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Autor Thema: Prolog: Der Hammer des Imperators  (Gelesen 32566 mal)

Beschreibung: Landung auf Portasia...

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Serghar Lethe

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #240 am: 11.01.2013, 16:32:03 »
Ohne erkenntliche Regung nimmt Serghar das gefasele des jungen Soldaten auf, doch in seinem Inneren überdenkt er die Auswahl von den beiden neunen Soldaten als zweiter Spähtrupp. Kein Wunder, dass Gaut die nicht haben wollte. Er machte sich gerade bereit dem Soldaten einen Denkzettel zu verpassen, als der Scharfschütze dies für ihn übernimmt. Als dieser geendet hat wendet sich der Techpriester zuerst an den Halbling: "Also gut, lassen sie das schwerste hier, sie sollten aber für einen Tag gerüstet sein." An den Soldaten Aaron gewandt fährt er fort: "Wenn sie ein Ziel spotten, sagen sie einfach nicht ihre eigene Position durch, sondern die des Gegners. Und was das Verhalten bei Aufklärung angeht, so können sie doch sicherlich selber rausfinden, was ihre Lebenserwartung drastisch erhöhen dürfte."

Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #241 am: 13.01.2013, 18:38:16 »
"Nenn die Position, das reicht," entgegnet Xanthippe scharf dem bettelnden Gefangenen, nachdem der Funk verstummt ist, und lässt dem Feind fünf Sekunden Zeit, mit der Antwort herauszurücken oder auch nicht; dann erklingt die Boltpistole der Komissarin, und der tote Körper des Rebellen klatscht auf den Boden. Gnade für Verräter am Imperium wurde in der Schola Prognorum nicht gelehrt.
"Wir sind hier fertig," sieht Xanthippe nach Anyas Fortschritten, und würde sich nicht scheuen, einen Teil der geborgenen Ausrüstung selbst zu tragen, sollte das Gesamtgewicht beachtlich ausfallen. Auf dem Weg nach oben zum Treffpunkt wird der schwer verletzten Offizierin mehrmals schwarz vor Augen, doch sie beschwert sich nicht und hat nicht vor, zu spät zu kommen.
"Die Senso-Brüder sind gefallen, hier ist die Ausrüstung, aufteilen," begrüßt die Schwarzbemantelte nüchtern Lorne und Gaut und bemüht sich, das schwere Atmen zu verbergen und unter Kontrolle zu halten. Ihr fällt das frische Blut an den Gestalten der beiden Soldaten auf, und beinahe befürchtet sie, dass der Trupp eine kurze Pause zwecks Wundversorgung einlegen muss - Xanthippe will jedoch keine Pause, keine müßige Minute, in der ihre Schmerzen und Erschöpfung sie zermürben können.
"Ich gebe euch drei Minuten..."

Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #242 am: 14.01.2013, 12:20:52 »
Nach der augenscheinlichen Lagebesprechung, macht sich der Trupp unter Führung von Lethe auf den Weg. Der Techpriester steuert behutsam die Chimäre und versucht so wenig wie möglich Staub aufzuwirbeln, während sie sich dem ersten Hügel nähern. Die Crew ist angespannt, während sie über das Feld poltern und den ersten Hügel ohne Zwischenfall erreichen. Sofort wird das Scharfschützenteam in der Nähe abgeladen und macht sich auf den Weg zum zweiten Hügel.

Der gefangene Soldat schaut in die eiskalten Augen der Kommissarin und schluckt.
„O-o-okay...a-alles klar...sie sind auf dem versenkten Dach. Fünfter Block der Anlage, roter Abschnitt.“
Kaum hat er geendet, vollstreckt Xanthippe das Urteil und zusammen mit Anya machen sie sich auf den Weg. Nach wenigen Minuten sind sie wieder mit Sarus, Fendon und der letzte Überlebende des Trupps von Sepheris Secundus. Dieser schüttelt nur den Kopf.
„So wenige...“
Murmelt er und schaut zu Boden. Sie befinden sich immer noch in der großen Halle von der mehrere Türen abführen und in denen Frachtcontainer viele Verstecke und Deckungen geben. Aber auch der Feind könnte jederzeit hereinbrechen. Vor allem jetzt, wo auch er wieder Kommunikation hat. Direkt über ihnen befindet sich auch ein Laufsteg, der durch Leitern erreicht werden kann und zu zwei weiteren Türen führt, sowie einem Raum mit Fenstern, der an der Wand angebracht ist und den Überblick über die Halle ermöglicht.
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Aaron Reinken

