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Autor Thema: Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators  (Gelesen 62393 mal)

Beschreibung: Keinen Schritt zurück!

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Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #315 am: 18.05.2015, 12:46:54 »
"Ich bin gerade nicht wirklich zum Spaßen aufgelegt, Korporal.", erwiedert Anya auf Björns Vorschlag hin, auch wenn sie selbst sich gerade wünscht sie könnte diese Probleme einfach so aus der Welt "sprengen".
"Versammel den Trupp im Besprechungsraum. Ich werde in ein paar Minuten dazustoßen."
Nach diesen Worten wendet sie sich an Sergeant Largo.
"Ich denke ich brauche ihnen nicht extra befehlen ihre Soldaten nach diesem Zwischenfall zu besonderer Wachsamkeit anzuhalten. Es scheint so als wären die Menschen dort draußen doch weit weniger ruhig als unsere Vorgänger es uns erzählt haben."

Tallarn Larkin

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #316 am: 18.05.2015, 13:39:49 »
"Verstanden Ma´m! Aufklärungsmission erst einmal verschoben. Ich kümmere mich darum das alle Bilder möglichst schnell zur Verfügung stehen." Danach entfernt sich der Halbling um zu seinen Leuten zurückzukehren. "Kleine Plannänderung so wie es aktuell aussieht hat die morgendliche demo dafür gesorgt das unsere Aufkläungsmission erst mal abgesagt wurde. Also erst mal die Bilder Hochladen und kommentieren wenn es neues gibt sag ich bescheid." Danach wendet er sich seinen anderen aufgaben zu bis er durch Korporal von Stahl ins Besprechungszimmer gerufen wird.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #317 am: 18.05.2015, 17:32:00 »
Largo wirft Björn nur einen vernichtenden Blick zu, aber da bereits Margaret und Anya entsprechend reagiert haben, lässt der Sergeant es dabei beruhen. Als die Anführerin des 53. Trupps sich an ihn wendet, schüttelt er entschieden den Kopf.
„Nein nicht nötig und mir scheint Claire ist nicht die einzig kaputte Person hier. Allerdings kann ich es den Menschen von Chevon nicht verübeln. Das Imperium hat sich wohl mal wieder von seiner besten Seite gezeigt. Ich dachte wir hätten damals nur Pech gehabt, weil wir soweit außerhalb liegen, aber anscheinend kann man selbst im Imperium alleine da stehen. Ich werde die Männer auf jeden Fall eintrichtern aufmerksam zu sein und entsprechende Vorkommnisse zu melden. Erschießen müssen wir hoffentlich keinen der armen Schweine.“
Er wendet sich an seine beiden Untergebenen mit einigen zackigen Worten.
„Jen und Mil bereitet den Rest des Trupps vor.“
Die beiden Soldaten salutieren und sprinten los, während Largo da bleibt.
„Befehle? Sonst würde meine Männer und ich uns mit der Stadt und den Verteidigungsanlagen vertraut machen.“
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Björn von Stahl

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #318 am: 20.05.2015, 09:33:38 »
Mit einem knappen Salut verabschiedet er sich. Von Stahl und Four-Leaf brechen auf, trennen sich, um den Rest des Trupps möglichst schnell im Besprechungszimmer zu versammeln- ehe sie sich selbst dorthin begeben, beide immer noch mit dem Sturmschild bewaffnet- für den Fall, dass sie ihn bald wieder nötig haben werden. Björn bewundert die Waffe inzwischen. Sie ist eine perfekte Symbiose aus Verteidigungskraft und einem Angriffsmodus- genau richtig, um bei Reparaturen mit einem Solchen gedeckt zu werden...
« Letzte Änderung: 20.05.2015, 09:34:24 von Björn von Stahl »

Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #319 am: 20.05.2015, 15:42:23 »
"Keine schlechte Idee Sergeant. Hoffen wir, dass wie sie nciht brauchen werden.", Anya nickt und entlässt damit Sergeant Largo, damit dieser seine eigenen Soldaten organisieren kann. Der Veteran der Hochlandgarde erscheint ihr einigermaßenn verlässlich zu sein, mehr als sie für einige der anderen Anwesenden behaupten könnte.
Im Anschluss begibt sich die Kommandantin des Wachbataillons zum Besprechungsraum, um dort ihren eigenen Trupp aufzusuchen. Die schwarz und rot gefärbte leichte Carapace Rüstung legt sie noch nicht ab, schließlich hat der Tag trotz des Zwischenfalls vor der Festung gerade erst begonnen.
"Die Außenmission ist vorläufig ausgesetzt.", wiederholt sie ihre Worte von vorher und beginnt damit ihre Instruktionen. "Wenn uns dieser kleine Zwischenfall etwas gezeigt hat, dann das die Lage in der Stadt weit weniger ruhig ist, als man uns erzählt hat. Darüber hinaus kann ich mich auf die Soldaten und Anführer der anderen Trupps nicht mit so gutem Gewissen verlassen wie auf euch.", meint Anya und fügt dann mit einem leichten Lächeln und weniger ernst hinzu: "Und das gilt sogar für unseren Korporal hier."
Anya lehnt sich leicht zurück. "Deswegen will ich den Trupp, solange wie es uns die Situation erlaubt, in voller Stärke hier in der Stadt behalten. Wenn es Fragen gibt, dann stellt sie jetzt. In wenigen Minuten werden wir aufbrechen und eine erste Patrouille durchführen. Schilde, Schlagstöcke und eine Schusswaffe für den Notfall. Blend- und Betäubungsgranaten, anderen Sprengstoff lassen wir hier."


Fanny Maxwell

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #320 am: 20.05.2015, 19:07:50 »
Wie Anya die Situation angeht, findet Margaret ganz vernünftig, nur leider kann sie sich bei Claires Trupp nicht sicher sein, dass dort auch ein ausreichendes Maß an Vernunft vertreten ist. Während ihre psionisch begabte Cousine mit ihrem gesunden Auge einen Punkt irgendwo weit jenseits des Raumes anstarrt, befindet die ältere Maxwell, dass es passende Zeit ist, ihre Vorgesetzte über deren Erkenntnisse zu informieren.
"Ma'am," meldet sich Mag, als Anya den Soldaten die Gelegenheit einräumt, fragen zu stellen. "Fanny hat etwas herausgefunden." Anscheinend hat die Rothaarige ihren Namen gehört und dreht mit einem verwirrten Blick den Kopf in Richtung ihrer Kameradin. "Sie sagt, es gibt in der Stadt noch andere, die gegen unsere 'Besatzung'", Margaret zeichnet mit den Händen Gänsefüßchen in die Luft, "protestieren wollen. Aber anscheinend wollen sie dabei friedlich bleiben. Es sollen sehr fromme Gläubige sein. Vielleicht könnten wir ein Gespräch mit Ihnen suchen. Ganz wie Sie entscheiden, natürlich. Aber ich wollte es Ihnen mitgeteilt haben."

