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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm  (Gelesen 61347 mal)

Beschreibung: Sieg oder Tod

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Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #285 am: 26.11.2013, 00:21:02 »
Das Echo lässt nicht lange auf sich warten. Ramirez eilt in seiner Servorüstung nach vorne, die Schwerter tödlich bereit in den Händen.
Gemeinsam erheben sich beide Astartes gegen den Xenos, um ihre Energiewaffen in den Körper des Wesens zu treiben.
Funken springen von den Panzerplatten der Kreatur auf, als die Klingen ihre Energie durch Organismus treiben, ehe die Klingen tief hinein in das Fleisch schneiden.
Dann macht Uÿos seine Drohung wahr und feuert seine Waffe ab, auf dass der Meltersttahl sein übriges tut.
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #286 am: 26.11.2013, 21:13:33 »
Varna seufzt. Sie hätte gedacht, nicht zu dick aufgeschnitten zu haben, als sie ihr Angebot unterbreitet hat - schließlich verspricht sie nicht, mit einem Schraubendreher in der Hand gleich das ganze Schiff eigenständig zu reparieren. Anscheinend hat sich die Heretek in ihrer Einschätzung geirrt.
Nachdenklich die Lippen zusammengepresst, fährt die Maschinenseherin eine medizinische Sonde über ihrem bionischen Ringfinger aus und berührt damit die Oberfläche des Recaf, um die Temperatur zu messen - die chemische Konsistenz des Getränks interessiert sie eher weniger. Zufrieden lässt sie die Sonde zurückfahren und hebt die Tasse an den Mund, um einen vorsichtigen Schluck zu nehmen; dann schaut sie ihrem Gegenüber wieder in die Augen.
"Ich spreche ja auch nicht davon, alles alleine mit meinen zwei Händen und einem Mechadendriten zu machen, Sir Saynay. Aber ich habe in den Fabriken der Drehbänke gearbeitet und mich ausgiebig mit unabhängigen Techadepten wie Magi austauschen können. Ich kenne die Prinzipien, nach denen von menschen geschaffene Maschinerie funktioniert, ich kenne auch die Unterschiede zwischen den Materialien, aus denen Maschinen gebaut und mit denen sie gewartet werden. Ich weiß, wie man Schaltkreise effizient gestaltet, und was die Dienstjahre der Maschinen verlängert oder verkürzt. Ich biete Euch nicht an, Euer Schiff oder gar die Flotte Eures Clans eigenhändig Niete um Niete zusammenzuflicken. Nein, ich würde Eure Reparaturmannschaften unterweisen und lehren, wie sie mit denselben Ressourcen hochwertigere Resultate erzielen, welche kritischen Punkte sie beachten sollen und was sie selbst fernab eines sicheren Hafens tun können, um die Schiffe instandzuhalten.
Klingt es für Euch nun bodenständiger?", erkundigt sich die abtrünnige Techpriesterin nach ihrer Ausführung und nippt wieder am Recaf, dessen Wärme sie mehr genießt als den Geschmack.
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #287 am: 03.12.2013, 19:17:43 »
Nur den Bruchteil einer Sekunde nach der Attacke des Xenos feuert Lamira ebenfall, aber es gelingt ihr nicht die Kreatur zu treffen. Zum Glück ist sie aber selbst in dieser Situation noch zielsicher genug um nicht einen ihrer Verbündeten zu treffen und vielleicht das zu erreichen was die Waffen des Xenos nicht geschafft haben. Wer weiß schon wieviel Schläge Uyos Energiefeld einfach so wegstecken kann, bevor es überlädt.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #288 am: 03.12.2013, 20:26:33 »
Der einzelne Xenos ist keine Gefahr für die vier Ketzer. Das Wesen fällt schnell unter den Hieben von Ramirez und Reapers Energiewaffen und stirbt mit einem letzten Schrei. Einen Moment scheint der Angriff völlig sinnlos gewesen zu sein, aber dann hören alle das Getrampel unzähliger Schritte. Anscheinend wurden noch mehr dieser Biester auf sie aufmerksam und nähern sich schnell ihre Position. Sie müssen schnell eine Entscheidung treffen und Ramirez wirft ein.
„Sie sind schnell, aber nicht schneller als ein Sprungmodul. Ich locke sie weg und ihr tut was immer ihr könnt. Einverstanden?“

