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Autor Thema: Stadt ohne Gnade  (Gelesen 23643 mal)

Beschreibung: [Downtown Blues, Teil 1 ~ Die rechte Hand des Gesetzes und andere Geschichten...]

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Tibryn - die Klinge

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Stadt ohne Gnade
« Antwort #195 am: 29.01.2015, 23:55:16 »
"Eine meisterhafte Arbeit, diese Geheimtür. Trotzdem ist dies arglistige Täuschen eines Staatsbeamten in der Ausübung seiner Pflicht und behinderung der Ermittlungen in einem schwerwigenden Fall von mehrfachen Mord und fahrlässiger Körperverletzung und somit strafbar." dachte sich Tybrin.

Mal sehen ob ich ein Schloss finde....und dies knacken kann.... und so suchte Tybrin nach dem Öffnungsmechanismus der Geheimtür[1]

 1. Wahrnehmung: 24
Status

"Sweben wie Smetterling, Stechen wie Biene!!"

Bernadette

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Stadt ohne Gnade
« Antwort #196 am: 31.01.2015, 18:19:30 »
Systematisch beleuchtete der eine Lichtkegel die Fassaden auf der Suche nach Mustern in der Verbreitung des Schmutzes. Erst auf den Hinweis des Boldes springt er auf die Müllsammelstelle und die Umgebung. Gleichmütig ertönte die Stimme der Uhrwerksfrau: "Dies Gebäude erfüllt also die Suchparameter. C.L.0, vorigen Auftrag unterbrechen und bewegliche Teile von dieser Fassade entfernen!" Während sich der Mechanus-Lawbringer in Bewegung setzte, seine Waffe zurückzog und mit Schieben den Müllhaufen zum Nachbarhaus bewegte, untersuchte Bernadettes Lichtstrahl die Oberfläche des Gebäudes nach Zugangsmöglichkeiten sowie einer Haus- und Straßennummer zur Meldung.[1] "Welche Eingänge nehmen Sie wahr?", fragte sie Barry und trat an den nächsten der stillen Lawbringer heran. Sie wühlte einige Dinge aus ihren Taschen und begann, den Lawbringer als Ablage- und Arbeitsfläche zu benutzen. Eine Phiole wurde mit in ein Netz aus Drähten eingespannt und am Stopfen mit einer filigranen Mechanik ausgestattet. Desweiteren bekam eine handballgroße Kugel mit Aufziehschlüssel mehrere Arme und einen Rotor mit etwa einem halben Meter Durchmesser. Bernadette klappt den Rotor weg und steckt beide Konstrukte ebenso wie übriggebliebene Bauteile und Werkzeug wieder ein.[2] Insgesamt hat es kaum zwei Minuten gekostet, dann wendet sie sich wieder dem Haus zu.
 1. wenn notwendig: Wahrnehmung 11
 2. 
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« Letzte Änderung: 31.01.2015, 18:21:11 von Bernadette »

Wellby

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Stadt ohne Gnade
« Antwort #197 am: 03.02.2015, 17:20:45 »
Robin Brighthide & Tibryn, die Klinge


"Trödel nich' herum, oder ich reiß dir den Arsch auf!" zischte der Mann aus unbekannter Entfernung, in Richtung des Türspaltes. "Wieso is überhaupt das Licht aus?"

Durch den hellen Spalt konnte Robin genau beobachten, wie sich der Messingknauf des Durchganges, am Ende jenes finsteren Ganges, drehte. Es dauerte nicht lange, da öffnete sich die Türe auch schon nach innen. Ein dicklicher, etwa einsachtzig großer Mensch kam zum Vorschein. Seinen Hosenbund noch offen, hatte er, mit der Schnalle seines Gürtels in der Linken, aus Argwohn innegehalten. Sichtliche Verwunderung zeichnete sich auf seinen Zügen ab, als er sich scheinbar fragte, wieso die Lampen denn plötzlich erloschen waren. Das hässliche, über und über von Narben übersäte, Gesicht verzog sich, als er den schmalen Lichtschein musterte und dabei versuchte, darüber hinaus noch Weiteres in der Dunkelheit erkennen zu können.