Tallarn Larkin

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #321 am: 22.05.2015, 13:19:22 »
"Mam ohne ihnen direkt widersprechen zu wollen, sind Sie sich sicher das Sie uns bei einer Innerstädtischen Patrouille mitnehmen wollen? Wir sind weder dafür vernünftig ausgebildet noch dafür ausgestattet oder Körperlich befähigt vernünftig im Nahkampf zu agieren. Sie haben doch diese Schilde gesehen hinter denen können wir uns fast komplett verstecken, heben uns dabei aber fast nen Bruch und sehen nicht mehr was der Feind macht. Am ende denken die Stadtbewohner noch die Imperiale Armee würde Kinder zum Dienst einsetzten, Macht Sie zwar teilweise aber es könnte ein weiterer Punkt für Aufregung sein. Außerdem wie sollen wir herausfinden ob außerhalb der Stadtmauern Handlungsbedarf ist wenn dort keiner nach dem Rechten sieht?" Versucht der Halblingsscharfschütze seiner Komandantin zu erklären das wenn Sie schon hier bleiben müssen es eine sehr schlechte Idee ist die fast gar nicht gepanzerten schwächlichen Halblinge in eine Situation zu bringen wo Sie sich möglicherweise im Nahkampf mit Stadtbewohnern messen müssen.
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Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #322 am: 25.05.2015, 14:00:19 »
"Sie einer an. Ich hoffe sie hat die Idee nicht aus meinem Kopf gepflückt. Ziel unserer Patrouille sollte der Tempel der Ekklesiarchie werden. Mit der direkten Unterstützung der Kirche wird unsere Mission hier vielleicht etwas ruhiger verlaufen."
Anya wirft Fanny bei Mags Worten einen Augenblick lang einen leicht argwöhnischen Blick zu, ganz so als wäre sie sich nicht wirklich sicher ob nicht doch ein Fünkchen Wahrheit hinter ihrem nicht ganz ernst gemeinten Verdacht steckt. Im Anschluss wendet sie ihren Blick Tallarn zu und schnalzt mit der Zunge, während sie über die Einwände des Halblingscharfschützen nachdenkt.
"Was ist also dein Vorschlag, Tallarn? Ein Einsatz außerhalb der Stadtmauern kommt im Moment nicht in Frage, aber vielleicht könntet ihr euch mal die Mauern ansehen."

Tallarn Larkin

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #323 am: 25.05.2015, 14:41:22 »
"Auch wenn unserer Aufklärungsbereich von der Mauer aus deutlich geringer ist als wenn wir draußen sind und z.B. in Sichtweite zur Stadt bleiben, ist es immer noch besser als wenn wir die Umgebung der Stadt ganz unbeaufsichtigt lassen." Antwortet der Halbling der absolut nicht versteht warum Sie bloß wegen so einer unproblematischen Menschenmenge die meint ein bisschen lauter zu werden in der Stadt bleiben müssen. Den nutzen den sein Covert Strike Scharfschützen und Aufklärungsteam weit ab von der Stadt erbringen kann wenn Sie nach Externen realen Bedrohungen ausschau halten ist deutlich höher als wenn Sie hier an die Stadt gebunden bleiben. "Das nächste mal werden wir direkt abends aufbrechen, bevor so bescheuerte Zivilisten die Mission gefährden...!"
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Fanny Maxwell

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #324 am: 25.05.2015, 19:35:35 »
"Nein, Ma'am, sowas macht Fanny nicht," verteidigt Margaret wie schon in den Kindheitstagen ihre Cousine. Natürlich kann sie sich nie ganz sicher sein, wie die psionische Begabung der Rothaarigen sich genau manifestiert, aber sie weiß einfach, dass diese keine bösen Absichten hegt. "Sie hat Visionen, herbeigerufene oder unwillkürliche, mehr nicht." Auch wenn der dunkelhaarigen Ambulonierin Anyas scherzhafter Ton nicht entgangen ist, möchte sie doch lieber auf Nummer sicher gehen.
Fanny selbst begegnet dem Blick der Kommandantin nur kurz und wendet sich schnell ab. Sie hat es noch nie gekonnt, Leuten lange in die Augen zu sehen, und empfindet andauernden Blickkontakt als höchst unangenehm. "Gedanken aus Köpfen pflücken... Das k-kann ich nicht," murmelt die Psionikerin mehr zu sich selbst.

