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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie  (Gelesen 22493 mal)

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Bruder Kerith

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #240 am: 04.05.2014, 11:32:59 »
"Ihr unterliegt sicherlich bei vielen Dingen vor unserem Eintreffen der inquisitionalen Geheimhaltung. Wie waere es, wenn wir allgemein anfangen. Ihr habt sicherlich waehrend eurer Dienstzeit schon viele Armeen kaempfen sehen und nicht nur die Krieger der Astartes. Was war euer allgemeiner Eindruck, wo haettet ihr Dinge anders gemacht?"
Nach und nach besprechen die Beiden einzelne herausstechende oder kritische Ereignisse. Diskutieren, wie alternative Entscheidungen haetten ausgehen koennen. Besonders interessiert lauscht der Raven Guard ihren Ausfuehrungen ueber die Imperiale Armee und ihre Vorgehensweisen. All das hat Kerith natuerlich waehrend seiner Lehrzeit in seinem Orden schon gehoert, aber er stellt immer wieder fest, das Theorie und Praxis an kleinen, aber entscheidenen Stellen auseinanderweichen. Nicht verwunderlich. Gibt es doch ein altes Sprichwort, welches einer seiner Schwertmeister immer zu zitieren pflegte. Kein noch so sorgfaeltiger Plan uebersteht den ersten Kontakt mit dem Feind.
Als sie zu einem Schnitt, nicht notwendigerweise ein Ende, wie er gegenueber der pragmatischen und zielorientierten Syndalla feststellen muss, kommen, verbeugt er sich nur kurz.
"Habt vielen Dank fuer eure Einsicht in diese Angelegenheiten. Wisst ihr schon, wie lange euer Aufenthalt in der Wachfestung sein wird? So wie es aussieht, werden das Team und ich noch einige weitere Zeit auf Erioch verbringen, bis wir zu unser naechsten Mission aufbrechen."

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #241 am: 04.05.2014, 20:37:24 »
Syndalla beantwortet soweit es ihr möglich ist, alle Fragen des Astartes. Dabei zeigt sie durchaus Einsicht in Strategie und die Taktiken der imperialen Armee. Der Raven Guard ist sich sicher, dass sie ohne Probleme als Offizier der imperialen Armee mit diesem Wissen durchgehen könnte. Angesichts ihrer Status ist sogar wahrscheinlich, dass sie das irgendwann getan hat. Als sie nach einigen Stunden auf das Andere zu sprechen kommen, wirkt sie etwas verdrossen.
"Nun meine Inquisitorin ist tot und unsere Informationen in den Händen der Deathwatch. Sobald über mein Schicksal entschieden wurde, werde ich die Wachfestung wohl verlassen oder im Messingturm unterkommen, bis ich in das Gefolge eines anderen Inquisitors aufgenommen werde, oder zurück zu meiner Organisation beordert werde."
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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #242 am: 05.05.2014, 22:22:11 »
Bruder Thors Schneemähne von den Space Wolves und Bruder Dracken von den Space Wolves, es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen! Mein Name ist Bruder Aguares vom Orden der Blood Angels. Ich werde in einer Stunde sowohl zu euch, als auch mit euch anstoßen! Ich nehme an, ihr werdet damit einverstanden sein, wenn diese Einladung auch meine anderen Brüder ausgeweitet wird?!", verabredet er sich mit den beiden Astartes zum Zechgelage. Doch als nur Bruder Dracken geht und der größere Space Wolves zurück bleibt, spricht er diesen noch einmal an:
"Bruder, wer ist dieser Ordenspriester Titus? Es ist eine Ewigkeit her, dass ich auf Erioch war..."

