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Autor Thema: Buch 1: Dornenknoten  (Gelesen 106641 mal)

Beschreibung: Inplay

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Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #1050 am: 31.10.2013, 23:18:51 »
Bei Ochnar:

Ochnar wurde am nächsten Morgen sehr unsaft geweckt. Er hatte so tief geschlafen das er nicht gemerkt hatte das einer der Soldaten an ihn herangetreten war, bis dieser ihm einen Eimer Wasser ins Gesicht geschüttet hatte. Der unbekannte Soldate hatte sich nicht mal die Mühe gemacht die Tür zu öffnen und so saß Ochanr immer noch mit dem Rücken zu ihm gegen die Gitterzellentür gelehnt. "Hey du, aufstehen. Hier ist etwas Wasser und Seife für dich drinnen. Wasch dich und dann heißt es frühstücken in der Messe. Dort wird Hauptmann Barhold dich der Truppe vorstellen. Danach heißt es antreten zum Morgenappell. Wirst heute nen langen Tag haben. Barhold will sehen was in dir steckt damit er dich einen der Truppenzüge stecken  kann. Los loooos. Beeilung."

Ungeduldig ging der Soldat nach draußen.
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Ignad

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #1051 am: 01.11.2013, 11:13:54 »
Als die ersten Vögel ihr Lied anstimmten wusste Ignad dass die Sonne bald aufgehen würde. Vorsichtig holte er die Dornenkrone hervor und untersuchte erneut ihre Aura. Es war erstaunlich wie vielschichtig eine solche Aura sein konnte. Ignad war sich bewusst, dass er kein mächtiger Zauberer war, der solche Gegenstände leicht verstand. Er war nur ein Gehilfe. Deswegen sah er sich magische Gegenstände wenn er welche hatte immer wieder aufs neue an.[1] Anschließend weckte er wie befohlen Luis. Er wartete aber nicht dessen Gebet ab, sondern machte sich Unsichtbar und flog hinaus in die laue Morgenluft und die aufgehende Sonne. Es hätte ihm zwar Spaß gemacht den Geheimgang zu nutzen, aber die Falltüre in den Keller war immer noch ein unüberwindbares Hindernis für ihn.

Zuerst ein paar Höhenmeter, so dass er das Dorf und die Festung sowie ein wenig des Umlandes sehen konnte. Dann flog er in einem Bogen auf die Festung zu. Sollte er unterwegs entdeckt werden, dann wollte er nicht dass der Angreifer sofort wusste dass er aus Altenkreuz kam. Zuerst überflog er die Festung in guten 100 Metern Höhe um sich einen Überblick über den Grundriss der Festungsanlage machen zu können und die Leute die sich gerade im Freien aufhielten.[2] Meistens gab es einen großen Platz in der Mitte auf dem manchmal Truppen trainierten, dann gab es meist ein paar Gebäude in denen die Dienerschaft und andere unwichtige Leute untergebracht wurden und zu guter letzt eine Festung in der Festung. Bergfried oder so nannten sie das immer, meist waren hier die wichtigen Leute und die ganzen Unterlagen untergebracht. Ignad hielt das zwar für Blödsinn, denn wenn die äußeren Mauern gefallen waren, dann würden auch die inneren Mauern fallen, aber gut es war nicht seine Aufgabe Festungen zu bauen. Seine Aufgabe war es Festungen versagen zu lassen.
 1. Spellcraft: 25 (erster Analyseversucht war 19)
 2. Perception: 16