Unterdessen hatte der maskierte Kobold Tibryn, von seinen Kollegen meist nur 'Die Klinge' genannt, damit begonnen, jenen Geheimdurchgang abzuklopfen. Einen offensichtlichen Öffnungsmechanismus hatte er im ersten Augenblick nicht ausmachen können. So verfolgte er die Vermutung, dass es sich um einen losen Stein in der perfekt imitierten Mauer handeln musste.

Tatsächlich! Seine erste Intuition hatte ihn nicht enttäuscht. Etwa auf Augenhöhe gab, nach leichtem Druck darauf, ein Ziegelstein nach und klappte heraus; von einem schnalzenden Geräusch begleitet. Binnen eines Sekundenbruchteils blickte Tibryn plötzlich auf eine Türklinke mit dazugehörigem Schloss, welches sich filigran aus der Maskerade jener Tarnung geschält hatte.
“Sometimes it’s only madness that makes us what we are.”

~ Grant Morrison; BATMAN: Arkham Asylum - A Serious House On a Serious Earth

Robin Brighthide

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Stadt ohne Gnade
« Antwort #198 am: 03.02.2015, 17:34:55 »
Robin legte die Armbrust an, und zögerte keine Sekunde. Sie zog den Auslöser, und... stellte fest, dass er hakte. Irritiert sah sie auf ihre Waffe, wollte gerade neu anlegen, als sich der Schuss plötzlich doch löste - und einen guten Meter an ihrem angedachten Ziel vorbei sauste und in der Wand einschlug![1]

Sofort reagierte sie, und machte einen Schritt nach links, um ihre Position durch den Schuss nicht völlig zu offenbaren. Doch ärgerte sie sich dermaßen über das Missgeschick, dass sie dabei nicht so leise war wie üblich.[2]
 1. Angriff 6, wird wohl daneben sein
 2. Heimlichkeit 12

Wellby

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Stadt ohne Gnade
« Antwort #199 am: 03.02.2015, 17:41:16 »
Bernadette & Barry Gamble


Durch den Einsatz ihres außergewöhnlichen Lawbringers, war es den beiden Downtown Gentleman nun möglich, einen genaueren Blick auf jene Eigenheit in der Verschmutzung werfen zu können. Gerade am Übergang von Bordstein zu Hausmauer war der Ruß so dicht, dass es die beiden Constables zweifelsfrei verwundern musste, wieso sie dieser Besonderheit nicht schon weit früher eingehendere Beachtung geschenkt hatten. Zwar war auf der diesseitigen Hauswand keinerlei Eingangstüre oder Fenster zu erkennen, jedoch brauchte die Uhrwerksfrau auch nicht lange - um, jenseits des Maschendrahtzaunes, die Seite eines verschlossenen Schiebetores zu finden, welches in grauer Vorzeit wohl als Lieferanteneingang gedient haben konnte. Eine kleine Treppe führte auf eine, in etwa einem halben Meter über dem Pflaster gelegene, Plattform, von wo aus ein schäbiges, in rostige Angeln gehangenes, Holztor den Blick nach innen versperrte. Der hell strahlende Schein ihrer BANNER-Einsatzlampe, brach durch die groben Maschen des Gatters und zog lange Schatten über jene benachbarte Gasse. Am Ende des Lichtkegels erkannte sie einen Kanaldeckel, durch dessen Luftlöcher dichter, grauer Dampf zischend empor strömte. Eine Ratte war, offensichtlich durch die Lampe, aufgeschreckt worden und floh aus dem Blickfeld der Uhrwerksfrau... Woraufhin ein fernes Rascheln davon zeugte, dass das Säugetier in einem fernen Haufen Müll, verzweifelten Unterschlupf gefunden hatte.
“Sometimes it’s only madness that makes us what we are.”

