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Autor Thema: Prolog: Zu den Sternen  (Gelesen 58620 mal)

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Tchaika

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #135 am: 09.05.2014, 18:50:16 »
Tchaika ist eine Bodenexpedition sogar recht. So kann sie sich endlich die Beine vertreten und vielleicht persönlich ein paar Schädel einschlagen. Zumindest stellt sie es sich so vor, bis die Augurenmannschaft verkündet, dass die Sensoren keine Lebenszeichen wahrnehmen können - außer dem Notsignal. Und das Signal kann schon seit Jahren und Jahrzehnten aktiv und die Notleidenden längst verhungert sein.
Die ehemalige Piratin gibt einen unverständlichen Laut von sich und streckt sich im Sessel. Eigentlich will sie schon ein paar Tage außerhalb der Amaranthine Valor verbringen. Allmählich bekommt sie Kopfschmerzen - natürlich nicht vom Alkohol, sondern von der abgestandenen Luft. Glaubt sie.
"Na dann - ich bin startklar," meldet sich die Magistra Militaris mit heiserer, von der Atemmaske etwas gedämpften Stimme bereit. Sie steht auf, schultert die Schrotflinte und stapft von der Brücke, um sich direkt zum Walkürenhangar zu begeben.

Inesa Seraphina Holt

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #136 am: 10.05.2014, 11:30:02 »
"Gut sollte keiner mehr einwende haben verfolgen wir diesen Plan. Mr. Marone sie kümmern sich darum das das nötige Material und Personal für die Sicherung des Raumhafens und die Errichtung eines Vorpostens auf diesem vorbereitet und in die Transporter verladen wird.

Bevor wir jedoch mit den Schweren Transportern Landen werden wir das Gebiet mit der 1. und 2. Jägerstaffel und dem 1. Bombergeschwader sichern bis wir die ersten Truppen am Boden haben. Ich werde in meinem Jäger die Führung dieser Angriffsspitze übernehmen.

Um die ersten Bodentruppen anzulanden nutzen wir unsere Walkürestaffel, sie sind wendiger und im Gegensatz zu den Halo Barken bewaffnet. In der Summe sollten sie jedoch genug Truppen zu Boden bringen um einen Bereich zu sichern der Groß genug ist um den Schweren Transportern ein Sicheres Landefeld zu geben. Miss Tchaika das sollte doch genau die richtige Aufgabe für sie sein.

Nachdem der Boden von unseren Truppen gesichert ist können wir mir dem Aufbau des Vorpostens beginnen. Zu diesem Zeitpunkt werden wir zu einem Wechselrythmus bei den Jägereskorten übergehen. Die 2. Jäger Staffel kehrt wieder zum Schiff zurück um sich Auszuruhen und Aufzutanken. Sobald sie dorthin aufbrechen startet die 3. Staffel um ihren Wachdienst über dem Raumhafen anzutreten und dabei die 1. Transporterwelle zu eskortieren. Sobald die 3. Jägerstaffel die Sicherung des Luftraumes über dem Raumhafen übernommen hat und die Transporter entladen sind, werde ich mit der 1. Jägerstaffel die Transporter zurück zum Schiff eskortieren und dort wieder Auftanken. Mit der 2. Transporterwelle werden wir dann wieder zurückkommen, Landen und eine Eingreifbereitschaft am Boden herstellen. Bis wir in der Lage sind die Jäger am Boden betanken zu können werden sich die Staffeln 2-4 bei der Wache abwechseln so das wir immer ein paar Jäger in der Luft haben.

Beim Aufbau des Vorpost ist es Priorität 1 den Bereich zu sichern und zu erkunden. Priorität 2 ist es einen Sicheren Landeplatz für unsere Transporter und Jäger zu schaffen an dem wir diese auch Auftanken können. Die Schaffung von Lagerplätzen und weiterer Infrastruktur fällt unter die Priorität 3 wobei man da schauen kann inwieweit man noch bestehende Gebäude und Einrichtungen des Raumhafen nutzen kann. Die Beschaffung von Informationen über die Kolonie ist zwar wichtig aber nicht so Essential wie die Schaffung eines Brückenkopfes weshalb wir diese erst einmal als ein Sekundäres Ziel einstufen wenn auch mit hoher Priorität.

Navigatorin Ortellius ihnen ist es freigestellt ob sie bereits mit den Walküren oder erst mit den Schweren Transportern zum Planeten fliegen. Mr. Marone was halten sie davon das Kommando über die Bodentruppen zu übernehmen bis ich gelandet bin?"

