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Autor Thema: Buch I - Dämonensturm  (Gelesen 27896 mal)

Beschreibung: Erstes Kapitel - Der Fall Kenabres

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Ultan

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #105 am: 14.04.2015, 09:06:49 »
Lisandra drückt sich schutzsuchend an Anevia, als Arcus die Schrecken im Kampf gegen die Dämonen im Detail ausführt. Die Mädchen ist leichenblaß und zittert leicht. Auch wenn sie wohl bereits eher eine junge Frau ist, wirkt Lisandra in diesem Moment wie eine ängstliches kleines Kind.

Caz tritt mit gekrümmten Rücken und kriecherischem Gebahren einen Schritt nach vorne, sieht sich allerdings vor den Streitenden zu nahe zu kommen.


"Darf ich etwas sagen? Wenn dies... wenn dies ein Tempel Torags ist, dann waren die Dämonen doch sicher schon hier! Aber die Tür wirkt unversehrt und hier sind keine Kampfspuren. Vielleicht... vielleicht ist es eine Falle?
Am Ende lauern die Dämonen im Inneren? Oder Kultisten haben sich dort eingenistet! Ja, Kultisten würden definitiv einen derartigen Ort als Lagerstätte wählen! Gut zu verteidigen und eine göttliche Verbindung besteht bereits. Es ist ein Leichtes den Altar zu korrumpieren, die Energie umzuleiten und für die eigenen dunklen Zwecke zu nutzen.
Mir ist hier äußerst unwohl, ich will da nicht hinein! Lasst uns einfach weitergehen, ja?"
« Letzte Änderung: 14.04.2015, 11:52:21 von Ultan »

Damian

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #106 am: 14.04.2015, 11:02:08 »
Damian blickt betreten zu Boden. Das hatte er befürchtet. Die Nerven langen blank und es genügte eine kleine Bemerkung, um die Anspannung in einen offenen Konflikt zu verwandeln.

Er legt dem Tiefling die Hand auf die Schulter.

"Wartet kurz, Caz. Mir scheint, wir haben zuvor ein anderen Problem."

Dann tritt er zwischen die Kontrahenten und hebt beschwichtigend die Arme. Seine Stimme ist klar und ruhig.

"Beruhigt euch. Wir spielen den Dämonen nur zu, wenn wir uns gegenseitig zerfleischen.

Jeder von uns hat einen Verlust erlitten und jeder von uns hat Angst, dass wir das hier nicht überstehen. Darin liegt keine Feigheit, es ist eine Tatsache, der wir uns stellen müssen. Keiner hier kennt den anderen. Keiner weiß, wem er vertrauen kann und keiner schuldet dem anderen irgendwas. Unsere Kräfte sind begrenzt und mit jeder verstreichenden Minute schwindet die Hoffnung, dass wir den Dämonen Einhalt gebieten und wenigstens ein Stück von dem retten können, was uns da oben etwas bedeutet.

Jeder ist frei zu gehen, aber jeder weiß, dass seine Überlebenschancen alleine verschwindend gering sind. Ihr habt die Horden dort oben alle gesehen. Hier unten wartet ein uraltes, durch Einsturz gefährdetes unbekanntes Tunnelsystem. Jeder Schritt ist eine Gefahr und ein starker Schwertarm alleine wird nicht reichen, um zu bestehen.

Arcus hat Recht, wenn er sagt, dass uns unser Glaube an Hoffnung alleine nicht retten wird, aber er hat unrecht, wenn er den strategischen Vorteil unserer Gruppe unterschätzt. Weder Hauptmann Tirabade, noch Meister Aravashnial, noch Arcus oder Caz hätten die erste Stunde in diesen Höhlen überlebt und auch wenn ich die Entschlossenheit der restlichen Mitglieder unserer zusammen gewürfelten Gruppe nicht bestreiten will, halte ich auch eure Überlebenschancen, Taelan und Otham, für gering, wenn ihr Arcus Schwert und Horgus Mittel und Möglichkeiten von euch weist. Hier unten ist Anevias zielsicherer Schuss mit dem Bogen mehr wert als alles Gold von Kenabres, aber wenn wir es an die Oberfläche schaffen, sind Vorräte und Ausrüstung jeden einzelnen Mann wert.

