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Autor Thema: Prolog: Der Hammer des Imperators  (Gelesen 32869 mal)

Beschreibung: Landung auf Portasia...

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Octavius von Roten

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #75 am: 28.08.2012, 01:56:27 »
Zwischen Octavius Augenbrauen erscheint eine steile Falte als er sich über die berechtigten Fragen des Psionikers kurz nachdenkt ehe er antwortet.
"Vorläufig offen, denke ich, ist besser für die Übersicht  und im Bedarfsfall können wir immer noch schließen Den Bolter wollte ich Private Tandro zuteilen, es sei denn sie möchten das übernehmen Sergeant?"
"und Du solltest im Kampf was besseres zu tun haben." sagt er wohlweißlich nicht, auch wenn ihm der Gedanke durch den Kopf geht. 

Anya Volskoya

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #76 am: 28.08.2012, 13:55:22 »
"Der Imperator beschützt. Wer dem Licht des Goldenen Thrones folgt, den kann die Finsternis nicht schrecken..."

Anya versucht es sich im "Truppenraum" des Transporters irgendwie bequem zu machen, was letztendlich dazu führt, dass sie sich einfach an der vibrierenden Wand auf den Boden setzt und die Beine an den Körper zieht. Sie murmelt die Worte der Litanei gegen die Finsternis und versucht angestrengt -nicht- daran zu denken, dass nur ein verhätnismäßig dünnes Stück "Transporter" sie vom kalten Vacuum des Alls trennt. Vielleicht befinden sie sich sogar schon in der Atmosphäre.

...mitten gegen eine Klippe...wir stürzen auf eine Klippe und zerschellen und ich werde zermatscht zwischen Armaplast, Fels und Ogrynresten...oh Imperator!

Die Sanitäterin reibt sich die Schläfen und schließt die Augen, versucht die bunten Bilder ihres sicherlich nahenden Todes irgendwie aus ihrem Kopf zu verbannen. Mit der Hitze einer tobenden Schlacht hat sie nur selten Probleme, aber der Abstieg in einem klapprigen Truppentransporter befindet sich auf ihrer Angstskala ein ganz großes Stück weiter oben! Eingepfercht im Frachtraum mit all den anderen Soldaten, der Planetenoberfläche entgegenrasend, befinden sich die Dinge komplett außerhalb ihrer Kontrolle.
Anya hasst diese Form der Landung mit all ihrem Wesen!
Sie zwingt sich dazu sich abzulenken indem sie die Soldaten der anderen Truppen in Augenschein nimmt. Die meisten von ihnen wirken angespannt, eine Gefühlshaltung die sie im Moment nur zu gut verstehen kann. Die Blicke die sich die Truppen gegenseitig zu werfen sprechen ebenfalls Bände. Die Ärztin beschließt etwas dagegen zu tun und ein Gespräch in Gang zu bringen... auch wenn dies noch immer hauptsächlich der Bekämpfung ihrer eigenen persönlichen Ängste dient.

"Ich nehme nicht an irgendeiner von euch hat was zu trinken dabei?", fragt sie gezielt die Soldaten der anderen Regimente.
"Denn beim Gott-Imperator könnte ich jetzt einen Schluck gebrauchen!"


Fendon Lorne

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #77 am: 28.08.2012, 16:14:20 »
"Alkohol ist jetzt nicht zu empfehlen. Wenn wir in den Landeanflug gehen wirst du den sowieso nur auf dem Boden verteilen. Wird schwer genug, den Kantinenfrass dabei drinzubehalten. Solltest dich irgendwo festhalten. Und dich vom Ogryn fernhalten. Hab mal erlebt wie eins von den Biestern die Laderampe durchschlagen hat. War kein schöner Anblick. Und Thron, mit nem Loch im Hintern fliegen diese Transportschüsseln noch schlechter."

Fendon prüft noch einmal die kompakte Zelle in der M36, ist erneut froh, (mal wieder) das HotShot-Gewehr im letzten Moment zurückgelassen zu haben. Zwar würde die Durchschlagkraft selbst einem Space Marine die Rüstung durchlöchern- mit zehn Kilogramm Energierucksack am Rücken würde aber fast jede Luftlandung eine Qual, von Sturmangriffen ganz zu schweigen.

Klickend arretiert die Energiezellenfassung erneut. Umschliesst die Munition wie eine Mutter ihr Kind im Arm hält. Der Gardist lässt die Waffe sinken. Hält den Griff nur noch in leichtem Griff, den Zeigefinger, den Abzugsfinger ausserhalb des Abzugbügels leicht aufliegend. Blickt gegen die gegenüberliegende Wand. "Aber ein Lho wäre jetzt klasse."
Folgt mir, wenn ich vorstürme. Tötet mich, wenn ich fliehe. Rächt mich, wenn ich falle.