Erläutert Inesa den Finalen plan seinen Führungsoffizieren, sollte von diesen kein Gegenvorschlag kommen würde sie die wichtigsten Diensthaben Brückenoffiziere über den Plan informieren und alles vorbereiten lassen.


Katarina Ortellius

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #137 am: 11.05.2014, 19:28:20 »
"Ich werde mit den Walküren fliegen."

Katarina ist sich ihrer wichtigen Posiiton zwar wohl bewusst, insbesondere nach dem Zwischenfall auf der Brücke des zerstörten Schiffes, aber gleichzeitig hat sie irgendwie das Gefühl sich auch außerhalb ihrer speziellen Rolle beweisen zu müssen und ihr rascher Rückzug aus dem letzten Kampf hat ihr dabei nicht gerade geholfen.
Darüber hinaus kann sie es kaum erwarten endlich den fremden Planeten zu betreten. Der Anblick ihres Reiseziels hat in ihr die Entdeckerlust geweckt und sie will nach der Landung einen möglichst ungetrübten Eindruck erfahren und nicht erst auf der Oberfläche eintreffen nachdem die Landungsmanschaften bereits ein Camp errichtet haben.

Delarian Marone

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #138 am: 12.05.2014, 20:20:26 »
"Ich werde gerne diese Aufgabe übernehmen." Nickt Delarian Marone der Schwester zu und dreht sich nach der Einweisung seinem Pult zu. Dort beginnt er, die notwendigen Details des Plans bereits umzusetzen und auszuarbeiten, sodass - sollten keine Widersprüche geäußert werden - die Einheiten sofort von der Amaranthine Valour starten können.
"Ich werde mit der ersten Walküren-Staffel den Boden anfliegen, um erste Schritte zu unternehmen und mir persönlich ein Bild von der Lage vor Ort machen zu können." teilt der Seneschall mit, bevor er Personen einteilt, die seine Ausrüstung bereit legen sollen.
« Letzte Änderung: 12.05.2014, 22:55:34 von Delarian Marone »

Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #139 am: 13.05.2014, 23:56:11 »
Die Crew der Amaranthine Valour führt die Befehle aus und steuert den mächtigen Kreuzer in eine Position von der aus, die Jäger, Bomber und Landungsschiffe abgesetzt werden können. Inesa führt dabei selbst die erste Staffel Jäger an, die in Richtung der alten Kolonie Kappa Xin 37 rasen. Sie überfliegen die Kolonie in einem ersten Überflug und können dabei mehrere wichtige Erkenntnisse gewinnen. Niemand eröffnet das Feuer auf sie, die meisten Gebäude scheinen intakt, aber verfallen durch den Zahn der Zeit und sie können keine Ansammlung von Feinden oder gar Truppen ausmachen. Die Jäger fliegen noch mehrere Runden über das Gebiet der Kolonie, mitten in der riesigen grasbewachsenen Ebene. Der Raumhafen existiert noch, auch wenn er einige Beschädigungen aufweist und das Gras durch den Beton wächst. Das Anwesen der Holts hingegen ist eine halb zerstörte Ruine, ebenso wie einige der Wohn- und Geschäftshäuser. Auch wenn viele unberührt sind, wenn auch Zeichen des Verfalls zeigen. Der Kommunikationsturm im Süden ist jedoch schwer beschädigt. Das Gebäude geschwärzt und nur noch ein abgerissener Stumpf erinnert an den ursprünglichen Platz des Turmes. Irgendetwas muss ihn völlig geschmolzen haben oder irgendwer entfernt haben. Das Wasserreservoir hingegen scheint von Außen intakt. Ganz im Gegensatz zum Bahnhof, der dem Erdboden gleich gemacht wurde. Sie fliegen weiterhin aufmerksam ihre Runden, während die Walküren im Raumhafen landen und ihre Fracht unter Führung von Delarian und in Begleitung von Katarina und Tchaika entladen. Die eher dürftig ausgestatteten Haustruppen sichern das Gelände und inspizieren zusammen mit der Führung den Raumhafen, um alles in die Wege zu leiten für einen Brückenkopf. Dabei stoßen sie auf keinerlei Leichen und selbst die Spuren von Kämpfen ist schon Jahrzehnte alt und kaum etwas erinnert daran, was vorgefallen ist. Gras wächst durch den Boden und die meisten Maschinen wurden ausgeplündert. Der Rest ist jedoch stabil und bietet eine gute Ausgangslage. Mit entsprechenden Ressourcen, Personal und Zeit sollte ein Wiederaufbau problemlos möglich sein.