Arkil

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #1052 am: 01.11.2013, 11:35:44 »
Als es langsam dämmerte, überlegte Arkil, ob er Nicolas wecken sollte. Aber er entschied sich dagegen.
Wenn der Alchemist gleich so früh am Morgen in Altenkreuz ankommen sollte, würden die Wachen bestimmt mißtrauisch. Schließlich würde jemand der nur eine kurze Strecke von der Stadt entfernt war, auch noch die letzten Kilometer gehen, um sicher unterzukommen.
Nein, es war besser wenn Nicolas erst im Laufe des Vormittags bei der Stadt ankam.
Und wegen Ochnar konnten sie eh wenig tun. Der Halbork schien wirklich nicht mit Intelligenz gesegnet zu sein, wenn er sich den Wachen als Ork im Wappenrock Talingrads gezeigt hatte. Wußte er nicht, daß Nichtmenschen in diesem Land nicht gut gelitten waren?
Er arbeitete weiter mit Shadal an der Entwicklung seiner Kräfte.
Als Nicolas endlich aufgewacht war, erzählte Arkil ihm alles, was Shadal herausgefunden hatte.
Über Ochnar verlor er nur die Worte:" Sie haben Ochnar erwischt. Hat wohl dümmlicherweise den Wappenrock getragen und sich als vollständiger Ork ausgeben. Kein Wunder, daß sie ihn da eingesackt haben. Hoffentlich erzählt er nichts. Aber darum müssen wir uns wohl heute Nacht kümmern und solange auf den Prinz der Lügen vertrauen."
Er bat den Alchemisten um Feder und Papier, um endlich eine genauere Karte der Festung anfertigen zu können, als ihre auf den Boden gezeichnete.
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Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #1053 am: 01.11.2013, 12:10:51 »
Doch Luis gab sich keinerlei Blöße und wirkte stattdessen weiterhin nicht auf der Fassung gebracht.
Und auch wenn Iomine vom Ansatz her sich verwundert gut schlug, was die Frage damit aufkommen ließ. warum sie sich sonst so fein zurück hielt, so wirkte sich dennoch etwas ungeschickt und noch gänzlich glaubhaft in den Augen des Antipaladins, welcher deswegen in seiner getarnten Gestalt ebenfalls das Wort erhob - ohne jedoch auf einen Tisch oder einen Stuhl zu klettern, denn dies geziemte sich weder für einen Iomedae-Priester noch für einen Asmodeus-Anhänger:
"Ihr Bürger von Altenkreuz, Ihr Bürger von Talingard, bevor wir jedoch gemeinsam beten, lasst mich Euch eine Predigt halten!
Keine dieser Predigten, welcher versuchen sollen Euch dazu zu bringen Steuer an die Kirche zu zahlen, sondern eine Mahnung an Euer Gewissen und für Euer Seelenheil:
Wenn Ihr nach Heilung sucht oder eine schwere Krankheit los werden wollt, dann betet zu Sarenrae und hofft, dass Ihr erhört werdet.
Wenn Ihr eine bessere Ernte wollt oder Nachwuchs plant, dann soll Euer Opfer und Euer Gebet an Erastil - den Meisterschützen - gehen.
Wenn es um gute Geschäfte und Reichtum betet zu Abadar für mehr Erfolg in diese Richtung und in Sachen Liebe zu Shelyn...doch belangt mit solchen niederen Dingen nicht Iomedae - das Licht aller Schwerter, welches heller und strahlender brennt als die Sonne!
Dankt Ihr dafür, dass es Euch besser geht als vielen anderen Menschen in den anderen Ländern und schämt Euch, dass Ihr scheinbar vergessen habt wie gut es Euch allen geht!
Dank Iomedae ist Euer Land vom Bösen befreit und niemand von Euch muss als Sklave leben.
Ihr verdankt Ihr die Freiheit und den Schutz durch ihre Ritter und Gesetze!
Doch statt glücklich mit dem zu sein, was ihr habt, versucht Ihr wie Menschen aus Ustalav abergläubisch Euer Schicksal verändern zu wollen durch eine Locke blondes Haar zum Beispiel.
Schämt Euch, denn Ihr macht mich - einen Iomedaean - wirklich sauer und schockiert zugleich!"
, wobei Luis sich erst recht nun in Rage scheinbar geredet hatte:
"Denn glaubt Ihr, dass unsere Herrin vielleicht jemals darüber wehgeklagt hat, dass ihre Hände vom Kampf gegen das Böse schmerzen?
Glaubt Ihr nicht, dass sie vielleicht auch lieber das Leben einer einfachen und begehrten Frau geführt hätte, statt als Vorkämpferin des Aroden sich dem Übel dieser Welt zu stellen?
Glaubt Ihr etwa, dass sie dadurch nie eine Narbe davon getragen hat?
Vielleicht hatte sie auch Wunden davon getragen, welche nie geheilt sind?
Und ich spreche hier nur von den äußerlichen Wunden."
, und blickte dabei sichtlich enttäuscht und wütend in die Gesichter seiner Zuhörer.
"Und dennoch hat sie sich zur Göttin erhoben und alles andere hinter sich gelassen, um uns ein schützender Schild und verteidigendes Schwert gegen zum Beispiel die vier Reiter zu sein, welche nur das Ende der Welt sich wünschen!" - ein kleiner Seitenhieb an Iomine.
"Dankt also unserer Göttin und betet, dass sie uns niemals falsch richten wird.
Und nun betet und tut Buße für Eure sündhaften Gedanken und Wünsche - auf das unsere Herrin uns für solch niederes Denken nicht im Stich lässt!"
[1], womit Luis nickend das Wort an Iomine für das Bußgebet wieder übergab und diese kurz sogar anschaute, bevor er den Tisch sowie die Mob einfach zurückließ, um beim Wirt kopfschüttelnd Frühstück in sein Zimmer zu ordern.
Sein Schauspiel wäre damit beendet und nun das Zepter wieder bei der Hexe.