Varna probiert den Recaf und spürt sofort ein kribbeln auf der Zunge, dass sich auf ihren gesamten Mundraum ausbreitet und einen Moment glaubt sie bunte Farbwirbel vor ihren Augen zu sehen. Beides endet jedoch in einem Sekundenbruchteil, als der Schluck in ihrem Magen endet und dort wie ein schwerer Klumpen liegen bleibt. Sir Senay hingegen nimmt einen großen Schluck und schaut einen Moment überrascht.
„Ein ehemaliges Mitglied des Mechanicus, dass bereitwillig ihr Wissen teilt? Das ist eine Überraschung. Normalerweise sind die Hereteks ebenso verschwiegen wie ihre orthodoxeren Gegenparts. Das klingt in der Tat viel besser in meinen Ohren. Wann könnt ihr anfangen und habt ihr einen Lehrplan? Tutorien oder Aufzeichnungen? Nur für den Fall, dass euch etwas zustößt. Was Jammerschade wäre, offene Mitglieder eures Kultes sind selten.“
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Reaper

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #289 am: 03.12.2013, 22:27:36 »
"Ein guter Plan bedenkt aber die Abkühlungszeiten eures Sprungmoduls nicht das ihr von ihnen eingeholt werdet". Antwortet Reaper auf den Vorschlag von Ramirez.
"Alles Leben wird einmal enden!"
"Fürchte nicht den Tod, sondern die Furcht vor dem Tod!"

Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #290 am: 04.12.2013, 15:53:22 »
"Dann aber schnell!" antwortet Uÿos, der sich gehetzt nach einem passenden Gang umsieht.
"Wir müssen versuchen diesen Bereich weitläufig zu umrunden, wenn wir lebend den Hangar erreichen wollen!"
Sein Blick bleibt bei Lamira hängen. Sie kannte die Position bereits und könnte womöglich einen weniger tödlichen Umweg finden.
« Letzte Änderung: 07.12.2013, 02:33:08 von Uÿos »
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #291 am: 04.12.2013, 21:37:00 »
Ramirez zieht seine Waffe und tritt in den Gang aus dem die Geräusche kommen. Während der Rest einen anderen Gang nimmt und unter Lamiras Führung einen anderen Weg durch die Gänge sucht, um den Hanger zu erreichen, zündet der Astartes das Sprungmodul und rast direkt in den Gang aus dem der Lärm kommt.
« Letzte Änderung: 08.12.2013, 10:23:41 von Luther Engelsnot »
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #292 am: 05.12.2013, 22:15:11 »
"Los, Bewegung. Nutzen wir die Zeit die er uns hoffentlich erkaufen wird."
Lamira traut ihren verbliebenen Mitstreitern nicht wirklich zu sich langsam und verstohlen zu bewegen und unentdeckt den Hangar zu erreichen. So ist mal wieder Geschwindigkeit und Zielstrebigkeit gefragt. Mit einer raschen Handbewegung fordert sie Uyos und Reaper auf ihr in die andere Richtung des Gangs zu folgen, alles in der Hoffnung das Ramirez Ablenkung genug Lärm und Aufregung stiftet um einen Großteil der Xenoskräfte in seine Richtung zu schicken.

Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #293 am: 07.12.2013, 14:22:47 »
"Wissen ist auch eine Art Währung," zuckt Varna mit den Schultern. "Ich suche Wissen im Austausch für anderes Wissen. Gerade für mich als Heretek ist das eine einfache Gleichung." Die Maschinenseherin gönnt sich einen weiteren Schluck des eigenartigen Recafs, dessen chemische Zusammensetzung einem spannenden Rätsel gleichkommt.
"Beginnen könnte ich jederzeit, nachdem Ihr mir die Gegenleistung sichergestellt habt. Und nachdem wir über den privateren Teil des Handels gesprochen haben," lächelt die Fabrikweltlerin, die nicht vorhat, umsonst mit der Arbeit zu beginnen. "Und nachdem ich meinen Verbündeten eine Nachricht hinterlassen habe," fügt sie nach einem weiteren Schluck hinzu und mustert ihr Gegenüber aus dem Schatten der schlissigen roten Kapuze.
"Was meine...Dienstunfähigkeit betrifft - ich bemühe mich, die Risikofaktoren gering zu halten," spricht sie anschließend vorsichtig. "Ich werde aber natürlich dafür sorgen, dass ich meinen Teil des Handels zu hundert Prozent erfülle, ob bei voller Gesundheit oder...beeinträchtigt."
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #294 am: 08.12.2013, 11:05:26 »
Die drei Ketzer nutzen die Ablenkung und schlüpfen durch das Gangsystem. Die Xenos machen sich dabei keinerlei Mühe ihre Geräusche zu verbergen bei ihrer Jagd auf das Opfer. So orientieren sie sich an den Geräuschen, um den schrecklichen Xenos nicht über den Weg zu laufen. Währenddessen sucht Lamira den richtigen Weg, um wieder zurück zum Hangar zu finden. Dabei verläuft sie sich einmal, kann aber zum Glück der Gruppe den Weg schnell wieder finden. Sie erreichen den Zugangsgang zum großen Hangarschott, bevor die Geräusche der Verfolgung verstummen. Zu ihrem Glück ist die Hangartür inzwischen unbewacht, da anscheinend ein großer Teil der Feinde in Raserei sich an die Verfolgung gemacht haben. Sie treten vorsichtig heran, aber dann lauscht Reaper und hält den Rest zurück. Von hinter dem Hangarschott kommen eindeutig Geräusche. Ein leises Zischen, das Trampeln von schweren Kreaturen und ein merkwürdiges unregelmäßiges Fiepen, dass er überhaupt nicht einordnen kann. Der Nebel sticht wieder schwer, auch wenn Uÿos inzwischen wieder seinen Helm aufgesetzt hat, und Lamiras Atemgerät meldet, dass die Kartusche leer ist. Doch sollten sie einfach blindlings hinein stürmen?