Bruder Aguares war, wie Kerith und Gabriel, auf Avalos wiedererwacht, nachdem ihr damaliges Killteam durch einen Eldar-Hinterhalt gefallen war. Wahrscheinlich waren es die Eldar gewesen, die ihre drei Leben verschont hatten, um sie in Stasiszellen unter der Hauptstadt Londsholm zu verbergen.
Der Blood Angel hatte keine Ahnung, was diese rätselhaften Xenos sich dabei gedacht hatten.
Auf jeden Fall waren sie zur rechten Zeit 'erwacht'. Das konnte kein zufall gewesen sein.
Schmerzlich erinnert sich der Blood Angel an die wahrscheinlich umgekommenen Brüder aus seiner alten Einheit von der Deathwatch:

Da waren
Bruder Hulk vom Orden der Crimson Fists, Devastator Marine des Killteams,
Bruder Noyan vom Orden der Marauders, Techmarine des Killteams und
Bruder Tullius vom Orden der Sons of Orar, Apothecary des Killteams.

Er würde ihrer gedenken und jene vernichten, welche feige den Tod über sie gebracht hatten.

Vor dem Treffen würde er Bruder Kerith aufsuchen, welcher auf dem Hinflug bekannt gegeben hatte, dass er der "Kennlern-Runde" beiwohnen würde.


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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #243 am: 07.05.2014, 12:09:25 »
Während Regulus sich weiterhin mit dem anderen Techmarine unterhält, Rafael sich mit der Anlage vertraut macht und Kerith ein Gespräch mit Syndalla sucht, bereitet Dracken alles vor. Der Space Wolf hat nichts gegen mehr Gäste und versichert Aguares, dass er so viele Mitbringen kann, wie er will. So vergeht die Zeit wie im Fluge und nach und nach finden sich Teile des Exterminatorteams in der entsprechenden Halle ein. Es ist ein schmuckloser Raum mit steinernen Bänken und Tischen, während die Statue eines Astartes an einer Wand prangt. Der hochaufragende Krieger trägt das Symbol der Carcharodons  und führt eine schwere Bolter in der Hand. Sein Gesicht ist kahlrasiert, schief, mit alten Wunden überzogen und nicht sehr ansehnlich aus. Auf einem der Tisch stehen mehrere kleine Krüge und ein Fass, mit dem Symbol der Space Wolfs versehen, welches am Ende des Tisches ruht, wo Dracken mit einem Lächeln wartet und jedem Ankömmling ohne Umschweife einen Krug fühlt. Das Bier schäumt, dampft und verbreitet einen bitteren, beißenden Geruch, der einen normalen Menschen wohl sofort ausschalten würde. Überraschenderweise ist der Ordenspriester auch anwesend. Jedoch steht er nur stumm in einer Ecke und beobachtet die Situation.
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Bruder Kerith

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #244 am: 08.05.2014, 18:28:41 »
In simplen Gewaendern, schwarz wie sein Haar, das streng zusammengebunden auf seinen Ruecken faellt, begibt Kerith sich zu den Feierlichkeiten. Ein seinem Guertel haengt ein zeremonieller Dolch und ein gutes dutzend Federraben. Noch ist Kerith sich nicht sicher, was er erwarten soll, aber er ist gewillst es herauszufinden. Er nimmt sich einen der Krueger und begibt sich zu Bruder Aguares, der als Urheber des Festes schon anwesend ist. "Bruder Aguares. Sind die Feiern bei euch im Orden auch so .... nuechtern? Aus euren Erzaehlungen haette ich mehr Dekorationen erwartet.". Er nimmt einen Schluck von dem Bier. "Doch zumindest eure Getraenk der Wahl schmeckt ausgezeichnet."

Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #245 am: 09.05.2014, 02:07:30 »
Aguares trägt ebenfalls eine schlichte, schwarze Tunika.
Den Gürtel des Blood Angels darüber zieren ein Dutzend Rubin-Anhänger in Form von Blutstropfen/Tränen.
Auch trägt der Astartes an jedem Arm einen güldenen Armreif mit den selben Edelsteinverzierungen.
"Habt Dank für eure Einladung! Ihr ehrt mich mit eurer Gastfreundschaft!"