Was die dummen Bürger und das im Stich lassen der Ritterdirne betraf: So musste Luis sich jedoch ein wahnsinniges Grinsen verkneifen, denn schon bald würden sie alle wissen, was es heißt die höchste Ordnung und die Härte des Asmodeus zu erfahren.
 1. Aiden siehe Würfelbecher

Nicolas Seek

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #1054 am: 01.11.2013, 16:01:01 »
Nicolas gähnte und streckte sich ersteinmal ausgiebig, bevor er Arkil grüßte, sich auf den Boden setzte und sich den Schlaf aus den Augen rieb. Er ging zu dem nahegeliegenen Fluss und wusch sich gründlich, bevor er zum Lager zurückkehrte sich ein kurzes Frühstück gönnte und sich dann anhörte, was Arkil herausgefunden hatte. Er blieb relativ still und unterbrach die Berichterstattung nicht, um keine wichtiges Informationen zu verpassen. Er unterbrach Arkil auch nicht, als er etwas abfällig über Ochnar redete, was Nicolas allerdings das Gesicht verziehen ließ und schon kurz nach dem Aufstehen seine Stimmung dämpfte.

"Wir wissen nicht, wieso er sich diese Verkleidung ausgesucht hat. Ich bin mir sicher, das er dafür einen guten Grund hatte... außerdem könnt ihr Euch sicher sein, das er nichts erzählen wird!"

Nicolas zweifelte keine Sekunde an dem Halbork. Er hatte ähnliches auch schon in Brandmark durchgestanden und mit der Zeit waren sie alle noch stärker geworden. Der Kardinal hatte jeden von ihnen ausgebildet. Nein, Ochnar war willensstark genug um die Zeit in der Feste durchzustehen. Trotzdem mussten sie ihn bald irgendwie aus der Festung herausholen, im Moment gab es leider nur keine gute Möglichkeit das zu erreichen.
Nicolas beobachtete derweil die Karte die Arkil zeichnete und tat es ihm schließlich gleich, um eine weitere Kopie anzufertigen. Durch das zusätzliche Wissen, das Shadal gesammelt hatte, hatten sie nun mehr als einen groben Umriss, was ihnen bei der Planung weiterhelfen konnte. Schließlich sammelte Nicolas alles ein was er brauchte, schnappte sich einen weiteren Apfel und setzte seine Dornenkrone auf. Wenige Sekunden später hatte er sich ein weiteres mal in einen Pilger verwandelt, denn diese Tarnung hatte ihm schon vorher gute Dienste geleistet. Mit den Worten

"Ich werde jetzt die andere Gruppe suchen und ihnen die Karte zeigen. Vielleicht können wir uns noch heute zusammensetzen und erste Pläne schmieden."

verabschiedete sich der Alchemist von Arkil - falls dieser nicht doch mitkommen wollte - und ging den Weg nach Altenkreuz, den er schon beim ersten mal genommen hatte. Als er in der Stadt angekommen war, ließ er sich einen Moment von der Masse treiben und versuchte herauszufinden, wo die Gaststätte war. Denn wie Arkil bereits gesagt hatte, war die Chance die andere Gruppe dort anzutreffen ziemlich hoch. Zumindest Iomine sollte er selbst in ihrer neuen Gestalt ausfindig machen können.
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Ochnar

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #1055 am: 02.11.2013, 17:41:10 »
Ochnar zog scharf die Luft ein als das kalte Wasser gegen ihn Klatschte. Nicht alleine das Wasser erschrak den Halbork, sondern auch das jemand da war ohne das er es gemerkt hatte. Einen Moment überlegte er panisch wie er seine Verkleidung aufrecht halten würde, doch der Soldat hatte sich bereits umgedreht und war verschwunden.
Erleichtert atmete Ochnar auf. "Deceptico Ocularis." murmelte er und stand als Lugg auf.

Er war durchnässt bis auf die Knochen und schwor sich, sollte er der Wache alleine begegnen würde sie den heutigen Tag bereuen. Langsam erhob er sich mit schmerzendem Rücken, die Nacht in der unangenehmen Haltung hatte ihm nicht gerade gut getan. Er nahm sich fest vor sich in einer Pause irgendwo hin zu verziehen, seine Gestalt zu wechseln und sich zu verziehen. Da er hier alleine war, war es im Moment nicht möglich, zu hoch die Gefahr, im Wachraum abgefangen zu werden.