Denkt nach! Ihr wisst, dass wir jedes Paar Augen, jedes Paar Ohren und jedes Paar Hände gebrauchen können."
[1]





 1. Diplomatie: 17.

Baldark

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« Antwort #107 am: 14.04.2015, 18:56:26 »
Bei den Worten Horgus Gwerm wollte Baldark bereits wutentbrannt eingreifen, doch seine Gefährten kamen ihm zuvor. Die deutlichen Drohungen und das Greifen an Waffen entnebelte allerdings recht schnell wieder seinen Geist. Gwerm war kein Mann von Ehre und eben so wenig der Söldner. Sie verstanden den Begriff der Gerechtigkeit nicht oder gaben ihn vor schon langer Zeit auf, erschüttert von Gefühlen der Gier und der Ohnmacht. Arcus sagte selbst, dass er Kameraden verenden sah, dass die Erbarmungslosigkeit der Dämonen ihn schockierte. Doch ist der Glaube gebrochen, wandeln wir auf dem selben Weg wie unsere Peiniger. Es sind wir, die in Obhut der Götter die Gerechtigkeit aufrechterhalten und uns gegen das Chaos erheben müssen.
Es sind Daminans Worte, die seinen Gedankengang abbrechen und ein leichtes Seufzen geht über die Lippen des Zwerges.

"Ich schätze Damian hat Recht. In Zeiten der Not sind die Feinde meiner Feinde meine Freunde. Also spart euch eure Kräfte auf, wenn ihr überleben wollt."

Skeptisch blickt Baldark auf Caz und zieht ihn am Kragen zu sich heran, sodass nur er ihn hören kann.

"Aus diesen Gründen habe ich euch noch nicht die Hand abgehackt! Ich hoffe ihr wisst, was ihr tut,Tiefling."

Von Caz ablassend zieht Baldark Axt und Schild und nähert sich vorsichtig dem Tempel.[1]

 1. Perception: 14
« Letzte Änderung: 14.04.2015, 18:59:18 von Baldark »

Otham Sauertopf

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« Antwort #108 am: 15.04.2015, 20:39:14 »
Otham schaut sich den Eingang des Tempels an. Eigentlich ist es egal, ob ihn dem Tempel jemand oder etwas haust. Entweder ist es gefahrlos oder sie können nicht zulassen, dass es ihnen in den Rücken fällt.

"Entweder es ist gefahrlos, weil er leer ist oder wir können nicht zulassen, dass und Dämonen oder irgendwelche Dämonenanbeter in den Rücken fallen. Also müssen wir es wenigstens versuchen."

Yadrix

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« Antwort #109 am: 15.04.2015, 23:55:54 »
Auch wenn Yadrix gerne seinen eigenen Weg gehen würde, so haben Demian und die anderen doch Recht. Sich hier alleine durch die Gänge zu bewegen, wäre ein enorm großes Risiko, welches er momentan nicht bereit ist einzugehen.

Und ohne sich in die Gespräche einzumischen, begibt er sich zu den Steinmetzarbeiten und betrachtet den Hammer eingehend.[1]"Eine klare Ansage, wer diese Schwelle überschreitet, begibt sich in das Hoheitsgebiet der Torag-Anhänger. Zumindest hier haben sie keine Angst sich zu verstecken, sondern stecken klar ihre Grenzen ab. Ich glaube nicht so recht, dass wir hier auf Dämonen treffen. Diese Anhänger besitzen so viel Stolz, dass sie hier ihr Wappen anbringen, sie würden diesen Tempel mit allen Mitteln verteidigen." Er schaut zu dem Tiefling hinüber. "Ich rechne eher mit den Anhängern Torags."
 1. Perception 7
« Letzte Änderung: 15.04.2015, 23:58:09 von Yadrix »

