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Autor Thema: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...  (Gelesen 78962 mal)

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Dirty South

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #240 am: 18.08.2013, 11:17:36 »
Zufrieden darüber, dass sie einen geschützten Unterschlupf gefunden haben, nimmt der Runner noch einen langen, letzten Zug von seiner Zigarette ehe er sie fort schnippt und sich ebenso an die Untersuchung des Wracks macht. Immer wieder Dinge mit dem Lauf der Schrottflinte anhebend, überprüft der Norm ob kein Getier oder giftiges Reptil hier sein Zuhause gefunden hat. Die jenigen die er findet werden kurzer Hand hinaus befördert.

Schließlich neben Faol zum stehen kommend, lässt Dirty seinen Blick über den Fund des anderen Norms gleiten und stößt dabei einen überaschten Pfiff aus als er des Plastikbündels gewahr wird. Wenn sie jetzt irgendwo in einer einigermaßen bewohnten Gegend wären, dann wäre dies hier ein verdammter Jackpot.

Ungefragt eines der Bündel zur Hand nehmend, schneidet South ein kleines Loch in die Packung und riecht vorsichtig daran. Lösungsmittel? Aceton? Eine behutsame Messerspitze zum Mund führend achtet er darauf ob Zunge und Zahnfleisch taub zu werden beginnen.

Samira

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #241 am: 19.08.2013, 23:01:44 »
"Okay, dann schauen wir mal, was ich da machen kann." Dabei holt Samira ihr MedKit aus ihrem Gepäck hervor und beginnt es, der anderen Runnerin anzulegen. Sorgfältig beobachtet sie die Anzeigen und nimmt die entsprechenden Feineinstellungen vor. "So, dass sollte doch helfen. Besser?"

Während Sam nach getaner Arbeit das MedKit wieder verstaut meint sie, Ms. Mowz gewandt: "Weiß ja nicht, ob ich das beruhigend finde. Wäre aufgefressen oder wenigstens etwas verwester nicht normal? Selbst wenn es kein großes Viehzeugs gibt, sollte die Leiche nicht irgendwie ... weniger da sein? Und was zum Henker brennt so ein Loch in einen Brustkorb?"
Boom!
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Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #242 am: 20.08.2013, 15:56:02 »

Faol steigt als erster in das Flugzeug und seine Bewegungen scheuchen ein paar Insekten auf, die eilig das Weite suchen. Die routinierten Blicke foerdern jedoch nicht viel zu Tage. Nahe des Cockpits findet er einen Rucksack, der gefuellt ist mit Snacks und selbst-erhitzenden Dosenessen, sowie drei Litern billigem Energy-Soda-Drink. Sonst scheint jemand Wert darauf gelegt zu haben, dass in dem Flugzeug nichts vorzufinden ist - bis auf dicke Schichten von Drek, die aber wohl eher durch den Zahn der Zeit und das Wildleben verursacht wurden.
Die Kisten lassen sich ebenfalls mit etwas freundlicher Nachhilfe aufbekommen. Auf den ersten Blick offenbart sich nur harmlose Tiefkuehlkost, aber unter den Verpackungen kommen sorgfaelltig verpackte, undurchsichtige Tueten zum Vorschein, sowie ein sauber verstauter Kleinkaliber, geladen und mit Schalldaempfer versehen, der griffbereit unter versteckt lag. Vermutlich die zweite Sicherungslinie, gegen zu neugierige Augen.
Dirty betrachtet derweil die kleine Probe des Pulvers genauer. Das dunkel-gruene Pulver ist grobkoernig, riecht aber nach ueberhauptnichts. Wage kommt ihm die Substanz bekannt vor und nach etwas ueberlegen weiss er, wo er das Zeug schonmal gesehen hat. Blizzz, wie es sich nannte, war eine Variante des Bliss, das mit allem moeglichen anderen Zeug versetzt wurde um das Zeug zu strecken.

