Hinter den Kisten kauernd erlebt Kas etwas, das er seit seiner frühesten Kindheit nicht mehr gespürt hat. In jener Zeit, in der der Todesschleier der dunklen Seite noch nicht über die Galaxis gesenkt hatte, war die Macht hell und klar gewesen, wie die Brunnen im Tempel auf Corouscant, als dieser noch stand. In diesem Augenblick fühlt Kas erneut diese Klarheit. Der Kel Dor braucht sich nicht umzusehen, um zu erkennen, dass der Duros, der ihn begleitet in tödlicher Gefahr ist. In diesem Moment ist er der Duros, der durch die Luft gewirbelt wird und die Granate, die auf den Walker zufliegt. Er ist auch das schwere Blastergewehr, das Hulghar hatte fallen lassen und er ist der Riss in der Panzerung des Walkers, der dessen Energiequelle frei legt.
All diese spürt Kas durch die Macht, doch statt irgendetwas davon zu seinem Vorteil zu nutzen und seine nächste Entscheidung dadurch beeinflussen zu lassen, lässt er jede Entscheidung hinter sich. Er würde die Macht entscheiden lassen und sich voll und ganz ihrem Willen hingeben. Und so ist es nicht der Kel Dor, der die Vibroklinge zu Boden gleiten lässt und nach dem Blastergewehr greift. Er ist es auch nicht, der sich auf die Kiste neben der soeben noch gekauert hat schwingt und er ist es auch nicht, der den Blaster abfeuert. Die Macht lenkte jeden seiner Schritte und Kas bleibt dabei ein einfacher Zuschauer.
So sieht er, wie die Blasterenergie scheinbar ungezielt und doch mit beachtlicher Präzision auf den Walker zusaust. Er sieht die Panzerung über dem kompakten Energiegenerator, die der Salve endgültig nachgibt und den Weg zu der Energiequelle freilegt. Schließlich sieht er auch den Feuerball, der eine Sekunde später den oberen Teil des Walkers umringt und so sicher stellt, dass er und seine Insassen keine Gefahr mehr für die Kopfgeldjäger darstellen würden.
Augenblicke später senkt sich der Schleier wieder und Kas wird wieder er selbst. Eine Sekunde orientierungslos, sieht er sich um und wird seiner selbst wieder vollständig gewahr. Beinahe angewidert wirft er das Blastergewehr zur Seite: "Eine Schande." Dann blickt er sich nach seinen verbliebenen Begleitern um: "Das wäre erledigt, verschwinden wir von hier."
Destiny Point ausgeben, um den Walker zu zerstören.