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #243 am: 14.01.2013, 21:47:22 »
Aaron nickt einmal und blickt dann den Rest der Fahrt betreten zu Boden. Erst als die Halblinge aussteigen meldet er sich noch einmal zu Wort:
"Janine, Tallarn... Möge der Imperator mit euch sein!"
Terwase schweigt auch die Fahrt über, aber im Gegensatz zu seinem Freund sind es bei ihm andere Beweggründe.
Als die Halblinge ausgestiegen sind richtet er sich an Serghar Lethe: "Korporal, ich weiß was zu tun ist und wir werden sie nicht enttäuschen."
« Letzte Änderung: 14.01.2013, 21:50:57 von Aaron Reinken »

Serghar Lethe

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #244 am: 15.01.2013, 15:00:58 »
Ohne groß Worte zu verlieren nickt der Techpriester, wenigstens wirkte einer von den beiden Militärisch korrekt, eine Eigenschaft die Leute berechenbar machte. Etwas, dass Techpriestern den Umgang mit den anderen Soldaten ihres Trupps wesentlich erleichterte. Anschließend fühlte er sich aber doch dazu hingezogen etwas zu sagen: "Soldat, die Bezeichnung meines Ranges lautet Tech-Adept, ich bitte Sie dies auch entsprechend zu verwenden." Es war zwar nur eine kleine Sache, doch im Falle eines Protokoll-Einsatzes würde dem Soldaten eine schwere Strafe drohen, ein Soldat war immerhin nur eine biologische Maschiene, auch ihm drohte irgendwann die Demontage.

Sarus Gaut

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« Antwort #245 am: 15.01.2013, 15:20:46 »
"Juniorkommissarin, Statusbericht" Sarus Gaut nickt der Frau kurz zu, erwartet dann einen Bericht der Frau.
"Sicherungspositionen einnehmen, wir rücken sofort weiter.
Neue Befehle:
Wir sollen die Luftabwehr in unserem Quadranten ausschalten. Wissen wir hierzu die Position oder haben wir bereits Pläne für das Vorgehen?" Sergeant Gaut blickt einmal in die Runde, beginnend mit der Juniorkommissarin.

« Letzte Änderung: 15.01.2013, 15:21:09 von Sarus Gaut »

Fendon Lorne

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #246 am: 15.01.2013, 16:58:12 »
"Am Einfachsten lässt sich Flugabwehr fürchte ich direkt am Kern ausschalten: Sprengsätze anbringen und zünden. Im Zweifelsfalle liesse sich mit dne Meltern auf einige Meter Entfernung Schlacke daraus machen, wenn ich die Kocher richtig einschätze. Ausgebildet bin ich damit nicht, aber ich denke, so schwer wird es nicht sein eine Flak auszuschalten. Nachteilig nur wenn uns das Ding dann um die Ohren fliegt. Zudem würden vermutlich einige Schüsse aus der Maschinenkanone genügen um es funktionsunfähig zu machen, oder der Kurze und seine Kollegin könnten auf die Munition feuern, wenn wir riskieren wollen unser Gelingen in die Hände von Xenos zu legen."

Immer noch schwankt der Gardist ein Wenig ob der Verletzungen des heutigen Tages, kann sich sichtlich schwer auf den Beinen halten. "Oder wir nutzen die Geschütze der Chimäre, Multilaserbeschuss sollte zum Einen dazu führen dass wir ein leichtes Durchkommen haben und zum Anderen die Abdeckung der Flaks zerstören können. Schlage daher Frontalangriff mit dem Fahrzeug vor. Chimäre dient als Deckung und Feuerunterstützung. Und wir sollten den nun freien Melter mitnehmen, er könnten nützlich sein. "
Folgt mir, wenn ich vorstürme. Tötet mich, wenn ich fliehe. Rächt mich, wenn ich falle.

