"Ich gebe Leutnant Vakarian in so weit Recht, als dass diese Deutung uns nicht viel weiterhilft, wenn wir 'die Bedrohung', angedeutet durch den Harlequin, nicht verstehen.
Wir haben hier im Hause eine kleine Auswahl von Büchern.
Johan, sein sie so gut und bringen sie mir das Übersichtsverzeichnis über unser Archiv hier in Schildburg!"
Als der Diener weg ist, widmet sich der Adlige wieder der eingeschworenen Gruppe zu:
"Ich glaube noch immer nicht, dass die von Scarmas angedeutete Gefahr mit den Eldar und ihrer Harlequin-Einheit zu tun hat. Nach den Karten und dem, was uns Scarmas uns erzählte, gehe ich eher von einer Art Staatsstreich aus, die dieser Wahrsager prophezeit.
Ich möchte noch schnell versuchen mehr über diesen Wahrsager heraus zu finden. Womöglich gab es neben diesem im Buch veröffentlichten Bericht noch private Aufzeichnungen.
Und wenn Johan zurück ist, werde ich noch einmal überprüfen, ob wir hier noch etwas lesenswertes haben.
Ansonsten hier mein konkreter Plan für ein weiteres Vorgehen;
Ich möchte meinen Guncutter 'Elysium' als Operationsbasis verwenden. Eine Infiltrierung in der Luft ist nahezu ausgeschlossen und wir können uns extrem schnell von einer Position zur anderen fortbewegen.
Gebt mir eine halbe Stunde Zeit, dann werde ich mit meinen Vorbereitungen fertig sein. Mein Raumschiff würde uns dann hier abholen. Wir sollten Zeitnah das Labor der 'Lex Imperia Invictus' aufsuchen, damit die Ergebnisse über den Tatort uns erreichen. Wo wollt ihr eure Suche fortsetzen, Leutnant Vakarian? Wenn ihr sonst das Militärmuseum ansteuert, könnten wir in Schildburgs Geschichtsmuseum Informationen einholen."
Erst dann wendet er sich an Nina:
"Was euch betrifft, so denke ich, dass auch ihr euren Teil dazu beitragen wollt den Warnungen eures Onkels nachzugehen?! Mir ist bewusst, dass euer Familienoberhaupt euch mit Verpflichtungen ausgestattet hat, doch wäre es mein besonderer Wunsch euch in Sicherheit zu wissen. Wer auch immer diese Leute sind, ein jeder von uns ist ihnen bekannt und dass sie vor drastischen Mitteln nicht zurück schrecken, sollte jedem klar sein.
Im Schutze eurer Familie wäret ihr womöglich am sichersten aufgehoben.
Doch vielleicht gibt es etwas, das ihr von dort tun könntet; Eure Bibliotheken sind legendär und so könntet ihr eine genaurere Eingrenzung der Gefahr vornehmen.
Auch steht es euch zu eine Anklage zu erheben, wegen dem Mord an eurem Onkel. Entweder gegen Thomas oder gegen Unbekannt. Nehmt euch einen Rechtsbeistand, welchem ihr vertraut, und fordert die Ergebnisse der Arbites beim Gericht ein, damit sich die Indizienkette vervollständigt.
Ich würde mich auch dafür aussprechen, dass ihr einen Notsender bei euch tragt, wenn ihr eine Gefahr bemerkt. Wenn wir in der Luft opperieren, können wir schnell eingreifen, wenn der Transmitter uns eure Koordinaten sendet. So ein Gerät kann theoretisch jeder hier im Raum erhalten.
Ansonsten belassen wir es dabei, dass wir bei Lageänderungen 'Elysium' kontaktieren."