Es ist tragisch, es ist das große Unglück in Tlacatls Unternehmung. Zwar kann er Leute vor physischen Schmerzen beschützen und sofern es sein Tlacatl-sein möglich macht, kann er manchen, manchmal sogar vor geistigem Leid beschützen oder beim Ertragen der Schmerzen helfen. Doch eines kann der Krieger aus Lopango nicht. Er kann keinen Menschen, keinen Halbling, kein Echsenwesen, wie dieser Torkk es gewesen ist, vor sich selbst beschützen. Nur man selbst kann sich, unter gewissen Umständen, wenn man sich seiner bewusst werden mag, vor sich selbst schützen. Und so ist Tlacatl ratlos, welche Worte er noch sagen soll, wie er Mirrasshi noch beruhigen kann, wie er Necahual noch besänftigen kann. So fällt ihm nur eine Lösung ein, die er eingehen kann, da er diesbezüglich mit sich im Reinen ist. Er kann nur etwas tun, indem er Necahual und Mirrasshi ein Tlacatl ist.
Tlacatl wird die nahende Eskalation schnell klar und die Müdigkeit und Unbeholfenheit verschwindet zugunsten einer plötzlichen Geistes- und Bewegungsschärfe. Adrenalin wird durch seine Adern gepumpt. Sein Oberkörper biegt sich etwas nach vorne, während seine Knie leicht den festen Stand aufgeben, etwas nachgeben, einrücken, während er sein Gewicht auf die Fußballen legt, leicht federnd. All diese aufgebaute Energie entlädt sich in einem nur eine Sekunde währenden Zeitraum und der kupferhäutige Hüne springt micht einem beherzten Sprung zwischen Necahual und Mirasshi, bereit den Zorn und die Dolche der Wildhalblingin mit seinem eigenen Körper aufzufangen, selbst wenn er tödliche Wunden davon tragen soll. Ein krampfhaftes Grummeln entfährt dem Mann, in der Erwartung der Dolche, der seinen Körper treffen können.