Die Rebellen überprüfen die Koordinaten, die sie von Kavia Slenn bekommen haben, und besteigen ihre Speederbikes, um wieder einmal in den Dschungel aufzubrechen. Wie immer werden sie von drückend schwüler Luft, schweren Düften und einer kakophonischen Geräuschkulisse begrüßt. Dank Raquorquays Kundschafter-Vorarbeit kommen die Agenten zu Beginn mühelos voran und können unterwegs sogar einige essbare Dinge wie ungiftige Früchte und Eier von kleinen Tieren einpacken
[1].
Irgendwann verlassen die Helden jedoch das dem Weequay einigermaßen bekanntes Gelände und halten sich an den Lauf eines perlenden, von vielen kleinen Wasserfällen unterbrochenen Baches. Der Strom folgt zwar nicht ganz der schnellsten Route, bietet aber leichte Orientierung und Bewegungsspielraum für die Bikes
[2]. Erst nach mehreren Stunden Flug offenbart der Bach seine Tücke - die spritzende Gischt durchfeuchtet die Triebwerke der Speeder und beschädigt somit die Fahrzeuge
[3]. Auf dem Rückweg werden die Rebellen gut aufpassen und entsprechende Höhe halten müssen.
Kurz vor Mittag erreichen die Agenten die Absturzstelle der Skyhopper. Die Händlerin aus Iziz hat nicht gelogen - es sind in der Tat drei trapezförmige himmelblau lackierte Flugmaschinen
[4], die zwar leicht ramponiert, aber alles andere als kaputt aussehen. Der Aufprall am Boden ist den Skyhoppern erspart geblieben; die Flieger haben sich in den dicken Ranken und Lianen in den Baumkronen verfangen und hängen nun wie Flugtierkadaver da. Die pflanzlichen Fasern ächzen unter dem Gewicht der Maschinen, deren Tragflächen ungestützt an dem Rumpf zerren und diesen langsam aber sicher Millimeter für Millimeter auseinanderzureißen drohen.