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Autor Thema: Prolog: Den Puls der Makropole spüren  (Gelesen 76228 mal)

Beschreibung: Neue Eindrücke, alte Erinnerungen

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #570 am: 02.11.2015, 18:37:21 »
"Der Verlust an Menschenleben ist bedauerlich, war aber notwendig. Falls es dir hilft, wir hatten keine Ahnung über das genaue Ausmaß der im Club betriebenen Operation. Hätten wir von Mutanten und finsteren Machenschaften gewusst, so hätten wir selbst viel früher reagiert. Ein jeder Mensch muss sein Leben in den Dienst des Imperiums stellen und es dafür opfern falls notwendig. Deine Männer und du sind da keine Ausnahme.", entgegnet Oivikki zwar ziemlich kalt, dafür aber ehrlich. Jetzt wo die Karten offen auf dem Tisch liegen sieht sie keinen Anlass dafür irgendwelche Lügen oder Ausreden zu ersinnen.
"Hätten wir zusätzliche Informationen gehabt, hätten wir sie such zur Verfügung gestellt. Wir selbst operieren aber erst seit Kurzem in diesem Gebiet und wussten selbst noch nicht auf was wir dort gestoßen sind. Deine Männer und du waren ein glücklicher Zufall. Unsere Tarnung war seit dem Zwischenfall im Club bereits kompromittiert. Sie eh als Vertrauensbeweis von unserer Seite, dass wir dich über die wahre Natur unserer Operation unterichten."

Luther Engelsnot

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #571 am: 04.11.2015, 09:41:24 »
Adrian grübelt einen Augenblick und verarbeitet die Informationen. Er ist seltsam schweigsam und sein Blick schweift immer wieder einmal zu Skie. Am Ende verschränkt er die Arme.
„Ich hoffe ihr vergesst nicht, dass ich kein normaler Bürger bin, und ich vermute damit ist eure Arbeit abgeschlossen und unsere Wege trennen sich? Immerhin ist der Club hoch genommen und Madame Aspir auf der Flucht. Ich wette wenn ihr mit der Rosette beim Arbites auftaucht gibt es auch keine Probleme mehr.“
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Alpherius Vin

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #572 am: 04.11.2015, 18:17:46 »
"Wie kommt ihr zu dieser Schlussfolgerung?" fragt der alte Mann, der den Disput schweig-und aufmerksam aus der Tiefe seines Sessels heraus verfolgt hatte. "Bitte teilt uns eure Gedanken genauer mit."

Luther Engelsnot

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #573 am: 04.11.2015, 18:38:32 »
Adrian zieht eine Augenbraue nach oben und kann sich die Worte von Alpherius nicht zusammenreimen.
"Welche Schlussfolgerung meint Ihr? Außerdem halte ich es nicht unbedingt für Klug all meine Gedanken zu teilen."
Wehrt er außerdem ab frei herauszuplaudern und verschränkt stattdessen die Arme.
"Also, sagt endlich, wie geht es eurer Meinung nach weiter?"
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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #574 am: 05.11.2015, 11:35:40 »
Oivikki blickt einen Moment zu den anderen Akolythen und versucht zu erkennen, ob diese bereit sind mehr über ihre Mission zu offenbaren. Ohne eine Möglichkeit der genaueren Absprache entschließt sich sich dazu vorerst lieber noch etwas vage zu bleiben. Allerdings hat sich ihre Einstellung Adrian gegenüber geändert. Jetzt wo der Freihändlerspross über die generelle Natur ihrer Operation unterrichtet ist, handelt es sich bei ihm vielleicht um eine Ressource, die sich als äußerst wertvoll erweisen könnte. Vorausgesetzt er bringt die richtige Einstellung mit sich.
"Der Club war nur ein Teil einer größeren, langfristigeren Operation hier auf Desoleum. Die Aufdeckung und Zerschlagung dieser Häresie könnte fast als Zufall bezeichnet werden, wenn man denn an Zufall glaubt."
Oivikki lehnt sich etwas zurück und massiert mit einer Hand ihren Arm.
"Ich bevorzuge an Bestimmung zu glauben. Ob sich unsere Wege hier trennen oder nicht, dass hängt alleine von dir ab. Meiner Ansicht nach sollten wir alle die Vorteile einer symbiotischen Beziehung in Betracht ziehen."

