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Autor Thema: Prolog: Zu den Sternen  (Gelesen 58626 mal)

Beschreibung: Jede Geschichte beginnt mit einem Anfang...

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Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #105 am: 30.03.2014, 11:46:11 »
Als Inesa Bemerkt das da etwas Komisches vorgeht wirbet sie herum und greift zu ihrem Lasergewehr welches sie in den Präzessionsmodus schaltet. Kaum sieht sie das merkwürdige etwas zielt sie kurz auf dieses und feuert einen Schuss auf es ab welcher nach kürzester zeit bei dem Wessen einschlägt.

Ineas jagt eine Ladung gezieltes Laser in die Kreatur und verbrennt etliche der Leichname in Reihe. Aber das Konstrukt erbebt unter dem Schuss nur und scheint sich davon nicht aufhalten zu lassen. Auch weil die Frau keinerlei Schwachpunkte oder gar Anatomie ausmachen kann. Doch der Gegenstand pulsiert und plötzlich rasen die Leichname, gehalten durch knisterende Energie, durch den Raum und schlagen in einem Wirbel aus Leichen nach den tapferen Entdeckern. Während die kampferprobteren Mitglieder rechtzeitg ausweichen, trifft es Katarina voll in den Körper. Sie kollidiert mit einer Leiche, die ohne den Raumanzug zu berühren, durch sie durchrast. Kälte ergreift sie und breitet sich auf ihre Organe aus. Schreckliche Kälte und Schmerzen lassen sie erschüttern.
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Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #106 am: 30.03.2014, 11:46:29 »
Katarina will sich das seltsame Messer gerade näher anziehen, da bricht der Horror über die zerstörte Brücke hinein und während Leichen und Leichenteile sich zusammenziehen und zu einer riesigen Monstrosität zusammensetzen weicht die Navigatorin mit weit aufgerissenen Augen immer weiter und weiter zurück.
Doch Navigatorin wird man nicht einfach so und schon gar nicht ohne seinen Geist gegen den Schrecken, ob übernatürlich oder nicht, gestählt zu haben und so bleibt Katarina selbst beim Anblick der schrecklichen Leichenkreatur weiter handlungsfähig und versucht ihre Kräfte zu entfesseln um die Abscheulichkeit auf das Deck zu zwingen. In der Eile und im Chaos des Augenblicks schafft sie es jedoch nicht die nötige Konzentration dafür aufzubringen und so weicht sie nur weiter zurück, während die anderen Crewmitglieder bereits beginnen das Feuer zu eröffnen.

Auch wenn es das Wessen nicht direkt ausgelöscht hat so scheint sie eine Wirkung erzeugt zu haben. Erneut zielt Inesa auf das Wessen und feuert wieder einen Schuss auf das Wessen ab.

Bei der plötzlichen Bewegung wirbelt Tchaika herum. Doch während ihre Mitoffiziere den grotesken Anblick erst verarbeiten müssen - zum Teil erfolgreich, zum Teil weniger erfolgreich - regt sich in der ehemaligen Piratin nichts. Es ist ein Haufen Leichen, nichts, was ihr fremd wäre. Ein Haufen toter Bastarde, die immer noch nicht genug haben.
Die Reaverin sieht den Hieb kommen und duckt sich rechtzeitig darunter hinweg. Der Navigatorin ergeht es jedoch weniger gut, und jetzt erst zuckt etwas in Tchaika. Warum rennt das tollpatschige Bonzenkind nicht einfach davon?!
Die Magistra Militaris beißt die Zähne so fest zusammen, dass sie unter dem Helm hören kann, wie sie knirschen. Die verdammte Schwerelosigkeit macht ihr zu schaffen - sie versucht, auf das Ding zuzurennen, doch ihre Bewegungen fühlen sich so langsam und zäh an. Ohne nachzudenken, gibt die Frau einen Schuss aus allen drei Läufen ihrer Schrotflinte ab - drei illegal umgestanzte Boltgeschosse für das Kadaverkonstrukt. Der Rückstoß katapultiert sie jedoch nach hinten und ehe sie sich gefangen hat, ist sie beinahe wieder am Anfang ihres Weges angekommen.

