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Autor Thema: Kapitel 1: Die Sense des Imperators  (Gelesen 38662 mal)

Beschreibung: Wer Wind sät, wird Sturm ernten...

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Erik Brackner

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #435 am: 01.07.2014, 23:07:41 »
"Jawohl Sarge", ertönt es zackig während sich der kompakte Mann mit absoluter Präzision bewegt um methodisch und akkurat die ihm zugewiesene Feldkiste mit seinen Habseligkeiten zu bestücken als wäre er ein hoher Orbitaldockadministratumbeamter der ein Ballett aus Fracht möglichst effizient in ein Großkampfschiff zu verstauen gedenkt!
"Meine frühen militärischen Erfahrungen sind aufgrund der Geheimhaltungsstufe Karmesin ausgelöscht worden, vor diesen mir nicht weiter bekannten Ereignissen habe ich eine klassische Scholaausbildung genossen, nach selbigen Ereignissen diente ich als Drillabt für Feuerdrills und Schusswaffenpflege in der Schola auf Tranch bis zum Ausbruch des Mutantenaufstandes",ein kurzes Zögern bricht in seine ansonsten klare Aufzählstruktur, als seien die Erinnerungen an diesen Vorfall einschneidender Natur,"dort schloss ich mich für kurze Zeit einer kleinen Einheit der Harakoni Warhawks an bis das Gröbste vorüber war, anschließend bereiste ich den Pilgerpfad des Kriegsherrn, um schlussendlich wieder in den Militärdienst einzutreten und als Gardist 2 Jahre an der spinwärtigen Front zu dienen, bis mein Battallion zurückbeordert und 8 Monate später hierher entsandt wurde!"
Nachdem alles seiner Ansicht nach fachgerecht verstaut ist, und beim Thron das war es, man kriegt den Ordnungswillen aus einem Drillabt wohl schwerer heraus als die Kleptomanie aus einem Acid Dog von Mordant, erhebt er sich und setzt sich mit auf den Knien abgestützten Ellenbogen auf die nun geschlossene Kiste!
"Nun, ich denke ich bin etwas eingerostet, und in der Hauptstadt von diesem Drecksloch haben sie es uns ziemlich besorgt, wir gerieten in schweres Kreuzfeuer das der Nachrichtendienst nicht erwartet hatte, somit bin ich nun zur Neugruppierung hier bei ihnen gelandet!
Ich bin in grundlegenden Belangen des Technikgebrauchs, der Waffenpflege, der Aufklärungsarbeit und des taktischen Kriegswesens unterrichtet und bei den schrumpeligen Eiern, verzeihen sie die Damen, des Lordgouverneurs sind diese alten Augen noch dazu in der Lage es mit meiner guten HE-Taschenlampe hier mit den besten Schützen des gesamten Sektors aufzunehmen!"
Letztere Feststellung entlockt ihm ein kleines schnaufendes Lächeln, ohne jedoch in irgendeiner Weise wie Angeberei zu klingen, es ist ziemlich ersichtlich das dieser alte, aufgebrauchte Veteran gerade lediglich einen Fakt genannt hat von dem zumindest er felsenfest überzeugt ist!
"Was hier allerdings los ist?Wir haben keinerlei Luftunterstützung die uns weiterhelfen könnte wie es scheint, unsere Artellerie ist ein Witz und wenn wir nicht bald ein Hintertürchen aus dieser Todesfalle finden und den Seperatisten ordentlich eins überbraten werden wir entweder irgendwann anfangen unsere eigenen Stiefelsohlen zu fressen oder im langsamen Granatregen eines Gegners vergehen der sich mit aller Zeit des Universums ausgestattet glaubt,...mit Verlaub Sir!"
« Letzte Änderung: 01.07.2014, 23:11:52 von Erik Brackner »
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Björn von Stahl

