Der 53. Trupp zusammen mit den wenigen Leuten aus Damaris bilden einen Schildwall, um jeglichem Ansturm abzufangen. Jills Drohungen wirken dabei weit einschüchternder, als Anyas Versuch auch nur irgendwie Ordnung in die Masse zu bekommen. Das Chaos scheint ohnehin schon perfekt, denn die hinteren Reihen lösen sich aus Panik vor der Chimäre bereits auf und auch in den ersten Reihen stürmen einige nach hinten, drücken sich den Weg frei, um zu entkommen. Der Schuss der Chimäre hat vielen das Herz in die Hose rutschen lassen. Der Rest, der nicht sofort rennt, darunter Markus und Edd, mustern die Schildwall und sehen den entschlossenen Blick der imperialen Soldaten, allen voran von Jill, welche es wohl mit den stärksten aufnehmen könnte. Die Chimäre wirbelt mit der Kanone hin und her und nimmt die verbleibenden ins Visier. Ed zuckt mit den Schultern.
„Mal sehen, ob Mut da ist, eh.“
Markus hingegen dreht sich um.
“Geht. Das ist nicht die richtige Zeit.“
Und die letzten Reste ziehen sich zurück, verlassen den Ort, aber keiner der Soldaten hat den Eindruck, dass die Sache geklärt ist. Largo schüttelt den Kopf und seufzt, verkneift sich allerdings einen Kommentar. Der Platz leert sich und anscheinend wurde Niemand getötet. Der Schuss muss entweder verfehlt haben oder war doch nur ein Warnschuss.