Übrigends ist Ferrans Glauben eigentlich überhaupt kein Thema, selbst der Kardinal hat gesagt, dass sein Gott im neuen Talingard einen wichtigen, festen Platz bekommen soll, und dass Ferran da den Vorreiter spielen dürfen soll. *erinner*
Mit Ferrans Glauben hat Nicolas auch kein Problem, nur damit, dass der Söldner seine Loyalität Asmodeus gegenüber Infrage gestellt hat. Nicolas ist generell kein wirklich fanatischer Gläubiger und hat kein Problem, wenn jemand im Knoten an etwas anderes glaubt (Mit Iomine hat er ja auch kein Problem). Um so etwas ging es mir im ganz konkreten Fall:
Und was meinen glauben anden mächtigen Asmodeus betrifft, könnt ihr solange daran zweifeln wir ihr mögt, ich bin jedenfalls loyaler als ihr es seid und dabei bin ich Anhänger des finsteren Zon-Kuthon.
p.s.: Die Zitate die du angeführt hat waren aus Ferrans Blickwinkel nicht problematisch.
Dann sag mir doch was problematisch war, damit ich es anpassen kann und es nicht zum Kampf kommt.
Also was ist bei uns falsch gelaufen?
Was soll ich an Ferran ändern?
Was könnte man sonst tun??
Naja... Ferran zieht halt oft sein eigenes Ding durch, ist recht egoistisch und vertraut dem Knoten offensichtlich kein bisschen (bis auf Iomine). Außerdem waren seine Aktionen in der Vergangenheit manchmal sehr kontraproduktiv für den Knoten (Will nur daran erinnern, dass Ferran die Statue angegriffen hat obwohl ihn jeder davon abbringen wollte und damit einen Kampf provoziert hat). Ich will und kann dir das natürlich nicht verbieten aber ein bisschen mehr Zusammenarbeit und weniger negative Kommentare würden schon helfen.
Für Nicolas war halt das größte Problem, dass Ferran seine Loyalität angezweifelt hat. Eigentlich hatte ich das damals erklärt und extra deutlich beschrieben, damit so etwas eben nicht noch einmal passiert. Das war sozusagen auch als Tipp dem Spieler gegenüber gedacht. Hier die Stelle:
Es war nicht einfach gewesen, die Dummheit des Söldners und seine bodenlosen und frechen Anschuldigungen zu ignorieren und ihn nicht einfach bei lebendigem Leibe zu verbrennen. Leider war Nicolas durch einen Vertrag an den Mann gebunden und er durfte ihn nicht verletzten - zum Glück für ihn. Seinen Glauben an den einzigen Herrn anzuzweifeln war etwas, dass der Söldner nicht noch einmal tun sollte, denn dann konnte Nicolas wirklich für nichts mehr garantieren. Er hatte Asmodeus und dem Kardinal mehr als sein Leben zu verdanken und würde ihnen immer folgen und unterwürfig dienen. Dieser Schwur änderte rein gar nichts daran und wenn Naraka das nicht erkannte, war er dümmer als Grollhannes.
Der Alchemist verbrachte die Diskusion damit, seine aufkochende Wut unter Kontrolle zu bringen.
Ich habe Nicolas sich damals extra nicht an der Diskussion beteiligen lassen, weil ich keinen Streit provozieren wollte aber da Arkil das ganze nochmal angesprochen hatte, wäre es unlogisch gewesen, wenn sich Nicolas nicht doch zu dem Thema melden würde...