Auch Delarian zieht seine Infernopistole und feuert aus nächster Nähe auf das schreckliche Wesen, zumindest hatte er es vor. Sein Verstand rast, während er versucht es irgendwie einzuordnen. In der Hitze des Gefechts verweigert sein Verstand jedoch einen klaren Gedanken und sein Verstand bricht einfach bei diesem schrecklichen Anblick. Plötzlich sackt sein Körper zusammen und schwebt regungslos durch die Leere. Immer mehr Schüsse zerreißen die Leichen und einige Splitter beschädigen sogar das Artefakt, aber es bricht einfach nicht auseinander. Stattdessen schlägt er erneut in alle Richtungen aus und bombardiert die Entdecker mit energiegeladenen Leichenteilen. Die meisten weichen aus, aber Katarina ist erneut zu langsam und die Teile rasen mitten durch sie durch und reisen ihren Körper von Innen auf. Auch der bewusstlose Delarian ist ein Opfer und wird in der Rüstung zerrissen.
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Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #107 am: 30.03.2014, 11:46:40 »
"Scheißdreck!," flucht Tchaika laut unter dem Helm, ohne sich darum zu Gedanken zu machen, ob ihr Vox gerade auf Senden steht oder nicht. Mit ihrem Schuss hat sie ihren Vorsprung fast völlig zunichte gemacht. Es fällt der Reaverin schwer, sich in der Schwerelosigkeit schnell genug zu bewegen, zumindest so schnell, wie ihr lieb wäre.
Das künstliche Herz der Ex-Piratin schlägt schneller, pumpt das Blut durch ihre Glieder und treibt sie an. Schritt für Schritt läuft und schwebt sie auf das unnatürliche Konstrukt zu, bis die zusammengezogenen gefrorenen Leichenteile ihr verengendes Blickfeld ausfüllen. Mit beiden Händen holt sie aus, um die wuchtige Schrotflinte - die durchaus dafür ausgelegt ist - gegen das Ding zu donnern. Der Aufprall schleudert Tchaika beinahe wieder zurück, doch diesmal kann sie ihren Flug mit einem Fuß abbremsen.
"Nghrraaaaaaa!," brüllt sie beinahe im Kampfrausch, als sie eine Hand von der Schrotflinte nimmt und das kurze Kettenschwert zückt. Nur fehlt im Vakuum irgendwie das vertraute, hungrige Surren.

Tchaika kracht in das Leichenmonstrum und lässt einem Leichnam mit einem kräftigen Schlag in Tausend Splitter zerfallen. Die Navigatorin, schwer angeschlagen und nicht bereit ihr Leben in so einer törichten Situation zu geben, zieht sich lieber zurück. Dank ihrer Gewöhnung mit der Leere, treibt sie durch diese wie ein Fisch durch das Wasser. Das Wesen leuchtet stumm weiter und verteidigt die Brücke mit schweren Schlägen. Die wenigen Leichenteile fegen in einem Sturm über die Brücke, aber die beiden erfahrenen Kämpfer weiche aus. Nur der Seneschall wird erneut hart getroffen und erwacht endlich wieder mit einem erschrockenen Laut.
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Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #108 am: 30.03.2014, 11:46:52 »
Mit einem tierhaften Gebrüll rammt die Reaverin das Ketten-Entermesser in einen weiteren Leichnam, so tief, dass sie den gefrorenen Körper komplett durchbohrt und zersplittern lässt. Mit einem Knurrlaut zieht sie die Waffe hervor und verpasst dem Konstrukt noch einen verheerenden, schrägen Hieb.
Dabei vernachlässigt die Magistra Militaris ihre Verteidigung völlig - sie ist dabei, einen Haufen Leichen zu zerfetzen, und nimmt die toten Körper gar nicht mehr als Bedrohung wahr.

In Rage zerfetzt die Reaverin auch die letzten Leichen, die mit knisternder Energie mit dem Gegenstand verbunden sind und mit einem Mal erstirbt die Energie des Artefaktes wieder. Seelenlos und ruhig schwebt es wieder in der Leere, umgeben von Dutzenden zerfetzten Leichen. Keine einzige intakte Leiche ist mehr übrig und seltsame Stille senkt sich über die Brücke.
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Tchaika

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #109 am: 31.03.2014, 10:45:16 »
Tchaika zerschneidet einige weitere gefrorene Fleischbrocken, ehe sie merkt, dass die Kadaverteile sich nicht mehr von alleine bewegen und die Gefahr gebannt. Kampfeslustig schaut sie sich um, kann jedoch wirklich nichts Gefährliches mehr entdecken. Beinahe überlegt die Reaverin, auf ihre 'ungefährlichen' Mitoffiziere loszugehen, lässt es aber zum Glück bleiben, nicht nur, weil die träge Schwerelosigkeit ihren Kampfrausch dämpft, sondern weil diese 'Bonzen' ihr eigentlich ein ganz brauchbares Zuhause geben.
Mehr aus Reflex als aus bewusster Überlegung stößt sich die ehemalige Piratin vom Boden ab und schwebt hoch, nachdem sie das kurze Kettenschwert weggesteckt hat, um das mysteriöse, nicht mehr leuchtende Messer in die Hand zu nehmen. So richtig weiß sie jedoch nichts mit dem Gegenstand anzufangen. Schulterzuckend wirft Tchaika ihn von sich, in Richtung des Seneschalls, der wohl eher für merkwürdigen Krempel zuständig ist, und sucht lieber nach einem größeren treibenden Trümmerstück, von dem sie sich abstoßen kann, um wieder nach unten zu schweben.