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #436 am: 01.07.2014, 23:25:23 »
Mit einiger Mühe wuchtet der Techniker das Laserschneidgerät durch die Tür, während Eisenhauer leise kichernd beide Rucksäcke in den Raum schafft. Mit einem leisen Krachen richtet von Stahl seine Nackenwirbel, stellt die Maschine für den Moment auf einer der Feldkisten ab, rückt noch einmal die Koppel mit den Ersatzladezellen, dem Kombiwerkzeug und dem Scanner zurecht, um dann schließlich noch einen Schritt nach Vorne zu machen, die (deutlich unvorschriftsmäßige, aber offenbar häufiger genutzte) Splitterschutzbrille zurechtzurücken und Haltung anzunehmen. "Soldaten von Stahl und Eisenhauer melden sich zum Dienst, Sir! Technik- und Sprengstoffausbildung, erweitertes Fahrtraining, Wartungsfreigabe, Sir!" Mit einem leisen Kichern ahmt Eisenhauer den Salut seines Kameraden mehr nach als dass er wirklich Respekt zeigt. "War früher in der Wartungsabteilung am Raumhafen, habe dort im Reparaturtrupp gedient, wurde aber aufgrund des... nennen wir es "leichten Soldatenmangels" geschickt, um den 16. Zug zu verstärken und wurde schließlich Ihrem Trupp zugeteilt."

Der Soldat hält den Salut noch einen Moment aufrecht, während Eisenhauer fasziniert schon wieder eine seiner Granaten in den Händen hält, sie in den Fingern dreht und am Sicherungsstift herumfummelt, ihn halb herauszieht und schließlich wieder hineinschiebt, dabei leise kichernd.

Währenddessen setzt der Techniker auch die beiden Gewehre ab, ehe sie ihm von der Schulter rutschen- damit sein Gefährte genug Hände frei hat beide Rucksäcke zu tragen hat er das Gewicht der Waffen und des guten Dutzens Sprengladungen auf sich genommen. Als sein Gewehr an das nächstbeste Bett gelehnt wird, können die Anwesenden recht einfach die kleinen Verbesserungen sehen: Nicht-Standartisierter Griff. Gepolsterter, abgeschliffener Kolben. Veränderter Abzug.

von Stahl fischt aber ungerührt einen Brief aus der Innenseiter der makellos gewarteten Rüstung- die offenbar schon einmal sehr fachkundig geflickt wurde- und offenbar noch leicht abgepolstert, für noch besseren Stoßabfang. Björn reicht den Brief weiter. Steht wieder stramm. "Unsere Versetzung, Sir."
« Letzte Änderung: 01.07.2014, 23:42:11 von Björn von Stahl »