+++ Kriegsherr Solon +++

Tallarn Larkin

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #247 am: 15.01.2013, 23:48:16 »
Mit eingeübter Präzision bereiten sich die Halblinge auf ihre neue Mission vor. Während sie die wichtigsten Sachen zusammenpacken und überprüfen trinken und essen sie noch etwas von den Vorräten die in der Chimäre verbleiben um sich zu stärken und Reserven zu bilden, da diese für Späh Missionen ungeeignet sind landen weiterhin ein paar der Granaten in den  Rucksäcken, dafür wandert der Sack mit den Schlechtwetter Sachen an die Rücken-schnallen der Ausrüstungsweste, sowie je 1-2 weitere Tagesrationen in die Taschen eben dieser. Den Rucksack lassen sie wie vorgesehen zurück in der Chimäre und machen sich bereit diese beim erreichen der Position zügig aber heimlich zu verlassen. Als sie diese dann erreicht haben verlassen die beiden sofort die Chimäre und schlagen sich sofort in die nächste Deckung um sich dort erst mal zu verbergen und zu warten das die Chimäre weiterfährt. Als diese sich weit genug entfernt hat machen sich die Halblinge auf den weg Richtung ihres Beobachtungsposten wobei sie dabei dem Spähermotto lieber vorsichtig und ungesehen sein Ziel erreichen als schnell erkannt zu sterben folgen und sich auf dem Weg schon das für den Spähposten benötigte Baumaterial für die Tarnung besorgen äste mit blättern und Gestrüpp so das sie nach und nach zu einem sich leise vorwärts bewegenden Gebüsch verwandeln welches sie zusätzlich zu den Chameolin Mänteln noch weiter vor der Entdeckung schützt. Dabei gehen die beiden jedoch als Team vor so das einer vorrückt oder Material sammelt während der andere die Umgebung im Auge behält. Als sie dann ihre ihnen zugewiesene Spähposition erreicht haben sichern sich Tallarn und Janine erst einmal in alle Richtungen ab in dem sie mit Hilfe ihrer Zielfernrohre kurz aber sauber die Umgebung begutachten dabei achten sie nicht nur auf Feinde oder Spuren von ihnen wie die Abdrücke von Kettenfahrzeugen sondern auch auf markante Landmarken die man später zu besseren Entfernungseinschätzung nutzen könnte.

Als dieser erste Check der Umgebung vollzogen und noch kein Feind entdeckt wurde. suchen die beiden sich das hier oben bestmögliche Versteck mit guter Rundumsicht und graben sich dort quasi ein und ergänzen die natürliche Tarnung mit teilen der mitgebrachten Vegetation so das man die beiden Halblinge nun nur noch mit größter mühe entdecken können dabei versuchen sie wenn möglich sich eine kleine für sie beide geeignete Kuhle zu errichten/nutzen welche sie dann mit Ästen, Blättern, Gestrüpp und den Tarnmänteln verbergen. Während dieser Tarnungsaktion wird immer abwechselnd von einem der beiden die Umgebung im Auge behalten so das kein Feind sie überraschen oder durch langes beobachten die Position vor der Fertigstellung ausmachen kann.

Als die beiden Halblinge mit der für sie inzwischen schon ins Blut übergegangenen Aufgabe fertig sind nehmen Tallarn und Janine ihre Plätze in dem Tarn verschlag ein und beginnen die Umgebung gezielt nach Feinden und auch nach Positionsmarken abzusuchen deren Position und Abstand zu ihrer Position sie schon jetzt möglichst genau feststellen um später bei bedarf wertvolle Sekunden Vorsprung zu gewinnen. Und so warten die beiden Halblinge darauf das sie entweder neue Befehle erhalten oder sich der Feind zeigt.
Tallarn
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Aaron Reinken

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #248 am: 16.01.2013, 19:57:45 »
"Tech-Adept, verstanden." antwortet Terwase emotionslos und zieht das rasiermesserscharfe Kurzschwert aus der altertümlichen Lederscheide. Kurz begutachtet er die edle Waffe und lässt sie dann zurück in ihre Verankerung schnappen.
"Es wird Zeit Arn. Hör auf wie ein Hund den Schwanz einzuziehen und wach wieder auf. Der Imperator zählt auf uns und wir werden ihn nicht enttäuschen!"
Aaron zuckt zusammen, als sein Freund ihn so unwirsch auf das Wesentliche hinweist.
Trotzig steht er auf und stellt sich an die Ausgangsluke: "Ich bin bereit. Bringen wir es hinter uns!"
Als die Luke später aufgeht, springen beide herraus und schlagen sich am Fuße der Hügels in die Büsche.
Während immer einer von ihnen sich nach oben pirscht, verweilt der andere lautlos und unbeweglich in seiner Deckung und behält die Umgebung im Auge.
Dabei bewegen sie sich recht zügig um schnell Distanz zwischen sich und die Chimäre zu bekommen.
Ihr Ziel ist unweit der Hügelkuppe mit Blick auf den Raumhafen und den Hügel, auf dem das Halblingsteam Stellung bezogen hat.
Schnell wird ein passendes Versteck hinter ein paar Steinen gefunden und dann die eigene Umgebung überprüft. Immerhin währe es gut möglich, dass der Feind diese erhöhte Position ebenfalls als Operationspunkt benutzt.

