Die mächtige Festung der Arbites scheint alles zu haben was man benötigt und der 53. Trupp bekommt einige der Räumlichkeiten zu Gesicht. Der Keller offenbart dabei eine volle Vorratskammer und die Waffenkammer mit ihrer Missionsausrüstung voller Granaten, Unterdrückungsausrüstung und einigen anderen technischen Gerätschaften. Außerdem besitzt die Arbites Festung einen eigenen Brunnen samt eingelagerten Trinkwasserreserven, sollte die Versorgung mit Wasser unterbrochen werden. Im Erdgeschoss hingegen finden sich einige Einzel- und Gruppenzellen, ein großer Besprechungsraum mit einem Cogitator, Leinwänden, Tafeln und Sitzmöglichkeiten, sowie die Zugänge zum Keller und in den ersten Stock. Zusätzlich steht ihnen ein großer Büroraum mit etlichen Arbeitsplätzen zur Verfügung und ein Trainingsbereich mit Gewichten, Matten und der Möglichkeit sich körperlich auszutoben. Der gesamte äußere Bereich ist von einem Rundgang gezeichnet, der Zugang zu den Schießscharten ermöglicht. Die Türen im Inneren sind normale Holztüren, während an den äußeren Zugangstüren und einigen wichtigen Orten verstärkte Sicherheitstüren angebracht wurden. Im ersten Stock hingegen sind die alltäglichen Dinge des Lebens. Neben einem großen Schlafraum, bestückt mit Spinden und Betten, und einer Messe, befindet sich hier auch eine kleine Krankenstation, die Sanitätseinheiten für bis zu sechs Personen gleichzeitig und eine Küche, bereit von mehreren Personen genutzt zu werden. Überraschenderweise findet sich auch ein Aufenthaltsraum mit gemütlichen Sitzecken, Bücherregalen und einem Spieltisch in der Mitte. Es scheint als hat ihr neues Heim einige Vorzüge, auch wenn es kein Vergleich mit einem Luxusapartment ist und kaum Platz für Privatsphäre lässt.
Björn kehrt nach dem Rundgang in die Eingangshalle zurück. Die große massive Sicherheitstür führt nach draußen und ein einzelner Empfangstresen kennzeichnet den Raum. Nach einer kurzen Überprüfung scheint dieser aus massivem Stahl gefertigt zu sein und bietet wahrscheinlich genug Schutz vor normalen Schusswaffen. An der rechten und linken Wand scheint es außerdem von der anderen Seite öffne bare Schießscharten zu geben, die es ermöglichen von den Rundgängen aus in den Raum zu schießen. Eine gute Verteidigungsposition sollte jemand die Eingangshalle stürmen.
Die Halbling hingegen schauen sich nach günstigen Positionen um. Neben den Schießscharten im Erdgeschoss, entdecken sich auch einen Weg rauf auf das Dach des bunkerartigen Gebäudes. Die kalte Nachtluft bläst ihnen dort um die Ohren und sie können sehen, dass das Dach eine gesicherte Balustrade hat, welche als Deckung dienen kann. Angesichts der verschlungen Straße ist die Einsicht jedoch je nach Winkel beschränkt. Die Gebäude drumherum sind ähnlich hoch wie der Bunker und zumindest deren Dächer sind einsehbar.
Claire nickt bei den Befehlen.
„Natürlich. Wir versuchen alle unser Besten. Alle können bei uns mit Sprengstoff umgehen, aber das wissen sie ja bereits.“
Lacht sie unsicher und fährt fort.
„Sonst haben wir Gary unseren Sanitäter im Trupp und äh...Lee scheint scharfe Messer zu bevorzugen.“
Bestätigt Claire ihre Truppen etwas unsicher. Es scheint als wenn sie selbst noch nicht sonderlich vertraut ist mit ihrem Trupp. Der Mann von Damaris hingegen schnaubt.
„Wir ihr meint. Ich vertraue diesem Forlon zwar nicht, aber er stammt ja von eurem Regiment, also entscheidet ihr. Meine Männer sind spezialisiert auf Wachdienst, Positionen halten und schnelles Eingreifen. Orks sind auch gerne als Ziele gesehen. Außerdem hat unsere Heimat genug Verstand uns vernünftig zu versorgen. Trotz der Steuern.“
Brummt der Mann.