Mit knurrenden Magen ging er in Richtung Ausgang und betrat den Wachraum.
HP 29/29;  AC 15 Touch 11 FF 14, Ini +1, Fort +6 Ref +3 Will +3 (+1 vs göttlich) Perception -1 Verkleiden (take 10) 22

Arkil

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« Antwort #1056 am: 03.11.2013, 02:21:06 »
Arkil betrachtete den Alchemisten, als dieser aufbrechen wollte, noch mal.
"Falls sie euch auch erwischen oder vielleicht am Tor durchsuchen, was ich nicht hoffe, seht zu, daß sie die Karte nicht finden. Denn das könnte sie darauf hinweisen, daß wir mit der Burg  was vorhaben.", warnte er Nicolas.
"Ich werde mich inzwischen etwas ausruhen. Ich vertraue euch, werter Herr Seek, daß Herr Ochnar wirklich nichts sagt. Sonst könnte es passieren, daß wir uns erst in der Burg wiedersehen." Der Kayal lächelte etwas gezwungen.
"Euch wünsche ich nun aber viel Spaß bei eurem Ausflug. Ich werde heute Nacht weitersuchen und Shadal die kleine Festung auf der anderen Seite erkunden lassen."
Inzwischen doch etwas müde geworden, legte sich Arkil zum Schlafen nieder. Shadal begleitete ihn, aber sie beiden wußten, daß sie sich auflösen würde, kaum das Arkil eingeschlafen war.
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Pestbeule

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« Antwort #1057 am: 03.11.2013, 14:31:43 »
Im Fürstlichen Techtelmechtel:
Die Dorfbewohner hörten sich an was Iomine und Luis zu sagen hatten. Einige blickten enttäuscht drein, andere empört und wieder anderen sah man ihr schlechtes Gewissen an. Gemurmel machte die Runde - nicht nur unter den Bittstellern, sondern auch unter den Angestellten und den anderen Gästen. Iomine und Luis waren der Fokus des gesamten Schankraums. Stimmen wurden laut. "Wir sollten uns schämen - der Prediger hat Recht." sagte ein Mann mit demütig gesenktem Haupt.  Das hässliche Weibsbild auf Männerjagd war schnippisch und machte daraus keinen Hehl:"Sie will doch nur nicht helfen -  was würde ihr diese Haarsträhne denn ausmachen." Andere taten es ihr gleich. Dann wie ein Knoten der platzte erhob sich plötzlich eine bekannte Stimme über die Menge:"Was ist denn hier für ein Aufruhr? Wenn ihr nicht zum frühstücken hier seid dann raus hier. Aber ganz schnell." Es war die Stimme von Bellam Barhold welcher in den Raum getreten war. "Belästigt nicht meine Gäste. Wer etwas will soll draußen warten!" Und in der Tat löste sich die Menge auf, auch wenn einige vor dem Fürstlichen Techtelmechtel warteten und die Hoffnung nicht aufgaben - vor allem da Iomine ja versprochen hatte sich um die Verletzten zu kümmern. Ihre Tarnung als Aasimar war Iomine nicht gut bekommen - denn nun sah sie einige Verpflichtungen auf sich zukommen wollte sie ihre Tarnung nicht zerstören oder sich aus dem Staub machen wie ein Quaksalber der von Dorf zu Dorf zog und sich aus dem Staub machte wenn seien Missetaten offengelegt wurden.
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Pestbeule

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« Antwort #1058 am: 03.11.2013, 14:39:38 »
In Altenkreuz / Nicolas
Nach dem kargen Frühstück - bestehend aus einem Apfel - hatte Nicolas sich nach Altenkreuz aufgemacht. Und in der Tat seine Verkleidung tat ihm gute Dienste. Wie ein Wolf im Schafspelz kam er sich dabei gar vor als der nichtsahnenden Stadtwachen ihn ohne weiteres passieren ließen. Diese naiven Gutmenschen. Nachdem sich Nicolas eine Weile umgehört und umgesehen hatte führten ihn seine Schritte zum Fürstlichen Techtelmechtel - dem einzigen Gasthaus hier in Altenkreuz und somit der naheliegendsten Unterkunft. Dort zerstreute sich gerade eine Menge. Nicolas konnte Leute mit gesenktem Kopf aus dem Gasthof kommen sehen, andere waren missgelaunt und schimpften. Ein paar blieben vor der Taverne in kleinen Gruppen und warteten, doch die meisten gingen nach Hause oder zurück an die Arbeit.
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Iomine