Aguares zwinkert dem Reaven Guard mit dem gesunden Auge zu und meint:
"Nun, wir sind ja auch nicht in den Festsälen Baals, sondern auf Erioch. Hier zählt weniger die Aufmachung als der vom gemeinsamen Willen erhobene Geist! Der goldene Schein der Kerzenleuchter, Säulen und Möbel erinnert uns an das Licht des Imperators, aber einzig das Band der Freundschaft unter uns Astartes macht uns zu gemeinsamen Brüdern einer nie endenden heiligen Aufgabe! Wenn wir die Pokale heben, dann taten wir dies an die Erinnerung unserer gefallenen Brüder, jener, die in die Finsternis stürzten und an den ehrenvollen Tod von Sanguinius, unseres Primarchen! Nicht aber um uns in der Trauer zu verlieren, sondern das Band der Bruderschaft zu stärken und uns auch der Siege zu erinnern!"
Er registriert, wie Bruder Kerith einen Schluck nimmt und flüstert:
"Mag sein, dass ihr Ordenspriester noch einen Trinkspruch aufsagen wird, ehe das Fest beginnt..."
Auch den Blood Angel weiß noch nichts über die Rieten der Space Wolves.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #246 am: 09.05.2014, 17:33:58 »
Dracken verteilt ohne Scheu das Bier und begrüßt die beiden ersten herzlich mit einem Klopfen auf die Schulter. Dennoch wartet er am Fass auf die nächsten Gäste und gesellt sich noch nicht zu Kerith und Aguares, die bereits trinken. Beide Astartes nehmen den ersten Schluck des Bieres und schmecken die herben Geschmack, der ihren Gaumen kitzelt. Für sie ein durchaus angenehmes Gefühl, wenn nicht ihre Gefahrensinne anschlagen würde. Kerith muss einen Moment stutzen und Aguares ebenfalls. Ihre verbesserten Geschmackssinne nehmen über fünf dutzend Giftstoffe wahr, die einen normalen Menschen wohl töten würden, und wohl selbst bei größeren Mengen, die verbesserten Organe eines Astartes überlasten. Beide fürchten, dass ist auch genau der Zweck. Dracken prostet ihn nur fröhlich zu, während der Ordenspriester weiterhin stumm die Messe beobachtet.
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Bruder Thors

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #247 am: 11.05.2014, 11:35:47 »
Thors nimmt einen tiefen, genüsslichen Zug des hochtoxischen Getränkes, schließt einen Augenblick die Augen, während das brennende Gefühl seine Kehle herabrinnt. Erhebt sich dann langsam, den Krug noch in den massigen Händen.

"Brüder der Deathwatch!" setzt er mit einer Stimme wie ein Donnergrollen an, die voll und klar durch ihren Feiersaal. "Wir haben uns heute hier versammelt, um den Helden von Avalos unseren Respekt zu erweisen! Wir sind heute hier, um ihre Taten und ihren Heldenmut zu preisen, um die Überlebenden in unserem Herzen einen Platz als Vorbild und als Leitbild einzuräumen, um ihre Taten auf Ewig in Erinnerung zu behalten! Wir trinken heute auf die Gefallenen, die im Dienste des Imperators ihr Leben gegeben haben, um Avalos zu befreien! Wir trinken auf die Toten, die für ihren Glauben und ihren Orden gestorben sind! Wir ehren ihre Taten- und erinnern uns ihres Opfers!"

Leif hebt den Krug noch ein Stück höher. "Ich trinke auf Bruder Leif Wolfsmähne, möge er, wenn die Zeit des Wolfes gekommen ist, seinen Zorn über die Feinde des Imperators bringen." Der Space Wolf trinkt einen großen Schluck, ehe er den Krug wieder einen Moment absetzt. "Ich trinke auf Bruder Morten den Starken. Mögen seine Axt in der letzten Schlacht Seite an Seite mit den Söhnen des Russ eine blutige Schneise in die Reihen der Feinde schlagen." Wieder nimmt er einen großen Schluck, setzt sich- und wirft einen auffordernden Blick auf den Nächsten in der Runde, in der Hoffnung, dieser würde mit den Ehrungen der Gefallenen fortfahren.
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Bruder Kerith

