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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm  (Gelesen 63539 mal)

Beschreibung: Sieg oder Tod

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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #210 am: 17.09.2013, 13:33:16 »
Lamira führt den Rest der Gruppe durch die dunklen, in den seltsamen Nebel getauchten, Gänge bis sie auf das große Zugangsschott zur Brücke, oder vielmehr dessen Überreste, treffen. Die Scharfschützin wartet in der Nähe des gesprengten Schotts auf den Rest der Gruppe und signalisiert ihnen zu ihr aufzuschließen, damit sie gemeinsam die Brücke betreten können und hoffentlich eine Möglichkeit finden herauszufinden was genau auf diesem Schiff vor sich geht.

"Vorsicht, Bewegung in den Schatten.", warnt sie die anderen leise, sobald diese zu ihr gestoßen sind. "Vielleicht mehr der Monstrositäten, vielleicht etwas ganz anderes. Egal was es ist, die Schleicherei hat hier ein Ende. Wenn wir die Möglichkeiten nutzen wollen, die uns die Brücke bietet müssen wir sie erst sichern."

Lamira lässt ihre Hand langsam durch die bläulichen Nebelschwaden fahren und zieht ihre Hand dann langsam wieder zurück. "Und weiß jemand vielleicht was dieses Leuchten zu bedeuten hat?"

Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #211 am: 17.09.2013, 22:13:41 »
Gerade noch wollte Ramirez dem Salamander sagen, dass seine Schwerter Vorteile hätten, die die der Energieklauen übersteigen. Doch war der andere Astartes noch am Leben und sie mussten zur Brücke finden. Ohne die beiden Streithähne weiter zu beachten, folgt Ramirez der Kundschafterin in einiger Entfernung, bedacht darauf nicht allzuviel Lärm zu verursachen.

Als Lamira sie herranwinkt und die Gruppe über die Situation aufklärt, antwortet Ramirez: "Es scheint wohl doch einen Chef zu geben. Was diesen Nebel angeht, so werden wir wohl mehr wissen, wenn wir dessen Quelle sehen." Dennoch zückt Ramirez seinen Auspex und beginnt den Eingang der Brücke zu scannen. Leider kann er jedoch nicht bestimmen, was der Nebel ist.
« Letzte Änderung: 17.09.2013, 22:20:24 von Ramirez der Schwarze »

Reaper

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« Antwort #212 am: 17.09.2013, 23:43:02 »
Mit einer Leichten bewegung seines Armes und des Körpers sorgt Reaper dafür das die Inferno Pistole nicht in eine Position gerät wo sie ihm gefährlich werden kann ohne dabei jedoch bedrohlich zu wirken. Auf den Ausspruch von Uyos er dachte er wäre einer von dennen antwortet Reaper nur kalt: "Dann währst du schon längst Tod! Nun aber ist nicht die Zeit zu streiten sondern weiterzumachen hier länger zu verweilen bringt uns nur in größere Gefahr also dann möglichst unauffällig vorwärts." An den anderen Astartes gewandt sagt er leise: "In zukunft sollten wir uns überlegen uns nicht aufzuteilen sondern möglichst als Team zu agieren es bringt nicht wenn die einen in einem Kampf verwickelt sind und die anderen weiter hinten warten. Das soll kein vorwurf sein doch eines hat uns der vorherige kampf gezeigt diese Feinde sind nicht zu unterschätzen!"

Danach macht sich Reper daran zusammen mit Ramirez und Uyos in einem Angemessenen Abstand Lamira leise zu folgen.


Als diese sie auf die Bewegungen auf der Brücke hinweißt schlägt er vor: "Gut damit dies hier nicht so endet wie der Letzte Kampf sollten wir uns in zwei Kampfgruppen aufteilen Ramirez und ich sollten aus erkenntlichen Gründen den Nahkampf übernehmen und dabei möglicht zusammenbleiben um uns gegenseitig zu decken. Lamira ihr und Uyos seit im Fernkampf stärker als im Nahkampf also sollten wir eure Stärke ausnutzen um den Feind aus der Ferne zu behacken in Deckung zu treiben und sie zu zwingen sich dort aufzuhalten wo wir sie haben wollen. Was mir der letzte Kampf gezeigt hat ist das die Feinde sehr Zäh sind wir sollten also unsere Angriffe nicht so stark verteilen sondern ehr versuchen die Feinde zu binden und dann einen nach dem anderen auszuschalten am besten so das die anderen keine Möglichkeit haben dabei einzugreifen ohne sic in eine schwache Position zu begeben."
"Alles Leben wird einmal enden!"
"Fürchte nicht den Tod, sondern die Furcht vor dem Tod!"

Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #213 am: 18.09.2013, 03:38:52 »
"Einverstanden!" kommentiert Uÿos den Angriffsplan von Reaper: "ich möchte aber erneut daran erinnern, dass euer Schild ausgefallen ist!
Zu Lord Ramirez gewand fragt er: "Was zeigen euch die Messwerte des Auspex an? Ist der Nebel toxisch?"
« Letzte Änderung: 18.09.2013, 16:09:57 von Uÿos »
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Reaper

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« Antwort #214 am: 18.09.2013, 10:02:41 »
"Verstanden wie lange braucht ihr um diesen wiederherzustellen?" Antwortet Reaper auf den berechtigten Einwurf von Uyos.
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Uÿos

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« Antwort #215 am: 18.09.2013, 16:45:31 »
Uÿos umrundet den Astartes und betrachtet dabei den infernalistischen Stern. Nach einiger Zeit gibt er seine Einschätzung bekannt:
"Eine Reperatur wird wahrscheinlich sehr komplex ausfallen, denn durch die Überlastung kam es an den Kontacktstellen zu einem viel zu großen Energieaufgebot. Die Leitungen sind vermutlich verschmort und müssen neu verlötet werden. Im besten Fall kann ich euer Modell provisorisch flicken, in dem ich die betroffenen Bereiche überbrücke. Ich mache mir aber keine all zu große Hoffnung Reaper. Ob es einen Versuch wert ist kann ich dir innerhalb von einer Minute sagen und der Versuch die Kontaktstellen zu überbrücken dauert je nach Werkzeug zwischen fünf bis sieben Minuten."
Vorsichtig entnimmt der Schmied das seltene Relict und betrachtet es fachmännisch:
"Wie ich sagte, die Kontaktstellen sind verschmort. Ich würde übrigens behaupten, dass du dir Mangelwahre hast andrehen lassen.
Bei einer Überladung, die eigentlich ohnehin ausbleiben sollte, leiten diese Platinen die freigesetzte Energie über Nihil-Leiter in die sogenannte Octavian-Spule des Servomoters unter den Rückenmodulen, so dass die Feinmechanik entlastet wird. Dafür verfügt die Servorüstung über gleich mehrere dieser Leiter, was bei einem so energieintensiven Objekt wie einem Schutzschild auch Sinn ergibt. Fakt ist aber, dass euer Schildmodul über nur drei solcher Kontaktstellen verfügt, welche mit dem Abbau der Leistung chronisch Überfordert sind.
Was für eine schlampige Arbeit! Natürlich kann euer Schild genügend Austausch verkraften, als dass er euch einfach umgiebt und hübsch aussieht, aber wenn die Absorbtionsleistung, durch Beispielsweise einen Melterschuss, zum Tragen kommt, dann werden die Systeme überlastet! Ihr könnt euch glücklich schätzen, dass euer Schild noch genügend Energie absorbiert hat, ehe die Platinen den Geist aufgegeben haben, sonst wäre euch das Relict wahrscheinlich um die Ohren geflogen und wir reden hier von keiner kleinen Explosion, sondern einem Kugelblitz. Erinnert mich bitte daran. Solltet ihr mich wirklich einmal umbringen wollen, schieße ich einfach auf die Ränder eures Energieschildes, denn die Kettenreaktion danach erledigt dann den Rest von alleine.
Tut mir leid, ich will euch selber nicht beleidigen, aber ihr solltet nach besserer Ausrüstung streben.
Da das leitende Platin an den drei Kontackten unglücklicher Weise zusammen geschmort ist, kann ich allenfalls versuchen mit dem Werkzeug von Lord Ramirez eine Notlösung zu finden..."
Unter der Aufsicht von Lord Ramirez macht sich Uÿos mit einem Lötkolben, einem Draht aus leitfähigem Metall und einer Zange daran den Zustand des Schutzschildes wiederherzustellen, aber er brich nach etwa zwei Minuten ab und schüttelt den Kopf:
"Ganz ehrlich, ich würde von einer Instandsetzung hier vor Ort absehen! Ich kann den Schild reaktivieren, aber wenn es zu einer erneuten Überladunk kommt, wird sich das Artefakt dank der gloreichen Vorarbeit der letzten Überladungen womöglich durch deine Cheramitpanzerung schmelzen und sich in deinen Eingeweiden abkühlen. Oder Option zwei der Kugelblitz.
Ich würde gerne eine bessere Diagnose liefern, aber leider sind das die Tatsachen, mit denen wir akut zu leben haben.
Es tut mir leid. Für eine richtige Reperatur brauche ich einfach mehr Zeit und die haben wir hier nicht. Außerdem erfordert es die Nutzung von Geräten, die Geräusche verursachen und wenn es zu einem Lichtblitz kommen sollte, wenn der Energieschild sich wieder hoch fährt, machen wir jedes nichtblinde Geschöpf hier auf uns aufmerksam."
Vorsichtig befästigt er den infernalistischen Stern wieder an der Rüstung des Astartes.
"Den Schildgenerator keinesfalls wieder ans Netz nehmen, sonst kann ich für nichts garantieren!"
« Letzte Änderung: 18.09.2013, 16:54:06 von Uÿos »
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Varna a.k.a. Cell9