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Bernadette

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Stadt ohne Gnade
« Antwort #200 am: 03.02.2015, 23:25:55 »
"Dort ist einer.", stellt Bernadette ungerührt von Schmutz und Ratten fest, als der Lichtstrahl auf die Holztür fällt. "C.L.0, stell dich an den Zaun!", befahl sie ihrem Gefährt und kletterte selbst darauf. Die spitzhakigen Schuhe auf die Sitzfläche gestellt und mit an den Zaun gelehnt dreht sich ihr Kopf um 180°, um Barry anzuschauen: "Kann ich Ihnen Kletterunterstützung anbieten?" die dunkelblauen Augenflächen schimmerten im Halbdunkel. Ihre Unterarme und Hände drehten sich ebenfalls komplett verkehrt herum und boten Hilfe an.
« Letzte Änderung: 03.02.2015, 23:26:07 von Bernadette »

Stadt ohne Gnade
« Antwort #201 am: 04.02.2015, 08:33:45 »
„Einhundertvierundvierzig Jahre… und dann sägt mir der Irrer einen Arm ab.“ Nur mühsam konnte er sein kochende Wut bändigen und seine kaum auszuhaltenden Schmerzen in den Griff kriegen. Schmerzstillende Tränke oder Tabletten hatte er keine dabei, so dass er dies allein mit seiner Willenskraft aushalten musste.

Dabei kam er erst jetzt auf den Gedanken sich mittels einer seiner Zauber zu helfen und somit die gröbsten Schmerzen zu lindern. Ohne sich weitere Gedanken zu machen, denn der Schmerz peinigte ihn bis in die letzte Haarspitze, setzt er zum Zaubern an. Doch gleich der erste Versuch misslingt gewaltig. Durch das Fehlen seines Armes kann er die notwendige Geste nicht vollführen und der Zauber verpufft ohne Wirkung. Dabei jagt eine Schmerzenswelle nach der andern durch seinen kleinen zähen Körper als er versuchte seinen nicht vorhanden Arm zu bewegen.

Vor Wut über seine eigenen Dummheit mahlten seine Zähne knirschend aufeinander doch auch die nächsten beiden Versuche sich selbst zuheilen misslingen knapp. Bis auf ein paar kleiner Zauber, waren seine Zauber für heute aufgebraucht.[1]

Mit Hilfe seiner Füsse und der noch verbleibenden Hand, drückte und schiebt sich der kleine noch lebende Zylinder unter der Leiche hervor. Er musste hier raus und zur nächsten Medizinischen Versorgung gelangen. Die Entzündung seines Armes konnte leicht eine Blutvergiftung oder sonstige Entzündungen hervorrufen und ihm nachträglich noch das Leben kosten. Da sie ihm alles genommen hatte was er besass glaubte er zwar nicht daran etwas zu finden, doch bei dem ein oder anderen war die Intelligenz nicht so vorhanden gewesen und so setzte er auf die Karte „letzte Hoffnung“ und zauberte Magie entdecken. Auch hier scheiterte er bei seinem ersten Versuch... Magie entdecken... ein Zauber der einfachsten Stufe... Eher ein Zaubertrick den er seit Jahrzehnten selbst im Schlaf hätte zaubern können.  Ein weiterer Versuch gelingt, so das er seinen suchenden Blick auf magische Gegenstände über den Leichenhaufen wandern lies. Würde er etwas finden... Ein Trank... ein Ring...eine Waffe... Waren die Mitläufer des Irren nicht gründlich genug und hatten ihm ein Geschenk hinterlassen?

Würde er wieder seinen Erwartungen etwas finden, würde Bosco dies natürlich suchen.

