Auf dem Weg zum Haus des Magiers, suchte Browne das Gespräch mit Lexi. Dem Halbling wurde das Ganze Hin und Her um die Träne Iouns langsam zu viel. Schon lange konnte er die Motivationen der verschiedenen Gruppen, die hinter eben dieser Träne herjagten, nicht mehr nachvollziehen.
„Ich verstehe das alles nicht. Wer will denn nun alles die Träne haben? Die Kirche Iouns, dieser Davik, der verrückte Typ im Turm, sowie die damit verbandelten Flußratten und nun noch ein Gedankenschinder. Wen habe ich alles vergessen? Und vor allem, wie passt da jetzt der Gedankenschinder ins Bild? Der wird ja wohl kaum zufällig bei Davik aufgetaucht sein. Wer steckt da bloss dahinter? Ob der verrückte Typ im Turm nicht nur uns zu Davik geschickt hat, sondern auch den Gedankenschinder? Seht ihr da ein Muster? Ich leider nicht. Und wenn uns beim verschollenen Magier nicht die Erleuchtung kommt, weiss ich nicht mehr weiter. Ihr etwa?”, löcherte Browne die Magierin mit seinen Fragen und strengte sich an, mit den langen Schritten der Eladrin mitzuhalten.
Lexi sah den Halbling mit einem schiefen Lächeln an. "Macht Euch nichts draus. Ich kann Euch nur sagen, dass, seit wir auf diese merkwürdige Geschichte gestoßen sind, eine Menge merkwürdiger Dinge passiert sind - auch schon bevor wir Euch trafen. Noch verstehe ich auch nicht, wie das alles zusammen hängt, aber nach meiner Erfahrung müssen wir einfach weiter machen und nicht locker lassen. Selbst wenn wir das Rätsel nicht selbst lösen können, werden wir so den Verantwortlichen auf die Dauer zu lästig - dann treten sie schon von sich aus in Erscheinung. Darauf müssen wir jederzeit vorbereitet sein."