Luther Engelsnot

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #575 am: 05.11.2015, 21:20:48 »
Adrian verschränkt die Arme und lehnt sich leicht nach hinten. Seine Augen sind weit geöffnet und er zieht eine Grimasse.
„Ah ja und wie sieht diese Symbiose aus? Dann rückt raus mit der Sprache anstatt hinter dem Berg zu halten. Aber denkt daran, dass ich nicht ewig hier sein werde und ebenso wie ihr ein Fremder bin. Außerdem habt ihr vielleicht etwas viel Staub aufgewirbelt für eine langfristige Operation. Außer ihr wolltet es genau so."
Stellt dieser entschlossen klar und schaut zu den sich offenbarten Akolythen. Er würde sicher nicht einfach klein bei geben.
« Letzte Änderung: 05.11.2015, 21:21:40 von Luther Engelsnot »
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Alpherius Vin

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #576 am: 06.11.2015, 14:24:33 »
"Ich verstehe eure leichte Abneigung nicht." entgegnet der alte Mann. "Daher, bevor wir fort fahren: Wäre es für einen Freihändler nicht von Vorteil, sich insgeheim die Gunst eines Inquisitors zu verschaffen? Oder irrre ich mich da, junger Lord?"

Luther Engelsnot

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #577 am: 07.11.2015, 08:55:29 »
Adrian schüttelt den Kopf.
„Wir reden hier von der Inquisition und ihr versteht meine Abneigung nicht? Na ja was soll ich auch erwarten, warum solltet ausgerechnet ihr schlecht von ihr sprechen. Immerhin hängt euer Leben von ihnen ab oder nicht? Und wenn sie euch nicht mehr brauchen werden sie euch wegwerfen oder töten, wie ein kaputtes Spielzeug oder einen kranken Hund.“
Es ist offensichtlich, dass Adrian entweder schlechte Erfahrungen mit der Inquisition gemacht hat, noch immer von dem Einsatz mitgenommen ist oder entsprechend Vorurteile hegt.
„Und die Gunst eines Inquisitors ist nichts wert. Es gibt keine Gunst. Sie benutzen einen wie sie es für nötig halten und am Ende wird man weggeworfen oder dafür benutzt seine eigene Familie zu verraten. Was für eine Gunst soll das sein? Ihr wisst es doch selbst nicht einmal oder warum weicht ihr jeder konkreten Aussage aus seitdem das Thema begonnen hat?“
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Alpherius Vin

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #578 am: 07.11.2015, 13:41:50 »
Vin schließt einen Moment die Augen, während er versucht, seine Gedanken zu ordnen. "Ich wusste es war ein Fehler, auf den Freihändler statt auf Aspir zu setzen. Ein Fremder wie wir der die Inquisition verabscheut. Was sollen wir mit so jemandem? Skie hat auf ihr Herz statt auf ihren Verstand gehört, das geht meistens schief. Aspir war wenigstens bereit zu kooperieren. Und der Schnösel hat recht, wir haben weder eine Strategie, noch können wir ihm etwas anbieten. Und er weiß wer wir sind, heißt das nicht wir müssen ihn beseitigen wenn wir ihn nicht gewinnen können?" Dann verkündet er:" Es ist doch offensichtlich, dass ihr mit der Inquisition nichts zu tun haben wollt, da fällt es uns natürlich schwer, euch in unsere Pläne einzuweihen. So, fürchte ich, kommen wir nicht weiter."

Akil Johnson

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« Antwort #579 am: 07.11.2015, 15:45:21 »
Während Alpherius schon über Liqudierung nachdenkt, versucht Akil noch seinen Enthusiasmus zurück zu halten. Ohne Zweifel ist er Feuer und Flamme bei dem Gedanken für die Inquisition zu arbeiten. "Die Inquisition... Endlich die Möglichkeit wirklich Gutes zu tun! Das dürfen wir uns einfach nicht entgehen lassen!"
Mit einem Mal platzt es aus ihm heraus: "Boss denk doch mal nach! Mit der Inqusition können wir für das Imperium, für den Gott-Imperator, ja, für die Menschheit an sich kämpfen! Wir ständen auf der Seite des Guten, des Rechts! Wir könnten helfen der Verderbnis, die unsere Welt immer weiter umschließt, endlich Einhalt zu gebieten! Das ist doch eine große Sache!" eifert Akil mit leuchtenden Augen für die Inquisition. Man könnte denken, dass er seine verstorbenen Kameraden schon fast vergessen hätte... Angesichts dieser seine Welt verändernden Neuigkeiten aber sicher auch nachvollziehbar.

Luther Engelsnot

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #580 am: 08.11.2015, 11:03:24 »
Adrian schüttelt den Kopf bei Alpherius' Worten.
„Und ihr macht nichts, aber auch gar nichts um mich vom Gegenteil zu überzeugen. Stattdessen sitzt ihr selbstgefällig hier.“
Doch dann schaltet sich Akil ein und überrascht den Freihändler tatsächlich ein wenig. Mit einem ernsten Blick dreht er sich zu Akil um und fasst ihn an der Schulter, sieht im tief in die Augen.
„Das glaubst du wirklich Akil? Die Inquisition sollte das tun, aber glaub mir sie sind weit entfernt davon gut zu sein. Du weißt nicht zu was sie wirklich fähig ist. Sie sind schlimmerer Abschaum, als du dir vorstellen kannst, und wenn es ihnen in den Kram passt, blasen sie dir einfach dein Licht aus. Weil du zufällig im Weg stehst oder jemand etwas unbedingt möchte.“
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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #581 am: 09.11.2015, 16:16:21 »
"Fürchte die Inquisition, aber es ist Häresie sie zu hassen.", meldet sich Oivikki erneut zu Wort, nachdem sie dem Wortwechsel einen Weile stumm gelauscht hat. "Ich schlage vor du wählst deine nächsten Worte mit Bedacht, Freihändler. Du magst eine Sonderposition genießen, aber auch deine Freiheiten haben Grenzen."
Die Ex-Gangerin verengt die Augen und ist anscheinend nicht dazu bereit derartig ketzerische Rede noch viel länger zu dulden. Sie wendet sich Akil zu, der, im Gegensatz zu dem Freihändlerspross, sehr viel eher zur weiteren Kooperation bereit zu sein scheint.
"Unsere größere Mission betrifft in der Tat die Zukunft dieser Welt. Es ist schön zu sehen, dass es hier Männer gibt, die dazu bereit sind höhere Dinge anzustreben, als das Anhäufen schnöden Besitzes.", antwortet sie ihm mit einer deutlichen Spitze in Richtung Adrian.

Luther Engelsnot

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #582 am: 10.11.2015, 16:46:44 »
Adrian scheint über die Worte nachzudenken[1] und verschränkt die Arme.
„Wenigstens redet ihr jetzt klar und es ist also doch wie erwartet. Also wie geht es weiter?“
Verlangt der Freihändler zu wissen, während sein Blick stoisch bleibt und er versucht keinerlei Gefühle mehr nach draußen dringen zu lassen. Dennoch ist es offensichtlich, dass er weder mit der Situation noch mit den Worten der Akolythen zufrieden zu sein scheint.
 1. Weitere Reaktion nach dem Wurf, wenn Oivikki ihn machen möchte
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Alpherius Vin

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #583 am: 12.11.2015, 09:55:11 »
"Naja" schaltet sich der alte Mann wieder in das Gespräch ein. "Der nächste Schritt wäre wohl, sich den eroberten Club genauer anzusehen. Danach müssen wir uns wieder dem ursprünglichen Problem zuwenden: die Frage, wie wir uns frei in der Makropole bewegen können."

Akil Johnson

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #584 am: 15.11.2015, 09:05:20 »
Akil zieht eine Augenbraue nach oben und schaut den alten Mann verwundert an. “Ich glaube was mein bis wissen will, ist, wie das Verhältnis zwischen der Inquisition und uns in Zukunft nun aussehen wird. Ich bin mir sicher, dass die Inquisition nicht so menschenverachtend ist, wie der Boss sagt. Es werden mit Sicherheit für jede Liquidierung gute Gründe vorliegen! Nicht wahr?“ fragt er abschließend noch einmal in die Runde.

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