Ansonsten würde er an den Rand der Leichenhalle laufen[2] und versuchen einen Blick über die Mauer zu werfen.[3] Immerhin wusste er immer noch nicht wo er sich eigentlich befindet. Er zweifelte stark, dass die Irren einen so grossen Aufwand trieben und ihn in einem anderen Gebäude gebracht hatten. Viel eher vermutete er, dass er sich im Keller des Gebäude befindet. Also war aus seiner Sicht die Gefahr noch gar nicht gebannt. Denn sollte er in seinem Zustand auf Widerstand treffen... da hätte er wenig Chancen dies zu überstehen. Sollte  Master Bosco Matthew Jenkins deN Rand der Mauer nicht erreichen, blieb ihm nichts anderes übrig als die Leichen an den Rand zu schleppen und diese zu sabbeln um nach oben zu kommen.
 1. Konzentration gewürfelt und Zauber ausgetragen / Status ist aktuell
 2. Stealth 24
 3. Perception 19
« Letzte Änderung: 04.02.2015, 08:37:53 von Master Bosco Matthew Jenkins »
Als Gentleman erlaube mir, zu dienen meine Eisenkönigin dir.
Deine Macht reichst du uns durch deine Hand, diese verbindet uns wie ein heiliges Band.
Wir waten durch ein Meer von Blut, gib uns dafür Kraft und Mut.
E nomine reginae ferreae

Siegfried

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Stadt ohne Gnade
« Antwort #202 am: 04.02.2015, 09:50:34 »
Schwer atmend muss der Gentleman einen Moment verschnaufen, ehe er hinten an seinen Gürtel greift. Nach den Handschellen angelt, und seinen einstigen Freund fürs Erste in Gewahrsam nimmt, ihn nach weiteren Waffen durchsucht und diese minutiös eintütet, sich durch die Routine des Alltags beruhigend.

Weniger beruhigend ist die Gestalt Lady Lederzipfs- und der Umstand, dass er sich nun selbst mit ihr befassen muss. Kurz überlegt er, was er wohl am Besten mit ihr anstellt, möglichst ohne sie berühren zu müssen. Und mit einem schmalen Lächeln hat er eine Idee. Mit erstaunlich ruhiger Hand zieht er den Deputy, lässt die Trommel eine Kammer weiterdrehen. Legt auf den aufgedunsenen, kaum zu verfehlenden Leib an- und mit einem trockenen Krachen löst sich das Geschoss aus der Zusatzkammer. Schlägt das MDIC-Geschoss in einer Woge aus Fett in sie ein- hoffentlich sie aufweckend.
« Letzte Änderung: 04.02.2015, 10:39:05 von Siegfried »
Blessed by the night, holy and bright
Called by the toll of the bell
Oh Mr. Crowley did you talk to the dead
Sleep with the devil and then you must pay

Barry Gamble

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Stadt ohne Gnade
« Antwort #203 am: 04.02.2015, 10:29:11 »
Es schien, als hätte sich das Ziel ihrer Suche die ganze Zeit direkt vor ihrer Nase versteckt! Die kribbelnde Aufregung, die Barry bereits erfüllt hatte, stieg auf ein höheres Maß an. Er hoffte, dass sein Retter Recht behalten würde, aber es machte Sinn: Ein Überfall aus dem Hinterhalt, ein schneller Rückzug danach… Am besten funktionierte so etwas, wenn man direkt anliegend ein Versteck und zugleich einen Fluchtweg parat hatte. Dieser Zaun war ein unpraktisches Hindernis… für einen Kobold zumindest. Barry hatte innerlich eine Szene vor Augen, die beinhaltete, dass ein paar menschliche Gauner seinen bewusstlosen Opa einfach hochgehoben und über den Maschendrahtzaun geworfen hatten wie einen nassen Sack, um dann ohne Schwierigkeiten hinterherzusteigen. Vielleicht hatten sie mit Barry selbst das Gleiche getan, ohne dass er etwas davon mitbekommen hatte. Möglich war es, dass sie ihn von ihrem Versteck aus in die Minen heruntergeworfen hatten. Oder auch nicht. Wirklich wichtig war ihm nun nicht, das zu wissen. Wichtig war nur, dass sie seinem Opa nicht inzwischen das Gleiche angetan hatten! Oder vielleicht Schlimmeres… Die Sorge und Angst um Master Bosco Matthew Jenkins waren nagend und allgegenwärtig. Barry musste sich konzentrieren, damit seine Gefühlswelt nicht sein gesamtes Denken beeinträchtigte.