Der Seneschall vom Saynay-Clan nickt.
„Nun dann werde ich euch beim Wort nehmen. Der Saynay-Clan kann euch sicherlich im Austausch einen ausgebildeten Hexer zur Verfügung stellen, der euer Schiff durch den Warp begleiten wird. Er könnte sicherstellen, dass ihr ankommt. Klingt das angemessen? Aber welchen privateren Teil des Handels meint ihr?“
Arthur lehnt sich nach Vorne und verschränkt die Hände, während er sich auf diese Stützt und Varna mit einer Mischung aus Neugier, Interesse und vielleicht auch Begierde anschaut, doch wer weiß schon, ob Begierde wegen ihrer nützlichen Fertigkeiten oder wegen etwas anderem.
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Uÿos

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« Antwort #295 am: 12.12.2013, 23:41:16 »
Uÿos reicht Lamira und dem Astartes Reaper je zwei Granaten und die beiden hören über die Lautsprecher, wie er unter der Servorüstung leise lacht: "Das sind Halluzigen-Granaten von der Zerbrochenen Werft.
Das Giftgas befällt innerhalb kürzester Zeit das Gehirn und sorgt dort für panische bis zu chaotischen Effeckten! Wie eine Droge befördert das Gas den Unglücklichen in eine abscheuliche Traumwelt, in der selbst Verbündete wie die schlimmsten Feinde aussehen mögen.
Ich würde sagen, jeder schmeißt gleich, wenn ich das Tor öffne, ein bis zwei Granaten rein und wir räuchern alles aus, was da drinnen atmet. Ich schließe die Tore am besten schon auf halbem Wege wieder.
Dann geben wir denen da drinnen zwei Minuten zeit sich gegenseitig zu zerfleischen und gehen dann rein.
Ich mit dem schweren Flammenwerfer und ihr auf eure Weise."
Uÿos leckt sich über die Lippen und sagt noch:
"Ihr habt genug Zeit um zu zielen, wenn ich das Tor aufmache. Aber werft nicht blind hinein. Wir haben momentan keine Ahnung, was uns dahinter erwartet. Womöglich bietet uns eine noch viel bessere Chance!"

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Luther Engelsnot

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« Antwort #296 am: 14.12.2013, 13:46:04 »
Uÿos wirft einen letzten Blick in die Umgebung, um etwas brauchbares zu finden, neben der Steuerkonsole für die Hangartür, die er bereits studiert. Sein Augen sehen zwar einen Lüftungsschacht in zwei Meter Höhe, aber er vernimmt nicht das Rotieren von Ventilatorblättern oder irgendein Zeichen von Aktivität. Funktioniert er überhaupt noch, doch während er grübelt, fällt ihm noch etwas auf. Schleifspuren auf dem Boden, die vom Hangar wegführen in einen Nebengang. Als er einen kurzen Blick hinein wirft, sieht er, dass sie weiter in die Richtung verlaufen und auf halben Weg kann er einige Kabel sehen die parallel zu den Schleifspuren verlaufen und irgendwie im Gang, sowie in einer der Wände zum Hangar enden. Doch was befindet sich am Ende der Spur und würde es ihnen helfen? Wie viel Zeit bleibt ihnen noch, während die anderen die Granaten in ihren Händen wiegen.
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Uÿos