Währenddessen bemerkt Raynold Mortens, dass heute ein besonderer Tag sein wird. Nicht weil endlich jemand auf seinen Notruf reagiert, sondern weil etwas grundlegend anderes ist. Vielleicht liegt es am Geschmack der Luft, aber Raynold vermutet eher daran, dass seine Ohren das Geräusch von Fliegern in der Luft vernimmt. Anscheinend hat endlich jemand dieses Drecksloch von Kolonie gefunden. Jetzt muss Raynold nur noch hoffen, dass sie ihn im Gegensatz zum Rest der Kolonie nicht einfach erschießen. Dennoch wartet er gespannt in seinem Versteck ab, aber leider reagiert Niemand auf den Notfallruf. Die Flieger kreisen weiter und wenig später sieht er unzählige Transporter im Osten landen, dort wo er den verlassenen Raumhafen bereits entdeckt hatte. Anscheinend würde wohl wieder mehr Leben auf den Planeten kommen und Raynolds nächstes Ziel ist klar. Er packt die letzten Reste seiner Ausrüstung und marschiert in Richtung des Raumhafens. Er hält sich dabei im Schatten, sprintet von Gebäude zu Gebäude und achtet auf mehr der feindseligen Einheimischen. Aber anscheinend halten sie sich im Angesicht der lauten Kleinstraumschiffe ebenfalls den Kopf unten. Raynolds erreicht ohne Zwischenfälle den Raumhafen und sieht, dass sich dort unzählige Haustruppen befinden. Er erkennt das Symbol auf der Uniform sofort. Die Freihändlerfamilie der Holts. Scheint als wären die Hausherren zurückkehrt. Immer noch besser als Piraten, auch wenn er schlucken muss. Möglichst ungefährlich wirkend nähert er sich dem großbogigen Eingang des Raumhafens, immer bereit zu fliehen, sollte auf ihn geschossen werden. Aber die gewaltsame Reaktion bleibt aus und sie nehmen ihn mit, nachdem er seine Waffe abgegeben hat. Vielleicht würde es endlich besser werden.

Katarina, Delarian und Tchaika sind gerade dabei zu überwachen, wie die Soldaten alles sichern, als sie der Funkspruch erreicht.
“Sir, wir haben ihr einen Überlebenden, der sich freiwillig genähert hat. Wir bringen ihn zu ihnen. Trifft das auf ihr Einverständnis?“
Sollte Niemand widersprechen, würde der Fremde zu ihnen gebracht werden. Mitten in den Ruinen des Raumhafens, umgeben von einigen Dutzend Haustruppen.
« Letzte Änderung: 13.05.2014, 23:56:19 von Luther Engelsnot »
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Raynold Mortens

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #140 am: 14.05.2014, 08:37:05 »
Ein Wenig schmerzt es Mortens doch, dass er seine beiden Mädels zurücklassen muss- aber wenn die Aussenweltler ihn für so gefährlich halten. Leicht genervt streicht er sich wieder das Blut aus dem Augenwinkel- die verdammte Kugel der Maskenjungs hat gesessen, auch wenn sie von der Maschinerie unter seiner Haut abgeprallt ist.

Er überlegt sich eine Zigarre anzustecken- aber irgendwie würde das einen schlechten ersten Eindruck hinterlassen. Also marschiert er weiter auf die vermeintliche Kommandoabteilung zu- nur um ein paar Meter davon entfernt wieder mit halb vorgehaltener Waffe zum Warten aufgefordert zu werden.

Unruhig blickt der Ex-Söldner sich um. Beeindruckende Organisation. Aber die Kolonie hier war auch mal "beeindruckend..
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Delarian Marone

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #141 am: 15.05.2014, 21:32:48 »
"Einverstanden." antwortet Delarian dem Funkspruch und gibt Tchaika kurz zu verstehen, dass sie, sollte die Person sich als feindlich erweisen, Waffengewalt anwenden darf.
Kurz zögert Delarian, doch er fügt noch etwas hinzu: "Ich entscheide, ob er feindlich ist."
Dann gibt er Anweisung, dass sich die Wachsoldaten bereit halten sollen. Delarian selbst macht seine Waffen feuerbereit. Scheinbar war sich Delarian nicht so ganz sicher, weshalb gerade jetzt, obwohl alles ausgestorben scheint, eine Personen aufgegriffen wird.