Anya Volskoya

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« Antwort #249 am: 17.01.2013, 15:00:05 »
Genau wie Xanthippe verteilt Anya nun auch einen Teil ihrer überschüssigen Ladung an die beiden Männer und massiert sich mit einem erleichterten Stöhnen die angespannte Nackenmuskulatur während sie ein wenig abseitsstehend dem Gespräch der anderen lauscht. Sie selbst kennt sich nicht wirklich mit Taktik oder militärischer Vorgehensweise aus, oder zumindest nicht mehr als jeder der die Grundausbildung "erfolgreich" durchlaufen hat, doch als Fendon spricht äußert sie dennoch ihre Bedenken.

"Multilaser und Scharfschützen? Wir sind nur noch zu viert! Haben wir überhaupt Kontakt zu den anderen? Wissen wir ob sie es geschafft haben vorzurücken und ob sie überhaupt in unserer Nähe sind?"
Fragend blickt sie zu Saurus und Xanthippe bei denen sie davon ausgeht das sie etwas umfangreicher gebrieft wurden. Natürlich ist ihr aufgefallen das sowohl Fendon als auch Gaut neue Blessuren davongetragen haben. Vermutlich haben also beide nicht wirklich Zeit dazu gehabt sich per Funk einen Überblick über die Gesamtlage des Vorstoßes zu schaffen.

"Was den Melter angeht..." Anya hält die rußgeschwärzte, stellenweise verbogene Waffe hoch und verstaut sie dann wieder an ihrer Ausrüstung. "Ich fürchte der ist keine Option mehr."

Luther Engelsnot

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« Antwort #250 am: 18.01.2013, 19:15:28 »
Tallarn und Janine gehen aufmerksam ihrer Arbeit nach und bemerken schnell, dass keine Feinde in ihrer direkten Nähe sind. Sie erledigen schnell ihre Arbeiter, während die Chimäre sich immer weiter entfernt und nur noch das säuseln des Windes als Begleiter verbleibt. Schon während des Aushebens ihres Verstecktes und Sammeln des Materials fallen ihnen neben den Hügel auf, dass die Straße in Richtung des Raumhafens einige Markierungssteine hat und durchaus als Entfernungsmarker helfen können.
Kaum sind sie mit der Arbeit fertig, macht sich Tallarn daran die Umgebung zu beobachten. Etwas, dass ihm dank des Zielfernrohres seines Gewehres sehr viel leichter fällt. Der Halbling erspäht auf den anderen Hügeln keine Spur von Feinden oder des zweiten Spähteams. Anders sieht es hingegen beim Raumhafen aus. Dieser scheint befestigt, alle Tore verschlossen und Fenster mit Sandsäcken ausgelegt. Ab und zu kann er kurz das Aufblitzen eines Gewehres oder gar das Gesicht eines Soldaten sehen. Etliche Servoschädel schweben durch die Luft und scheinen als Aufklärung zu dienen. Einen Blick auf die Antiluftgeschütze kann Tallarn jedoch nicht erhaschen, denn scheinbar erheben sie sich nicht über den Rand des flachen Daches. Er braucht wohl eine größere Erhebung. Dafür kann er jedoch etwas anderes ausmachen. An der östlichen Seite des Raumhafens sind einige schwache Fahrzeugspuren, aber keine Spur der Fahrzeuge.

Auch Aaron und Terwase gehen in Stellung, wenn auch sehr viel weniger präzise und routiniert wie das Halblingsteam. Dennoch finden sie eine geeignete Stellung in Deckung und beobachten aufmerksam die Umgebung. Ohne eine Möglichkeit der Vergrößung fehlt es den beiden Männern jedoch schwer auf diese Entfernung. Auch von den Halblingen fehlt jede Spur. Dafür kann Aaron jedoch im Nordwesten etwas entdecken. Westlich des ersten Hügels auf dieser Seite, schwebt ein kleiner Servoschädel.