Nun hatte der junge Zylinder jedoch eine Spur, die er folgen konnte – und das würde er, verdammt nochmal, auch tun! Er war entschlossen, dieses Versteck auszuräuchern, zur Not würde er sogar hinab bis in die Minen steigen, um jeden Winkel nach seinem Opa zu durchkämmen! Gemeinsam mit Bernadette trat Barry an den zwei Meter hohen Maschendrahtzaun. Die Uhrwerksfrau bot ihm Kletterhilfe an. Eigentlich war ihm das recht unangenehm. Allerdings zögerte er nur einen kurzen Moment, bevor er ihre metallenen Hände ergriff.
Keine Zeit für falschen Koboldstolz!
Es war schon ein etwas befremdlicher Anblick, wie Bernadette sich verrenken konnte. Aber Barry wäre wohl einer der letzten, der sich deshalb von ihr fernhalten würde wollen. Mit ihrer Hilfe kletterte er auf ihren Lawbringer und nahm dann auch die Räuberleiter an, um dem oberen Ende des Zauns ein hilfreiches Stück näher zu kommen.
So müsste es eigentlich funktionieren!, dachte sich der eigentlich eher etwas schwächliche Bold zuversichtlich.[1] Und wenn nicht und er den Halt verlor… dann fiel er eben zwei Meter tief in den Dreck. Idealerweise auf der anderen Seite, dann wäre ihm das egal. Auch wenn er vom Fallen heute eigentlich schon genug hatte.
 1. Klettern: Natural 1... also eine 4. Da hilft nicht einmal mehr Bernadettes Hilfe, schätze ich :lol:
« Letzte Änderung: 04.02.2015, 10:35:02 von Barry Gamble »

Tibryn - die Klinge

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Stadt ohne Gnade
« Antwort #204 am: 08.02.2015, 18:43:42 »
Tybrin suchte die Wand ab und fand schließlich durch sein grandioses Feingefühl den Schalter in der Wand der die Tarnung aufhob und eine Klinke mit Schloss erscheinen ließ.

"Na also da ist es ja endlich", dachte sich Tybrin. Natürlich erfahren in diesen Dingen fing er an das Schloß nach Sprengfallen oder anderen schadenden Mechaniken abzusuchen[1] Nachdem die Suche erfolglos war und Tybrin keine Falle gefunden hatte, machte er sich daran die Tür aufzumachen.

"Einen Versuch ist es Wert" und so klopfte Tybrin an der Tür und verkündete laut...

"Hallo? Ich bringe ihre Pizza von Pappa Portas Pepperoni Pizza Service! So scharf ist keine weit und breit!" und Tybrin bereitete sich vor denjenigen der die Tür öffnete sofort zu überrumpeln indem er ihm direkt mit dem Multifunktionsstock auf die Schläfe schlug so wie ers in seinem Gentlemen Training gelernt und geübt hatte......[2]
 1. Fallen suchen: 11
 2. Vorbereitete Aktion
« Letzte Änderung: 08.02.2015, 19:04:07 von Tibryn - die Klinge »
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"Sweben wie Smetterling, Stechen wie Biene!!"

Wellby

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Stadt ohne Gnade
« Antwort #205 am: 09.02.2015, 13:46:53 »
Bernadette & Barry Gamble


Dank der Hilfe seiner temporären Partnerin, schaffte Barry es ohne Weiteres auf den eigentümlichen, scheinbar begrenzt intelligenten Lawbringer. Von dort aus musste er im Prinzip nur noch seine eigene Körpergröße überwinden, damit er sich über die Zinnen des Maschendrahtzaunes stemmen konnte. Soweit, so gut.

Seine Hände griffen in das Rautenmuster, während er seinen eigenen Schatten reflektiert, auf dem Untergrund der dahinter liegenden Gasse betrachten konnte. Doch unglücklicherweise hatte der Kobold die Beschaffenheit der Begrenzung völlig falsch eingeschätzt!

