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Autor Thema: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...  (Gelesen 80619 mal)

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Faol

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #345 am: 03.11.2013, 11:17:14 »
Auch wenn er es erst selbst übernehmen wollte, hat Faol ganz und gar nichts dagegen, den Ausbau der Rutsche in Ms. Mowz erfahrenere Hände zu geben und ihr nur zu assistieren. So lässt er dann erst die anderen passieren, bevor er der Schamanin folgt und das Werkzeug bereit macht, während diese das System der Notrutsche untersucht. „Vielleicht können wir das ganze ja als Block ausbauen sobald es vom Auslöser getrennt ist“ , schlägt Faol vor, nachdem er selbst auch einen Blick auf den Aufbau geworfen hat. „Notfalls können wir es auch zu zweit tragen und wenn sie erst mal aufgeblasen ist, müssten wir die Rutsche problemlos vom Rest entfernen können da diese ja scheinbar auch als zusätzliches Rettungsfloss dienen soll.

Dirty South

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #346 am: 04.11.2013, 13:04:55 »
Bevor er sich zum Wrack begibt, sieht sich Dirty noch einmal ausführlich um. So wie ihre Gruppe Nahrung, Wasser, Rucksäcke, Jacken und so weiter gesammelt hat, würde das natürlich die andere Gruppe auch getan haben. Vielleicht hatten sie auch noch Panzertape, Medkits, oder ein weiteres GPS auftreiben können, dass ihnen jetzt im Zustand der Geisterbesessenheit nicht mehr wirklich von Nutzen sein würde.

Nachdem er diese Suche abgeschlossen hat - man kann niemals gut genug ausgerüstet sein - macht sich der Gunslinger an seine eigentliche Aufgabe. Kurz entschlossen tritt er ans Feuer, zündet sich nachdenklich eine Zigarette mit einem glimmenden Holzsplitter an und legt entschlossen einige dicke Äste nach, so dass das Feuer heftig auflodert und den windigen Strand in ein helles Leuchten taucht. Bei zwei der geeignetsten Coms die Lichter einschaltend, steckt er sie sich in die Außenbrusttaschen seiner "neuen" Lederjacke, so das ihr Schein das Arbeiten etwas erleichtert. Notfalls schafft er Öffnungen, dass das Licht heraus fallen kann.

Einen frisch angebrannten Ast aus den Flammen ziehend, packt South sein Überlebensmesser in die Rechte und begibt sich zum Wrack um dort im flackernden Schein der improvisierten Fackel Sicherheitsgurte heraus zu schneiden, unter den Sitzen nach Schwimmwesten zu suchen und die von Faol gewünschten Ausklapptische heraus zu brechen. Bruins Stärke kommt South dabei sehr gelegen, der sich eher auf das Entdecken spezalisiert. Rasch bildet sich ein Haufen von Utensilien, mit denen der findige Adept hoffentlich etwas anfangen kann.