Taelan

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« Antwort #110 am: 16.04.2015, 05:32:06 »
Der junge Paladin bereut seinen schnippischen Kommentar und er ermahnt sich selbst zur inneren Ruhe. Ohne ein weiteres Wort an Horgus zu verlieren, wendet er sich dem Bauwerk Torags zu - nicht ohne jedoch Damian zuvor knapp zuzunicken.
"So groß der Wille zum Verteidigen auch sein mag, gegen eine derartige Übermächt könnten auch selbst die Jünger Torags nichts ausrichten", sprach Taelan leise zu Yadrix während er sich umschaute und gleichzeitig sich darauf konzentrierte, die typischen dunklen Auren des Bösen wahrzunehmen.[1]
 1. Perception: 14 und Böses entdecken

Damian

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #111 am: 16.04.2015, 11:15:09 »
Damian erwiderte das Nicken des Paladins. Er war erleichtert, den Streiter der Iomedae nicht gegen sich oder die Gruppe aufgebracht zu haben. Bei allen Unsicherheiten, die neue Gefährten mit sich brachten, war es gut, einen Paladin unter sich zu wissen.

Auch teilte er dessen Bedenken hinsichtlich des Tempels[1], hielt sich aber in einer Bewertung zurück, um Razgrims Glaube nicht zu verletzen. Sollten noch weitere Anhänger Torags im Tempel sein, hätten sie die Gruppe eigentlich längst bemerken müssen.

Er wendet sich an Razgrim.

"Razgrim, euch gebührt der Vortritt. Nicht, dass eure Glaubensbrüder oder -schwestern uns fälschlicherweise für Feinde halten."

 1. Wissen (Religion): 14.

Ultan

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #112 am: 16.04.2015, 17:43:17 »
Vorsichtig nähert sich die Gruppe dem Tempel, wobei sich die verletzten Aravashnial und Anevia zusammen mit Lisandra und dem eingeschüchterten Tiefling Caz im Hintergrund halten.

Das steinerne Eingangsportal des Tempels ist fest verschlossen und die unübersehbare Staubschicht die sich auf der rauen Oberfläche abgelagert hat lässt darauf schließen das hier schon lange niemand mehr ein und aus ging.

Nachdem behutsamen Absuchen der Pforte nach versteckten Mechanismen und einem anschließenden prüfenden Stoß stellt sich heraus das das Portal zwar frei von Fallen zu sein scheint, sich aber keinen Spalt breit verücken lässt. Offenbar hat sich die Tür irgendwie verkeilt und sitzt nun fest. Ob dies ein alter Konstruktionsfehler oder das erst kürzlich eingetroffene Resultat des von den Dämonen hervorgerufenen Erdbebens ist, könnte wohl nur ein Fachmann feststellen.
Fest steht das auf diesem Weg wohl nur ein gewaltsamer Zutritt zum Tempel möglich ist.

Damian

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #113 am: 17.04.2015, 15:11:31 »
Damian umrundet das Gebäude, um sicherzustellen, dass es keinen zweiten Eingang gibt[1] und kehrt dann wieder vor den verschlossenen Eingang zurück. Nachdenklich mustert er das Gebäude. Der Tempel war zu abgelegen und zu klein, um ihn zu einer aktiven Kultstätte zu machen. Also ein Schrein? Tunnel waren die Straßen der Tiefe, also war ein Wegschrein denkbar. Der Staub sprach allerdings dafür, dass hier schon sehr lange kein Gläubiger mehr vorbei gekommen war und die Tunnel waren zu wenig ausgebaut, um als Weg nutzbar zu sein. Blieb also nur noch eine Möglichkeit.

