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Autor Thema: Buch 1: Dornenknoten  (Gelesen 108495 mal)

Beschreibung: Inplay

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Grollhannes

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #285 am: 18.01.2013, 04:51:12 »
Auf Theodrics Bitten grunzte der Oger nur. Tat aber wie ihm gehießen und ging am Rande der Fallgrube auf die Knie und streckte die langen Arme nach Ochnar aus. Während er ihn packte und hochzog lamentierte er: "Ich hoff aber ich muss den nich die ganze Zeit wieder rumschleppen müssen! Ich bin kein  Äsel"

Nicolas Seek

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #286 am: 18.01.2013, 10:53:24 »
Erleichtert atmete Nicolas aus und lachte über den schrägen Humor des Ogers, der ihm immer mehr gefiel. Er war froh das Grollhannes ihnen bei den Prüfungen beistehen würde, denn mit ihm würde es viel einfacher werden.
Die Kommentare Tiadoras bei ihrer Rückkehr ignorierte Nicolas einfach und konzentrierte sich auf die vor ihm liegenden Aufgaben. Angespannt folgte er den anderen die breite Treppe herunter in den kahlen Raum. Wie die anderen auch, untersuchte er einen Teil des Raums genauer und dachte darüber nach was der Spruch zu bedeuten hatte. Aus der Diskussion der anderen hielt sich Nicolas lieber heraus, er brauchte Ruhe um die Lösung zu finden.
Doch bevor er diese finden konnte, trat Ochnar vor die Tür und fiel in die Fallgrube. Nicolas hatte eigentlich gedacht, das dieser Raum einfach Zeit schinden sollte - schließlich hatten sie nur 24 Stunden Zeit - aber der Halbork hatte ihm gezeigt das dies nicht die richtige Antwort war.
Gelangweilt guckte er Grollhannes dabei zu, wie er Ochnar wieder aus der Grube herauszog und wie Iomine sich halbtot lachte und ihn heilte. Er überlegte kurz was er jetzt tun sollte, denn die Tür war nicht zu erreichen. Selbst wenn er sie hätte erreichen können, war sich Nicolas nicht sicher ob sie überhaupt echt war. Also blieb ihm im Moment nichts anderes übrig als es seinen Gefährten gleich zu tun und sich im Raum nach weiteren versteckten Dingen umzusehen.
« Letzte Änderung: 23.01.2013, 22:52:24 von Nicolas Seek »
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #287 am: 19.01.2013, 00:14:30 »
Luis verzog heftig seine Mundwinkel, als hätte er in etwas Saures gebissen, und legte sein Stirn in tiefe Falten.
Das Lachen des kindlichen und kleinen Tieflingmädchens missfiel ihm, denn es sprach nicht von Respekt.
Klar, der verwandelte Ochnar hatte sich etwas zur Lachnummer gemacht mit seiner Aktion, aber zum Lachen war dies trotzdem nicht.
Es würde bald Tote geben, da war sich Luis sicher, weshalb Luis sich einen dummen Spruch wie auch ein Lachen verkniff.
 Er war eher in tiefer Sorge - gepaart mit Wut.
Denn Chaos und Unüberlegtheit  steckte in dem Unterfangen und in dieser Gruppe.
Und seine Gefährten würden in den neun Kammern dieser Prüfung nicht nur wie er sich bewähren müssen, sondern ihre wahren Gesichter zeigen.

Doch zumindest war Ochnar noch am Leben und auch Grollhannes nicht zu dumm Ochnar auch in seiner neuen Gestalt zu erkennen.

Und so nahm Luis ersteinmal die Rolle des stummen und kritischen Beobachters ein.

Arkil

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #288 am: 19.01.2013, 04:39:42 »
Als Ochnar in die Grube fiel, hob Arkil eine Augenbraue, ob aus Amüsiertheit oder Mißfallen ließ sich nicht erkennen.
Dann ging er etwas näher an die Grube heran, wo er mit ernsthafter Stimme und Mine verkündete: "Es gefällt mir, Ochnar, daß ihr diesen Geheimraum entdeckt habt. Das spricht sehr für eure Aufmerksamkeit. Aber wir sollten ihn etwas länger in Augenschein nehmen, schließlich könnte der Anhänger überall versteckt sein. Und da sollten wir so gründlich wie möglich sein."
Nebenbei betrachtete er Iomine mit einem etwas tadelndem Blick und raunte ihr dann zu.
"Wir sind zwar hier, um ein wenig Spaß zu haben, aber deshalb sollten wir uns nicht über andere lustig machen. Schließlich sollen wir doch zusammenarbeiten, nicht wahr, werte Dame Iomine?"