Tallarn Larkin

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #437 am: 02.07.2014, 00:07:34 »
Die Beiden Halblinge fangen an zu grinsen als die 3 Neuankömmlinge nach und nach in den Raum treten. "Frischfleisch für den Fleischwolf!" Kurz überlegt Tallarn sich kurz zu verstecken und zu schauen wie gut die neuen sind, da aber der Sergeant anwesend ist lässt er diees kleine Spielchen.  Das der Gardist gleich seine Sachen so ordentlich verstaut wie es wohl nur für einen solchen möglich ist muss sich Janine ein Kichern verkneifen. Um gleich mal die grenzen abzustecken holt Janine eine der Recaff Rationen hervor und macht sich daran diese für Tallarn und sich selbst zuzubereiten. Als dann die nächsten beiden den Raum betreten muss Tallarn erst einmal nachschauen ob das was er da sieht stimmt also holt er sein Munitionarium Handbuch heraus und sucht die entsprechenden Waffenbeschreibungen heraus und schaut immer wieder zwischen der Modifizierten Waffe und dem Buch hin und her bevor er dieses schließt und wieder wegräumt.
Tallarn
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Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #438 am: 02.07.2014, 19:13:26 »
"Enthusiastisch ist er ja..."
Anya kann nicht anders als den alternden Veteranen leicht amüsiert zu mustern, als dieser sich mit Sergeant Gaut vorstellt. Als sie an der Reihe ist sich vorzustellen wird sie jedoch wieder ernster und schüttelt Eriks Hand mit einem willkommenheißenden Lächeln. Wer es geschafft hat so lange im Dienst zu bleiben hat ihren Respekt auf jeden Fall verdient.
"Korporal Anya Volskoya, es freut mich sie bei der Truppe zu haben. Schön zu sehen, dass doch noch Reservetruppen existieren. Ich dachte schon wie säßen hier auf dem Trockenen."
Ganz unwillkürlich begrüßt die Sanitäterin den Elitesoldaten etwas formaler als sie eigentlich ursprünglich geplant hatte. Allerdings hatte sie auch nicht damit gerechnet einen Gardisten willkommenheißen zu müssen und Anya hofft, dass die Anwesenheit des Veteranen nicht zu Reibereien innerhalb des Trupps führen wird. Auf den ersten Blick scheint ihr Erik zwar "locker" genug und sein barscher,  soldatischer Umgangston gefällt ihr gut, jedoch kennzeichnet ihn seine bessere Ausrüstung noch immer als jemanden, der letztendlich nicht zum "gemeinen Soldatenvolk" gehört. Sie selbst hat damit zwar kein Problem, aber ihr fallen auf Anhieb mindestens zwei Mitglieder ihres Trupps ein, die daran vielleicht Anstoß nehmen könnten.
"Nun, dann gibt es für sie wohl gute Nachrichten!", meint Anya auf Eriks Frage zur Gesamtsituation. "Es sieht so aus als würde Bewegung in den Laden hier kommen. Was auch immer es ist, ich glaube die Warterei wird bald ein Ende haben."
Anya nickt dem Gardisten zu und will nun gerade Björn begrüßen, als sie aus den Augenwinkeln sieht, wie Eisenhauer mit dem Sicherungsstift einer Granate spielt. Sofort baut sich die blonde Sanitäterin vor ihm auf und fährt ihn ein wenig ungehalten an. "Hey, was glaubst du was du da machst? Wenn du damit spielen willst, dann spring einfach über den Zaun und lauf den Seperatisten entgegen. Wenn du dich da in die Luft sprengst ist mir das ziemlich egal! Aber hier lässt du deine Finger davon, verstanden?!"
Die Sanitäterin wartet einen Moment ab um sich zu vergewissern, dass Eisenhauer auch wirklich aufgehört hat mit der Granate herumzuspielen und entspannt sich dann wieder ein wenig. Das Duo dem sie nun gegenübersteht scheint ihr das genaue Gegenteil des Gardisten zu sein, aber sie beschließt jedem hier von Anfang an eine faire Chance zu geben und sie nicht gleich als Unruhestifter abzustempeln.
"Korporal Anya Volskoya. Freut mich, dass du dich auf dem Weg hierher nicht in die Luft gesprengt hast. Wir brauchen eure Verstärkung nämlich ziemlich dringend."
Danach wendet sie sich an Björn und begrüßt ihn ebenfalls mit einem Händedruck. "Einen Fahrer können wir gut gebrauchen. Und jemanden der sich mit Reperaturen auskennt umso mehr. Unsere Chimäre hat im letzten Einsatz so einiges einstecken müssen."
Anya tritt einen Schritt zurück, um sich wieder allen Neuankömmlingen zuzuwenden. "Meine Ausgabe ist der Sanitätsdienst und bevor ich das erste Mal diese Uniform angezogen habe war ich Ärztin in Ambulon. Wenn ihr euch also krank fühlt, oder irgendwelche anderen Beschwerden habt, kommt zu mir und ich werde diese vertraulich behandeln. Und besser ihr verschwendet einmal mehr meine Zeit, als dass plötzlich der ganze Trupp mit irgendeinem Xeno-Virus infiziert sämtliche Latrinen besetzt, also zögert nicht euch bei mir zu melden wenn irgendetwas ist. Ansonsten... willkommen im 53.!"

Erik Brackner

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #439 am: 02.07.2014, 20:12:48 »
"Sehr erfreut das zu hören Ma´am, es wäre doch reichlich unrühmlich irgendwo in der Pampa dieses Dreckklumpens von einem Planeten zu verrecken ohne die Chance auf ein angemessenes Gefecht!"
Galant drückt er mit einem leichten Knicks die filigrane Hand der Sanitäterin, "wenn ich Pech habe und es schlecht läuft wird diese Hand mir wohl früher oder später auf der Suche nach einer Arterie oder einer Kugel im blutigen Torso herumwühlen,...wäre ja nicht das Erste Mal"!