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« Antwort #1059 am: 03.11.2013, 16:19:57 »
Iomine trat eine kleine Weile später aus dem Gasthaus und mochte für Nicolas entweder fremd oder doch vertraut wirken. Anstatt des unheimlichen, dunkelhaarigen Tieflingmädchens stand dort eine blondgelockte Aasimar mit weißen Flügeln, auch wenn jene kein salbungsvolles Lächeln auf den Lippen trug, stattdessen war ihr Gesicht eher lang. Auch der Stoffhase, den sie immernoch mit sich herumtrug, mochte wohl ein deutliches Indiz sein. Sie mochte es nicht, so im Zentrum der Aufmerksamkeit zu sein, auch wenn es immerhin besser war, als mit faulem Obst und Steinen beworfen zu werden. Aber gut, mochte sie eben nun diese Verletzten versorgen, vielleicht bekam sie ja dabei etwas aus den Anwohnern heraus... Und so wandte sie sich an die wartenden, sich kurz leise räuspernd. "Nungut, denn. Jene von euch, die mich zu jemand wirklich Verletzten bringen wollen, können das jetzt tun. Ich glaube es war die Rede von einem Holzfäller.." So wird sie denn, sofern nichts dazwischen kommt, die Dörfler begleiten und sich daran machen, die Anwohner mit ihren Heilerfähigkeiten und ihren magischen Talenten zu versorgen. Nebenbei fragt sie, nicht unehrlich ein wenig verwundert klingend, ob es denn ansonsten keine Heiler in dem Städtchen oder der nahen Festung gäbe.

Pestbeule

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« Antwort #1060 am: 04.11.2013, 03:47:06 »
Über Balentyne / Ignad

Je höher der winzige Imp stieg umso stärker wirkten die Kräfte des Windes auf ihn ein. Er musste sich etwas anstrengen, doch für ihn als geübten Flieger war es kein Problem mit den Luftlöchern, Strömungen und Verwirbelungen klar zu kommen. Doch viel stärker dürfte der Wind auch nicht wehen - wäre es an diesem Tag auch nur etwas stürmischer wäre Ignad vermutlich einfach weggeblasen worden. Während seine Flügel Höchstarbeit leisteten, wanderten seine Augen über die Festungsanlage[1]:

Das Dach des Hauptturms - des Donjon - erregte zuerst die Aufmerksamkeit des Imp. Hier waren drei Soldaten stationiert die vermutlich Wachdienst hatten und zwei Zwerge. Diese Zwerge arbeiteten an einer großen Belagerungswaffe - welche dort auf dem Turm stationär befestigt wurde - einem Trebuchet.[2]

Die Mauern waren von insgesamt acht Wachleuten in regelmäßigen Abständen besetzt, im Innenhof der Festung waren zwei Wachen an der Treppe zum Hauptturm positioniert. Im Garten gingen ein paar Männer und Frauen in einfachen weißen Kutten der Gartenpflege nach. Die Männer trugen eine Mönchsfrisur und die Frauen - ganz nach Vorbild der Iomedae - die sogenannte Erbinnen-Frisur.[3]Am Haupteingang und an dem Dienstboteneingang - durch welchen gerade das erste Gesinde eintraf - befanden sich noch einmal zwei Wachen.

Die schmale Brücke über die Schlucht, welche oberhalb der richtigen Brücke verlief wurde ebenfalls von zwei Wachen partrouilliert. Diese Brücke führte genau wie die große darunter zu den vorgebauten Befestigungsanlagen auf der Nordseite der Schlucht. Auf deren Dach war ein reges Treiben - 5 Soldaten gingen dort ihrem Wachdienst nach - während die gleiche Anzahl an Zwergen damit beschäftigt war die rechteckigen Zinnen der Brustwehr instandzusetzen. Auf dem Dach stand allerlei Verteidigungsgerät - vermutlich war deshalb eine so große Anzahl von Verteidigern auf diesem Dach konzentriert. Es befanden sich nämlich jeweil zwei Katapulte und zwei Ballisten auf dem Dach welche auf den felsigen Weg zur Festung hoch ausgerichtet waren und jeder anrückenden Armee schwere Verluste beibringen würden. In der Mitte dieser Befestigungsanlage flatterte stolz das blau-weiße Banner von Talingard von einem Fahnenmast herab.
 1. 
 2. 
 3. Eine Art kurzer Prinz Eisenherz Schnitt
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Luis Almansor