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« Antwort #297 am: 23.12.2013, 12:08:35 »
Uÿos macht sich an der Konsole zu schaffen und murmelt:
"Benötige einen Augenblick Zeit, damit mein Manöver funktioniert und die Türen nach einem Meter Öffnung stehen bleiben... Auf die Schnelle finde ich hier nichts, was uns hier Vorort noch helfen könnte... Aber vielleicht kann einer von euch auskundschaften, was dieser Gang mit all seinen Schleifspuren zu bedeuten hat... Ich muss hier den Mechanismus noch entschlüsseln."
Hochkonzentriert geht es weiter beim finsteren Schmied und seiner Türsteuerung, während den beiden Anderen etwas Zeit zum Vorbereiten oder sogar Nachforschungen bleibt.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #298 am: 04.01.2014, 23:52:47 »
Die Tür öffnet sich mit einen lauten Rumpeln und kaum hat sich der erste Spalt geöffnet, als ein gespenstisches, violettes Pulsieren durch diesen strahlt. Der stechende Nebel wird immer schlimmer und langsam öffnet sich das Hangartor, um Stück für Stück einen Teile des Inneren freizugeben. Unweigerlich fallen Reaper und Lamiras Blicke auf den Ursprung des violetten Lichtes. Mitten im Hangar, nicht unweit einiger Kisten, ruht ein leuchtender Kristall, überzogen mit merkwürdigen Runen, mitten in einer riesigen technischen Apparatur. Die Apparatur wirkt notdürftig zusammengeschustert und hat etliche Kabel, Schrottteile oder Gerätschaften verschiedenster Ursprünge verbaut. Der stechende Nebel scheint ebenfalls von ihr auszugehen, von einer Art Generator. Doch je weiter sich die Tür öffnet desto mehr Einblick erhalten die beiden und auch die fürchterlichen Xenos sind in diesem Raum, neben den verschlossenen Schott, welche die Leere draußen halten. Zu ihrer Bestürzung sind jedoch die beiden Xenos anders als die Vorherigen. Einer ist groß und massiger als alle Gegner, die sie bisher getroffen haben, und ihre Haut schimmert, ledrig und weiß im Schein des unnatürlichen Kristalles[1]. In ihren Händen ruht eine merkwürdige mit stachelnüberzogene Waffe, die mehr an ein Folterinstrument als an eine Waffe erinnert. Blitze zucken über die Oberfläche des langen Stabes. Die anderen Hände halten eine drei läufige Schnellfeuerkanone, die direkt mit Munitionskanister auf der Brust des Monsters verbunden ist. Der zweite Xenos ist über und über mit Panzerplatten überzogen und merkwürdige, kristalle Strukturen wachsen aus seinem Rücken und versinken in seinem Hinterkopf. Auch die Arme enden in solchen kristallinen Klingen, die völlig fremd aussehen, selbst an diesen Wesen[2]. Er befindet sich direkt bei der merkwürdigen Apparatur und streicht sanft über den pulsierenden Kristall. Der Anblick ist furchteinflößend und einen Moment wirkt dieser Angriff wie keine gute Idee. Aber nun ist es zu spät, während mehr Kisten in Sicht kommen und der Schott nach einem Meter verstummt. Doch Reaper ist sich sicher, dass noch mehr Feinde in dem Raum sind.
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« Letzte Änderung: 04.01.2014, 23:55:16 von Luther Engelsnot »
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« Antwort #299 am: 08.01.2014, 07:31:47 »
Die Techpriesterin bemüht sich hinter ihrer Recaf-Tasse um eine Aura der Unnahbarkeit. "Sicherlich klingt das angemessen," nickt sie mit einem schmalen Lächeln.
"Was den privaten Teil angeht," stellt sie die Tasse wieder einmal ab und lässt die eigenartige Chemie des Getränks auf sich einwirken, um die Ausstrahlung des Seneschalls von sich fernzuhalten, "Ich suche nach einem Wissensquell für meine privaten Forschungen. Ob eine Schriftsammlung oder ein Lehrmeister - alles, was mir mehr über die Regelmäßigkeiten und Unregelmäßigkeiten des Immateriums verrät. Euer Clan hat sicherlich etwas in der Art, und ich würde es natürlich extra vergelten." Die Heretek hofft, dass Arthur Saynay dabei nicht auf falsche Gedanken kommt.
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