Dann blickte Arkil in die Grube und murmelte etwas in einer merkwürdigen Sprache[1] und streckte die Hand nach dem Totenschädel aus[2], der sich sogleich erhob und auf ihn zuflog. Kurz vor seinem Gesicht blieb er in der Luft hängen, wo er ihn scheinbar gelangweilt betrachtete.
Während er den Schädel mit seiner mystischen Macht noch hin und her drehte, um zu schauen, ob an ihm etwas Besonderes war, sagte er: "Vielleicht wäre jemand so gütig und würde sich bitte die Lampe anschauen. Auch in ihr könnte etwas versteckt sein. Es würde für mich nichts Ärgerlicheres geben, als festzustellen, daß wir alle neun Räume gemeistert haben, obwohl nur der erste von Nöten gewesen wäre."
 1. Aklo
 2. Mage Hand
« Letzte Änderung: 19.01.2013, 04:49:42 von Arkil »
Status
Charakter
TP: 24/24; RK: 15, Berührung: 12, ff: 13; Ini: +2; Zä: +2, Re: +3, Wi: +5; Verkleiden (Take 10): 25; Wahrnehmung: +1

Ochnar

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #289 am: 19.01.2013, 14:49:13 »
Ächzend zog Ochnar Luft ein als Grollhannes ihn aus der Grube hob. Wenig später spürte er die Hände des kleinen Tieflingsmädchen auf sich. Erleichtert atmet er auf als der Schmerz nachlässt.

Er stützt sich auf seinen Ellenbogen ab und wenige Sekunden später verwandelt sich sein Aussehen erneut und der Halbork hieft sich umständlich hoch: "Also hat doch die Tür gesprochen." murmelt er mehr zu sich selbst als zu irgendjemanden. Kaum waren sie ein paar Minuten hier unten hatte der Halbork es geschafft sich fast umzubringen und sich zum Idioten zu machen. Er nahm sich fest vor in Zukunft vorsichtiger zu sein. Er war nicht aus dem Brandmarkgefägnis geflohen um hier zu sterben.

"Die Tür hat ihre Feinde getäuscht, da sie sich selbst nicht täuschen kann muss es sich bei ihr um eine richtige Tür handeln." spricht Ochnar diesmal etwas lauter.
HP 29/29;  AC 15 Touch 11 FF 14, Ini +1, Fort +6 Ref +3 Will +3 (+1 vs göttlich) Perception -1 Verkleiden (take 10) 22

Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #290 am: 21.01.2013, 19:24:48 »
"Verfügt jemand von Euch über die Fähigkeit wie ein Elf geheime Türen und gänge zu entdecken?", fragte Luis in die Gruppe, als er Ochnar's Worte vernommen hatte.
Arkil's Worte ließ der ehemalige Anwärter der Höllenritter der Folter unkommentiert, auch wenn dieser Luis aus der Seele sprach in Sachen Zusammenarbeit und das Benehmen in Sachen nicht Auslachen von Gefährten, sowie die Nöte gründlich alles anzuschauen, um Zeit und Kammern vielleicht sich zu sparen.

Wobei Luis sich weiter gründlich selbst umschaute[1].
 1. weitere Minuten für das Take 20 auf Perception

Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #291 am: 22.01.2013, 19:45:44 »
Nachdem die schlimmsten Prellungen und Stauchungen von Ochnar geheilt worden waren und der erste Schock verdaut war, machte sich die Gruppe wieder daran die Kammer weiter zu durchsuchen. Dann entdeckte Luis als nächstes etwas bei seiner Suche an der Nordwand. Eine Gruppe von Steinen stand etwas weiter hevor als die restlichen und bildete ein ungefähres, wenn auch unregelmäßiges Quadrat von etwa 40x40 Zentimetern. Der Mörtel an dieser Stelle schien recht frisch zu sein - viel frischer als an den restlichen Mauerfugen.

Er hatte kaum Zeit seine Entdeckung mitzuteilen als im Süden bereits Theodric, der ja ebenso beim Absuchen der Wände und des Bodens half, ebenso eine ähnliche Entdeckung machte. Eine Unregelmäßigkeit in der Steinmauer hatte seine Aufmerksamkeit geweckt. Sie war etwa türgroß und zwischen den spürte er einen ganz leisen Hauch von Luft als er die Wand mit der Hand abtastete. In Kopfhöhe direkt daneben fand er einen abgenutzt wirkenden Stein der etwas weiter aus der Wand herausragte als üblich und um den herum im Laufe der Zeit der ganze Mörtel herausgebröselt war, der ihn in der Steinmauer hielt. Trotzdem saß er noch an seinem Platz.
« Letzte Änderung: 22.01.2013, 19:56:40 von Pestbeule »
To Walk Apart From House And Queen Is To Walk Into The Grave

Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #292 am: 23.01.2013, 15:16:26 »
Doch noch bevor Theodric diese Information an die Gruppe weitergeben konnte, war es Luis, welcher seinen Fund Kund tat:
"Grollhannes - komm mal bitte hier rüber!
Ich habe hier was entdeckt.
Hier..."
, wobei Luis ganz genau auf die Stelle mit dem unregelmäßigen Quadrat zeigte, vor welchem er stand.
"...an dieser Stelle scheint ist der Mörtel recht frisch zu sein - viel frischer als an den restlichen Mauerfugen.
Kannst Du vielleicht bitte versuchen die Mauer hier klein zu bekommen mit Deiner unvorstellbaren Kraft?"