Brandy widmet sich unterdessen wieder dem Flugschreiber, dessen Interface sich mittlerweile wieder hochgefahren hat. Brav auf ihre Befehle erwartend steht die virtuelle Stewardess vor der verschlossenen Tuer des Knotens. Diesmal nimmt sich Brandy mehr Zeit und sondiert das Interface etwas. Eine Aufgabe die Zeit fordert, aber von Erfolg gekroent ist. Die Routine der Stewardess ist einfach und laesst sich, mit etwas Zeit, ueberlisten den Zugriff auf den Flugschreiber freizugeben. Lautlos schwingt die Tuer auf und Brandy kann eintreten, in die Cockpitmetapher. Rings um sie herum befinden sich Amaturen, Monitor, Aufzeichnungen, Datenstroeme. In der Mitte sitzt ein teilnahmsloser Pilot, der hin und wieder auf Knoepfe drueckt oder einen Regler verschiebt. Wie es scheint das Steuerungsprogramm des Knoten.
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

Faol

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #243 am: 21.08.2013, 00:14:44 »
Etwas enttäuscht über seine Ausbeute, da er zumindest auf einen Fallschirm oder eine Plane für einen einfachen Wetterschutz gehofft hat. So steckt er nur die Gefundene Pistole ein und schafft den restlichen Fund nach draussen. Die vermutlichen Drogen-Pakete ignoriert er dabei, genau so wie das was South mit einem davon macht, völlig,  da er der Meinung ist, das Drogen egal ob konsumiert oder als Handelsgut sowieso nur Ärger bedeuten. Während er aus dem Flugzeug klettert, überlegt er ob das Flugzeug wohl gestohlen war und vor dem Einsatz als Kurier schon alles Brauchbare entfernt wurde oder die Piloten schlicht aus Gleichgültigkeit so schlecht ausgestattet Geflogen waren. Wieder im Freien wo es ein wenig heller ist, überprüft Faol das Ablaufdatum der gefundenen Vorräte um zu sehen ob es sich noch lohnt sie auf ihre Geniessbarkeit zu testen und sie an die anderen zu verteilen.

Eve

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #244 am: 21.08.2013, 12:28:41 »
Eve hatte sich nochmal die Bilder angeschaut, die Dirty aus seinem Gerät gekitzelt hatte.

"Zu Fuß ist das schon noch eine ganz schöne Strecke. Ich könnte mir diese Schneise drüben auf der anderen Insel einmal ansehen, indem ich rüberfliege, allerdings kann ich das wohl nur alleine bewerkstelligen, beziehungsweise ..." und damit schaut sie dann Ms. Mowz an "... vielleicht hast Du ja auch die Möglichkeit dazu? Ansonsten könntest Du mich vielleicht im Astralraum begleiten, dazu noch einen Geist oder zwei, das sollten wir ja hinbekommen, damit sollten wir schonmal recht sicher sein, denke ich."

Samira

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #245 am: 24.08.2013, 12:50:30 »
Währenddessen wandert Sams Blick immer wieder zu der Leiche, Eves Vorschlag quittiert sie mit einem "Klingt praktisch, wenn ihr das hinkriegt schließt das schon mal ein paar Überraschungen aus." , bevor Ihre Aufmerksamkeit sich wieder auf die Leiche richtet. Mit einem gemurmelten "Hm, wenn denn sonst niemand will..." kramt sie aus dem gerade erst verstauten MedKit ein Paar Gummihandschuhe hervor und begibt sich zu dem Toten. Mit den Handschuhen an den Händen beginnt sie dann, diesen zu durchsuchen. "Das ist einfach zu irritierend, um es nicht näher zu untersuchen.", bemerkt sie in Richtung Rest der Truppe.
Boom!
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Dirty South

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #246 am: 24.08.2013, 19:28:24 »
Das Päckchen achtlos wieder fallen lassend, schüttelt sich Dirty unwillig; Verdammtes Blizzz! Sauer und chemisch. Keine Kristalle nur ein bisschen Schwung und ein Haufen Dreck zum Strecken. Einfach kein guter Spaß-Zünder. Wo ist der top notch shit wenn man mal im Dschungel fest sitzt?