Samira

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #347 am: 04.11.2013, 20:43:56 »
Sam schließt sich der Suche nach weiteren Baumaterialien an. Dabei schaut sie aber auch immer wieder über die Schulter, um etwaigen Überraschungen vorzubeugen. "Konnten diese Geister nicht auch Tote besetzen?" Bei diesem laut ausgesprochenen Gedanken, betrachtet die Asiatin die im Wrack zurück gebliebenen Leichen mit neuem Widerwillen um sich dann um so energischer auf die Suche nach den noch fehlenden "Zutaten" für das Floß zu machen. "Je schneller wir hier weg kommen, desto besser. Irgendwie werden Wildnis und Natur auch bei längerer Verweildauer nicht im geringsten verlockender. Wär hätte gedacht, das man Smog vermissen kann?"
Boom!
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Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #348 am: 06.11.2013, 14:45:15 »
Wieder da, wo sie ihre unfreiwillige Reise begonnen haben, machen sich die verbliebenden Runner an die Arbeit. Allen ist das verschwinden von Brandy im Hinterkopf, doch auch auf mehrere Nachrichten und Anrufe auf ihr Commlink hat sie bis jetzt nicht reagiert. Entweder sie hat sich abgesetzt und ist untergetaucht, ist dabei den Insekten zu folgen, oder, das wahrscheinlichste Szenario unter diesen Bedingungen, sie hat einen der merkwuerdigen Kreaturen oder Geister nicht rechtzeitig kommen sehen. So oder so, die uebrigen Runner hatten nicht viel, was sie in dieser Dunkelheit dagegen machen konnten.
Bruin und Samira sind in dem vorderen Wrackteil beschaeftigt und zerschneiden Gurte, Sitzbelaege, Tabletts - alles was sich finden laesst und aussieht, als wenn es nuetzlich waere zum Bau des improvisierten Flosses. Einen groesseren Waeschesack nutzend, der Kissenbezuege und Decken beinhaltete, verstauen sie alles nach und nach.
Dirty stoesst spaeter zu ihnen, nachdem er seine, nicht sehr ergiebige Suche, am Feuer beendet hat. Das Feuer flackert staerker als zuvor, angefacht durch das Brennholz, das er nachgeworfen hat, doch die anderen Passagiere schienen mehr auf Rettung zu warten, denn ihre Rettung in die eigene Hand zu nehmen. Einige Decken aus dem Flugzeug und Koffer sind an den Strand geholt worden, doch neben den Commlinks, die Dirty schon eingesammelt hat, und den Decken und warmen Klamotten findet er nur Kleinkram.
Ms. Mowz und Faol sind derweil am vorderen Wrackteil beschaeftigt, die Rampe auszubauen. Die Aufgabe gestaltet sich schwieriger als urspruenglich gedacht. Der Ausloese-Mechanismus ist klar zu erkennen, aber auch recht gut verankert und um die Rampe nicht vorzeitig auszuloesen, muessen die beiden Mechaniker vorsichtig bei ihrer Arbeit sein. Doch nach 15 Minuten haben sie den ersten Mechanismus ausgebaut und das Team kommt besser vorran.
Eve und ihre beiden Laternen halten derweil am Strand weiter Wache. Anfangs noch in Beisein von Dirty South, doch nachdem auch dieser in Richtung des Wracks verschwindet nur in Begleitung des Johnsons. Wachsam wandert die Schamanin am Strand immer einige Meter entlang, den Blick gen Wald, dem fast undurchdringlichen Dunkel, gerichtet. Mr. Johnson haellt sich in der Naehe des Feuers, den Taser fest in der Hand, und schwankt mit seinem Blick zwischen dem Wrack und dem Wald, ab und an auch zu Eve. Doch ausser einem kurzen "Meint ihr die anderen brauchen lange hier? Ich haette wirklich helfen koennen. Irgendwie ist mir nicht wohl bei dem Ort hier...", kommt nicht mehr ueber seine Lippen.
Zehn Minuten gehen ins Land, zehn weitere Minuten fliessen davon und bis auf gelegentliche Geraeusche aus dem Wrack ist  nichts aussergewoehnliches zu hoeren, doch ploetzlich kommt Bewegung in die Laternen, die ihre Kreise ziehen und sie kommen aufgeregt zurueck "Meisterin! Meisterin! Da ist etwas in dem Wald! Da ist etwas in dem Wald!". Mr. Johnson wirbelt sofort herum und sucht angestrengt den Wald ab und auch Eve richtet ihre Aufmerksamkeit auf den Wald und wie ihre kleinen Laternengeister kann auch sie Bewegung an der Grenze des Waldes ausmachen. Doch sieht sie nicht nur an einer Stelle Bewegung, sondern an zwei oder drei Stellen. Humanoide Gestalten schieben sich aus dem Unterholz und kaum sind sie als Schatten vor dem Wald zu erkennen fuehlt Eve auch schon, wie etwas nach ihrem Verstand greift, wie ein Tentakel, der versucht in ihre Gedanken zu dringen, aber an ihrem gestaerkten Verstand scheitert. Mr. Johnson neben ihr setzt sich jedoch langsam in Bewegung, und setzt einen Schritt nach dem anderen in Richtung der Waldgrenze, auf die Gestalten zu, die Arme und den Taser locker nach unten haengen lassend.
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

Eve

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #349 am: 06.11.2013, 23:11:15 »
Eve steht ersteinmal eine Schrecksekunde lang wie angewurzelt da, ehe ihre Instinkte sie dann doch zum Handeln bewegen.