+++ Kriegsherr Solon +++

Luther Engelsnot

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« Antwort #78 am: 28.08.2012, 17:11:42 »
Die Fremden mustern den 53.Trupp ebenfalls mit Misstrauen und Unsicherheit. Aber dann tritt einer der Soldaten bei der Frage von Anya vor. Die Sanitäterin erkennt das Gesicht unter dem Helm und der schweren Brustplatte, es ist Kryp, einer der drei Soldaten mit denen sie einen kurzen Moment in der Kantina verbracht hat. Er hält ihr zwei Feldflaschen  hin und sagt etwas leise.
"Wasser und Feuerwasser."
Kryp nickt aufmunternd, während der Rest zurückbleibt. Auch Fendons Worte machen die Stimung kaum besser. Dafür erweckt der Gardist wohl die Aufmerksamkeit des anderen Regimentes. Einer der Soldaten mit einer Spinnennetztätowierung, das seine gesamte licke Gesichtshälfte bedeckt, schaut zu ihm.
"Lho? Schwaches Zeug. Wir haben viel besseres. Wenn du nett fragst, geben wir dir auch was. Damit wird der Kampf erst so richtig geil. Wenn der Kopf deines Feindes in Zeitlupe platzt und du blitzschnell wie ein Astartes durch die Reihen der Feinde schreitest."
Die anderen stimmen gröllend mit ein, während der Spruche auf den Boden spuckt.
"Pha Lho-Stäbchen. Trink doch gleich einen Rekaf."
« Letzte Änderung: 28.08.2012, 17:12:56 von Luther Engelsnot »
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Fendon Lorne

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #79 am: 28.08.2012, 17:33:46 »
"Ach, die großen Jungs brauchen Drogen um sich in den Kampf zu trauen? Sehr beeindruckend. Im ersten Kampf in die Windeln gemacht, oder hattet ihr da schon eure Großmacher? Wo habt ihr die überhaupt her? Mami danach gefragt? Thron, heutzutage drücken sie ja jedem Abschaum ein Gewehr in die Hand... Hab selten so beschissenes Kanonenfutter gehabt..."

Der in unzähligen Jahren an der Schola perfektionierte Soldat mustert noch einmal die Schwachmaten vor sich. Blickt auf die kurzläufigen, für Sturmlandungen ausgelegten Karabiner. "An Soldaten wie euch ist jede Ausrüstung verschwendet. Pumpt euch nur mit Dreck voll, wird eure Leben auch nicht retten. Ihr werdet genauso draufgehen wie jeder in diesem Shuttle hier. Verrecken in einem Schützengraben. Und glaub mir, Soldat. Wenn du stirbst werde ich vor Freude lachen."

Instinktiv hat sich die Faust des Gardisten wieder fester um das vertraute Gewicht des Lasergewehres geschmiegt, hat sich an das tröstende Armaplast geschmiegt wie ein Kind an seinen Teddy- ebenso vertraut ist ihm die narbige, zu oft gebrauchte Waffe, der abgewetzte Schaft, die längst geschwärzte Laufmündung. 
Folgt mir, wenn ich vorstürme. Tötet mich, wenn ich fliehe. Rächt mich, wenn ich falle.

+++ Kriegsherr Solon +++

Luther Engelsnot

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« Antwort #80 am: 28.08.2012, 18:28:37 »
Die Soldaten fangen an zu lachen bei Fendons Worten und der Mann mit der Tätowierung spuckt auf den Boden.
"Quatschen lernt ihr ja anscheinend in eurem Kloster. Aber Kämpfen. Das will ich erst sehen. Hast ja leicht reden, Spielzeugsoldat. Mit dir wischen wir doch jederzeit den Boden auf, wollen doch mal sehen wer über wessen Leiche lacht und als erstes den Schwanz einzieht, wenn die Kugeln beginnen zu fliegen."
Der Mann fokussiert Fendon dabei mit funkelnden Augen.
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Anya Volskoya

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #81 am: 29.08.2012, 14:27:03 »
"Jetzt kriegt euch doch wieder ein ihr Kindsköpfe! Schon vergessen das wie eigentlich alle auf einer Seite stehen? Ja? Versucht euch mal dran zu erninnern!"