Genau in dem Augenblick, als Barry sein Gewicht voll auf den Zaun legte und sich über diesen hinweg zog, sackte der Draht etwas nach unten. Die Fassungen in den jeweilig gegenüberliegenden Häuserfassaden schepperten, als der Constable auf halber Höhe das Gleichgewicht verlor und vorne über kippte. Dies geschah so schnell, dass Barry erst bemerkte, was passiert war, als seine Nase bereits das kalte Kopfsteinpflaster auf der anderen Seite berührte. Hart schmetterte er gegen den staubigen Untergrund und kugelte daraufhin zur Seite. Immerhin hatte er das erreicht, was er wollte. Er war über den Zaun hinweg geklettert und befand sich nun nahe dem Absatz, welcher hinauf zu der Laderampe führte. Ob er dabei aufrecht stand oder atemlos am Boden lag, würde in späteren Erzählungen wohl keinerlei Unterschied machen.[1]
 1. Durch Aufprall: 4 Schadenspunkte
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Wellby

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Stadt ohne Gnade
« Antwort #206 am: 09.02.2015, 13:48:17 »
Robin Brighthide & Tibryn, die Klinge


Der Pfeil flog nahezu lautlos durch die Finsternis. Zweifelsfrei siegessicher, blickte Robin Brighthide dem leise zischenden Geschoss nach... Nur um schmerzlich festzustellen, dass sie sich zum zweiten Mal in dieser Nacht nur um Haaresbreite verschätzt hatte! Knapp neben dem linken Ohr des Mannes mit der offenen Hose, jagte der Pfeil vorbei und verschwand im angrenzenden Raum, begleitet von einem fernen Klimpern.

Das hässliche, vernarbte Gesicht zu einem dümmlichen Ausdruck verzogen, stammelte er: "Heiliger Weiberschoss! Was warn' das?!" Und drehte sich unsicher nach hinten, um das Aufprallgeräusch des Bolzen zu untersuchen. Doch bevor die maskierte Downtown Gentleman nachladen und erneut anlegen konnte, vernahm sie plötzlich eine ferne Stimme...

Hatte da gerade jemand an der Tür geklopft und dabei etwas ähnliches wie 'Pizza' gerufen?

Die Ereignisse überschlugen sich, als sie zu allem Überdruss auch noch Samual Seraph schreien hörte:

"Scheiße!! Das is' der Kerl!! Ers' wieder hier!!"[1]
 1. Es startet für Tibryn & Robin hiermit ein Kampf. Beitrag hierfür folgt im Laufe des Tages!
« Letzte Änderung: 09.02.2015, 14:05:24 von Wellby »
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Wellby

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Stadt ohne Gnade
« Antwort #207 am: 09.02.2015, 14:09:54 »
Master Bosco Matthew Jenkins


Doch all der Aufwand, die Schmerzen und Kraft, welche ihn seine misslungenen Zauber gekostet hatten, war letzten Endes umsonst. Der sonst so einfach erscheinende, nun jedoch in der Ausführung so peinigende Zauber 'Magie entdecken' - oder wie die Kobolde oft sagten: 'Des Boldes Gespür für Klimper' - blieb ebenso erfolglos. Zwar hatte er seine Wirkung nicht verfehlt, jedoch befand sich der Beobachtung nach kein nützlicher, magischer Gegenstand in dem, unbestimmt tiefen, Berg aus namenlosen Leichen. Zu seinem Unglück waren jene Schergen bei der Durchsuchung jener Toten wohl gründlich genug vorgegangen, als dass sich Master Bosco nun einen Vorteil hätte verschaffen können.

Wenigstens ließ ihn sein stechendes Augenlicht nicht mehr im Stich. Zum Rand der Grube waren es kaum mehr als eineinhalb Meter. Durch den groben, kaum bearbeiteten Stein jener kreisrunden Wände konnte er durchaus in Erwägung ziehen, daran auf eigene Faust hinauf zu klettern, ohne die Verstorbenen zu seinen Füßen als Trittbrett zu verwenden.[1]
 1. SG 15; -4 durch fehlende Hand. Wenn du die Leichen verwenden möchtest, dann rechne mit mehreren Minuten zusätzlicher Arbeit. Allerdings setzt das den SG auf 5 herab.
« Letzte Änderung: 09.02.2015, 14:25:22 von Wellby »
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Stadt ohne Gnade
« Antwort #208 am: 09.02.2015, 14:26:33 »
Siegfried Stauffer