Als die beiden Neuankömmlinge das Zelt betreten und der etwas groß geratene Techniker sich und seinen Kameraden vorstellt wird auch ihnen ein zackiges Nicken zur Begrüßung zuteil, während Erik unterbewusst und von sich selbst unbemerkt versucht seine Hand nicht zum Griff seines HE-Gewehres wandern zu lassen als Björns Begleiter mit der Granate zu spielen beginnt!
"Wo verdammt nochmal kriegt die Garde nur immer diese verdammten Psychopathen her?Memo an mich,...von der menschlichen Zunderbuchse besser den vorgeschriebenen Splitterschutzabstand einhalten!"
Die beiden weiter beäugend richtet er das Wort wieder an den Corporal, "Ma´am würde ich mit jedem meiner Wehwechen zu ihnen kommen hätten sie allein damit genug zu tun, Metall in 3 Gelenken, Prellungen vom Nahkampftraining und altersbedingt eine Blase die öfter gelehrt werden muss als der Kollektenkorb in der Kathedrale von Reshia, ich brülle schon wenn`s wirklich weh tut!"
Er zwinkert ihr kurz zu wie ein gutmütiger Onkel es tun würde, und macht Anstalten seinen Zigarrenstummel zu entzünden!
 


« Letzte Änderung: 02.07.2014, 20:14:03 von Erik Brackner »
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Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #440 am: 02.07.2014, 20:24:51 »
Soldat Aaron hat es auch nicht gerne, dass der dritte Soldat (kaum dass er das Lager betreten hat) bereits mit einem derart schrecklichem Spieltrieb für Aufsehen sorgt. Er sagt nichts, aber innerlich waren schon alle Muskel gespannt um in einem Satz Anya und sich in Deckung zu reißen.
Zum Glück scheint er das gefährliche 'Spiel' zu beherrschen.
"Entweder der Typ ist todessehnsüchtig, weil er zu viel gesehen hat, oder der Typ hat einfach einen Dachschaden und seltsamen Spieltrieb. Ich hoffe wir haben hier Zweites..."
Erinnert sich Aaron an einen üblen Zwischenfall von vor etw 5 Jahren.
Ein Jungsoldat hatte sich im Schützengraben eine Granate unter die Rüstung gestopft, nachdem ein Mörsergeschoss seinen Bruder in einen Nebel aus Blut verwandelt hatte.
Sein Selbstmord kostete auch seinem Nachbarn das Leben und verletzte zwei weitere Soldaten.
Einer der Verletzten war Terwase Scammer gewesen.

Aaron kommt zurück in die Gegenwart und begrüßt die Neuzugänge:
"Guten Tag, ich bin Arn!"

Björn von Stahl

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #441 am: 02.07.2014, 22:26:50 »
"Keine Angst, Korporal. Der macht das immer so..." Der Soldat nimmt seinem Gefährten die Granate aus der Hand. "Stärker durchbrochener Mantel. Sorgt dafür, dass die Splitterwirkung noch ein bisschen heftiger ausfällt, allerdings muss man beim Ausschleifen aufpassen dass man nicht zu tief fräst, sonst geht einem das Ding hoch. Ist aber ansonsten ganz... nützlich. Freut mich, dich kennen zu lernen, Doc. Immer wieder gut zu wissen das jemand da ist dem ich alle Finger die ich noch finde zum wieder Anschrauben bringen kann. Sagt mal, ist das eure Chimäre die da drüben qualmt? Sieht übel aus. Wenn ihr wollt schaue ich mir das Ding gleich mal an." Die beiden Sprengstoffjünger beginnen nebenher, ihre Spinde einzuräumen- allen vorran zwölf Kilogramm bester Sprengstoff... "Ansonsten, freut mich mit euch zusammen hier mit euch Dienst schieben zu können... ist mein erster Feldeinsatz."

Herzlich ergreift er die Hand Arns. "Freut mich auch bei dir dich kennen zu lernen. Netter Hut."

Ein Wenig schief lächelnd besieht er sich den Gardisten noch einmal genauer. "Sir, ich habe viel von den Kriegserben gehört. Und..." Er nimmt Haltung an. "Es ist eine Ehre, mit einem Kriegserben dienen zu dürfen, Sir!"

Erik Brackner

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #442 am: 02.07.2014, 22:59:01 »
"Nicht so förmlich mein Junge, ich bin nur ein alter Sack der zu stur zum sterben ist und nichts anderes gelernt hat als probat zu schießen und so langsam wie möglich zu bluten!"
Diese Worte an den Techniker richtend wechselt er das Feuerzeug von der Rechten in die Linke und streckt Erstere mit einem Grinsen das beunruhigend dem Zähnefletschen eines alten Wolfes gleicht zu einem kräftigen Händedruck aus!
"Brackner, Erik, angenehm und eine Freude jemanden mit etwas Technikverstand im Trupp zu haben...", nach einem Seitenblick auf Björns M36 führt er den Satz fort,"...deine Taschenlampe sieht aus als verstündest du was von Modifikationen, und ich bin beileibe nicht zu alt noch etwas zu lernen das meine Energiepuste noch effektiver machen würde!"
« Letzte Änderung: 02.07.2014, 22:59:31 von Erik Brackner »
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #443 am: 03.07.2014, 20:04:59 »
Während  im Zelt sich die neuen Soldaten mit den alten Soldaten des 53. Trupps vertraut machen, geht draußen die Sonne unter. Es scheint einen Moment alles friedlich, als plötzlich hektische Schritte von draußen zu hören sind. Wenig später Mischen sich Stimmen in des Gewirr und die Insassen im Zelt vernehmen deutlich die Wort ihrer Kameraden.
“Beim Gott-Imperator, steht ihr das auch?“
“Könnte es sein?“
“Das muss es, denn sonst sieht es finster aus?“
“Schaut euch das an!“
Doch was passiert dort draußen. Es klingt nicht wie ein Angriff. Die Soldaten im Zelt schauen sich an, aber noch weiß keiner was sie dort draußen erwarten würde.[1]
 1. 
Nur lesen, wenn eure Charakter raus gehen, damit ihr was zum Reagieren habt (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 03.07.2014, 20:05:43 von Luther Engelsnot »
Leite:
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Björn von Stahl

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #444 am: 03.07.2014, 20:12:30 »
"Das Modifizieren ist eigentlich ganz einfach. Die Waffe, die du bekommst, ist für die graue Masse angepasst. So dass jeder Soldat sie nutzen kann. Mit ein paar kleinen Änderungen kannst du das relativ einfach feiner einstellen. Den Abzugswiderstand leicht verringern, an deine Finger anpassen. Die Schulterstütze zurechtrücken. Vielleicht sogar den Griff ein Wenig an deine Hand anpassen. Ist allerdings nicht gern gesehen, weil es dein Gewehr für andere Soldaten unbrauchbar macht- aber solange es deinen Hintern rettet..."

Als draussen die Stimmen und die Unruhe ertönt, hat der Soldat gerade das letzte Bisschen Ausrüstung eingeräumt- und greift nach seinem Gewehr, als er nicht genau feststellen kann was draussen los ist, wirft die zweite Waffe Eisenhauer zu- und erstarrt, als er die Schiffe in der Umlaufbahn sieht. "Heiliger Thron von Terra... das wird aber auch verdammt nochmal Zeit."

Mit einem Grinsen schultert er das Gewehr. "Freut euch auf neue Spielsachen."

Tallarn Larkin

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« Antwort #445 am: 03.07.2014, 20:20:21 »
Als es draußen laut wird springt Tallarn auf und geht mit einem "Sir ich erkunde einmal was da draußen für ein Lärm ist." Noch bevor der Sergeant reagieren kann hat der Halbling schon das Lager des Trupps verlassen und schaut draußen nach was dort vor sich geht.