"Korrigiert mich, wenn ich mich täusche, Razgrim, aber der Tempel scheint eher ein Grab zu sein."
 1. Wahrnehmung: 19.

Razgrim

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #114 am: 18.04.2015, 00:12:40 »
Abermals schiebt Razgrim sein breites Kreuz durch die Gruppe, die erneut stehen geblieben ist. Seine Augen weiten sich etwas als er das in Mitleidenschaft gezogene Bauwerk seines Volkes und seines Gottes erkennt. Den Streit der Anderen blendet er für den Moment aus. Ein Tempel zu Ehren Torags in diesen Tunneln, damit hat er nun wahrlich nicht gerechnet. Die hohen Hallen, die endlosen Schmieden und ihre zischende Geräusche, der schwefelige, verbrannte Duft des Rauches, der einen fast schon benebeln würde. All das hatte er schon fast vergessen. Euphorie keimt in ihm auf, doch dringen nach und nach einige Wortfetzen an sein Ohr. Er löst den starren Blick von den Werken seiner Vorväter und blickt erst zu Yadrix und Baldark, die gerade dabei sind, den Eingang zu untersuchen, und dann zu Damian, der ihn offenbar gerade angesprochen hat.

"Ich...ähm, ich bin mir nicht sicher. Aber ich denke nicht, dass die Dämonenschar auf diesem Weg in die Hallen meiner Vorväter eingedrungen sind, dafür gibt es keine Anzeichen." Immer noch in Gedanken prüft er die eingravierten Runen der Steinmetzarbeiten an der Vorderseite des Eingangs.[1]
 1. Wissen Religion: 19
« Letzte Änderung: 18.04.2015, 11:58:30 von Razgrim »

Damian

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #115 am: 18.04.2015, 09:37:17 »
Damian streicht sich grübelnd über das Kinn.

"Das sehe ich auch so."

Noch war nicht bewiesen, dass es ein Grab war. Aber wenn selbst Razgrim nicht wusste, was es mit diesem Gebäude auf sich hatte, vergeudeten hier wahrscheinlich gerade ihre kostbare Zeit; Vorräte, Verstärkung oder Waffen wären sehr überraschend.

Einem letzten Impuls folgend, holt Damian eine Schriftrolle hervor und wirkt einen Zauber[1]. Sollte der Zauber keine weiteren Informationen liefern, gab es keinen Grund, den Tempel zu betreten; außer natürlich Razgrim wollte seinem Gott die Ehre erweisen.
 1. Untote entdecken.

Razgrim

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #116 am: 18.04.2015, 13:20:26 »
Nachdenklich fährt er mit den Fingern über die Furchen und Einkerbungen im Gestein des Bauwerks, während er den Runen folgt. Nach kurzer Zeit überblickt der Zwerg ruhig atmend und mit weit geöffneten Augen das Staub überzogene Eingangsportal. Gedankenversunken spricht er, mehr zu sich selbst, als zu den anderen Überlebenden.

"Nein... das ist kein Grab... Es ist ein Schrein. Ein Schrein eines verstoßenen Priesters." er schluckt und deutet auf einen Teil der Inschriften. "Diese Runen erzählen von einem exilierten Heiligen und seinen treuesten Anhängern. Sie errichteten diesen Schrein vor langer Zeit in der Hoffnung, Vergebung zu erbitten und die Gunst des Schöpfervaters wieder zu erlangen. Sie wollten für immer in der Tiefe des Gesteins Buße für ein vergangenes Unrecht leisten..." Razgrim schweift erneut ab und geht einige Schritte weiter. "Doch der Grund des Exils wird nicht beschrieben." Seine Hand, an der Steinwand abstützend, beginnt sich zu einer Faust zu formen. "Ob sie wohl immer noch..." Die Stirn des Zwergs legt sich in Falten und sein ganzer Körper beginnt sich anzuspannen.