Als Serghar beide Teams abgesetzt hat, setzt er die Chimäre in Bewegung und geht in Bereitschaft. Währenddessen funkt James ihn jedoch an, der an dem Multilaser in Position gegangen ist.
“Irgendwelche Befehle oder sollen wir einfach nur abwarten?“
Seine Stimme klingt sichtlich erschöpft und auch den anderen beiden Männern scheinen die Erlebnisse nahe zu gehen, denn sie wirken bleich und unkonzentriert.
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Serghar Lethe

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« Antwort #251 am: 19.01.2013, 05:53:04 »
Kurz überlegt der Techpriester das Vorgehen, bevor er antwortet: "Wir werden abwarten, kommen Sie aus dem Turm raus und gönnen Sie sich etwas Ruhe. Immer zwei Leute werden die Wache übernehmen, zuerst Soldat Harper und ich. In ein paar Stunden werden wir wechseln. Ich bitte sie aber darum sich nicht vom Fahrzeug zu entfernen und auch ihre Maschienenkanone bereit zu halten, immerhin sind wir in feindlichem Gebiet." Nachdem die Serghar dem Waffenteam eine kleine Verschnaufspause eingeräumt hat, begiebt er sich selbst an den Sturmbolter im Turm um nach Feinden Ausschau zu halten. Als Harper jedoch recht langsam in die Gänge kommt sagt Serghar ihm: "Soldat, ich weis diese Operation verlief für ihre Einheit nicht nach Plan und sie hatten schwere Verluste, doch wenn sie ihren Arsch nicht sofort an die Luke bewegen und diese Straße beobachten, sehe ich mich gezwungen einen Vermerk für ihren Vorgesetzten zu hinterlassen." Falls dieser noch am Leben ist. denkt sich Serghar den letzten Teil über die wahrscheinlich verbliebene Truppstärke innerhalb des Raumhafens.

Aaron Reinken

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« Antwort #252 am: 19.01.2013, 12:59:57 »
"Tech-Adept Lethe, hier ihr Trupp Zwei. Auf der westlicher Seite der nächsten Erhöhung erfolgt Aufklärung und Überwachung durch einen Servoschädel. Es sind keinerlei Fahrzeuge auszumachen." funkt Aaron die Chimäre an. Der Feind hatte also Vorkehrungen getroffen, dass sie nicht unbemerkt über die Flanken den Raumhafen erreichen würden. Gespannt visiert er den schwebenden Spion mit seinem Lasergewehr und wartet auf eine Antwort des Maschienen-Sehers. Er legt die Waffe vorsichtig auf dem Boden auf und bemüht sich eine Position einzunehmen, in der er bequem über einen langen Zeitraum verweilen kann.

Serghar Lethe

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« Antwort #253 am: 19.01.2013, 16:50:52 »
Knapp beantwortet Serghar den Funkspruch des Spähers: "Beobachten, bei Gefahr ausschalten."

Luther Engelsnot

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« Antwort #254 am: 23.01.2013, 14:33:05 »
Als Gaut nicht wirklich auf Xanthippe reagiert und nur einen Statusbericht verlangt, ist die Kommissarin fast erwogen ihn und den scheinbar im Wahn sprechenden Fendon zu erschießen. Angesichts der Situation lässt sie jedoch noch milde walten, auch wenn die Worte des Gardisten einen Wahn vermuten lassen. Sie schaut dabei auch zu der abgerissenen fünften Gestalt und antwortet der Sanitäterin knapp.
„Keine Informationen über die anderen Regimenter. Sie haben ihre Aufgabe, wir unsere und wir werden sie erfüllen. Die Geschütze sind auf dem Dach, also nach oben und dann weiter.“
Dabei zeigt sie auf die Leitern die auf den Laufsteg direkt über ihnen führen.
„Halten sie Ausschau nach Wegweisern für Block 8, roter Abschnitt. Soldat Fendon sie spähen voraus. Der Rest folgt mir. Beim Gott-Imperator werden wir nicht scheitern.“
Gibt sie sofort die Befehle und erwartet, dass sie ausgeführt werden. Oben angekommen kann der Trupp die zwei Türen sehen, sowie den Raum der an der Wand angebracht wurde.
„Soldat Fendon, Tür auf 9 Uhr, ausspähen. Rest Ausschau halten.“

Während James und Kenny sich etwas ausruhen und scheinbar besprechen, kommt Alan nur langsam wieder in die Gänge. Er scheint immer noch etwas durch den Wind, aber irgendwie auch froh. Nach der Zurechweisung salutiert er dann auch zackig.
„Zu Befehl, Sir.“
Mit Eifer schwingt er sich an den Posten und hält aufmerksam die Augen auf. James und Kenny hingegen flüstern weiter.
« Letzte Änderung: 24.01.2013, 15:36:10 von Luther Engelsnot »
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