Anya ist Momentan wirklich zu entnervt um sich den schwachsinnigen Hahnenkampf der Soldaten noch länger anzuhören. Mit einem dankbaren Nicken greift sie nach der Feldflasche mit Alkohol und nimmt einen großen Schluck aus dieser. Ihre Wangen röten sich für einen Moment ein wenig, aber sie widersteht erfolgreich dem Drang lautstark husten zu müssen.

"Aaah... danke!", bedankt sie sich etwas heiser bei Kryp und gibt ihm die Flasche zurück. "Ihr seid also der Rest dieses glorreichen Kommandos?", fragt sie ihn mit einem etwas schiefen Grinsen und lehnt sich wieder zurück geen die Wand. Ihr ist es herzlich egal ob sich der Alkohol beim Landevorgang wieder unschön bemerkbar machen wird. Im Moment hilft er ihr auf wunderbar warme Art und Weise ihre Nerven zu beruhigen.

"Seid ihr alle aus der gleichen Einheit, oder landet noch ein anderes Regiment mit uns?", fragt sie ihn dann neugierig mit einem Blick hinüber zu den streitenden Soldaten.

Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #82 am: 29.08.2012, 16:00:20 »
Xanthippe erträgt den nervenaufreibenden Landeanflug im Schneidersitz an einer Wand, und die Gespräche und Zankereien im Transporter geben ihr ausreichend Ablenkung von der aufkeimenden Übelkeit. Mit tadelnden Blicken bedenkt sie sowohl die Sanitäterin, als auch die sich streitenden Soldaten.
"Ihren Namen und Dienstrang, Soldat," verlangt die Komissarin von dem Tätowierten zu wissen; wer aus ihrem eigenen Trupp ausgepeitscht gehört, weiß sie ja. Vorausgesetzt natürlich, die Schuldigen drücken sich nicht um die Disziplinarmaßnahme, indem sie auf dem Schlachtfeld fallen - aber die Aristokratin ist nicht unbedingt erpicht darauf, ihre Einheit im Kampf sterben zu sehen, sie ist nur da, um Moral und Disziplin aufrechtzuerhalten.
"Ich gebe euch drei Minuten..."

Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #83 am: 30.08.2012, 20:30:04 »
Der Soldat schaut zu der Kommissarin und verstummt einen Moment. Dann nimmt er zumindest etwas mehr Haltung an und antwortet der Frau zügig auf ihre Frage.
"Korporal Fuiler, 23. Stahlstädter leichte Infantrie, 3. Kompanie, 13. Zug, 47. Trupp."
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Sarus Gaut

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #84 am: 30.08.2012, 21:23:16 »
Sarus Gaut lehnt an der Wand des Transporters. Eine seiner Hände ist um einen rudimentären Haltegriff geschlossen, den der Sergeant wohl irgendwie in dem stinkenden Frachtraum gefunden hat. Unter seinem Armaplasthelm blickt er Fendon Lorne zu und sieht sich auch den anderen Soldaten genau an. Na wenn das mal gut gehen würde, denkt der Mann bei sich. Er will gerade die beiden Streithähne schlichten, als er sieht, wie die Junior-Kommissarin die Männer trennt und für den nötigen Respekt in den Reihen sorgt.
Und so schließt Sarus Gaut einfach nur wieder die Augen für einen kurzen Augenblick, um sich auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten.

Dann wendet er sich doch an den Mann, dessen Personalien die Junior-Kommissarin soeben aufgenommen hat: "Korporal Fuiler, wer ist der Ranghöchste in Ihren Reihen?" hört man die energische Stimme Sarus Gaut's durch den Transporter hallen. Die Antwort abwartend, richtet er die selbe Frage an die anderen Truppenteile, um die notwendigen Ansprechpartner auszumachen.

Luther Engelsnot

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« Antwort #85 am: 02.09.2012, 12:39:37 »
Als Gaut sich ebenfalls an den Mann wendet, hört dieser nicht auf Stramm zu sehen, da die Kommissarin immer noch da ist und nicht geantwortet hat. Dennoch scheint Fuiler einen Moment abzuwägen, ehe dieser antwortet.
"Ich, Sir. Sergeants werden in dieser Einheit nie direkt in den ersten Feindkontakt geschickt..."
Einen Moment scheint es, als würde er noch etwas sagen wollen. Aber keine weiteren Worte folgen. Von dem anderen Trupp, eher archaisch wirkender Krieger, bahnt sich ein kleiner Mann den Weg nach Vorne. Sein Rücken ist ebenso krumm wie beim Rest, sein halbes Gesicht ist eine blutige Ruine und eines seiner Augen weiß. In der Rüstung wirkt er dennoch imposanter als erwartet und etliche Scharten sind auf dieser.
"Sergeant Crestec, ich führe diese tapferen Männer im Namen des Gott-Imperators an."