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« Antwort #216 am: 21.09.2013, 12:15:07 »
Varna lächelt den Mann hinter der Theke an und hebt beschwichtigend die Hände, eine organische und eine bionische. "Mein Name ist Varna, aber er wird Euch vermutlich nichts sagen. Ich suche den Clan wegen seiner Expertisen, zum Austausch von Dienstleistungen sozusagen. Niemand soll hier zum Schaden kommen."
Die Heretek verzichtet darauf, dem Händler gleich Gelt in den Rachen zu stopfen - wenn er gierig genug ist, wird er schon danach verlangen, oder aber er befindet die Frage für insignifikant genug und beantwortet sie einfach.
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #217 am: 24.09.2013, 15:57:42 »
Die Ketzer verschwenden weitere wertvolle Minuten an der Türschwelle zur Brücke, ehe sie sich endlich aufraffen diese zu betreten. Den Rat von Reaper folgend gehen dabei die beiden Astartes vor und sehen als erstes die schrecklich zerrissene Brücke. Überall sind Teile der Wände eingestürzt, Einschusslöcher und Rückstände von Explosionen zu sehen. Es scheint als wäre ein heftiger Kampf hier getobt, der mit mehreren Explosionen geendet hat. Der merkwürdige Schleier brennt ihr noch mehr in den Augen und die Gruppe bahnt sich einen Weg durch Schrott, kollabierte Gänge und den Ruinen der Brücke, um den Feind und irgendeinen Hinweis zu finden. Ungute Erinnerungen an die Ketten des Urteils kommen in drei der Mitglieder hoch und es dauert über eine Minute, ehe sie zur Spitze der Brücke kommen. Der völlig ruinierte Gang öffnet sich in einen halbkreisförmigen Raum und offenbart einige alte Cogitatoren, Servitorenbänke voller längst ausgebrannter Servitoren und der schreckliche Anblick des Feindes, der sie bereits erwartet hat. Zwei der Maschinenmonstrositäten reißen gerade einen Cogitator auseinander, um ihn abzutransportieren, während einer dritter mit einem schweren Maschingewehr auf sie gewartet hat. Doch der eigentlich schreckliche Anblick sind die zwei anderen Wesen im Raum. Völlig fremdartige, riesige Echsenwesen mit vier Beinen, vier Armen sowie einen peitschenden Schwanz. Ihr mit sternartigen Schuppen überzogener Körper ist mit Metallplatten verkleidet und Kopf in eine Art Helm gehüllt. Überall sind Drähte die verschiedene Teile des Körpers verbinden und während zwei Arme jeweilse eine Art schweres Maschinengewehr halten, haben die andere lange implantierte Metallplatten die ihn rasiermesserscharfe Klingen enden[1]. Sie brüllen etwas unverständliches, dass Uÿos an den Funkspruch erinnert, und allen deutlich macht, dass sie nicht freundlich gesinnt sind.