Delarian Marone

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #110 am: 31.03.2014, 21:22:40 »
Delarian fasst sich wieder, seine Hand greift zu seinem Kopf, den er kurz schütteln muss, um wieder alle Gedanken klar fassen zu können. Was mit ihm passiert ist, kann er sich nicht erklären, aber er war froh, dass es vorbei ist. Den vormals leuchtenden Gegenstand, den Tchaika ihm zuwirft fangend, blickt Delarian kurz an, bevor er ihn wegsteckt und sich dann wieder den anderen zuwendet:
"Geht es allen gut?" meldet er sich über Helmfunk, noch immer die Infernopistole in der Rechten Hand.

Inesa Seraphina Holt

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #111 am: 01.04.2014, 22:30:22 »
"Mir schon alle die Verletzt sind melden sich bei mir alle anderen Suchen weiter! Die Informationen die wir hier bisher gefunden haben dürften nicht ausreichen um zu klären was hier geschehen ist bzw. was das hier für ein Schiff ist." Nachdem sich die Verletzten gemeldet haben stellt Inesa es diesen Frei ob sie weiter suchen wollen oder sich Ausruhen. Sie selbst jedoch macht sich gleich daran weiter den Schutt nach Inormationsquellen zu durchsuchen.

Delarian Marone

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #112 am: 03.04.2014, 08:09:04 »
Auch Delarian, leicht verletzt, jedoch noch immer gut in der Servorüstung gepanzert, macht sich ebenfalls daran, weiter das Wrack zu durchsuchen. Zu groß ist sein Interesse, etwas interessantes über den Verbleib der Daten auf dem Schiff zu erfahren.

Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #113 am: 03.04.2014, 16:28:44 »
Die Navigatorin, weit schwerer verletzter als der Rest und bei weitem wertvoller, zieht sich lieber zurück aus der Brücke, zurück an Bord ihres geliebten Schiffes. Der Rest bleibt jedoch weiterhin dort und räumt den Rest der Trümmer weg, um nach und nach die Reste der Brücke freizulegen. Dabei werden jedoch zwei Sachen offensichtlich. Der Einsturz hat ziemlich viel beschädigt und noch mehr Leichen hinterlassen. Aber die scharfen Augen von Inesa können noch mehr entdecken. Der Hauptcogitator der Brücke, in einem desolaten Zustand, und eine Leiche, in einem weit besseren Zustand. Das ehemalige Mitglied der imperialen Flotte kann die Abzeichen auf der zerschlissenen, blutbefleckte und gefroren Uniform gerade so noch erkennen. Dies muss die Kapitänin des Schiffes gewesen sein. Während Inesa sich ihr nähert, fängt der merkwürdige Gegenstand, den Delarian an die Rüstung gehangen hat, wieder an zu blitzen. Dunkle Energien sammeln sich, während immer mehr der freigelegten Leichen, um ihm herum schweben.
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Tchaika

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #114 am: 03.04.2014, 17:19:38 »
Tchaika schaut dem davongehenden - oder eher davongleitenden - Bonzenkind nach und grummelt etwas Unartikuliertes, während sie ihre Schrotflinte mit weiteren illegalen Geschossen nachlädt. Aufgrund der klobigen Handschuhe des Raumanzuges fällt ihr das nicht so leicht wieder gewohnt. Schließlich schultert die Reaverin die Waffe und beginnt, weitere Trümmer wegzuräumen und mehr Leichen freizulegen. Dass das Artefakt in Delarians Händen dabei wieder zu glühen beginnt, registriert sie zwar, schert sich jedoch kein bisschen darum. Die Magistra Militaris weiß nun, was passieren würde, und wähnt sich voll und ganz vorbereitet - und durchaus in der richtigen Stimmung, noch ein paar Leichen zu zerschlagen.

Inesa Seraphina Holt

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« Antwort #115 am: 03.04.2014, 18:11:37 »
"Delorian! Schmeiß sofort das Artefakt auf den Boden alle anderen Zerstört das Artefakt!" Fängt Inesa an Befehe zu geben als sie bemerkt das das Artefakt wieder anfängt zu arbeiten. Erneut nimmt sie ihr Lasergewehr in die Hand zielt auf das Artefakt und nachdem sie Delorian genug[1] zeit dafür gegeben hatte das Artefakt wegzuwerfen eröffnet die Offizierin das Feuer.
 1. Soviel zeit wie er braucht das teil wegzuwerfen ohne vorher zu diskutieren etc.