Geräuschvoll ausspuckend, wischt er sich unwirsch mit dem Handrücken über die Lippen und sucht sich eine Beschäftigung. Faols Idee die Rettungswesten zu bergen hat durchaus etwas für sich. Aber auch Sitz- und Spanngurte für die Fracht, oder Tonnen und Kisten die - wenn umgedreht - gute Schwimmbehelfe abgeben würden, sucht der Runner. Irgendwie würde es ihnen gelingen müssen ein einigermaßen seetüchtiges Gefährt zusammen zu bauen. Das kalte Wasser ist eine Sache, aber hungrige Haie und Critter eine ganz andere. Wenn es sich auch nur irgendwie verhindern lassen könnte würde er keinen Zehen ins salzige Naß halten. Vielleicht konnten ja ihre zahlreichen Zauberkugeln Geister des Meeres beschwören die sie sicher zur anderen Insel bringen würden.

Mit dem Überlebensmesser gegebenfalls Ausrüstung vorsichtig befreiend, macht sich South ans Werk um einen Überblick über die ihnen zur Verfügung stehenden Materialien zu gewinnen. Eigentlich hätten sie die Passagiermaschine ausräumen sollen... kommt ihm dabei der wenig tröstende Gedanke - doch zu spät.

Schließlich neugierig geworden neben Samira zum stehen kommend, behält Dirty seine Hände vorerst bei sich und wartet ab, ob die Asiatin Hilfe benötigt, oder alleine zurecht kommt.

Ms. Mowz

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #247 am: 25.08.2013, 13:08:19 »
"Ein astraler Aufklärungsflug? Hrm.." die Gnomin lässt von dem toten Piloten ab und klopft ihre Hände etwas ab, mit ihnen über eine Baumrinde wischend. "Weiß nicht, was das bringen soll, außer Leute auf uns aufmerksam machen, die nach magischer Aktivität schauen. Aber andererseits sehen wir dann vielleicht, was das für eine Schneise ist und wer da lebt, falls überhaupt. Also gut, gehen wir. Aber nen Geist kann ich hier nicht beschwören, ich bin eher da zuhause, wo Leute leben, und das ist hier kaum der Fall." Dann setzt sie sich mit leisem Seufzen etwas entfernt von dem Flugzeug hin und trinkt einen Schluck Wasser aus einer der Flaschen, die sie mitgenommen hatten, bevor sie sich entspannt und bereit macht, ihren Geist von ihrem Körper zu lösen.

Brandy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #248 am: 25.08.2013, 19:10:43 »
Brandy macht es sich gemütlich, während Sam mit dem Teledoktor an ihr herumschraubte. Tatsächlich verschwinden die Schmerzen und die Elfe merkt, wie sich Erschöpfung in ihrem Körper breit macht. Lange würde sie nicht mehr wach bleiben können. Aber es gab noch zu tun. So setzt sie sich wieder auf, als die 'Schwester' fertig ist und bedankt sich, ein schmales Lächeln auf den Lippen: "Danke, das hat geholfen."

Da sich die anderen um das Flugzeug und die Umgebung kümmern, wendet sie sich wieder dem Flugschreiber zu. Erst programmiert sie sich selbst um, dann schlüpft sie in den Knoten und stellt fest, dass er diesmal deutlich kooperativer ist. Ihre Fingerspitzen an der Schläfe aufrecht im Sitz neben ihrem Gepäck sitzend, starrt sie konzentriert auf den Flugschreiber auf ihrem Schoß. Kurz unterbricht sie die Aktion, als sie von Faols Funden hört. "Reich mir doch bitte mal einen entkoff-Soykaff oder 'ne Brühe rüber." Sie dankt bei Erhalt und wartet auf die Wärme.

Ihr Blick wandert über die noch nicht eingeschworene Gesellschaft. Bei Sams Frage nach dem Säureloch wirft sie kurz ein: "Irgedwelche Magie vielleicht?" Doch die Antwort überlässt sie denen, die mehr darüber wissen. Das sich der Adept nach draußen begibt, verstimmt sie: "Das macht den Einfluss etwas schwieriger." Dirty beobachtet sie kurz beim Umgang mit den Drogen: "Da glaubt wohl jemand, er kennt sich damit aus? Hoffentlich nimmt er das Zeug nicht zum falschen Moment oder in falscher Dosis." Seinem Menschenschlag brachte sie wenig Respekt entgegen, doch behielt sie es für sich und zeigte nach außen hin Neutralität. Begeistert ist sie nicht von dem Vorschlag der Zauberkugeln, auf Erkundungstour zu gehen, doch kennt sie sich mit deren Fähigkeiten kein Stück aus und hält sich zurück.