Der Händler wirkt immer noch etwas misstrauisch.
"Und was für eine Expertise ist das? Und falls ich sie kennen, was springt für mich dabei heraus? Ihr könnt immerhin schlechtes im Schilde führen und dann stehe ich da."
Mustert er Varna und holt sich etwas Schmalz aus dem Ohr, bevor er seine volle Aufmerksamkeit wieder dem Geschäft widmet.
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #218 am: 30.09.2013, 18:30:20 »
Die Heretek lacht leise. "Ihr habt bereits zugegeben, sie zu kennen, guter Mann, ansonsten würdet Ihr kaum Kunden schützen wollen," kontert sie. "Seid versichtert, dass ich nichts Übles vorhabe, ganz im Gegenteil - der Clan kann durchaus die Fähigkeiten eines Tech-Adepten gebrauchen. Und ich ihr umfangreiches Wissen. Und dafür kaufe ich Euch dieses Schwefelpulver zum doppelten Preis ab," unterbreitet Varna ihr Angebot, indem sie mit dem bionischen Zeigefinger auf einen Beutel mit gelbem Pulver zeigt und aus dem Schatten der Kapuze den Händler anschaut.
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #219 am: 30.09.2013, 22:42:18 »
Lamira nutzt die Tatsache das sie nicht sofort von den Xenos und den Monstrositäten erspäht wird sofort aus und feuert aus dem Schatten ihrer Gefährten auf das Alien, das ihnen am nächsten ist. Vielleicht würde es ihnen gelingen die Feinde auf der Brücke zu überwältigen bevor diese eine wirkliche Verteidigung aufbauen können, oder einen Alarm auslösen können. Sie hat keine Ahnung mit welcher Art Xenos sie es hier zu tun haben, aber das es sich um Aliens handelt steht wohl kaum außer Frage. Und auch wenn sich die ehemalige Arbitratorin mitlerweile recht weit vom Code des Imperiums entfernt hat, so ist ein Alien noch immer ein Alien und wirkd kaum etwas Gutes im Schilde führen oder verhandlungsfähig sein.

Uÿos nutzt den Vorteil, dass die Astartes sich noch nicht in den Nahkampf gestürzt haben. Mit erhobener Waffe geht er kaltblütig auf den Feind zu und feuert eine gezielte Ladung des brandbeschleunigenden und alles wegschmelzendenden Feuers auf die Beinpartien des Feindes mit der Hoffnung, diesen so schnell wie möglich von den Beinen zu holen oder ihn ins Wanken zu bringen. Die Infernopistole verkündet mit lautem Zischen ihre funktionsfähigkeit und ein greller Flammenstrahl erleuchtet die Brücke.

Nachdem sein Auspex keine Analyse des Nebels ausgiebt und die Reichweite zu gering wäre um in dem langen Gang wirklich etwas zu nützen, tauscht der Astartes diesen gegen sein zweites Energieschwert. Nach dem Kampfbeginn sieht der Astartes wie einer der Feinde schon wirkungsvoll bekämpft wird. Um aber zu verhindern, dass die schwach gerüstete Scharfschützin unter zu viel Feuer gerät, zündet Ramirez sein Sprungmodul um auf die erste Monströsität zuzuspringen, welche immerhin eine potente Fernkampfwaffe führt. Mit seinen beiden Schwertern führt er dabei einen Sturmangriff aus und schlägt nach der Kreatur.

Lamiras Schuss schlägt in die Brust ein und hat ernste Schwierigkeiten die dicken Panzerplatten zu durchschlagen. Dennoch sitzt der Schuss und hinterlässt ein brennendes Loch. Die Kreatur brüllt etwas in einem kehligen Laut und schüttelt sich. Wenig später rückt Uÿos vor und feuert ab. Die Melta schmilzt sich durch die Deckung, aber verliert zu viel Kraft dadurch. Das Monstrum schüttelt den Treffer einfach ab und scheint die rauchende Wunde im Bein nicht einmal wahrzunehmen. Den Astartes hingegen scheint es weniger erbaulich zu gehen. Ramirez scheint etwas schreckliches in diesen Xenos zu sehen, die ihn an eine schreckliche Schlacht während des großen Kreuzzugs erinnern, denn er erstarrt, bevor der gedachte Sturmangriff Realität wird. Reaper hingegen sitzt immer noch der Schock über seinen Beinahtod in den Knochen und wenn schon ihre Diener so tödlich sind, wie tödlich sind dann erst die schrecklichen Xenos. Er bemerkt zu seinem Verdruss, dass die Waffen nicht geladen sind und umschwebt den Kampf wie ein hungriges Tier, das zögert sich zu nähern.