Jill Connor

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #325 am: 27.05.2015, 21:05:14 »
Wie der Rest auch haben sich Lin und Jill für die Besprechung eingefunden und die weitere Vorgehensweise bisher überwiegend schweigend mitangehört. Die hochgewachsene Frau verzieht leicht das Gesicht, als Anya ihren Verdacht gegenüber der Psionikerin ausspricht. Ganz geheuer sind ihr ihre Fähigkeiten noch nicht. Von dem was sie über ihresgleichen weiß, sind diese Kräfte oberflächlich vielleicht praktisch...aber auch leicht außer Kontrolle. Wie ein reißender Fluss, der bei einem Fehler die eigenen Kameraden wegspült. Blindlings vertrauen wird sie ihr wahrscheinlich niemals können. Wahrscheinlich kann die Andere sich nicht einmal selbst vertrauen...

Lin kratzt sich überlegend an der Wange.

"Ich stimme zu, Ma'am. Am Wichtigsten ist im Augenblick der innere Frieden. Was sich außerhalb der Stadtmauern abspielt ist noch unsere geringste Sorge wenn uns hier schon das Dach zusammenbricht. Mich stört das böse Blut, das auch unter unseren Kameraden gegenüber der örtlichen Bevölkerung herrscht. Mit einer solchen Einstellung lässt sich die Ordnung nur schwer wieder herstellen." 

Mehr ein Hinweis von ihrer Seite als ein Gegenvorschlag - denn gegen ihre Vorgehensweise lässt sich soweit nichts sagen. Die Kirche auf ihre Seite zu ziehen klingt nach einer guten Idee. 

Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #326 am: 31.05.2015, 16:03:05 »
"Kein schlechter Kompromiss. Also gut, schaut euch die Mauern und das Umland an. Die Stadt wird nicht verlassen."
Anya nickt Tallarn und den anderen Halblingen zu und gibt ihnen die Erlaubnis ihren Plan in die Tat umzusetzen. Vermutlich kommt diese Aufgabe den Fähigkeiten der kindergroßen Metahumanoiden sehr viel besser entgegen als ein Einsatz in den Straßen.
Auf Fannys "Visionen" will sie lieber nicht weiter eingehen und wie genau die Kräfte der Psionikerin funktionieren will sie auch überhaupt nicht wissen. Sich zu sehr in die Thematik zu vertiefen ist ein Weg, der mit Sicherheit in keine gute Richtung führen wird, das lehrt schließlich auch schon die Kirche.
"Wenn es keine weiteren Fragen gibt, dann sucht eure Ausrüstung zusammen. Wir treffen uns in zehn Minuten in der Garage, also beeilt euch ein wenig."