"ALARM!" ruft sie laut, um die anderen zu warnen. "ALARM!"

Dann wendet sie sich in Gedanken an den Geist, den sie zuvor noch beschworen hatte, worüber sie in diesem Moment wirklich froh ist.

Ich brauche Deine Hilfe. Wir brauchen Deine Hilfe. Schütze uns!

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #350 am: 07.11.2013, 11:36:04 »
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Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #351 am: 18.12.2013, 09:27:07 »
Kampfende

Komplett demoralisiert - oder einfach zu der Erkenntniss gekommen, dass sie hier und jetzt nicht mit den Runnern als Beute davonziehen konnten, egal wie verzweifelt und ruecksichtslos sie kaempfen wuerden - fluechten die Insektengeister in alle Richtungen in den Wald. Kollen feuert noch ein oder zwei Schuesse auf ein fliehendes Wesen, das direkt in ihre Richtung laeuft, doch durch die Kugeln ein knappes halbes dutzend Meter vor ihr zum Fall kommt. Bruin kommt als erster bei ihrem Johnson an und der Ork liegt verdreht am Boden. Blut laeuft aus seiner Nase und seine Kleidung ist aufgeschurft, Blut faerbt sein Oberteil rot, da wo der Geist ihm eine tiefe Wunde zugefuehrt hat. Man sieht ihm an, dass er sich gewehrt hat gegen seinen Angreifer. Doch am Ende hat die rohe Kraft des Insektengeistes in bezwungen.
Doch Bruin ist sich auch etwas anderem gewahr. Die Schuesse, die den Entfuehrer gefaellt haben, kamen aus dem Wald, doch keiner seiner Reisegefaehrten hat vor ihm den Wald betreten, dessen ist der Gestaltwandler sich relativ sicher.
Nach und nach kommen dann auch die restlichen Runner an, gefuehrt von Eve die einen Vorsprung hatte. Es dauert etwas bis Dirty und Faol ankommen, das Schlusslicht bilden Samira und Ms. Mowz, die beide am Strand sicherstellen, dass wirklich von dieser Seite keine Bedrohung mehr zu entdecken ist.
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Dirty South

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #352 am: 19.12.2013, 17:04:10 »
Durchnässt bis auf die Haut taucht South aus dem nächtlichen Zwielicht auf und lehnt sich erschöfpt gegen einen der rauen Baumstämme und wirft einen langen, kritischen Blick auf den blutenden Ork. Seine Augen auf die Gesichter der Teammitglieder richtend, versucht der Norm einzuordnen wie diese mit der Situation umgehen und wofür sie sich als nächstes entscheiden würden. Hoffentlich konnte eine der Knistertüten etwas für den J tun, sonst würde es ein kurzer Auftrag gewesen sein. So jedenfalls konnten sie ihn kaum transportieren, geht es ihm dabei durch den Kopf.

Immer noch mit der verchromten Guardian in der Hand, fährt sich der Südstaatler mit dem Unterarm über die Stirn um den adrenalingetränkten Schweiss, der klamm auf seiner Haut klebt, los zu werden. Als er sich dabei an die Gewehrschüsse erinnert, muss er ein wenig schief Grinsen. Hatte die schwarzhaarige Täuschungspuppe sie also doch nicht verlassen...

Das Magazin in der schweren Pistole auswechselnd, halftert der Runner die Waffe mit vielen chromblitzenden Drehungen im schwarzen Kunststoffholster.