Das schwer verwundete Alien brüllt und stürmt mit überraschender Geschwindigkeit auf den Mann in der Servorüstung zu. Es wirkt fast als würde es seine Verletzungen gar nicht bemerken und die rasiermesserscharfen Klingen eines Armpaares rasen auf Uÿos zu. Doch im letzten Moment weicht der Koloss zur Seite und die Klingen verfehlen seinen Körper. Das stumme Maschinenwesen lässt einfach die Waffen sprechen und deckt den gesamten Gang in ein Meer aus Kugeln. Reaper wie Ramirez werden getroffen. Während viele der Kugeln vorbei jage, schlagen zwei schwer jeweils in die Helme der Astartes ein. Ramirez Panzerung wird durchbrochen und der Streiftreffer an der Schläfe lässt ihn Sterne sehen. Reaper hingegen hat mehr Glück, denn die Panzerung hält die Kugel auf. Der zweite Xenos hingegen bleibt in Deckung und feuert eine Salve aus seiner merkwürdigen Waffe ab. Das schwere Maschinengewehr spukt Kugeln aus, die jedoch merkwürdig geformt sind und wirken, als wären sie mit reißenden Stacheln besetzt die schwere Blutung verursachen sollen. Aber sie schlagen nur neben Uÿos ein und treffen ihn zum Glück nicht. Die anderen beiden Maschinenwesen setzen ihre Arbeit vor.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #220 am: 30.09.2013, 22:42:38 »
Uÿos flucht, als er feststellen muss, dass Lamira und er die einzigen sind, die aktiv gegen den Xenos kämpfen.
Mit Mühe vermag sich der selbst schwer gerüstete Krieger den Attacken des Angreifers zu erwehren und die Infernopistole neu in Position zu bringen.
Erneut trifft er und die Feuerlanze der Melterwaffe frisst sich gierig und ungebremst durch die Panzerung des Feindes:
"Reißt euch gefälligst zusammen! Diese Feinde bluten und sterben wie jede andere Kreatur und ich hoffe, sie spüren den Schmerz, welchen ich ihnen zufüge..." Ein scheußliches und kehliges Lachen dringt aus den Lautsprechern des Helmes.
Ein Vorteil hatte die Anwesenheit der monströsen Kreatur durchaus; sie war so groß, dass er hinter ihrem Leib besser vor den Fernkampfangtiffen des anderen Xenos geschützt war.

Lamira bermekt wie ihre Waffe kaum dazu in der Lage ist die Panzerung des Aliens zu durchschlagen und sucht sich daher ein neues Ziel. Die Monstrosität direkt vor ihnen kommt dabei wie gerufen, jedoch gelingt es der Scharfschützin diesmal leider nicht den Feind zu treffen und ihr Schuss streift die Maschinenkreatur nicht einmal.

Im dichten Handgemenge entgeht das riesige Biest dem Schuss, da es weit schneller reagiert, als gedacht. Die Infernopistole schlägt in den Boden ein und hinterlässt ein dampfendes Loch. Das Wesen hingegen brüllt auf und wirkt einen Moment noch bedrohlicher als sonst. Ohne weitere Gedanken stürzt es sich auf den Menschen vor ihm und lässt die Klingen erneut durch die Luft sausen. Die Servorüstung behindert Uÿos zu sehr und mit Wucht schneidet sich die Klinge in seinen Körper. Die Servorüstung fängt die Wucht etwas ab, aber die Klinge ratzt schmerzhaft über seinen Körper. Die Monstrosität hingegen füllt dieses Mal den Gang voller Kugeln ungeachtet seiner Herren und zwingt die Leute in Deckung, während der zweite Xenos rasend heranstürmt. Eine weitere Klinge wirbelt im Gemenge und schneidet sich in Uÿos Arm. Die Schmerzen rasen durch seinen Körper.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #221 am: 30.09.2013, 22:43:23 »
Als die Feindlichen Xenos näher rücken und er von einem der Servitoren unter Sperrfeuer gestellt wird macht Reaper einen Sprung mit dem Sprungmodul nach rechts hinter eine der Kogitatorbänke um sich dort in Deckung zu begeben.