Tchaika

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #142 am: 15.05.2014, 22:20:14 »
Auf der Planetenoberfläche angekommen, entfernt sich Tchaika etliche Meter vom Rest des eingetroffenen Personals, noch weiter, als auf ihren üblichen Abstand. Die frische Luft und der offene, helle Himmel sind kein alltägliches Erlebnis für die ehemalige Piratin, die den Großteil des Lebens, an das sie sich erinnern kann, in beengten Schiffskompartimenten verbracht hat. Ihr Kopf schwirrt etwas, und sie hält sich an der Flanke der Walküre fest, nicht sicher, ob sie gleich ein Brechreizanfall übermannt.
Angesichts dessen, was die Magistra Militaris von ihrer Umgebung mitbekommt, scheint es auf dem Planeten nicht viel zu tun zu geben - was sterben konnte, ist bereits gestorben. Oder halt - einen Lebenden scheinen die Haustruppen aufgegabelt zu haben. Ziemlich unbeeindruckt von Delarians Warnung nimmt Tchaika die Schrotflinte in beide Hände und erwartet wortlos den Neuankömmling. Sie würde nicht den Zeugwart der Holts für sie entscheiden lassen, welches Arschloch eine Boltkugel wert ist und welches nicht.

Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #143 am: 15.05.2014, 22:40:32 »
Die Haustruppen bestätigen die Worte von Delarian und drehen sich zu Raynolds um.
"Mitkommen. Der Seneschall des Hauses Holts, wird euch anhören."
Sie geleiten den Fremden durch die verlassenen Gänge und Hallen des Raumhafens, die jetzt durch die Haustruppen vor mehr Leben gezeichnet sind, als wahrscheinlich die letzten Jahrzehnte. Es dauert nur wenige Minuten, ehe sie auf den zentralen Landeplätzen ankommen und dort umgeben von Haustruppen, ein Mann und zwei Frauen warten. Die Haustruppen führen Raynolds auf direktem Wege dorthin und salutieren.
"Das ist der Mann, Herr Marone."
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Raynold Mortens

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« Antwort #144 am: 16.05.2014, 13:36:44 »
Raynold lächelt ihn an. "Willkommen auf der Hölle. Ich weiss weder, wer Sie sind, noch weiss ich, wie ich die Ehre verdiene dass sich doch noch jemand hierher verirrt- aber mein Name ist Raynold Mortens, ich bin bis vor einiger Zeit unabhängier Teilnehmer kleinerer Gefechte gewesen, und ich brauche dringend jemanden, der in der Lage ist mich von dieser verdammten Welt herunterzubringen." Die künstlichen Augen zeigen nur wenig Emotion- aber mustern den Seneschall vor sich prüfend. "Ansonsten würde ich empfehlen, von diesem Planeten wieder abzufliegen- oder sich auf einiges an Kämpfen bereit zu machen. Wer auch immer diesen Planeten schon einmal kolonisiert hat- er hat offenbar nicht mit unseren Freunden mit den Knochenmasken gerechnet." Erneut lächelt der Söldner. "Also würde ich entweder ne Menge Munition einplanen, oder wieder gehen. Wäre nett wenn Sie mich mitnehmen. Ansonsten, frei nach der Devise "ich kämpfe für den Höchstbietenden"- im Moment bieten Sie eine Möglichkeit hier runterzukommen."
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Katarina Ortellius

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« Antwort #145 am: 18.05.2014, 16:27:23 »
Katarina hält sich ein wenig im Hintergrund, als der Mann auf das Empfangskomitee der Holt-Expedition trifft. Sollte der Neuankömmling ihnen feindselig gesonnen sein, so befinden sich zumindest Tchaika und Delarian zwischen ihr und dem Kolonisten. Oder zumindest nimmt Katarina an, dass es sich bei Raynold um einen verbliebenden Kolonisten handelt, bevor dieser sich vorstellt und sofort keinen Zweifel daran lässt, dass er den Planeten lieber noch heute als morgen verlassen würde. Die Navigatorin räuspert sich und zupft ein wenig an ihrem scharlachroten Kopftuch bevor sie hinter Tchaika und Delarian hervortritt und ihre tiefschwarzen, pupillenlosen Augen auf den Söldner richtet.