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #248 am: 12.05.2014, 11:19:51 »
Kerith setzt gerade zu einer Antwort an, als die laute Stimme eines Space Wolfes, so sieht es jedenfalls aus, durch die Halle donnert. Er nickt Aguares nur kurz zu, als zeichen dafuer, dass er ihr Gespraech wieder aufnehmen wuerde, sobald sich die rechte Gelegenheit ergibt. Dann lauscht er den Worten des anderen Marine stumm, um seine Worte zu ehren. Als dieser in die Runde schaut, ergreift der Raven Guard das Wort.
"Ich trinke auf Bruder Gabriel, moege er in seinen unbekannten, letzten Momenten auf Avalos dem Imperator, seinem Primarchen und seinen Bruedern der Blood Angels Ehre bereitet haben und ein seine Feinde im Dutzend mit sich gerissen haben! Ich trinke auf Bruder Elyas, moege das Licht des Imperators ihn in seinem Koma erreichen und ihm den Weg aus der Dunkelheit erleuchten, auf dass er wieder zu uns zurueckfindet und an unserer Seite, Schulter an Schulter, Tod und Verderben ueber die Feinde des Imperators bringen kann!", ruft er mit schneidener, bestimmter Stimme und fuehrt die Ehrung des unbekannten Marines fort.

Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #249 am: 12.05.2014, 20:02:56 »
Bruder Rafael erscheint aus einer dunklen Alkove am Rande der Feierlichkeiten, einige Schritte entfernt vom Ordenspriester. Seine Körper ist in weiß-blaue Roben gewandet, seine muskulösen Arme liegen frei, während er ähnlich einem Wappenrock das Blau und Weiß der Storm Wardens mit deren Runen trägt. Der weiße Blitz auf blauem Schildgrund prangt auf der linken Brust des Apothecarius, während die rechte Brusthälfte das Sigil der Apothecarii trägt. Rafael scheint sich zurück zu halten und nicht mit in den Kreis der Feiernden einsteigen zu wollen. Seine Miene ist ernst, als den Gefallenen und Zurück Gebliebenen gedacht wird. Über seinen Rücken, befestigt mit einem ledernen Gurt trägt der Storm Warden die Sacris Claymore seines Ordens.

Schweigend verfolgt er minutenlang die Festlichkeiten und lässt sich von keinem der Anwesenden überzeugen, den Alkohol zu sich zu nehmen oder sich aktiv an den Festlichkeiten zu beteiligen.

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #250 am: 14.05.2014, 17:08:06 »
Nachdem scheinbar Niemand mehr eintrifft, schnappt sich auch Dracken einen Krug und gesellt sich zu den anderen drei Astartes, um den Krug zu heben.
„Ich trinke auf all die gefallenen tapferen Seelen, die ihr Leben für den Schutz anderer gegeben haben. Astartes wie Menschen. Ein Hoch auf alle Verteidiger des Imperiums. Aber natürlich trinke ich auch um zu trinken.“
Setzt er mit einem Lächeln nach und nimmt einen großen Schluck.

Der Ordenspriester beobachtet weiterhin stumm, bis Rafael dazu kommt und nicht an den Feierlichkeiten teilnimmt. Der Mann dreht den Kopf und mustert den Storm Warden.
„Ein interessanter Anblick. Es passiert selten, dass verschiedene Orden ein Ritual teilen, dass spezifisch für einen Orden ist. Ich nehme an, dass ist der Grund warum ihr verzichtet, Bruder Rafael?“
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Bruder Thors

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« Antwort #251 am: 14.05.2014, 19:24:59 »
"Auf all jene, die im Dienste des Imperators jeden Tag ihr Leben riskieren, die wie eine Einheit gegen die Feinde des Imperiums stehen! Auf die Imperiale Armee! Auf die Töchter des Imperators! Auf die Söhne des Russ- und auf alle anderen Orden!"

Der Space Wolf nimmt einen großen Schluck- ehe er sich noch einmal zum Ordenspriester umdreht. "Priester, das hier ist kein Ritual dass nur einem einzigen Orden vorbehalten sein sollte- sondern dass die Kameradschaft der Mitglieder eines Killteams stärken kann. Auch wenn ich bisher nur wenige Streiter kennen lernen durfte- die Anderen scheinen wohl noch nicht von ihren Riten der Wiederkehr zurückgekommen zu sein..."