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« Antwort #1061 am: 04.11.2013, 13:03:54 »
Auch wenn er selbstkritisch zugeben musste, dass er eher über durchschnittliche Weisheit verfügte und nicht so weise war wie ein Priester seines Gottes Asmodeus, so klopfte sich Luis dennoch gedanklich die eigene Schulter für die Entscheidung den Wirt nicht mit dem Rausfinden seiner Machenschaften konfrontiert zu haben.
Denn dann hätte dieser Luis nun nicht zur Seite gestanden.
Auch wenn seine Predigt eigentlich hätte genügen müssen.
So dankte Luis dem Wirt sichtbar dankbar und wirkte gespielt sichtlich enttäuscht darüber über die Ansichten der Bürger der Stadt.

Anschließend nahm der getarnte Antipaladin sein Frühstück ein und ließ Iomine draußen alleine gewähren, denn die Hexe würde mit ihrer Heilmagie das Kind draußen schon schaukeln.

Das mit Nicolas draußen sich ein wahrer Freund und Vertrauter sich befand, konnte der Wiscrani noch nicht mal erahnen, denn dann würde das Frühstück weiter warten müssen und Luis wäre binnen Sekunden draußen.
So jedoch in sein Frühstück vertieft ging Luis seinen Gedanken nach weitere Pläne zu schmieden.

Pestbeule

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« Antwort #1062 am: 04.11.2013, 14:10:28 »
In Balentyne / Ochnar

Der Halbork hatte als er wieder allein in der Zelle war seine Verkleidung erneuert und war dann dem Soldaten gefolgt. Sie gingen aus dem Hauptturm hinaus in den Innenhof (der in dieser Burg so gepflegt wie ein Garten war - dank der eifrigen Priester welche ebenfalls schon wach waren) und dann zu dem riesigen runden Wehrturm der in die Ringmauer integriert war. Dahinter lag eine Art Ehrenraum und Ochnar erkannte sofort das hier neben Bannern und Flaggen auch Auszeichnungen, Trophäen und Relikte die für Balentyne offensichtlich eine Bedeutung hatten ausgestellt waren. Zwei Wachen mit Hellebarden standen hier Wache und nickten dem Soldaten und Ochnar ernst zu. Eine Wendeltreppe führte nach oben und unten. Sie gingen nach unten. Die nächsttiefere Ebene hatte eindeutig zwei Funktionen: zum einen war es die Waffenkammer der Festung und in zahlreichen Regalen und Ständern standen zahlreiche Waffen, Rüstungen und Schilde - alle mit dem Siegel von Balentyne und der talingardchen Armee verziert. Die andere Hälfte des Raumes wurde durch eine vollständige Schmiedewerkstatt eingenommen, welche in regelmäßigem Gebrauch war wie die Rußspuren an der Wand bezeugten. "Ein paar Kameraden sind ganz fähige Schmiede - hier reparieren wir unsere Rüstungen und Waffen. Nur ein scharfes Schwert ist ein gutes Schwert." Der Soldat lachte. Im Moment wurde hier jedoch nicht gearbeitet und dies war auch nicht ihr Ziel. Durch eine Tür traten sie auf einen Gang der nach ein paar Schritten bereits nach rechts abknickte. Dort gingen sie an ein paar Türen vorbei:"Hier sind die Stuben der Hauptmänner! Wenn sie nicht gerade auf ihren Posten sind findest du sie hier. Außerhalb ihrer Dienstzeiten sind sie jedoch meist in der Stadt in ihren Häusern - außer Hauptmann Barhold. Der gönnt sich solchen Luxus nicht." Am Ende dieses Ganges traten sie durch eine weitere Tür in einem Hauptgang wie es scheint - denn dieser war doppelt so breit und von geschäftigem Tuen erfüllt. Diener und Gesinde eilten durch den Gang und auch Soldaten liefen umher. Direkt rechts von Ochnar war ein breites doppelflügiges Tor das offen stand und durch welches eine angenehme Brise in die Festung drang und diese belüftete. Hinter dem Tor sah er eine breite Brücke an deren Ende eine massive Zugbrücke war - vermutlich die Brücke welche die Tyburn-Schlucht überspannte.
Der Haupttunnel war von Türen gesäumt, die meisten davon standen offen. Doch Ochnar hatte nicht viel Gelegenheit in diese hinein zu sehen - denn schon bei der nächsten Tür befand sich die gemeinsame Speisehalle der Soldaten. Etwa 50 Mann hatten sich hier versammelt um ihr Frühstück einzunehmen.