Fast geraüschlos trinkt sie die Soyaplörre und wendet sich dem Flugschreiber wieder zu. Diesmal wird sie hineingelassen und tritt durch das schwere Schott ins Cockpit. Kurz an sich selbst heruntergeschaut erkennt sie eine weitere Stewardessenuniform. Ihr Schleierprogramm ist aktiv und die ruhig blinkenden Anzeigen verraten keinen Alarm. Sie zaubert ein Tablett mit Kaffee und Schnittbrot hervor und stellt es neben den Flugkapitän. Wie beiläufig kippte sie den Kaffee um und ließ die braune Flüssigkeit in die Armaturen fließen. Diese Routinen würden etwaiges Ice ablenken, so hoffte sie. Das Brot reichte sie dem Kapitän. "Immer zuerst sondieren!", errinnert sie sich selbst, dann stellt sie ihre Anfrage: "Erbitte Access zu Gesprächsaufzeichnungsfiles. Worüber hatten wir eben noch gesprochen?" Letzteres wäre zwar nicht nötig gewesen, aber sie verschmolz wie immer mit ihrer Rolle.

Eve

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #249 am: 25.08.2013, 19:55:21 »
"Prima, dann lass uns mal losfliegen. Ich werde nicht astral gehen können, diese Gabe habe ich leider nicht. Ich brauche daher auch noch ein wenig Vorbereitungszeit. Einen Moment also!"

Als erstes wirkt sie einen Zauber, der ihre Ausstrahlung anhebt (und nebenbei der Erschöpfung entgegenwirkt, wenn ihre Magie an ihren Kräften zehrt).

Dann versucht sie einen Luftgeist herbeizurufen, was aber offenbar nicht ganz funktioniert.

"Au! Die Geister sind hier aber wirklich widerspenstig... Ms. Mowz, könntest Du nochmal Dein Medkit auspacken, bitte?"

Eve

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #250 am: 25.08.2013, 20:17:51 »
Mit Ms. Mowz Hilfe bleibt nur ein kleiner Rest des Entzugs übrig.

Eve versucht es dann nocheinmal, aber der Geist wehrt sich erneut. Danach ruft die Adeptin einen schwächeren Geist, der sich dann auch auf Anhieb im Astralraum neben ihr materialisiert.

Zu guter Letzt sucht sie sich noch ein verschwiegenes Plätzchen, um ihre Klamotten abzulegen und den Gestaltwandlungszauber zu wirken (der leider nicht mit ihren Anziehsachen zusammen funktioniert).

In ihrem neuen Federgewand kommt sie schließlich als Vogel wieder zur Gruppe zurück. Man kann an dem Vogel sogar einige Schmuckstücke erkennen (wie auch immer sie es geschafft hat, diese anzulegen).

Sie nickt dann ein paar Mal in Richtung von Ms. Mowz und erhebt sich schließlich in die Lüfte.

Ms. Mowz

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« Antwort #251 am: 25.08.2013, 20:57:43 »
Die Gnomin verarztet ihre Mitmagierin schweigend, ihr etwas ablehnender Blick zeigt aber, was sie von der Sache denkt. Man sollte niemals sich in der Magie übernehmen, wie es Eve soeben getan hatte, zumindest wenns nicht ums Leben ging. Sie konnte zwar den meisten Schaden, den ihre verpatzte Magie anrichtete, mit einem Spray behandeln, aber es blieb immer etwas übrig, und es konnte auch mal passieren, dass etwas völlig schief ging und man einen Geist hatte, der zwar mächtig, aber völlig unkontrollierbar war. Dann entspannt sie sich wieder, die Augen schließend, bittet noch Bruin, auf ihre Schuhe, also ihren stofflichen Körper aufzupassen, und sie zu rütteln, wenn etwas passiert. Dann wird ihr Leib ganz entspannt und schlaf und sie schwebt an der Seite von Eve durch die Luft. Ihr Astralkörper sieht dabei erstaunlicherweise weniger tierisch aus als sie selbst, gleicht eher einer gewöhnlichen Gnomin ohne die großen Mausohren und Schwanz, das Gesicht ist bis auf das dünne Fell aber eindeutig das gleiche. Gekleidet ist der Astralleib von Ms. Mowz in hautenges, weißes Leder mit einer roten Maske, die nur die Augen bedeckt. "Lange Geschichte." kommentiert sie ihre Erscheinung, und dabei bleibt es erstmal.

