In der Nacht nach der Übernahme von Wisper-1 schlafen die Insassen des Horchpostens unterschiedlich gut. Die Rebellen halten abwechselnd Wache vor den Truppenquartieren, in denen die Gefangenen sowie die Überläufer über Nacht zusammengepfercht sind. Einige der Imperialen schnarchen selig vor sich hin, andere können, ob des Stresses oder des Lärms, kein Auge zu tun. BX2R, der Droide, schläft logischerweise überhaupt nicht. Von seiner leidigen Sklavenbeschäftigung als Putzkraft erlöst, widmet er sich ansprechenderen Tätigkeiten wie der technischen Wartung der komplexen Computeranlagen der Basis - nachdem er sich auch ein Blastergewehr geholt hat.
Bereits am nächsten Morgen beginnen die Helden mit Hilfe ihrer neusten drei Rekruten, die Basis herzurichten. Orris und Zedd belästigen Duran und Raquorquay mit ständigen Fragen über diverse Themen wie deren Herkunft, Ausbildung und die militärische Organisation der Rebellion. Ex-Unterleutnant Loric hilft derweil Geric bei seiner Einarbeitung in die SigInt-Computer und erweist sich als ein weitaus weniger nerviger Zeitgenosse. Die Gefangenen warten indes mehr oder weniger murrend auf ihren Abtransport.
Bevor die örtliche Sonne den Zenit erreicht, positionieren die Agenten das Lambda-Shuttle auf der Landeplattform so um, dass die spärtliche Landefläche Platz für den versprochenen Versorgungsflieger bietet. Der Letzere erscheint ziemlich pünktlich - ein von unten hellgrau, von oben ockergelb gestrichener leichter Frachter vom Typ HWK-290. Der Transporter landet ein wenig holprig, und die Piloten verlassen das Cockpit, noch bevor der Antrieb vollständig verstummt ist. Es handelt sich bei den beiden um ein nicht mehr junges Sullustanerpaar, das fast ununterbrochen irgendwelche Anweisungen oder genervte Antworten austauscht, und das in einem Tempo, dem kaum ein Zuhörer folgen kann.
"Einenschönengrußvonmissminae," nimmt sich der Sullustanermann wenigstens einen Moment Zeit, die Helden zu begrüßen. Prompt wird er von seiner Gattin angeschnauzt: "Höraufzuschwatzenundkommendlichherdasschlossklemmt!"
"Jajaichbinschonunterwegs,mannkannstdunichtsalleinehinkriegen," eilt er ihr zu Hilfe, und nach einigem Fummeln und Fluchen bekommen sie die Fracht- und Passagierabteilung geöffnet. Die Insassen - ein blauhäutiger Nautolaner und eine schlanke, menschenähnliche Frau - treten endlich ins Freie und ihren neuen Kameraden entgegen.
"Ichhoffederflugwarangenehm," versucht der Sullustanerpilot erneut, höflich zu sein. "Wirsindkeinnichtsnützigesluxusbootdiefeinenherrschaftenwerdensaberüberlebthaben," brabbelt seine Ehefrau entgegen. Sie holt eine kleine Kasette aus dem Frachtraum und drückt sie dem erstbesten Agenten in die Hand - zufälligerweise ist es Subo, der Nautolaner. "Hiersindeureextraressourcenohnezinsenhehe," kommentiert die Sullustanerin kaum verständlich. Sie winkt nur einmal mit der behandschuhten rechten Hand und verzieht sich zurück ins Cockpit, wobei sie ihren Gatten am Ärmel mitzieht. "Vielerfolg!," ruft dieser den Helden nur noch zu und folgt hastig seiner Frau. Keine drei Minuten später hebt der kleine Frachter ab und lässt die Rebellen mit neuen Aufgaben, aber auch neuen Möglichkeiten, zurück.