Ochnar hatte sich gerade einen Platz gesichert (unter den skeptischen bis feindseligen Blicken der Soldaten am gleichen Tisch) als der strenge Hauptmann welcher ihn gestern schon begrüßt hatte in den Raum kam. Mit einem Mal verstummte der übliche Lärmpegel der Speisehalle und die Soldaten erhoben sich und standen still. "Achtung, Offizier ist zugegen!" rief von irgendwoher jemand. Hauptmann Barhold trug immer noch die Ritterrüstung vom Vortag und Ochnar fragte sich ob der strenge Kauz diese über Nacht überhaupt abgelegt hatte. Ohne Umschweife trat Barhold zu Ochnar und erhob dann die Stimme: "Wie einige von euch sicherlich schon gehört haben, haben wir einen neuen Soldaten. Begrüßt Lugg der von der königlichen Marine nach Balentyne versetzt wurde. Wir werden unser bestes tun um aus diesem halben Ork einen ganzen Soldaten Talingards zu machen! Haben wir uns verstanden Männer? Bei uns wird keine Seele fallengelassen, egal wie hässlich ihre Visage auch sein mag! Wenn es Probleme gibt möchte ich das ich persönlich unterrichtet werde - ich werde keinerlei Faustrecht hier dulden? Soldat Gladwin, Lugg gehört zu deinem Trupp. Weist ihn entsprechend ein und zeigt ihm wie hier alles abläuft. Die Orks haben gute Augen im Dunkeln, also wird er mit euch Nachtdienst haben. Verstanden? Gut. Essen fassen!"

Dann saß sich Barhold an einen extra Tisch und begann ebenfalls sein Frühstück zu sich zu nehmen.
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Ochnar

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« Antwort #1063 am: 04.11.2013, 19:11:40 »
"Die Offiziere wohnen also nicht in der Festung?" ging es Ochnar durch den Kopf als er dem Soldaten folgte. Das machte sie zu einem leichteren Ziel. Vielleicht war es leichter dem Biest den Kopf ab zu schlagen als gedacht. Die Schmiede interessierte ihn kein bisschen.
Viel interessanter war die Möglichkeit zu frühstücken, diese würde er sich auch nicht von irgendwelchen dämlichen Iomedae-Anhängern nehmen lassen, die wahrscheinlich ihre Hände nicht von den Füßen unterscheiden konnten.
So ignorierte er die Blicke der Soldaten und drängte sich auf die Bank, nur um wenige Augenblicke später wieder stehen. Fast hätte er bei dem Anblick des Hauptmann geknurrt. Doch er wurde abgelenkt als er sich den Hals verrengte ob er Gladwin zu erspähen. Als der Hauptmann sich setzte, tat Ochnar ihm dies nach und widmete sich seinem Frühstück um das Knurren seines Magens loszu werden.

"Die Nachtschicht also?" wenn sich keine bessere Gelegenheit ergeben würde, könnte er spätestens hier verschwinden: "Deceptico Ocularis." murmelte er zwischen zwei Bissen und ignorierte die Blicke, die ihm zu geworfen wurden.
HP 29/29;  AC 15 Touch 11 FF 14, Ini +1, Fort +6 Ref +3 Will +3 (+1 vs göttlich) Perception -1 Verkleiden (take 10) 22

Nicolas Seek

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« Antwort #1064 am: 04.11.2013, 19:34:03 »
Überall konnte Nicolas sie beobachten, in ihren Häusern, auf den Straßen, auf dem Marktplatz und sogar vor dem fürstlichen Techtelmechtel, auf das er gerade zuging. Die Lämmer gingen nichtsahnend ihrem Alltag nach und wussten garnicht, wer unter ihnen wandelte. In seiner Verkleidung war Nicolas ein einfacher Pilger, dem niemand Beachtung schenkte und das gefiel ihm. Nichtsahnend liefen sie einfach an ihm vorbei und wussten garnicht, das sie geradewegs auf dem Weg zur Schlachtbank waren. Der Alchemist konnte sich ein gehässiges, leises Lachen nicht verkneifen, als seine Gedanken für einen Moment abdrifteten und er sich ihren Untergang vorstellte.