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #327 am: 03.06.2015, 16:06:44 »
Der 53. Trupp macht sich für den ersten Einsatz in der neuen Umgebung bereit, während der Trupp aus Damaris bereits ausrückt und Claire mit ihren Truppen vorerst zurück bleibt. Immerhin muss jemand da sein, sollte es einen Notfall geben. Außerdem hat Anya keine weiteren Befehle erteilt und so kurz nachdem Streit würde nicht einmal Claire es darauf ankommen lassen.
So tritt der 53. Trupp, bewaffnet wie eine Einheit der Arbites, hinaus auf die Straßen von Chevon. Der Himmel ist inzwischen leicht bewölkt und die Sonne bricht nur manchmal für einen Moment hindurch, erstrahlt die Stadt in warmen Farben. Die Straßen selbst sind ordentlich gepflastert und mit Gehwegen rechts und links versehen. Die meisten Gebäude haben ihre Fensterläden verschlossen oder die Gardinen zu gezogen. Es wirkt gespenstisch still, während sie ihren Weg zur Kirche beginnen. Unterwegs begegnen Ihnen kleinere Gruppen von Kinder und Jugendliche, die auf den fast leeren Straßen spielen und die meisten Erwachsenen scheinen entweder ihrer Arbeit nachzugehen oder ihre Zeit totzuschlagen. Auf dem Weg kommen sie an einen Getränkeladen vorbei vor dem sich einige erwachsene Männer betrinken und Lautstark unterhalten. Einige von Ihnen sehen verwahrlost aus, aber weder gefährlich noch streitlustig. Dennoch scheint es offensichtlich, dass es einige Leute ohne Arbeit in der Stadt gibt.
Ihre Patrouille dauert bereits über eine Stunde, als sie sich endlich vor der Kirche wiederfinden. Der hohe Turm lässt gerade die Glocke erklingen und die Uhr schlägt neun Uhr. Das große hölzerne Eingangstor ist einen Spalt weit geöffnet und von drinnen dringt ein Geruch von Weihrauch nach draußen. Ein Schild direkt davor verkündet, dass heute Abend gegen 19 Uhr eine Messe stattfindet und das jeden Mittwoch ein Kirchenchor organisiert wird zu dem alle eingeladen sind. Außerdem gibt es noch einige Selbsthilfegruppen und Buchkreise. Im Inneren gibt es einen kleinen Vorraum, welcher direkt in das Innere der Kirche führt, wo das Hauptschiff sein wird. Im Vorraum steht ein etwas älterer Mann mit der Robe eines Priester der Ekklesiarchie. Sein Gesicht wirkt runzelig und mit Lachfalten durchzogen, während die grauen Haare zu einer Mönchsfrisur arrangiert ist. Ein kleines Bäuchlein zeichnet sich unter die Robe ab und die grünen Augen sind von Sorge gezeichnet, während er in einem Buch liest. Fanny spürt sofort, dass das nicht der Ort ist den die Karten ihr gezeigt haben.
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Fanny Maxwell

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #328 am: 03.06.2015, 22:39:05 »
Auf Margarets Drängen hin hat sich auch Fanny mit einem der schweren Unterdrückungsschilde bewaffnet; unter der ungewohnten Last hat die Psionikerin allerdings Schwierigkeiten, mit dem Rest des Trupps Schritt zu halten. Einen Schlagstock hat sie nicht genommen, und nutzt den glänzenden Stab des Adeptus Astra Telepathica als eine Art Wanderstecken.
Chevon erscheint der Seherin abweisend und fremdartig, so anders als das hauptsächlich aus Metall bestehende, ewig ratternde und summende Ambulon. Ihr gesundes Auge bleibt die ganze Zeit über zusammengekniffen, um die dröhnende Helligkeit und die verwirrende Flut an Eindrücken zu mindern.
Als der 53. Trupp vor der Kirche ankommt, schüttelt Fanny unwillkürlich den Kopf. Dieser Ort hat einen rauen, klebrigen Beigeschmack. "Hier nicht," sagt die Rothaarige leise und scheinbar völlig zusammenhangslos. Ihre Cousine schaut sie fragend an. "Was meinst du genau?," fragt diese nach. "Sie sind nicht hier. Die Beigen, Friedlichen," erwidert die Warpberührte mit einem erneuten Kopfschütteln.

Tallarn Larkin

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #329 am: 04.06.2015, 11:16:50 »
Nachdem Sie das okay für die Mauerpatrouille bekommen haben und die Besprechung vorbei ist machen sich die Halblinge daran Ihre Vorbereitungen zu treffen. Nachdem Sie also das vorbereitete Frühstück zu sich genommen haben packen Sie Ihre Sachen und begeben sich zur Stadtmauer von deren Wehrgang und Wachtürmen aus Sie das Umland beobachten und dabei vor allem nach geeigneten Späh/Scharfschützenpositionen sowohl auf der Stadtmauer als auch im Umland achten. Bei dieser Grunderkundung analysieren Sie auch die Blickwinkel der Wachtürme und ob durch die Positionierung dieser Tote winkel entstehen. Tallarns laune sinkt während der Patrouille immer weiter: "Verdammt wir sind Experten für Aufklärung und verdeckte Kriegsführung keine verdammten Mauerwächter wir sollten da draußen sein und nach dem Feind suchen!"
Tallarn
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