Ms. Mowz

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #353 am: 20.12.2013, 00:52:52 »
Ermattet kommt Ms. Mowz bei den anderen an und nickt ihnen kurz zu, dann aber versteift sie sich, als ihr Blick auf den Johnson fällt. Das sah garnicht gut aus, das sah sie selbst bei diesem schlechten Licht. Sich neben ihn kniend, wirft sie einen Blick auf seine astrale Signatur, um festzustellen, ob er überhaupt noch am Leben ist und sich magische Heilung lohnt. Sie hätte doch in Traumapatches investieren sollen.. Sollte der Johnson tatsächlich noch am Leben sein, setzt sie ihm dann die Hände auf den Leib und konzentriert sich auf ihre Heilmagie, ihren Totem anrufend.

Faol

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #354 am: 20.12.2013, 11:06:30 »
Da keine Schüsse und auch keine sonstigen Kampfgeräusche mehr aus dem Wald kommen, verlangsamt Faol seine Schritte wieder anstatt den anderen einfach hinterher zu stürmen. Stattdessen hält er ganz inne konzentriert er sich auf die Erinnerung an die letzte Gewehrsalve die er gehört hat und versucht die ungefähre Richtung aus der das Geräusch kam abzuschätzen um sich anschliessend vorsichtig dieser Position zu nähern. Zwar war vermutet er, dass es wahrscheinlich nur Brandy war, die sich aus irgend einem Grund eigenmächtig abgesetzt hatte, aber nach allem was seit der Notlandung passiert war möchte er auf Nummer sicher gehen falls doch eine dritte Partei involviert ist.

Kollen Reynolds

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« Antwort #355 am: 20.12.2013, 20:13:33 »
Nachdem Kollen den Letzten Feind Erschossen hat gibt sie einen kurzen Gedankenbefehl um wieder auf Standardmunition umzuschalten verschafft sich einen kurzen überblick und bewegt sich parallel zur Fluchtrichtung der Insektenmutanten um erneut Sicht Kontakt zu dem Weggetragenen Ork aufnehmen zu können. Dabei achtet sie darauf nicht direkt von den Unbekannten Menschen entdeckt zu werden. Nachdem sie auf höhe der Position ist an dem sie dem Insekten wesen das Bein zerschossen hat ist dreht sie sich in dessen Richtung und erkennt das sich dort bereits mehrere der Unbekannten versammelt hatten. Aus der Ferne kann sie auf die schnelle nur sehr schwer Details erkennen, jedoch ist sie sich sicher zumindest bei einem eine Schusswaffe erkannt zu haben. Was aber verständlich ist wenn sie sich an die Schüsse erinnert immerhin haben die Insektoiden Kreaturen in ihrer Anwesenheit keine solche benutzt. Da der Ork regungslos auf dem Boden liegt geht Kollen davon aus das dieser entweder betäubt ist oder sogar schlimmer verletzt ist. Kurz geht die Elfe ihre Optionen durch, sie könnte versuchen sich alleine durch zuschlagen doch das Problem der Fehlenden Extraktion Möglichkeit bleibt vermutlich wurde ihr Satelliten Zugang schon lange gesperrt und ob der Geheimdienst ein Team schickt um herauszufinden wer ständig versucht sich über den gesperrten Zugang einzuloggen ist fraglich. Auch als eine Geübte Schwimmerin ist Schwimmen keine gute Option den es wäre ein richtig weiter weg bis zum Festland und somit nur als Notlösung sinnvoll. Da mann jedoch als Team den Vorteil hat sich gegenseitig beschützen zu können und auch über die verschiedenen Fähigkeiten sich gegenseitig ergänzen zu können. Da nur die letzte Option aktuell sinnvoll erscheint entscheidet sich Kollen der Gruppe zu erkennen zu geben. Um jedoch nicht ihre wahre Identität zu gefährden geht sie in Gedanken noch einmal ihre aktuelle Tarnung durch. Dann erhebt sie sich aus der Hocke: "Hey ihr da, braucht ihr Hilfe!" Dabei hält sie das Sturmgewehr fest in beiden Händen jedoch nicht im Anschlag sondern lose vor dem Körper um nicht Aggressive zu wirken jedoch direkt zu zeigen das sie bewaffnet ist und sich zu Verteidigen weiß.