Dieses Gedankenspiel war nur für einige Sekunden präsent, bevor er sich wieder auf das Wichtige konzentrierte und das Gasthaus betrachtete. Es sah nicht besonders aus aber hier würden die Pläne zum Untergang des Dorfes und der Festung geschmiedet werden. Nicolas musste nur ein Mitglied der anderen Gruppe finden. Das ganze Unterfangen - das er sich eigentlich viel schwerer vorgestellt hatte - war aber schon zu Ende, bevor es richtig angefangen hatte. Denn vor dem Gasthaus löste sich in diesem Moment eine Menschenmenge und folgte einem Aasimar-Mädchen. Als die Gruppe an ihm vorbeikam, konnte er seinen Blick kurz über das Mädchen schweifen lassen und erkannte Iomines Puppe. So ein schreckliches Ding konnte nur die Tiefling besitzen und vermutlich würde sie es auch in ihrer veränderten Gestalt nicht von sich geben. Sie würde es behalten, komme was da wolle und deshalb war sich Nicolas auch sicher, das das Mädchen Iomine sein musste.

Trotzdem ließ er sich nicht dazu hinreißen ihr zu folgen, denn das würde nichts bringen. Wieso sie mit den Menschen mitging wusste er nicht aber zumindest sahen sie nicht wütend aus und bedrohten sie auch nicht, weshalb der Alchemist annahm, das sie nicht in Gefahr war und aus freien Stücken der Masse folgte. Den Grund dafür konnte er immernoch von einem der anderen Mitglieder des Knotens erfahren. Wenn Iomine gerade erst gegangen war, konnten Luis, Biriseria und Jegor - von denen Nicolas natürlich noch nicht wusste, das sie tot waren oder eine andere Aufgabe hatten - nicht weit sein. Zur Not würde er hier auf die Rückkehr Iomines warten, falls er die anderen nicht finden sollte. Also betrat Nicolas vorsichtig das Gasthaus, wobei er die Lage ersteinmal kurz und flüchtig sondierte[1] und sich dann direkt an den Mann wandte, der am Tresen stand.

"Seid gegrüßt! Ich bin seit einigen Tagen unterwegs und suche eine Möglichkeit, diese Nacht meine schmerzenden Knochen etwas auszuruhen, damit ich bald meinen Weg fortsetzen kann. Habt ihr ein Zimmer frei?"

Nach dem kurzen Gespräch setzte sich Nicolas in seiner getarnten Gestalt an einen leeren Tisch in einer Ecke des Raumes und betrachtete die Gäste genauer.[2] Vor allem würde er auf die Stimmen der Männer in dem Raum achten, um eventuell die Stimme Luis oder Jegors wieder zu erkennen, denn soweit Nicolas wusste, wurden diese nicht von der Dornenkrone beeinflusst. Schließlich flüsterte er noch leise ein "Deceptico Ocularis" und wartete darauf, das etwas passierte oder er ein Mitglied des Knotens wiedererkannte.

Nach einiger Zeit fiel Nicolas tatsächlich jemand auf, der Luis sehr ähnlich sah. Natürlich musste man den Antipaladin gut kennen und ihn öfters gesehen haben aber trotz der Narbe, dem Bart und dem anderen Haarschnitt war es für Nicolas nach einer genaueren Betrachtung nicht zu übersehen. Dieser Mann sah Luis vom Gesicht her so ähnlich, das eine Verwechslung fast ausgeschlossen war. Trotzdem ging Nicolas lieber sicher und betrachtete den Mann noch ein, zwei Minuten länger als nötig um sich ganz sicher zu sein. Er schlenderte zu ihm herüber und beugte sich zu dem frühstückenden Mann hinunter.

Vor Luis stand ein Mann mittleren Alters, der in eine einfache graue Robe gehüllt war. Die braunen Haare trug Nicolas in dieser Verkleidung offen und seine grünen Augen wurden durch ein graublau ersetzt. Er beugte sich zu Luis hinab und sprach ihn leise - aber nicht flüsternd - an,

"Seid gegrüßt und entschuldigt, das ich Euch einfach anspreche aber ich bin nicht umhin gekommen zu bemerken, das mir Euer Gesicht bekannt vorkommt. Habe ich Euch auf meiner Wanderschaft vielleicht schon einmal getroffen?"

Nicolas grinste den Mann an. Aus der Nähe gab es wahrlich keinen Zweifel, das dies das Gesicht des Antipaladins war. Er war froh ein weiteres Mitglied des Knotens gefunden zu haben und dazu noch Luis, der neben Ochnar das war, was für Nicolas einem Freund am nächsten kam.
 1. Wahrnehmung 23
 2. Warhnehmung Take 20: 30
« Letzte Änderung: 05.11.2013, 21:24:37 von Nicolas Seek »
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

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