Weiterhin bewusstlos, war es für den gepanzerten Downtown Gentleman Siegfried Stauffer ein Leichtes, seinem neuen Kollegen Victor I. McWybrandt die Handschellen anzulegen und den Verschluss zu betätigen. Jene Hände nun auf den Rücken gefesselt, war es Siegfried gefahrlos möglich, all die Waffen und Gegenstände an sich zu nehmen, die der schlafende Downtown Gentleman bei sich getragen hatte.[1]



Kaum hatte der MDIC-Pfeil sein Ziel getroffen, schon zersprang, von einem leisen Tick! begleitet, die dünne Membran, welche die dahinter liegende, zusammengepresste Feder davon abgehalten hatte, jenen dickflüssigen, augenblicklich heilenden Inhalt durch die Nadel-dünne Spitze zu pressen. Die bisweilen ruhige Atmung der beleibten Frau wich plötzlich dem unrhythischen Schnappen eines Vor-dem-Ertrinken-Geretteten, bevor sie ihre beiden Augen aufriss und ein Ruck durch ihren gesamten Körper zuckte. Bebend fuhr sie nach oben, versuchte sich dabei mit den Händen an der Türschwelle festzuhalten, glitt daran aus und prallte schließlich zurück auf den hölzernen Fußboden. "OH MA QUEEN!!" brüllte sie. "OHOH MAW BLOODY QUEEN!" Ihre völlig verängstigte Stimme wurde glasiger und verwandelte sich von laut schreiend, zu einem leisernen, wimmernden Schluchzen. "What happened? I... Ich...-" Sie begann, unregelmäßig zwischen Weinen, Schreien, Schniefen und Plärren zu wechseln. Bisweilen blieb Lady Leberzipf dabei vorne-über auf dem Boden gekauert; lediglich die fülligen Arme über dem Kopf verschränkt...

Als fürchtete sie nach wie vor den Lauf jener Dienstwaffe, welche sich nun beschlagnahmt, im Besitz von Siegfried Stauffer befand.

 1. 1x Deputy 07(samt 3x WRD Geschosse); 1x Banner-Selbstverteidigungs-Gehstock; 1x Meisterliches Rapier; 1x Meisterlicher Stoßdolch
« Letzte Änderung: 09.02.2015, 14:48:31 von Wellby »
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Stadt ohne Gnade
« Antwort #209 am: 09.02.2015, 14:41:46 »
Der Stolz nagte an seiner verletzten Seele, aber er würde auch hier klein beigeben müssen um nach oben zu kommen.

Das Risiko hier abzustürzen und sich am Ende das Genick zu brechen… Nein, das war es ihm nicht Wert. Der Punkt an dem er vorsichtig agieren musste war gekommen und so schleppte er eine Leiche nach der andern mühsam herbei. Dabei kam er nicht umhin seine Zähne vor Schmerzen zusammen zu beißen. Doch der Wille war da, und der stinkende Leichenturm wurde Stück um Stück größer. Dabei vermied er es in die Gesichter der Toen zu schauen.

Hin und wieder legte er eine kleine Pause ein, und lauschte versuchte zu lauschen. War noch jemand in der Halle… war er wirklich alleine?[1]

Als der Stabel groß genug war, machte er sich drann um den Grubenrand zu erklimmen.[2]
Er war gespannt was ihn da oben erwartet. Erst schob sich sein kleiner Kopf nach oben und schaute vorsichtig über den Rand. Was würde er vorfinden… was würde ihn erwarten.
[3]
 1. Perception 11
 2. Klettern 13 mit Leichen
 3. Perception 23
« Letzte Änderung: 09.02.2015, 14:43:39 von Master Bosco Matthew Jenkins »
Als Gentleman erlaube mir, zu dienen meine Eisenkönigin dir.
Deine Macht reichst du uns durch deine Hand, diese verbindet uns wie ein heiliges Band.
Wir waten durch ein Meer von Blut, gib uns dafür Kraft und Mut.
E nomine reginae ferreae

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