Bruin

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« Antwort #252 am: 26.08.2013, 01:17:58 »
Bruin betrachtet fasziniert das Vögelchen, welches sich der Gruppe genähert hat.
Seine astrale Wahrnehmung offenbart dem Adepten, dass das Tier eindeutig erwacht ist und sieht Mrs. Mowz irritiert an:
"Wen haben wir denn da? Einen Zauber-Vogel mit ganz vielen Artefakten... Ist das etwa Eve?"
Als alle Unklarheiten beseitigt sind und die Maus-Schamanin ihn bittet auf ihren Körper Acht zu geben, nickt der Gestaltwandler heftig und wartet, bis sich die astrale Gestalt der Gnomin zeigt, während ihr physischer Körper regungslos in sich zusammen zu fallen droht.
Er hebt den Körper behutsam an und guckt aufmerksam, ob Magdalena etwas fehlt.
Erst dann widmet er sich der Astralgestalt und dem Vogel und sagt:
"Na ich werde schon gut aufpassen, aber zum Aufwecken lasse ich dich lieber von jemand anderes Schütteln... Bringt ihr mir etwas schönes mit von dort, wo ihr hinfliegt?"

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #253 am: 27.08.2013, 14:01:37 »
Vorsichtig macht sich Samira an der Leiche zu schaffen, waehrend Dirty ihr von hinten ueber die Schulter schaut. Lange braucht die Asiatin nicht, da der Mann nicht viel bei sich traegt. An seinem Guertel findet sie ein Commlink, dass alleine von seinem Aeusseren schon auf die billige Verarbeitung schliessen laesst. In ihrem Beruf wuerde sie dieses als Wegwerf-Commlink bezeichnet. In der Jackentasche findet sie auch nicht viel mehr. Eine dreiviertel Packung Kippen, eine Packung Mint-Bonbons, sonst nur Fussel und Kruemel. Interessanter werden ihre Funde an der Brust des Mannes. Neben dem Saeureloch findet sie Kratzspuren, wie von einem Kampf und auch die Hand ist auf den Fingerknoecheln aufgeplatzt, als wenn er sich eine Schlaegerei kurz vor seinem Ende geliefert hat. Was sein Ende herbeigefuehrt hat ist immer noch ziemlich eindeutig. Vorsichtig untersucht Samira die Saeure genauer und auch wenn ihr viel des noetigen Werkzeuges fehlt, so kann sie doch sehen, dass die Saeure eine organische ist, wie sie auch manche Critter produzieren.
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #254 am: 28.08.2013, 14:16:48 »
Schnell erheben sich die beiden Gestalten, nicht fuer alle sichtbar in die Luft. Die Gnomin hat mit ihrem Astralleib keine Probleme dem Adler in der Luft zu folgen, da dessen Aura in dem metaphorischen Nachthimmel wie ein Stern strahlt. Lange brauchen die beiden nicht, denn auch wenn Eve in ihrer Gestalt wesentlich langsamer ist als die Mausschaminin, so ist der Adler doch wesentlich schneller als es ein Mensch zu leisten vermag. In Windeseile segeln sie ueber den Wald der aktuellen Insel, doch sowohl die astrale als auch die physische Sicht offenbart nicht viel, da die Baumkronen die Sicht verdecken. Auch ueber dem kurzen Abschnitt, den sie ueber das Wasser fliegen, gibt es nicht viel zu sehen. Der Himmel ist leer und unter ihnen leuchten die Auren von unzaehligen Kleinstlebewesen, die das Wasser bevoelkern. Doch nichts was groesser als eine Katze waere. Dann schiessen sie ueber den Strand der oestlichen Insel hinweg und weiter ins Innere, der Schneise immer naeher entgegen. In der Dunkelheit vor ihnen zeichnet sie sich ab, doch noch ist sie einige hundert Meter entfernt, eine Luecke in dem astral undurchdringlichen Blaetterdach.
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

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