Entschlossen dreht er sich zu Damian und Baldark um. "Damian, Baldark, helft mir das Tor zu öffnen." Erneut blickt er gen Eingang des Schreins. "Yadrix, macht Platz, wir müssen sicher gehen, dass..."[1]
 1. Stärke zum Öffnen des Portals: 9
« Letzte Änderung: 18.04.2015, 13:24:05 von Razgrim »

Taelan

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #117 am: 18.04.2015, 17:45:46 »
"Razgrim, haltet ei...", versucht Taelan zu rufen, doch der Zwerg hat bereits begonnen, die Tür aufzustemmen. Bereits kurz nachdem er sich auf den Tempel konzentriert hat, spürte er den Schatten des Bösen, den dieser Ort warf und den er besonders hinter dem Eingang dieses Tempels zu spüren vermag.

"Was sich auch immer in diesem Schrein befindet, es lauert und ist dem Guten nicht mehr zugewandt. Razgrim, lasst ab von diesem Eingang. Wir sind verwundet, wir haben Kinder, Alte und Schwache mit uns. Über uns tobt ein Krieg, den wir bereits so gut wie verloren haben. Wir werden hinter diesem Eingang keine Hilfe finden und was darin verborgen sein mag, sollte von uns nicht aufgescheucht werden. Lasst uns ein Gebet zu Ehren Torags sprechen und weiterziehen.[1]
 1. Diplomatie: 14
« Letzte Änderung: 18.04.2015, 17:46:26 von Taelan »

Razgrim

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #118 am: 18.04.2015, 18:42:53 »
Mit zusammengebissenen Zähnen drückt der Zwerg mit seinem ganzen Gewicht gegen das schwere Steintor, jedoch bewegt es sich keinen Millimeter und sein linker Stiefel beginnt den Dreck von der Schwelle zu schieben.
"Dem Guten nicht zugewandt? argh" Mit einem letzten Stoß seiner Schulter lässt er kurz von dem Portal ab. "Um so wichtiger ist es, dass wir diesen Schrein von allem Bösen säubern. Gerade ihr müsstet das verstehen!" Fast schon vorwurfsvoll richtet er das Wort an den Paladin. "Ich habe so etwas schon vermutet und ich werde die heiligen Hallen Torags, selbst wenn sie von Verstoßenen errichtet wurden, säubern. In diesen Zeiten ist es wichtig, seinem Glauben die Treue zu halten. Es stärkt uns und unsere Verbündeten. Wenn wir das vergessen, lohnt es sich nicht mehr aus diesen Tunneln überhaupt noch lebend herauszukommen. Der Schöpfervater wird für unsere Taten dankbar sein und wir können derzeit jede Hilfe gebrauchen."[1] Ein weitere Stoß mit der eisernen Schulter folgt. "Ihr wollt Kinder, Alte und Schwache von den Gefahren hier unten fernhalten, wisst aber, dass wir in eine Dämonen verseuchte Stadt zurückkehren? Wahrlich bessere Aussichten, die ihr hier aufzeigt, Gotteskrieger." Razgrim wendet sich erneut Taelan zu. "Die Schlacht mögen wir verloren haben, aber den Krieg noch lange nicht."[2]
 1. Diplomatie: 5
 2. Perform: 8
« Letzte Änderung: 18.04.2015, 19:53:44 von Razgrim »

Yadrix

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #119 am: 18.04.2015, 22:50:08 »
Irgendwie kann Yadrix den Zwerg gut verstehen. Wenn man an etwas glaubt und sein Innerstes einen in diese Richtung zieht, muss man diesem Weg einfach folgen. Die Dämonen sind über der Stadt, aber sie alle sind hier unten und nur hier haben sie momentan Einfluss auf die Geschehnisse. Wenn tatsächlich jemand den Schrein Torags entweiht hat, wird niemand Razgrim aufhalten können, sich dafür zu rächen.

Aber bei einem täuschen sich alle hier. