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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie  (Gelesen 22766 mal)

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Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #60 am: 06.11.2013, 09:43:25 »
Regulus blickt Raus auf die Raumschlacht die die Flotte mit den Tyraniden führt. "Es scheint für uns nur der Direkte Weg über die Außenhaut infrage zu kommen. Wie ist der Status der Rüstungen für einen Außeneinsatz, meine Versiegelung ist noch intakt." Dann schaut er zu den Gardisten  ob diese entsprechend Weltraum Tauglich sind.

Bruder Azariah

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #61 am: 06.11.2013, 10:07:00 »
"Meine Rüstung ist ebenfalls intakt. Und ich wäre bereit für einen Weltraumspaziergang. Bruder Kerith habt ihr an eurem Sprungmodul die entsprechenden Riten für einen Weltraumeinsatz Vollführt? Könnte sich als nützlich erweisen." Meldet sich Bruder Azariah zu Wort.
Im Namen des Imperators ausgelöschte/aufgelöste Trupps: 6
Für die Statistik max schaden: 285
Im Namen des Imperators getillgte Anührer/Elitesoldaten/etc.; 5

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #62 am: 07.11.2013, 22:56:01 »
Kerith nickt und schneidet die durchsichtige Blase ohne Mühe auf. Sofort dringt das Vakuum ungehindert ein und die Astartes müssen sich ebenso wie der Gardist festhalten, als die Luft raus gesogen wird. Ohne viel Zeit zu verschwinden, stecken die Astartes ihre Waffen weg, befestigen sie am Rückenmodul oder an Halterungen und klettern hinaus in die Schwärze. Mit der Leere über ihren Köpfen hangeln sie sich an der merkwürdig schleimigen, weichen Außenhaut entlang, die sich bei jeglichem Druck eindellen lässt. Der Gardist ist weniger erfreut und zögert einen Moment, um dann als letzter zu folgen. Sie kommen gut voran, als sich plötzlich die durchsichtige, aufgeschnittene Kuppel einstülpt und in der Außenhaut verschwindet. Im selben Moment bilden sich mehrere kleine Zysten die aufplatzen und Symbionten freigeben. Insgesamt fünf Stück, die keinerlei Probleme mit dieser Umgebung haben. Ganz im Gegensatz zu den Astartes, die sich festhalten müssen und zumindest allen bis auf Kerith bei Unvorsicht eine Reise in die Leere droht. Der Raumkampf tobt immer noch über ihren Köpfen und sie hoffen, dass kein Querschläge sie vernichtet. Die Symbionten reißen die Mäuler auf und kommen schnell näher.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #63 am: 13.11.2013, 17:15:10 »
Die Symbionten sind blitzschnell und reagieren, ehe irgendeiner der Astartes, Menschen oder Servitoren eine Chance hat. Flink und ohne Behinderung huschen die nachtschwarzen Symbionten, die eine andere Färbung aufweisen, als die auf Avalos, über die Außenhülle des Schiffes. Sie krachen mit voller Wucht in vier der Astartes und den Kampfservitor. Aber obwohl sie an die Leere angepasst scheinen, leiden sie etwas unter dem Gefühl der Leere über ihren Köpfen, denn nur zwei schaffen es eine ernsthafte Bedrängnis zu erzeugen. Der völlig wehrlose Kampfservitor wird überrumpelt und die Klauen versenken sich in dessen Körper. Reißen Fleisch wie Maschinenteile auseinander und finden die Lücken in Rüstung wie Bionik, um größtmöglichen Schaden anzurichten. Regulus ergeht es nicht viel anders, aber der Angriff seines Gegners ist schlechter gezielt und die Rüstung fängt etwas Wucht ab. Die Harte Klaue gegen seinen Kopf lässt dennoch ihn einen Moment Sterne vor den Augen sehen.

Aguares sieht durch seine verbesserten Sinne die Gefahr kommen, ehe es zustät ist.
Durch seine ehemaligen Missionen kennt er die übermenschliche Schnelligkeit der Symbionten nur zu gut.
Daher weiß er, dass der erste Angriff immer von ihnen geführt wird und er nur seine Deckung öffnen würde, sollte er versuchen sie augenblicklich selbst zu attakieren. Statt dessen erwartet er den Ansturm regungslos, nur um sich im scheinbal letzten Augenblick zur Seite du drehen, die Klinge seitlich anzuwinkeln und den Feind auflaufen zu lassen. Damit ihm seine eigene Kraft und Schnelligkeit zum verhängnis wird. Die Klinge des Psionikers schimmert im blauen Licht, als der Feind auf ihn trifft.

Regulus der sich kaum gegen den überraschenden Angriff wehren konnte hält sich an der Außenhülle fest um nicht in der Leere zu landen. Er selbst setzt  zu einen Gegenangriff an nach dem er sich mit beiden Händen festhält umso sicherer Postion zu haben.  Er fixiert sein Ziel an und nutzt seinen ServoArm als tödliche Nahkampfwaffe die mit unglaublicher Kraft auf den  Symbionten zustößt. 

Der gerade erst bei dieser Mission zum Team gestoßene Servior wird von dem Schlag so aus dem Gleichgewicht gebracht das er von der Oberfläche abhebt doch damit entfernt er sich auch aus dem nahkampf mit dem Symbionten was ihm ermöglich seine schweren Waffen einzusetzten. Was er auch macht den kurze zeit später feuert er die Geladene Fragmentrakete ab welche zielgerichtet neben dem Symbionten einschlägt um die Schäden an den eigenen Truppen zu minimieren. Währenddessen Zieht Bruder Azariah sein schwert und versucht damit nach dem Symbionten zu schlagen doch verfehlt er diesen bei weitem.

xballisto säht keine Uneinigkeit und erhebt keine Einwände gegen den aktuellen Plan. Vorsichtig und wachsam bewegt er sich an der organischen Außenhülle des Mutterschiffs entlang, bis der gewaltige Organismus Verteidiger ausspeit. Der Ultramarine kann zwar nicht so rasch reagieren, wie die wendigen, an die Umgebung perfekt angepassten Xenos, doch es vergehen keine zwei Sekunden, bis er konzentriertes Feuer mit chitinzerfressender Höllenfeuermunition auf eine der Kreaturen eröffnet. Der Symbiont, bereits abgelenkt durch den Kampfservitor, kann der todbringenden Salve aus direkter Nähe nicht entrinnen und bekommt die volle Kraft der Astartes-Waffe zu spüren, als die Geschosse, in der Leere völlig lautlos, an seinem abscheulichen Körper detonieren.

Als die Symbionten aus der Wand herausbrechen, wendet sich Bruder Rafael sofort um. Nicht den sicheren Stand besitzend, die der Storm Warden für einen Zweikampf gewohnt war, wendet er sich dennoch dem nächsten Symbionten zu, der gerade neben Azariah zum Stehen gekommen war. Sofort macht er den Schritt hin zu dem Tyraniden und versucht mit seiner freien, rechten Hand in Richtung des Tyraniden zu greifen, um diesen in der selben Bewegung in Richtung Weltall zu schleudern.

Bruder Kerith reagiert schnell, als der Symbiont vor ihm auftaucht. Sofort hält er das Kettenschwert in den Händen, als er mit zwei schnellen Schlägen auf den Symbionten einschlägt und ihn in Bedrängnis bringt. Die Schwarze Rüstung des Storm Raven ist wirkt dabei wie ein unheimblicher Schatten, der um den Symbionten kreist, als zuerst der erste Schlag mit Chitin kollidiert und dann der zweite.

Die Rakete des Kampfservitors schlägt neben dem überraschten Symbionten ein, worauf der Schrapnell durch die Leere jagt und in die Flanke des Xenos einschlägt, der dadurch jedoch nur einige schrammen auf der Haut unter dem Chitin hinnehmen muss. Gegenüber anderen Astartes erweisen sich die Symbionen jedoch wieder als furchtbar schnell und gewandt. Ohne Mühe weicht der Xenos dem massigen Servoarm aus und auch Aguares wie Keriths groben Angriff mit den Schwertern entgegen sie flink, viel zu flink. Mit brutalen Angriffen allein werden sie keinen Sieg erringen. Nur der vom Schrapnell getroffene Symbiont scheint immer noch durch den Wind und reagiert zu langsam, als die Salve von Exballisto einschlägt. Sofort frisst sich die Säure durch den Xenos und töten in Sekunden alle inneren Organe. Der Leichnam verliert den Halt und treibt durchlöchert in die Leere, während die Säure aus dem Körper spritzt. Der Kampfservitor hingegen treibt weiter aus der Leere hinaus und wird langsam vom Schlachtfeld abgedrängt, da das riesige Mutterschiff sich dreht.
Gardist Carter hält sich trotz des Anblick der schrecklichen Symbionten fest, allerdings kann er seine Waffen nicht zum Einsatz bringen und knirscht die Zähne zusammen, während er tatenlos zu sehen muss und gleichzeitig nicht den Halt verlieren darf, da er sonst ins All stürzen würde.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #64 am: 13.11.2013, 17:15:53 »
Die Symbionten stürzen sich ohne Rücksicht auf ihre Feinde und decken die mächtigen Astartes mit einem wahren Hageln aus Angriffen ein. Reglus bleibt jedoch stoisch im Angesicht der Angriffe und wehrt wie der Rest seiner Kampfbrüder etliche der Angriffe einfach ab. Nur Aguares und Azariah sind etwas zu langsam mit ihren Klingen. Azariah bekommt einen schweren Treffer gegen die Brust und spürt die Wucht des Angriffes schmerzhaft in seiner Brust. Aguares hingegen spürt plötzlich einen dumpfen Schmerz im Bein, als die Klaue mit voller Wucht dagegen schlägt und eine schwere Prellung verursacht.

Bruder Rafael versucht erneut, nach dem Symbionten zu greifen, der vor ihm und Azariah steht und schafft es allerdings nicht, einen der Arme des Tyraniden zu greifen, um diesen von der Außenhaut zu reißen.

Rafael bekommt den Symbionten endlich zu packen und schafft es einen festen Griff zu etablieren. Mit Mühe und unter Aufbringen alle seiner Kräfte reißt der Apothecarius den Xenos von der Außenhaut des Schiffes. Sofort nutzt er den gewonnen Schwung und schleudert den Symbionten hinaus in die Leere.

Exballisto behält seine Position - durch unnötiges Entlanghangeln an der Schiffsflanke während der Kampfsituation würde er nur wertvolle Sekunden verlieren. Sofort nachdem er sein erstes Ziel erledigt hat, richtet der Ultramarine den Lauf seines Bolters auf die Kreatur, die mit Regulus ringt, denn auf diesen Xenos hat er freie Schussbahn. Die Mündung der Waffe flackert in der stummen Leere dreimal auf, als weitere todbringende Geschosse den Lauf verlassen und auf den Feind zurasen.

Durch den erneuten Angriff kann sich nun auch Bruder Azariah nicht mehr am Boden halten doch geistesgegenwärtig zieht er die Boltpistole und versucht sich mit Hilfe des Rückstoßes der Waffe wieder näher an das Schiff zu drücken. Ähnliches befielt er seinen Servitor der den Auswurf des Flammenwerfers als Improvisierte Steuerdüse nutzt. Derweil beginnt der Lademechanismus eine der Sprengracketen feuerbereit zu machen.

Getroffen beißt der Blood Angel die Zähne zusammen. Aber es war jetzt nicht an der Zeit sich über Verletzungen Gedanken zu machen. Die Schmerzen bewegen ihn sogar noch intensiver und kräftiger anzugreifen, jedoch ein wenig auf Kosten seiner Konzentration, denn er kann die Kräfte des Warps dieses mal nicht so intensiv durch seine Waffe wirken lassen. Mit einem tödlich geführten Hieb gegen den Feind betätigt Aguares den Funk: "Brüder, ich werde nach dem nächsten Angriff des Symbionten nach hinten fallen, damit ihr freies Schussfeld bekommt. Haltet euch bereit! 5... 4... 3..."

"Verdammt dieses Elende Xenos Biest ist zu schnell." Doch Regulus überlegt sich eine Riskante offensiv Taktiv. Er lockert seinen Halt etwas und zieht seine Bolterpistole und feuert eine kurze Tödliche Salve Ab nur um Bruchteile danach zusätzlich mit seinem ServoArm zu zuschlagen. "Weich dem aus du verdammte Bestie."

Bruder Azariah und der Kampfservitor versuchen sich mit dem Rückstoß ihrer Waffen zu steuern und zu navigieren. Leider besitzt der Kampfservitor kaum Erfahrung damit und selbst Bruder Azariahs Ausbildung mit dem Sprungmodul ist sehr lange her. Sie verschätzen sich in Winkel wie Geschwindigkeit und während der Kampfservitor sich als brennendes Infernal im Kreis dreht und weiter abdriftet, verschätzt sich der Astartes sehr zur Relation der Bewegung des Schiffes und treibt sich noch weiter ab, als geplant, als das Mutterschiff eine abrupte Wendung macht, die jedes menschliche Schiff zerrissen hätte.
Aguares Klinge hingegen rast heran und trennt in einem Schauer aus Blut des Fuß des Symbionten ab. Das Blut spritzt als feine Kugeln heraus und das Vakuum ist gnadenlos zu dem geöffneten Körper, dessen Anpassung gebrochen ist. Der plötzliche Druckunterschied zerreißt den Symbionten.
Kerith versucht sich tapfer zu wehren, aber er hat keine große Erfahrung im Leerenkampf und hackt vorbei. Dennoch funkt er schnell.
"Schafft den Xenos vom Leib, ich kann Bruder Azariah retten gehen."
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Luther Engelsnot

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« Antwort #65 am: 13.11.2013, 17:16:30 »
Die beiden Symbionten stürzen sich voller Wut auf die verbleibenden Astartes. Kerith hält jedoch seine Stellung und seine Verteidigung wird nicht durchbrochen. Regulus hingegen, der seine Verteidigung durch die Benutzung des Servo-Arms weit geöffnet hat, bekommt nun die Rechnung dafür. Mehrmals schlagen die Klauen in ihn ein und der erste reißt die Panzerung an seinen Arm auf und bricht die Versieglung. Blut spitzt in das Weltall und Vakuum dringt langsam in die Servorüstung. Die anderen beiden Schlägen treffen ebenfalls hart und lassen Regulus kurz Sterne vor den Augen tanzen, ehe sein Zorn ihn überkommt und er die Schmerzen einfach wegsteckt.

" Ich brauche hier Unterstützungsfeuer!" meldet Regulus über Vox und löst sich dabei vom Nahkampf mit dem Symbionten so das die anderen ein Freies Schussfeld haben.

Aguares beendet seine Strategie, denn schon sein zweiter Hieb durchbrach die Deckung des Feindes um diesen sofort auszulöschen. Sein Blick wechselt schnell zu Bruder Regulus und dann zu Bruder Kerith. Beide waren gebunden im Kampf gegen einen Symbionten und konnten etwas Unterstützung gut zu gebrauchen. In dem Moment vollführt Regulus das Manöver, welches der Blood Angel zuvor für seinen Kampf auserkohren hatte. Hoffentlich würden seine Brüder schnell genug umschalten, nachdem er seinen Feind vernichtet hatte. Stattdessen visiert Aguares den Symbionten bei Kerith an, um diesen mit einer Blutlanze zu durchbohren, aber die Präsenz des Mutterschiffes ist zu stark und der Psioniker will nicht riskieren einen unkontrollierbare Mächte herauf zu beschwören. Aber er bewegt sich entschlossen zu Kerith um ihm helfen zu können.

Exballisto reagiert auf Keriths Funkspruch, indem er den Waffenarm schwenkt und auf die Kreatur richtet, die den Sturmmarine bedrängt. Die drei Geschosse, die er dem Symbionten entgegenschickt, sollten schneller ankommen, als ein sich mühsam entlanghangelnder Astartes, der vielleicht eine halbe Minute dafür brauchen würde.

Nachdem sie beim ersten versuch sich näher an das Mutterschiff heranzudrücken gescheitert sind versuchen Azariah und sein Servitor es erneut und  diesmal scheint ihr Unterfangen von mehr erfolg gekrönt zu sein.

Kerith muss den Xenos schnell loswerden und hofft auf die Unterstützung durch seine Brüder. Er wappnet sich gegen den Symbionten und lässt das Kettenschwert blitzschnell durch das Vakuum sausen. Der Symbiont reagiert jedoch schnell genug und springt mehrmals hin und her, um den Schwüngen zu entgehen. Aber dies öffnet seine Verteidigung für Exballisto und er bemerkt zu spät die heranrasende Kugel. Zielgenau schlägt sie in den Arm ein, sprengt diesen und verteilt die Säure auf den gesamten Körper des Symbionten. Sofort frisst sie sich durch und mit einem lautlosen Schrei verendet die Kreatur.
Azariah hingegen schafft es endlich seinen Flug zu stabilisieren, auch wenn das Schiff sich weiterhin wegbewegt von ihm. Auch der Kampfservitor schafft es, auch wenn er bereits viel zu weit weg ist und aus der Sichtweite der Anderen entschwindet. Wenigstens hat er eine stabile Position eingenommen.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #66 am: 13.11.2013, 17:17:09 »
Der letzten verbleibende Symbiont wirft einen Blick in die Umgebung und stürzt sich dann blitzschnell auf Exballisto, da dieser die meisten Tode verursacht hat. Das Wesen rast blitzschnell auf ihn zu, aber auch der Ultramarine hat seine Erfahrungen mit den Xenos gesammelt. Er erwartet den Angriff und taucht unter dem Krallenhieb hindurch.

Bruder Rafael bewegt sich vorsichtig auf der Außenhaut des Tyraniden-Schiffs entlang, um mit Bruder Exballisto den Symbionten in die Zange zu nehmen. Vorsichtig achtet der Space Marine darauf, dass er Exballisto hilft, den Symbionten zu bedrängen.

Bruder bewegt sich wie Rafael auf der Außenhaut des Tyraniden-Schiffs entlang, um seinem Bruder Exballisto gegen den Symbionten beizustehen. Er steckt das Schwert weg, um den Xenos aus nächster Nähe mit der Boltpistole einfach zu exekutieren, ist aber auch bereit jederzeit diese Waffe erneut zu ziehen, sollte der Symbiont auf die Idee kommen ihn anzugreifen.
"Solche Symbionten habe ich noch nicht gesehen. Wir sollten Proben entnehmen."

Mit einem Blick zu den anderen Teammitgliedern, vergewissert er sich von deren Überlegenheit. Anschließend stößt er sich vom Mutterschiff in den Raum ab, in Richtung des vor sich hintreibenden Azariah. Doch lässt der Astartes keine Sekunde vergehen und zündet sein Sprungmodul um Azariah entgegenzufliegen. Rechzeitig aktiviert Keirth die Vektorsteuerung seines Jumppacks um sich um 180° zu drehen und seine Bewegung relativ zu Azariah auszugleichen. Mit seiner nun freien Hand greift der Raven Guard nach einer passenden Stelle in der Rüstung seines Deathwatch Bruders um ihn davon abzuhalten weiter abzudriften.

Der Angeschlagene Techmarine denkt erst über einen Bolter Einsatz nach doch die anderen Stehen schon um den letzten Symbionten herum. Also bewegt er sich weiter Richtung Kuppel.

Der Kettenaufsatz von Exballistos Bolter erwacht lautlos zum Leben, als der Ultramarine die Aktivierungsrune betätigt. Der Astartes nimmt sich eine Sekunde Zeit, um den Feind zu beobachten, und stößt mit dem Bayonett nach dem Leib der Kreatur, in dem Augenblick, den er dank der Unterstützung seiner Schlachtenbrüder für am ehesten geeignet hält.

Der Kettenaufsatz rast heran und trifft zielsicher das Bein des Symbionten. Mit schmatzenden Geräuschen fressen sich die Zähne durch das weit weniger harte Chitin, als die der anderen Symbionen von Avalos, und verursachen eine schreckliche Wunde am Bein. Der Symbiont brüllt lautlos, während die verletzten Muskeln sich zusammenziehen, um einen Druckverlust auszugleichen.

Soldat Carter versucht Regulus zu folgen, fällt dabei jedoch weit zurück.

Der Symbiont wirft sich ohne Rücksicht auf sein Leben gegen die beiden Astartes und schlägt mit dem Krallen blind und wild um sich. Rafael taucht darunter rechtzeitig hinweg, während Exballisto zu langsam mit der eher unhandlichen Kettenklinge ist. Ein Schlag bricht durch seine Verteidigung und trifft ihn auf die Brust. Die Wucht ist genug für ein paar blauen Flecken, aber mehr nicht.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #67 am: 14.11.2013, 01:06:51 »
Aguares reißt die Boltpistole hoch und feuert zwei mal mit tödlicher Präzision ab.
Zwei Explosivgeschosse mit Ceramitspitze verlassen lautlose die Mündung der gesegneten Waffe um den Symbionten per Kopfschuss zu exekutieren: "Hier endet deine Existens, Xenos! Eine Lebensberechtigung hattest du nie und nun offenbaren wir dir den Zorn des Imperators!" Der Xenos würde den Astartes im All nicht hören, aber die Stimme des Blood Angels klingt durch den Funk des Soldaten und des Exterminatorenteams.

Nun nachdem Bruder Kerith ihn wieder eingefangen hat kann sich Azaraih wieder auf die Bekämpfung des Feindes Konzentrieren. Er zieht seinen Bolter der bei dieser Entfernung der Boltpistole weit im Vorteil ist und feuert eine Salve auf de Letzten verbliebenen Symbionten ab doch verfehlen die Kugeln und schlagen nur in der Biologischen Hüll des Schiffes ein.

Bruder Rafael versucht erneut nach dem Symbionten zu packen, um ihn ebenfalls in die Tiefen des Weltraum zu schleudern, bekommt jedoch keinen der Arme des Tyraniden zu fassen und kann so seinen Plan nicht in die Tat umsetzen.

Der Treffer des Symbionten hat Exballistos Halt an der Schiffswand gelöst, und nun treibt der Astartes langsam davon. Dennoch richtet er seine Waffe gegen die Kreatur, um die unmittelbare Bedrohung zu beenden, denn die Unterstützung seiner Schlachtenbrüder hat leider nicht ausgereicht, um dem Xenos den Rest zu geben - doch die aus nächster Nähe abgefeuerten Boltgeschosse rasen, nach Tod und Zerstörung lechzend, auf das Wesen zu.

Aguares Salve peitscht los, aber der Xenos ist darauf vorbereitet und taucht blitzschnell ab, um ihnen zu entgehen. Aber dann nimmt Exballisto den Xenos aufs Korn und nutzt seine neu gewonnene Position. Die Zielsysteme seiner Rüstung kreischen auf und führen die Hand des Astartes wie von allein. Drei Geschosse jagen los und der Symbiont springt zur Seite. Zwei Geschosse rasen direkt vorbei, doch der uralte Geist der Servorüstung hat dies bereits vorher geahnt und die Schussbahn entsprechend angepasst. Mit einer Explosion trifft das Geschoss mitten in das Herz der Kreatur und zerreißt sie vollständig. Ihre Überreste treiben wie bei den anderen durch die Leere und die einzige Gefahr stellt die Leere selbst da.

Aguares dankt dem Gottimperator für den guten Kampf und senkt den Lauf der Boltpistole um sie daraufhin wegzustecken. Anstelle dessen versucht er einen Teil der Xenoskreatur zufassen zu kriegen, damit der Apothecarius seine Probe entnehmen kann. Noch ehe Bruder Kerith mit Hilfe seines Sprungmoduls Bruder Exballisto auf den Boden befördert, meldet sich Aguares erneut über Funk:
"Wir sollen uns beeilen. Sprengladungen anbringen und dann runter von der Außenhülle!"
« Letzte Änderung: 15.11.2013, 15:56:02 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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« Antwort #68 am: 14.11.2013, 01:24:06 »
Kerith macht sich mit röhrenden Antrieb daran Azariah auf der Außenhaut abzusetzen und sofort loszuschießen, um Exballisto ebenfalls zurückzubringen. Währenddessen schreiten die anderen weiter voran, um die andere Kuppel zu erreichen, welche die schreckliche Sporenkanone beherbergt, die unerlässlich das Feuer auf die imperiale Flotte eröffnet. Nachdem auch der Ultramarine sicher gelandet ist, hebt Kerith ein letztes Mal ab, um den Kampfservitor wieder zu holen, auch wenn er sicherlich keine so hohe Priorität hat wie seine Bruder. Dennoch ist mehr Kampfkraft, als ohne ihn. So rast der Raven Guard durch die Leere und packt den bereits weit weggetriebenen Kampfservitor. Doch dieses Mal passiert etwas anderes, sein Antrieb hat die Aufmerksamkeit des Schiffes erregt und die Entfernung identifiziert ihn als Fremdobjekt. Plötzlich stülpt sich die Hülle an mehreren Stellen aus und Sporenkanonen eröffnen das Feuer. Unter schweren Beschuss rast er in Richtung seines Teams, aber kurz bevor er sich erreichen kann, wird das Sprungmodul getroffen. Mit letzter Kraft wirft Kerith den Kampfservitor in Richtung des Teams, ehe er erneut getroffen wird und das Sprungmodul schwer beschädigt wird. In einem letzten Aufbäumen wird der Raven Guard abgetrieben und stürzt irgendwo in die Leere, weg von der ursprünglichen Position. Das Team kann nichts als zu sehen und Regulus öffnet entschlossen die Kuppel mit einem mächtigen Hieb des Servo-Arms. Das Exterminatorteam betritt die Kuppel und springt hinein in den Raum, der langsam die Luft verliert. Sofort schlägt ihnen wieder die Hitze entgegen und lässt Wasser auf ihren Rüstungen kodensieren. Regulus spürt davon noch mehr, denn die Luft entweicht nicht nur zischend aus der Kammer, sondern auch aus seiner beschädigten Rüstung. Er muss sie schnell kitten oder einen sicheren Ort finden.
Die kleinen Kammer besteht fast vollständig aus der großen, organischen, kugelförmigen Kanone die regelmäßig pulsiert, sich zusammenzieht und ausdehnt, um tödliches Bioplasma zu spuken. Sie scheint aus einem großen, grünlich schimmerenden Muskel zu bestehen und etlichen Adern verschwinden in den Chitinartigen Wänden drumherum. Ein einzelner Gang führt tiefer hinein in das Schiff. Entweder sie nutzen diesen nach der Zerstörung oder klettern erneut durch die Leere. Plötzlich erwacht das Vox, als Soldat Carter zitternd hinein klettert.
“Hier Bruder Kerith. Fahrt mit der Mission fort Brüder. Ich werde von meiner neuen Position versuchen einen Weg zu euch zu finden. Falls es nicht möglich ist, werden wir uns an Bord der Wut des Imperators wiedersehen.“
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #69 am: 14.11.2013, 21:31:53 »
Sofort schaltet Bruder Rafael auf die Sensoren um, die ihm die Vitaldaten Keriths anzeigen, jedoch verliert er schlussendlich die Verbindung, um seine Daten weiter zu empfangen. Dennoch ist er froh, dessen Stimme zu hören und hofft, dass sie bald wieder mit dem Raven Guard zusammen treffen.
"Ich schlage vor, die Ladungen anzubringen und dann, nach dem Entnehmen der Probe und dem Ausweichen durch den Seitengang die Sprengung durchzuführen." gibt der Apothecarius seine Meinung dazu ab, dann jedoch fällt ihm die beschädigte Rüstung von Bruder Regulus auf und er weißt ihn darauf hin, dass er sich während der Analyse der Sprengbereiche mit der Reparatur seiner Rüstung beschäftigen soll, während er sich um die Versorgung der Verwundung kümmert.

Bruder Regulus

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« Antwort #70 am: 16.11.2013, 00:38:43 »
"Sicheren Übergang Kerith" antwortet Regulus dem  RavenGuard zum abschied. Sobald Regulus die Kuppel betritt kümmert sich der Techmarine schnell darum das Leck in der Rüstung zu stoppen.  Er nutzt denn Reparatur-Zement und seine Jahrelange Erfahrung um schnell wieder Einsatz bereit zu sein. Auf die Frage ob sie die Sprengladung setzen sollen Antwortet er "Das ist eine Gute Idee ich fange gleich damit an."  Der Techmarine holt eine der Sprengladungen hervor und sucht einen Passenden Punkt um die Ladung  effizient einzusetzen.

Bruder Aguares

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« Antwort #71 am: 18.11.2013, 01:29:02 »
Über den internen Funkkanal meldet sich der verbliebene Blood Angel zu Wort:
"Brüder, wir werden sicherlich nicht wenig Sprengstoff brauchen um dieses Gebilde zu zerstören. Zum Anderen wissen wir nicht, wie sich der Organismus sich verhält, wenn er kollabiert. Wir haben es hier mit Kräften einer Xenoswaffe zu tun, die Kriegsschiffe durchschlägt! Sollte diese Energie unkontrolliert entfesselt werden, könnte so gut wie alles passieren, mögliche davon alarmierte Symbionten ganz ausgeschlossen. Wenn die Ladungen hochgehen, sollten wir einen großen Sicherheitsabstand zwischen uns und diese lebende Waffe gebracht haben! Wir wissen nicht, wohin dieser Gang führt. Es könnte sich für uns um eine Sackgasse handeln und ich bezweifle, dass wir nach der Sprengung diesen Sektor noch mal passieren können. Auch wissen wir alle um die Gefahr einer Spengung an sich... Schon beim Bereit machen der Ladung kann es zu Unfällen kommen. Ich schlage daher vor, dass der größte Teil des Exterminatorenteams voraus zieht um diesen neuen Pfad zu sichten und der Bruder mit den besten Sprengstoffkenntnissen zusammen mit Soldat Carter hier bleibt und den Timer erst auslöst, wenn die anderen grünes Licht geben was Distanz und weiteren Weg betrifft. Brüder, ich fürchte den Tod nicht wie keiner von euch, aber dies ist nicht das Ziel unserer Mission und wir dürfen nicht riskieren, dass ein Unglück unser gesamtes Team auslöscht!  Die Mission darf nicht scheitern!"
Aguares sieht den Soldaten Carter an:
"Soldat Carter, sie gehörten und gehören zu Graysons Sprengstoffteam! Wir werden dieses Objekt zerstören um der imperiale Flotte einen Vorteil zu verschaffen. Ich nehme an sie haben eine angemessene Ausbildung genossen, wie man lebensunwürdige und imperatorlästerliche Gebilde vom Antlitz des physischen Seins wegpustet?!"
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Bruder Regulus

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« Antwort #72 am: 19.11.2013, 09:59:50 »
"Ich kann die Sprengladung  anbringen ich habe mich im Codex über die entsprechenden Prozeduren informiert.  Bevor wir zur Mission hier aufgebrochen sind." Merkt der Techmarine an.  "Ich werde einen Timer verwenden mit entsprechendem hohem Zeit Faktor für uns Sicherheitsabstand zu gewinnen.  Von einem Aufteilen der Kräfte würde ich hier hinter den Feindlichen Linien abraten." Dabei macht Regulus eine weit ausholende Bewegung die das ganze Schiff meint. Regulus holt die entsprechenden Komponenten für die Sprengladung hervor. Wenn keiner anderer einwände hat legt er die Sprengladung mit einem Timer von 10 Minuten.

Luther Engelsnot

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« Antwort #73 am: 22.11.2013, 21:48:07 »
Regulus macht sich an das Legen der Sprengung und bringt sie fachgerecht auf dem lebenden Organismus an, der sich immer wieder zusammenzieht und ausdehnt, um mehr Bioplasma in die Leere zu spucken. Der Techmarine arbeitet konzentriert, während der Rest Stellung bezieht, um jegliche Eindringlinge abzufangen. Regulus ist gerade fast fertig und will die letzten Handgriffe machen, als Carter vortritt.
„Entschuldigen Sie, mein Lord. Aber durch die rhythmische Störung der Oberfläche haben sich zwei Kontakte gelöst und in meiner Zeit habe ich gelernt, dass folgende Neuverdrahtung nicht ganz nach Standardprotokoll ist, aber die ganze Sache zuverlässiger macht.“
Nachdem Regulus nicht dagegen ist, macht Carter die letzten Handgriffe und das gesamte Team macht sich bereit loszumarschieren. Dieses Mal jedoch ohne Vorhut und enger zusammen, um nicht getrennt zu werden. Sie durchstreifen den Gang und treffen auf die Leichen einiger Gardisten in einem sich bewegenden Nebengang. Einige wurden von den Sehnen gespalten, andere jedoch durch Klauen zerfetzt. Einige Sehnen wurden durchschnitten und es scheint einen Kampf gegeben zu haben. Da sie aber keine Zeit zu verlieren haben und der Gang zu unsicher ist, marschieren sie einfach weiter. Sie vernehmen gerade die laute Explosion der Sprengladung, als sie eine runde, wabernde Kammer erreichen. Fünf weitere Gänge führen ab und scheinen in alle möglichen Richtungen abzugehen. Zwei davon haben wieder merkwürdig, halbdurchsichtige Röhren die eine grau, grüne Flüssigkeit von einem Gang in den nächsten Pumpen. Über ihnen befinden sich merkwürdige, klaffende Mäuler, die ein Sekret gen Boden tropfen lassen. Eine feste Stange aus Chitin verbindet sich mit dem Boden und scheint irgendwo in den Mäulern zu verschwinden. Die Explosion hat sicher Aufmerksamkeit erregt und sie müssen schnell den richtigen Weg finden.
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Bruder Aguares

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« Antwort #74 am: 24.11.2013, 02:20:34 »
Nachdem der Black Templer anscheinend nicht empfänglich für die Anmerkungen eines psionisch begabten Teammitgliedes ist und sich kein anderer der Kampfbrüder äußerte, verschrenkt der Blood Angel nur wortlos seine Arme, als sie die Kammer betreten, und überlässt es ihnen sich für einen der Wege zu entscheiden.
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