"Mein Name ist Katarina Ortellius. Wir sind eine Erkundungsmission des Hauses Holt, Herr Mortens. Unser Ziel ist es in Erfahrung zu bringen was mit der Kolonie geschehen ist und gegebenenfalls den Weg für eine Rekolonisation und Wiederauflebung des Unternehmens zu ebnen. Ich fürchte wir werden das System nicht in absehbarer Zeit verlassen." Erneut räuspert sich die junge Navigatorin ein wenig nervös.
"Haus Holt ist jedoch dafür bekannt seine Geschäftspartner fair zu behandeln und ich bin mir sicher eine Reisemöglichkeit wird sich in Zukunft günstig arrangieren lassen, wenn ihr uns vielleicht ein paar Fragen beantworten könntet. Die wichtigste wäre wohl: Was ist hier eigentlich passiert? Ihr sprecht von Feinden mit Knochenmasken? Sind Piraten oder gar Xenos für die Zerstörung der Kolonie verantwortlich?"

Delarian Marone

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« Antwort #146 am: 19.05.2014, 21:06:20 »
Delarian scheint abzuwarten, wie die Person, die zu ihm gebracht wird, reagiert. Als Katarina beginnt, mit ihm zu sprechen, klinkt sich der Seneschall in die Unterhaltung mit ein.

"Mein Name ist Delarian Marone, Seneschall des Hauses Holt. Welche Informationen haben sie für das Haus Holt?" stellt er seine Fragen etwas trockener und nüchterner als Katarina dies tut und so erwartet Delarian, dass der Neuankömmling, der sich als Raynold Mortens vorstellt, alle Fragen beantworten kann. Die Züge des jungen Mannes sind emotionslos und ruhig blickt er den Mann vor sich an.
« Letzte Änderung: 19.05.2014, 21:06:48 von Delarian Marone »

Raynold Mortens

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #147 am: 19.05.2014, 21:25:06 »
"Viel kann ich Ihnen auch nicht verraten, Captain. Was die größte Gefahr hier ist sind die Skulls. Keine Ahnung was die hier wollen oder wo diese Typen herkommen- aber sie alle tragen schwarze Panzerung ohne Kennzeichnung. Und sie haben alle eine Maske aus Knochen. Eine Maske in Form eines widerlich grinsenden Schädels. Reagieren verdammt feindselig auf einen. Und waren gut genug fast ein Dutzend meiner Männer zu töten. Und glauben Sie mir. Das waren keine Sonntagsschüler. Habe nur meinen eigenen Hintern retten können." Mortens grinst kurz. "Ach ja. Und ich vermute dass sie die Brücke gesprengt haben. Auf jeden Fall ist die ziemlich im Eimer. Genau wie der Rest der Kolonie. Hoffe, Sie haben einiges an Baumaterial mitgebracht." An die junge Dame neben dem vermeintlichen Kapitän gewendet, fügt Mortens noch ein "Aber zumindest waren die Angreifer mal menschlich- ob sie das immer noch vollständig sind, kann ich nicht sagen. In vielen von uns steckt ja mehr als man denkt." Das Grinsen des Bionikers verändert sich ein wenig- wird metallischer. Mehr einer Maschine ähnlich.
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Delarian Marone

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #148 am: 26.05.2014, 19:28:43 »
Delarian gibt zwei drei Zeichen an seine Haustruppen weiter, dass sie den Überwachungsradius weiter ausbreiten sollen und wachsam bleiben sollen. Die Worte des Mannes wollte Delarian sofort ernst nehmen. An einen der Soldaten mit Funkgerät gewandt gab er weitere Instruktionen: "Melden Sie, dass wir eine Person angetroffen hat, die uns auf vermutlich feindliche Personen auf dem Planeten hier hingewiesen hat. Außerdem scheinen wir einiges an Material zu benötigen, sollten wir alles hier aufbauen wollen." Dann wendet er sich wieder an Raynold Mortens: "Vielen Dank für eure Informationen. Wie kommt es, dass gerade ihr überlebt habt?" Delarian weißt mit einer Hand voran, um zu einigen Schritten Bewegung einzuladen.

Inesa Seraphina Holt

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #149 am: 26.05.2014, 22:30:55 »
Als Inesa über Funk erfährt das ein Fremder am Raumhafen aufgegriffen wurde und das dieser sie vor Feindlichen Kräften gewarnt hat, funkt sie den Seneschall an und wartet auf dessen Bestätigung das der Fremde nicht mithört: "Seneschall Marone, holen sie aus dem Fremden alle Informationen über diesen Feind heraus die er weiß: Stärke, Technologiestandard, Stützpunkte, Organisationsstrucktur, etc. Und wie hat er die ganzen Jahre auf unserem Planeten überlebt?"

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