Delarian Marone

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« Antwort #116 am: 04.04.2014, 08:31:19 »
Kurz blickt Delarian auf, als Inesa ihm den Befehl gibt, das Artefakt von sich zu werfen. Dann jedoch sieht er ein, dass er nicht erneut eine Gefahr für die Crew heraufbeschwören möchte und legt den Gegenstand schnell vor sich ab, sodass dieser zwischen einigen Trümmerteilen ein gutes Ziel für die Infernopistole abgibt. Auch er selbst zieht die Infernopistole vom Gürtel und macht sich bereit, sein Leben zu verteidigen.

Nicht jedoch, ohne vorher einen guten Blick auf das Artefakt zu werfen, um dieses in einer Recherche später wieder finden zu können.
« Letzte Änderung: 04.04.2014, 08:31:55 von Delarian Marone »

Tchaika

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« Antwort #117 am: 04.04.2014, 12:48:00 »
Zerstören kann Tchaika gut. Es ist wohl sogar das einzige, das sie wirklich gut kann, nachdem ihr Leben und ihre geistige Gesundheit schon in den jungen Jahren zerstört wurden. Zerstören ist alles, was ihr noch übrig bleibt - glaubt die Reaverin zumindest. Und nun wird sie auch noch explizit dazu aufgefordert.
Auf ihre Attacke lässt sie nicht lange warten. Kaum hat Delarian das Artefakt losgelassen, feuert die ehemalige Piratin gleich eine ganze Salve darauf ab. Wie klug oder unklug es ist, weiß sie nicht, und macht sich darum auch keine Gedanken. Lieber beobachtet sie die funkelnden Detonationen der Boltgeschosse im Vakuum, die das kleine Objekt zwar nicht erwischen, aber beinahe überstrahlen.
« Letzte Änderung: 04.04.2014, 12:49:44 von Tchaika »

Luther Engelsnot

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« Antwort #118 am: 04.04.2014, 15:48:04 »
Die Entdecker eröffnen das Feuer aus allen Rohren und der Gegenstand erweist sich als sehr Widerstandsfähig. Es kostet mehrere Schüsse aus der Melter und mehrere Abpraller der anderen Waffen, ehe der Gegenstand inklusives des Bodens zerfetzt wird. In einem ohrenbetäubenden Knall explodiert der Gegenstand und die Entdecker, die Crew die sich auf dem Weg befindet und selbst Katarinna vernehmen einen markerschütternden Schrei. Eine Welle aus finsterer Energie rollt über die Entdecker auf der Brücke hinweg und schreckliche furchtbare verdrehte Gedanken, wie sie sich selbst und ihre Freunde aufschneiden, sich an ihnen laben und danach ihre Gebeine wiederbeleben brennt sich in ihren Verstand ein. Warpenergie selbst durchflutet sie und aus der Explosion erheben sich unzählige kleine, schwarze Energiewolken mit einem leuchtenden, weißen Rand. Ihre Form erinnert an ein unscharfes Drachenviereck und sie fliegen in alle Richtungen davon. In die Leere, in Richtung ihres Schiffes und zwei in Richtung von Inesa und Delarian. Von irgendetwas angezogen kollidieren sie mit den beiden Menschen und beide verlieren für einen kurzen Moment das Bewusstsein, während eisige Kälte sich ihrer bemächtigt. Inesas letzte Gedanken wirbeln um ihr MIU und ein Gefühl, dass sie schon einmal erlebt hat, beschleicht sie. Delarian hingegen fühlt sich an einen anderen Ort versetzt. Ein Ort mit einem Deal, ein Deal der furchtbar schief gegangen ist und damit zu Tchaika. Diese hingegen wundert sich nur über die anderen beiden, die kurze Zeit später, fröstelnd aufwachen.
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Tchaika

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« Antwort #119 am: 09.04.2014, 13:38:08 »
In einem Sekundenbruchteil branden Gedanken und Visionen über Tchaika hinweg, die selbst im Vergleich zu dem, was in ihrem gestörten Kopf vorgeht, alles andere als harmlos sind. Desorientiert und aufgeschreckt, kauert die Reaverin einen Augenblick lang da, die Waffe fest im Griff, ehe sie mit einem energischen Kopfschütteln und Knurren versucht, wieder ins Hier und Jetzt zu gelangen.
"Was war'n das für'n Dreck?!," blafft die ehemalige Piratin in den Funkkanal. Nach dem Kopfschütteln in der Schwerelosigkeit wird ihr schwindelig. Ungeduldig starrt sie durch das Helmvisier Inesa und Delarian an, denen es völlig das Gehirn weggepustet zu haben scheint. "Leichte Ziele," huscht ein blutrünstiger Gedanke durch ihren Verstand. So schwindelig wie ihr gerade ist, hat Tchaika allerdings keine wirkliche Absicht oder Lust, die Trottel abzuknallen. Sollten die beiden Offiziere sich nicht bald etwas einfallen lassen, würde sie zurück zur Amaranthine Valore fliegen und sich mit dem dringend benötigten Amasec zudröhnen.

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