Ein Wenig grübelnd blickt der Grey Hunter drein- ehe er doch wieder sein freundliches Lächeln aufsetzt. "Ich trinke auf jene, die heute nicht bei uns sein können- sei es, weil ihr Orden solche Feierlichkeiten nicht gutheisst, sei es, weil sie noch andere Dinge zu tun haben! Sorgen wir dafür, dass wir genug Bier für sie mitleeren, meine Brüder!"
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #252 am: 15.05.2014, 19:41:46 »
Der Ordenspriester starrt Bruder Thors an und schüttelt den Kopf.
„Das mag sein, aber die wenigsten werden es annehmen. Es liegt nicht in ihrem Naturell, ihrem Wesen, ebenso wie diese Art in eurem Naturell liegt und wie ihr wisst, habe ich es nicht verhindert und habe Bruder Dracken sogar dabei geholfen. Ich bin nur hier, um sicher zu gehen, dass es nicht über die Stränge schlägt, wie das letzte mal. Außerdem ist es interessant zu beobachten. Es erscheinen nicht oft andere Orden zu so einer Feierlichkeit, wenn sie nicht etwas mit den Space Wolfs teilen.“
Erklärt Titus ruhig und gefasst.
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Bruder Rafael

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« Antwort #253 am: 15.05.2014, 20:57:48 »
Noch bevor der Space Wolf zu den beiden stoßen kann, antwortet Bruder Rafael dem Ordenspriester: "Die Storm Wardens ehren die Gefallenen nicht dadurch, dass sie Gifte konsumieren. Ehrbare Krieger werden auf anderem Weg in die Ewigkeit und den Schutz des Imperators übergeben." Dann gesellt sich der Space Wolf dazu und Bruder Rafael schweigt.
Sorgsam verfolgt der Apothecarius außerdem die Aktivitäten seines Kill-Teams und achtet darauf, dass die jungen Space Marines sich nicht überschätzen.

Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #254 am: 15.05.2014, 21:16:05 »
Das heitere Wesen des Blood Angels wird mit einem Male sehr ernst:
"Was wisst ihr über das Schicksal von Bruder Gabriel?"
Das letzte, was der Scriptor über seinen Bruder wusste war, dass Syndalla die Inquisitionsagentin ihn für eine geheime Mission angefordert hatte. Dies erfolgte, nachdem sie Avalos längst verlassen hatten und sich ihre Kämpfe nur noch auf die Schwarmflotte im Weltraum konzentrierten.
Er kannte Gabriel schon aus der Zeit vor der Deathwatch.
Sie hatten Seite an Seite mit den Veteranen der ersten Kompanie auf einem unbekannten, altertümlichen Raumschiff gegen Symbionten gekämpft und wahren für ihren Einsatz und ihren Mut geehrt worden, in dem sie beide in den Ordo Xenos eingegliedert wurden. Gabriel war ihm mehr als ein Bruder...
Wusste der Reaven Guard womöglich mehr?

Aguares wendet sich an die Space Wolfes und ruft feierlich:
"Eure Worte ehren uns, wie eure Gastfreundschaft, Bruder Thors!"
Das herbe Gebräu war von gänzlich anderer Natur aus die lieblichen Weine, welche er auf Baal verköstigt hatte, aber es freut ihn, die fremden Gewohnheiten kennen zu lernen.
Er hebt seinen Krug und verliert nicht nur anerkennende Worte über die Gefallenen, sondern auch über die Lebenden. Der Blood Angel nimmt immer mal wieder einen tiefen Schluck des Alkohols, als er beginnt von den Geschehnissen zu berichten. Er erwähnt die Taten seiner Brüder, aber auch die entscheidenden Taten von Grayson und seinen Männern. So zum Beispiel die Piloten der Walküre und den Mut der Soldaten inmitten des Dammes. Er endet mit: "Der Imperator wird stolz über das sein, was geleistet würde und alle Opfer nicht vergessen sein. Gedenkt der Toten, aber kämpft für die Lebenden!"
Er blickt in Richtung von Bruder Thor: "Vielleicht werden ja auch wir einst Seite an Seite gegen die Feine des Imperators ziehen und dann werde ich eure Geschichte erzählen, auf dass ihr nicht vergessen werdet!"
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