Bruin

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« Antwort #356 am: 23.12.2013, 11:34:40 »
Bruin beruhigt sich dieses mal relativ schnell nach dem Kampf.
Er wischt sich die nassen Haare aus dem Gesicht und kniet neben dem Johnson nieder:
"Die Luft ist rein! Du musst dich nicht länger tot stellen, Faulpelz!"
Dass Schüsse aus dem Dunkeln kamen wundert auch Bruin nicht, denn Brandy musste ja auch noch irgendwo sein.
Als dann eine Weile später nach und nach die Anderen ankommen, steht er auf und klopft sich den Sand von der Hose und seinem Ledermantel.
Als Kollen sich eine ganze Distanz entfernt zu erkennen gibt, schaut er auf.
Bruin, für den die meisten Menschen und Elfen noch immer gleich aussehen, winkt der Gestalt im Wald zu und ruft erfreut: "Brandy!"
[es war ja schließlich nicht jeder mit zwei großen Mauseohren als Erkennungszeichen gesegnet]
"Du hättest früher kommen soll'n!"

Daishy

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« Antwort #357 am: 23.12.2013, 18:17:09 »
Die Wunden des Johnson sind schwer. Ueberall schimmern blaue Flecke durch, dort wo Kleidung verrutscht ist, aus seiner Nase ist ein kleiner Rinnsal mittlerweile getrockneten Blutes gelaufen. Die kleine Schamanin kniet sich ueber den Johnson und beginnt ihren Heilzauber zu weben und ohne Anstrengungen schliessen sich die Wunden des Orks. Doch das Bewusstsein ihres Auftraggebers scheint noch nicht gewillt zu sein, wieder in das hier und jetzt zu kommen, denn der Ork bleibt auch trotz Bruins Worte an ihn ohnmaechtig. Doch die Gnomin kann in seiner Aura sehen, dass er stabil ist. Alles was ihr Johnson braucht ist Zeit ... oder moderne pharmazeutische Aufputschmittel ...
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

Kollen Reynolds

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #358 am: 23.12.2013, 20:57:27 »
Auch wenn sie nicht Brandy heißt so wurde sie zumindest von der anderen Gruppe registriert so das sich Kollen nun langsam nähert und dabei darauf achtet von jedem der anwesenden eine Gute aufmahne des Gesichtes und des Körpers zu bekommen sowie sobald sie die Namen oder andere Informationen zu diesen hat diese als Notiz zu einem Kurzen Dossie zusammenzufassen und das ganz auf ihrem gerade im Offline Modus arbeitenden   Arbeitskommlink abzuspeichern. Bei der Gruppe Angekommen stellt sich die Elfendame vor: "Hi, ich bin Bethney! Was macht ihr denn hier auf diesen Insel und geht es eurem Ork Freund gut oder braucht er Hilfe?"

Eve

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« Antwort #359 am: 24.12.2013, 11:36:23 »
Eve ist mittlerweile auch zu den anderen aufgeschlossen und lehnt sich erstmal an einen Baum. Sichtlich erschöpft wirkt die Blondine und registriert daher auch erst nach einer Weile, dass eine fremde Elfin bei der Gruppe ist.

"Wi... wir... wir sind mit dem... mit dem... Flugzeug... abgestürzt."

Sie atmet tief durch und redet dann weiter.

"Jetzt sind wir auf der Suche... nach einem Weg, um hier runterzukommen. Von dieser Insel hier."

"Und dann... und dann waren da diese... diese Monster! Sie haben ihn ..." dabei deutet sie auf den Ork

"... einfach mitgenommen. Am Anfang ist er sogar von selbst gegangen, aber ich habe ihm immer wieder zugerufen und... und... er muss mich wohl gehört haben. Dann hat das Monster ihn einfach weitergeschleift. Bis hierhin."

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