Dies war nicht Marstra IV und es waren auch nicht unaufhaltbar viele, doch Ramirez kannte noch gut die Gewalt mit der die Xenos seine Brüder zerfleischt hatten. Nicht noch einmal! brannte sich ein einzelner Gedanke durch die Angst des Astartes, als dieser auch schon unter Sperrfeuer gesetzt wurde. Nun leiteten ihn nur seine Instinkte, er musste in Deckung! Mit einem mächtigen Satz springt deshalb der schwer gerüstete Astartes von der Rampe um hinter der kurzen Deckung Schutz zu nehmen hinter der vor ein paar Sekunden noch eines der Xenos gekauert hatte.

Uÿos taumelt von der Wucht der Schläge schwer getroffen zurück. Die Kreaturen hatten seinen Schutzschild einfach überwunden.
"Verfluchte Xenostechnologie!" Gegen gleich zwei von ihnen alleine zu bestehen ist schier unmöglich, doch er hofft, dass Ramirez und Reaper ihn endlich unterstützen. Nur mit Mühe kann er die Schmerzen überwinden, doch als er bemerkt, wie die beiden Astartes lieber ihre eigenen Ärsche retten als ihm beizustehen, muss Uÿos sich eingestehen, dass er seinen Kampfgefährten zu viel zugetraut hat: "Elende Feiglinge! Verräter! Lamira... Rette dich, sonst werden sie dich zerreißen!" Er taucht unter den Angriffen der Monster hindurch und rennt zu Lamira Richtung Ausgang. Wahrscheinlich würden sie ihn mühelos einholen und ihn von Hinten erschlagen, aber vielleicht würden sie sich ja auch auf die Astartes konzentrieren. Eigentlich war seine einzige Chance sein Energieschild, der aber bisher versagt hatte.

Als Uÿos dem Feind seinen Rücken zu wendet, nutzt dieser sofort seine Chance. Die Klingen schießen voran und während die erste auf das Energiefeld trifft, welches unter der schweren Last ächzt, zittert und am Ende zusammenbricht, schießt die todbringende Waffe des anderen Xenos mitten in seinen bereits verletzten Arm. Schmerzen rasen durch seinen Körper und lassen ihn kurz taumeln. Aber erfüllt vom Willen zu überleben fängt er sich gerade so und flüchtet von der Brücke, vorbei an Lamira.

Lamira ist sich im ersten Moment überhaupt nicht sicher mit was sie dort eigentlich beschossen wird, aber das laute Donnern hört sich stark nach der Art von schwerer Waffe an, die auch schon Tisanne zum Verhängnis geworden ist. Als sie Kugeln um sie herum durch die Luft zischen, schmeißt sich die Scharfschützin deshalb um die Ecke und hinter dem Eingang zur Brücke in Deckung. Ihr Chameoline Mantel lässt sie fast augenblicklich wieder mit der metallischgrauen Oberfläche des zerstörten Schotts verschmelzen, während sie vorsichtig um die Ecke späht und versucht den Feind hinter den gepanzerten Gestalten ihrer Gefährten zu entdecken. Zu ihrem Erstaunen stehen beide Xenos noch immer und bedrängen ihre Verbündeten im Nahkampf. Sie hätte nicht gedacht das irgendetwas einen direkten Treffer aus Uyos Infernopistole überstehen könnte ohne als Häufchen Schlacke auf dem Boden zu enden.

Die völlig rasenden Xenos stürzen sich einfach blindlings auf das nächste Ziel und die beiden massigen Wesen stürzen sich direkt auf Ramirez. Dieser kann gerade so im letzten Moment die Klinge hochreißen und die rassiermesserscharfen Fortsätze abwehren. Doch die Energieklinge streift diese nur und trennt sich nicht mit einem Schnitt durch. Die zweite herannahende Klinge wird jedoch in seinen Arm versenkt und verursacht dort Schmerzen durch den Aufprall und Einschnitt. Die bewaffnete Monstrosität hingegen feuert weiterhin in den Gang mit einer Salve Sperrfeuer, um die beiden Menschen in Schach zu halten.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #222 am: 30.09.2013, 22:44:05 »
Mit einem unterdrückten Grunzen, erträgt der Astartes die Schmerzen die die Wunde in seinem Arm verursacht und konzentriert sich lieber darauf einen der Gegner nun endgültig zu töten. Mit einem wahren Hagel aus Schlägen deckt der Astartes seinen Gegner ein, doch ist die getroffene Hand noch mit dem gerade erfolgten Treffer beschäftigt, sodass nur eine Klinge zweimal in Richtung Ziel saußt.