Sollte sich der Oger trotz der Schmeichelei und freundlichen Bitte jedoch weigern, würde Luis versuchen den Teil der Mauer mit seinen Plattenstiefel einzutreten.

Theodric

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #293 am: 23.01.2013, 15:24:51 »
Aber auch der Priester Theodric gab seine Entdeckung Kund, wenn auch weniger zielgerichtet wie Luis, sondern eher an die ganze Gruppe:
"Auch ich habe eine Unregelmäßigkeit in der Steinmauer entdeckt.
Schaut selbst hier, wo ich stehe!
Sie ist in etwa so groß wie eine Türe und man kann einen ganz schwachen Hauch von Luft spüren, wenn man er die Wand und ihre Fugen mit der Hand abtastet."
, wobei der Kleriker demonstrativ die Wand weiter abtastete und anschließend weiter erklärte, wobei er auf den Stein zeigte, welchen er nun erwähnte:

"Und schaut hier - direkt auf Kopfhöhe daneben:
Schaut Euch diesen abgenutzt wirkenden Stein an, welcher etwas weiter aus der Wand herausragt - um ihn herum ist im Laufe der Zeit der ganze Mörtel scheinbar herausgebröselt. Vielleicht ist dies eine Art Schalter, um diese geheime Tür zu öffnen?"

Arkil

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #294 am: 24.01.2013, 06:17:34 »
Arkil überlegte kurz und schickte dabei den Schädel, in dem er anscheinend nichts gefunden hatte, derweil wieder über die Fallgrube zurück, wo er ihn aus seinem unsichtbaren Griff entließ. Sofort fiel dieser wie ein Stein in die Grube. Dort kam dieser mit einem knackendem Geräusch auf, fast so als wäre gerade eine Keule auf ihn niedergesaust.
Niemand wollte wohl seiner ersten Überlegung mit der Lampe folgen, also würde er sich darum kümmern müssen.
Aber erst lag etwas anderes an. Mit einer leichten Verneigung wand er sich seinen Mitstreitern zu.
"Ich denke, es liegt auf der Hand was das bedeutet. Wenn ich mich nicht irre, dann ist die Unregelmäßigkeit bei seiner Erlauchtheit Sire Almansor der Versuch, eine ausgelöste Falle zu tarnen beziehungsweise wieder herzurichten. Diese scheint durch das öffnen der Geheimtür beziehungsweise das Betätigen des Schalters den Ihro Gnaden Theodric entdeckt hat ausgelöst zu werden. Warum sonst sollten sie sich gegenüberliegen? Und warum sonst ist das Eine frisch, das Andere abgenutzt?
Mit meiner Macht kann ich ohne Berührung sowohl den Schalter betätigen als auch die Tür öffnen. Sagt was es sein soll. Und ich werde es tun."

Ein hintersinniges Lächeln umspielte Arkils Lippen, während er auf Antwort wartete.
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Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #295 am: 24.01.2013, 11:40:29 »
"Ich muss Euch leider widersprechen, Herr Arkil...", begann Luis zu antworten, während er noch immer auf eine Reaktion von Grollhannes wartete, bevor er zur Not selbst zur Initiative greifen würde.
"Diese Kammer ist wie wir wissen ein Test.
Warum sollten wir also bestraft werden, wenn wir die Lösung - den Geheimgang - gefunden haben?
Eine weitere Falle wäre uns keine Lehre und eher ein Akt des Chaos.
Dies wäre nicht im Sinne unseres Herren Asmodeus!"
, wobei Luis das unheilige Symbol vor sich mit dem rechten Finger in die Luft zeichnete und dabei kurz ein stilles Gebet sprach, da er den Namen des Höchsten genannt hatte.

"Ansonsten öffnet ruhig die Tür, wenn Ihr dies unbedingt machen möchtet! Grollhannes?", erklärte Luis zu Ende und forderte erneut Grollhannes auf, auf seine Forderung zuvor zu reagieren.

Theodric

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« Antwort #296 am: 24.01.2013, 11:57:31 »
Theodric war einer ähnlichen Meinung wie Luis, denn eine weitere Falle wäre nicht rechtschaffen, und auch Arkil's Vorschlag den Schalter zu bestätigen begrüßte der Kleriker, denn so würde er etwas mehr über die Fähigkeiten des noch etwas fremden bleichen Mannes erfahren und diesen besser einzuschätzen zu wissen.