Draußen angekommen schaut er wie alle anderen nach oben und erblickt schon mit bloßem Auge die Schiffe im Orbit. Da ihm das aber nicht genug ist nimmt er sein Fernglas zur Hand und nutzt die größt mögliche vergrößerung um die Schiff besser erkennen zu können. Dabei ruft er schon einmal in das Zelt hinein: "Sir da treten gerade mehrere Schiffe in den Hohen Orbit ein."
Tallarn
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Sarus Gaut

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« Antwort #446 am: 03.07.2014, 21:23:50 »
Der Sergeant lässt seine Kameraden sich einander vorstellen und kennen lernen, als plötzlich die Stimmen zu vernehmen sind. So lässt es sich der Unteroffizier nicht entgehen, ebenfalls aus dem Zelt zu treten und den Blick wie die meisten umstehenden, gen Himmel zu richten.  "Anya, finde mal heraus, was das sein soll. Irgendjemand muss ja wissen, was das hier werden soll. Der Rest bleibt hier und passt auf unser Zeug auf, ich werde mich ebenfalls mal umhören."

Dann macht sich der Sergeant auf und erkennt erst jetzt die vielen Soldaten des Zuges seines Bruders und so mischt sich der Sergeant unter sie und schaut, ob er einen gleichrangigen Unteroffizier ausmachen kann, der eventuell besser Bescheid weiß.

Aaron Reinken

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« Antwort #447 am: 03.07.2014, 22:49:19 »
Aaron kichert, als der Neue sein rotes Barett anspricht, welches er in der Nicht-Einsatzzeit zu tragen pflegt.
Doch Zeit für viel Konversation bleibt nicht, als die Schiffe im hohen Orbit auftauchen.
"Verdammt, warum haben wir keine Ferngläser? Soldat Larkin, dein Zielfernrohr...", kommt es ihm in den Sinn:
"Tallern, was sieht dein Halblingsauge?"
Aaron schmeist sein eben noch gelobtes Militärbarett auf sein Bett und setzt sich statt dessen seinen Helm auf:
"Und was, wenn es nicht die Verstärkung ist?"

Erik Brackner

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #448 am: 03.07.2014, 22:51:17 »
Erik kommt gerade noch dazu Björn etwas wie, "ich bin selbst nicht ganz unbedarft in solcherlei Dingen, ganz i Urzustand ist mein Liebling auch nichtmehr", zu erwiedern als draussen der Lärm ausbricht und er den anderen vor das Zelt folgt!

"Schiffe müssen nicht zwangsläufig zu uns gehören, Soldat Reinken hat Recht, solcherlei hoffnungsvolle Missverständnisse kommen leider viel zu oft vor , Tallarn war der Name, richtig? Was gibt es zu sehen?", fragt er während er endlich seinen Zigarrenstummel entzündet um dann, genüsslich bläulichen Rauch in die Nachtluft ausatmend gebannt in den Himmel zu starren!
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Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #449 am: 03.07.2014, 23:46:05 »
Auch Anya steht beim Anblick der eintreffenden Schiffe buchstäblich der Mund offen, aber Sergeant Gauts Befehl versetzt sie wieder in Bewegung.
"Wenn das nicht die Verstärkung ist, dann ist die Belagerung hier noch viel schneller vorbei als wir gedacht hatten. Aaron, komm mit mir.", erwiedert Anya auf Aarons Frage hin und weißt ihn mit einer Handbewegung an ihr zu folgen und herauszufinden was genau gerade passiert. Sie greift sich noch schnell ihr Gewehr aus der Zeltecke, doch alles andere muss erstmal warten. Sollte es sich bei den Raumschiffen nicht um Verbündete handeln würde es ohnehin keine Rolle spielen, ob sie nun ihre Flak-Weste trägt oder nicht. Ob sie ihr Gewehr in der Hand hält oder nicht spielt dabei strengenommen vermutlich auch keine Rolle, aber das kühle Metall in der Hand gibt ihr irgendwie ein irrationales Gefühl von Sicherheit.
Die Sanitäterin bahnt sich einen Weg durch die Menge der herumstehenden Soldaten und begibt sich auf direktem Weg zum Kommandozelt, um Leutnant Curain aufzusuchen, in der Hoffnung, dass dieser vielleicht ein paar mehr Informationen liefern kann, von denen die "gemeinen" Soldaten mal wieder nichts erfahren haben.

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