Während er sich von dem nervigen Sperrfeuer erholt begibt sich Reaper leicht geduckt so das er nicht so leicht getroffen werden kann in eine bessere Position um demnächst das Sperrfeuer dieses Feindes für immer enden zu lassen.

Zufrieden stellt Uÿos fest, dass die Xenos ihn ihm nicht weiter zusetzen, sondern Ramirez beharken. Einen Moment überlegt er, ob er die Astartes einfach ihrem Schicksal überlassen soll, wie sie ihn, aber das war ein Kriterium, dass sie später klären könnten. Ihn nicht mehr im Blick habend, legt er mit der Infernopistole erneut an und feuert diese Zielsicher ab.

Ramirez Gegner scheinen völlig außer sich und unternehmen nicht einmal den Versuch die Attack abzuwehren. Die Klingen schießt heran und durchtrennen die Panzerungsschicht mit Leichtigkeit, nur um danach in harten Muskelgewebe zu schneiden, dass seine Klinge fast aufhält. Die Wucht die einen normalen Mann gefällt hätte, treibt dem Wesen nur die Luft aus den Lungen. Wieder schlägt der Astartes zu und die Energieklinge verbrennt den Bauch wie die Brust des schrecklichen Gegners, der den Schmerz einfach abschüttelt, anstand zu sterben. Eine Sekunde später schnellt der Strahl aus der Infernpistole heran und schlägt in das Bein ein. Der Schuss hinterlässt schwere Verbrennungen dritten Grades und die Schmerzen lassen das Biest wenigstens einen Moment inne halten.

Lamira lehnt sich nur leicht aus ihrer Deckung und feuert auf einen der Gegner die Ramirez bedrängen. So kann sie zwar nicht besonders genau zielen, läuft aber auch nicht Gefahr im Sperrfeuer von verirrten Geschossen getroffen zu werden. Und zielsicher genug, um auch wirklich nur den Feind zu treffen, ist sie auch so noch allemal.

Lamiras Schuss trifft dieses Mal den Arm, an dem die Panzerung sehr viel dünner zu sein scheint, denn der Laserstrahl durchschlägt mit größere Leichtigkeit die Platten. Der Schuss durchdringt die Haut und mit einem lauten Knacken bricht der Knochen unter der großen Hitzeeinwirkung des Schusses. Mit einem gurgelnden Schrei brüllt das Monster auf und muss einen Moment innehalten.

Während der eine schwer verwundete Xenos durch die Schmerzen taumelt, stürzt der andere sich erneut auf Ramirez. Die Klingen wirbeln heran und der Astartes behauptet sich tapfer, als er auch diesen Angriff pariert und standhält. Doch wieder einmal rutscht die Klinge nur drüber und kann die Waffe des Gegners nicht unschädlich machen. Während die beiden Monstrositäten weiterhin den Cogitator abbauen, eröffnet die andere das Feuer auf Lamira und Uÿos. Die Kugeln pfeifen nur so umher und schlagen in den Wänden ein. Aber keine droht die beiden Menschen zu treffen.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #223 am: 30.09.2013, 22:44:59 »
Mit einem genervten: "Nun stirb endlich du elender Xenos!" Lässt Ramirez abermals seine Energieschwerter kriesen, doch scheinen seint sein Arm von dem vorherigen Angriff doch mehr abbekommen zu haben als bloß eine kleine Schramme, denn das Energieschwert wird zu ungenau geführt um dem tödlichen Xenos gefährlich zu werden. Nur das Schwert in der unverletzten Hand, schlüpft ein paar mal durch die Deckung.

Die Klinge schafft es den betäubten und wehrlosen Feind mit voller Wucht zu treffen. Das summende Energiefeld verbrennt Haut, Fleisch wie Knochen und verwandelt das Bein in einem schwarz gefärbten Stumpf. Mit einem kehligen Geräusch greift das Feuer auf den Körper des Wesens über und endlich nach unzähligen Wunden bricht das Wesen tot zusammen.

