Während die Gruppe so dahin trabte, schaute Jurij eine Weile in Himmel. Nach dem Sturm war es kaum besser geworden. Immer noch war der Himmel voller grauer schwerer Wolken. Auch schien der Wind schneidender zu werden. Die klammen Sachen würden so kaum trocknen.
Irgendwann, sie hatten den faulen Bach schon lange passiert, machten sie halt. Jurij nutzte diese Rast um kurz in den Wald zu verschwinden. Als er wieder kam, wurde er von den Anderen gebeten noch einmal in die Bäume zu steigen. Dies behagte ihm gar nicht. Schließlich meinte er das Aiwëtaurnís besser dazu geeignet ist oder Thokk aber dann kam von den Anderen die Aussage das er es schon einmal so gut gemacht hat. Vielleicht war es als Lob gemeint, doch Jurij sah es mehr als eine Stichelei. Trotz des bösen Blickes, den er den Anderen zuwarf, entledigte sich Jurij seiner Rüstung und begann sich einen Baum auszusuchen. Viel Auswahl hatte er nicht, denn es waren ja alles Kiefern die hier im Wald standen.
Er suchte sich wieder eine der älteren Kiefern heraus und begann auf den Baum zu klettern. Sehr weit kam er dieses mal aber nicht. Etwa ab der Mitte des Baumes wurden die Äste sehr brüchig. Nachdem alle Äste, welche dick genug wären um Jurij zu tragen, abgebrochen waren, begann er den Abstieg. Unten grummelte er den anderen zu, dass der Baum zu alt war und er auf seiner Höhe nur andere Bäume gesehen hatte. Dann begann er sich die Rüstung anzulegen.
Immer noch schlecht gelaunt stieg er in den Sattel und trieb die anderen an. Die Rast hatte lange genug gedauert und für ihn war sie zu lang.
Sekundär – Klettern: 16 gegen SG 23 -> nicht bestanden