Und so ging der Priester einen Schritt zur Seite und sprach in Richtung Arkil ehrlich und freundlich fordernd:
Bitteschön - ich lasse Euch gerne den Vortritt beim Öffnen der Tür, sofern der Schalter dies ermöglicht!", während er noch einen weiteren Schritt zur Seite machte, um genügend Abstand zu gewinnen, sollte irgendetwas zum Widererwarten schief laufen.

Dabei beobachtete Theodric Arkil ganz genau, denn der Priester war gespannt was Arkil nun machen würde.
War er vielleicht ein Meister der Fallen oder gar ein trickreicher Zauberwirker?

Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #297 am: 24.01.2013, 12:51:43 »
Grollhannes lies sich nicht zweimal von Luis bitten. Er hatte schon zu lange keine Gelegenheit gehabt an etwas seine Kraft zu erproben oder etwas kaputt zu machen. Ohne große Mühe legte er einen Hohlraum in der Wand frei der scheinbar zugemauert worden war. Je mehr von den Mauersteinen er herausbrach desto offensichtlicher wurde das dahinter etwas in einem kalten blauen Licht leuchtete. Als ihr endlich hinsehen könnt stellt sich heraus das es sich dabei um eine Phiole handelt die mit einer blass bläulich leuchtenden Flüssigkeit gefüllt ist. Sie steht einem kleinen Sockel. Ehe jemand was sagen kann greift Grollhannes nach der Phiole und zieht dann wieder die Hand zurück. "Utsch, ganz schön kalt."
Auf dem Sockel stand geschrieben: Ihr habt die Täuschung durchschaut und euch ein nützliches Werkzeug verdient.
« Letzte Änderung: 25.01.2013, 12:57:32 von Pestbeule »
To Walk Apart From House And Queen Is To Walk Into The Grave

Iomine

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« Antwort #298 am: 24.01.2013, 22:23:00 »
Iomine schaut etwas in die Runde, huscht dann aus dem Raum und stellt sich auf die Treppe, späht aus jener hervor in den Raum hinein während sie sich an den Rand der Tür stützt. Eine Falle in der Geheimtür hält sie nicht für völlig unmöglich, auch wenn es ein bischen zu fies wäre für den allerersten Raum. "Ich finde ja, wir sollten mehr schauen und weniger vermuten!" wirft sie ein und kichert ein bischen, beobachtet dann wieder gespannt das Geschehen. Wenn Arkil tatsächlich mit dem Schalter etwas auslöste, was Schmerzen verursachte, wollte sie sich das nicht entgehen lassen.

Als dann die Mauer ihr Geheimnis preis gibt, klatscht sie vergnügt in die Hände und begutachtet das gefundene Kleinod näher. "Zeig mal, Großer, was das ist. Ach, ich bin übrigends die Iomine, und ich finde du solltest dir mal eine Rüstung besorgen wenn du hier mitkämpfen willst." Dann stellt sich das Tieflingmädchen auf die Zehenspitzen und betrachtet den Gegenstand etwas näher.

Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #299 am: 25.01.2013, 19:59:14 »
Luis verkniff sich ein Zähneknirschen wie auch erneut eine Ansage in Richtung Iomine und schnaufte lieber deutlich hörbar tief durch, um anschließend ersteinmal dem Oger zu danken:
"Danke für Deine Hilfe, Grollhannes!"

Denn erneut hatte die kleine Tieflingsdame mit ihrem Verhalten und grenzwertigen Benehmen den chelaxianischen Fürsten der Finsternis des Asmodeus entzürnt.
Und dies ließ Luis Iomine nun auch etwas spüren, als er mit grimmiger Stimme und spitzer Zunge zum Tiefling entgegnete:
"Ich hoffe, mein kleines neugieriges Mädchen, Ihr habt einen guten Grund Euch vorzudrängeln zur Phiole und kennt Euch mit dem aus, was Ihr hier denkt zu tun...", wobei Luis sich demonstrativ wartend auf seine Waffe abstützte, welche er vor sich an den Boden gestellt hatte, und mit hochgezogenen Augen die Tieflingdame beobachtete, ob sie nur neugierig wäre, sondern wirklich Ahnung von der Alchemie und magischen Gegenständen hätte.

So oder so sollte Iomine jedoch verstehen, dass sie mit dem Vordrängeln ohne zu fragen den Adeligen langsam den Geduldsfaden reißen lassen würde, nachdem sie mit dem Lachen gegenüber Ochnar ihn schon angefressen gemacht hatte.

Denn Sir Luis hatte die Stelle entdeckt - und nicht sie.
Und solange er nicht um Hilfe bat, wäre es an ihm die Sache ersteinmal weiter zu untersuchen.

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