Nun nach dem er endlich eine gute angriffsposition gefunden hat macht sich Reaper daran diesem Sperrfeuer ein ende zu setzten mit einem Satz erhebt er sich zu einem mit dem Sprungmodul verstärkten Sprung an und rast mit voller Wucht von hinten in den Kampfservitor hinein. Der erste Angriff mit den Tödlichen Energiekrallen verfehlt den Feind doch die zweite Kralle macht sich daran sich in das Bein seines Feindes zu versenken sollte dieser nicht doch noch etwas dagegen unternehmen.

Nun nach dem er endlich eine gute angriffsposition gefunden hat macht sich Reaper daran diesem Sperrfeuer ein ende zu setzten mit einem Satz erhebt er sich zu einem mit dem Sprungmodul verstärkten Sprung an und rast mit voller Wucht von hinten in den Kampfservitor hinein. Der erste Angriff mit den Tödlichen Energiekrallen verfehlt den Feind doch die zweite Kralle macht sich daran sich in das Bein seines Feindes zu versenken sollte dieser nicht doch noch etwas dagegen unternehmen.

Endkich gelingt es Lamira wieder eine kurze Pause im Kugelhagel zu finden und diese auch gleich zu nutzen indem sie auf einen der Xenos feuert, die Ramirez im Nahkampf attackieren. Durch ihr Photo-Visier erkennt sie die Umrisse der mehrarmigen Kreaturen deutlich in der nebligen Dunkelheit und als sich eines der Aliens für einen Moment etwas von Ramirez entfernt schießt sie sofort auf maximaler Energieleistung. Ihre Waffe mag zwar nicht besonders durchschlagskräftig sein, aber ihrer früheren Schüsse haben ihr gezeigt das sie durchaus in der Lage ist mit ihrem Gewehr die Rüstung der Xenos zu durchdringen und sie zumindest zu verwunden oder vom Kampf mit dem Astartes abzulenken damit dieser ihnen einen tödlichen Treffer verpassen kann.

Kaum ebbt das Sperrfeuer des Xenos ab, der sich mit Ramirez im Nahkampf befindet, lehnt sich auch Uÿos aus seiner Deckung heraus. Er visiert kurz an und jagt dem Feind einen weiteren Melterschuss entgegen.

Lamiras Laserschuss durchschlägt wieder die dicke Brustpanzerung und verbrennt das dicke Gewebe darunter mit einem sauberen Schuss in die Herzgegend, oder zumindest hofft sie, dass diese Wesen dort ihr Herz haben. Doch während ein normaler Mensch jetzt tot wäre, schüttelt sich der Xenos nur unter dem Treffer. Wenig später trifft der Meltaschuss in den Rücken, brennt die Panzerung durch und schwärzt die Schuppen darunter. Das Wesen keucht auf und schnappt einen Moment nach Luft.

Der wilde Xenos stürzt sich auf Ramirez und lässt die Klingen, dieses Mal mehr auf seine Verteidigung achtend, durch die Luft sausen. Aber der geübte Schwertkämpfer bringt erneut seine Klinge dazwischen und dieses Mal gelingt es ihm. Mit einem Funkenschauer trennt die Energieklinge die rasiermesserscharfe Platte ab und entwaffnet wenigstens einen der Arme für einen Moment. Die Monstrositäten scheinen den Kampf völlig zu ignorieren und setzen die Arbeit fort.
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #224 am: 30.09.2013, 22:45:21 »
Mit einem Kriegsschrei durchtrennt Ramirez eine der Nahkampfwaffen seines Gegners um danach sofort in einen Angriff überzugehen. Mit seinen beiden Energieschwertern beharkt er den Feind, in der Hoffnung eine Lücke in dessen Verteidigung zu finden.

Reaper unterdrückt den Inneren Wunsch sicherzugehen und peilt die beiden Servitoren auf der anderen Seite an sollten diese sich rühren würde er sie in den Boden der Brücke Stampfen.

Lamiras gut gezielter Schuss feuert zielgenau in den Arm des Wesens und trifft dort ein wichtiges Teil in den merkwürdigen bionischen Teilen des Xenos. In einem Funkenfeuerwerk explodiert etwas und zerreißt den Arm in einen Schauer aus Teilen. Feuer breitet sich über dem Stumpf aus und Blut tritt ungehindert aus. Das Wesen schwankt und bricht gerade zusammen, als Ramirez Schwert heran rast und den anderen Arm abtrennt.
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