Derweil kommen nach einer eher angespannten Wartezeit von fast einer Stunde, auch die Chimäre des 53. Trupps zum Verladen. Octavius, Darius, James Kenny, Patricia und Alan betreten zusammen mit der Chinäre, die langsam und vorsichtig von Korporal von Roten in den Transporter gefahren, das Raumschiff. Es stinkt nach Öl, Schweiß und fachmännisch sichert der Trupp die Chimäre mit entsprechenden Haken am Boden. Auch am Rand gibt es einige Sitzbänke die zum Teil schon belegt sind, von den Fahrern und Schützen der anderen drei Chimären ihres Regimentes. Ein Rucken geht durch den Transporter und auch sie sind in der Luft.
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« Antwort #86 am: 02.09.2012, 15:45:54 »
Die Komissarin beeilt sich nicht mit dem Antworten. Stattdessen holt sie ihr Exemplar von Des Imperialen Infanteristen Inspirierende Instruktionen und einen Stift heraus und notiert die Personalien des fremden Soldaten auf einer leeren Seite mit durch das Beben des Transporters leicht verwackelter Schrift.
"Gut, nach Beendigung des Einsatzes komme ich darauf zurück. Gilt für alle Beteiligten," sieht Xanthippe erst den tätowierten Korporal an, dann Fendon. Sie geht davon aus, dass damit der Disput beigelegt werden dürfte, denn wer jetzt noch die Aussicht auf eine Peitsche gegen die auf eine Bolterkugel tauschen sollte, muss wahrlich den Intellekt eines deaktivierten Servitors besitzen.
"Ich gebe euch drei Minuten..."

Darius aka Deathfire

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« Antwort #87 am: 03.09.2012, 11:11:26 »
"Gut dann ein Vorschlag von mir ihr werdet ja sicherlich die Position des Fahrers übernehmen wollen Korporal von Roten und Patrica übernimmt wie immer den Multilaser. Alan übernimmt den Schweren Bolter und ich den Sturmbolter von dort kann ich euch dann auch mit zusätzlichen Informationen versorgen. James du und Kenny legen eure Kletterausrüstung an und sichert euch damit oben auf dem Dach bei der Dachluke von dort könnt ihr dann die Autokanone zum Einsatz bringen. Hat jemand einwände dagegen?" Bei der frage nach den Einwänden schaut er besonders Richtung des Korporals der das ganze ja dann anordnen müsste.

Als die Chimäre dann verladen und gesichert ist setzt sich der Psioniker auf einen der freien plätze und wartet bis die Mission nun endlich beginnt.

Sarus Gaut

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« Antwort #88 am: 03.09.2012, 12:33:05 »
"Gut, Sergeant Crestec, Korporal Fuiler. Ich bin ihr Ansprechpartner, wenn Sie mit dieser Einheit kommunizieren wollen. Ich denke, dass wir uns gut ergänzen werden. Und so wie ich das sehe, haben wir einen gemeinsamen Feind, den der Imperator in seiner weisen Voraussicht durch uns bezwingen lässt." antwortet Sergeant Gaut den beiden Männern der anderen Einheiten und lehnt sich dann weiter an das Schott des Fliegers, um vor dem Kampf etwas zu entspannen.
Er hoffte nur, dass die Unterstützung der Chimären rechtzeitig ankommen würde.

Pavel Senso

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #89 am: 04.09.2012, 01:05:47 »
Pavel und sein Bruder versuchen es sich so bequem wie möglich zu machen, jeder auf seine Art. Curt sucht an der Wand halt und Pavel stellt sich leicht breitbeinig hin.
Als das kleine Wortgefecht zu Ende geht wendet er sich an seinen Kameraden Fendon und flüstert ihm zu: "Hunde, die bellen, beißen nicht."
Er schien dabei nicht nur den Stahlstädter zu meinen.
Curt kam etwas näher hinzu. "Was redet ihr?", fragt er, auf einem Blick von Pavel presst er sich aber wieder an die Wand. "Ich hoffe wir überstehen die Landung", murmelt Curt vor sich hin und schaut sich im Raum um, als ob er versucht eine lockere Schraube zu finden, die seine Befürchtungen bestätigt. Pavel lehnt sich neben seinen Bruder und klopft ihm beruhigend auf die Schulter.

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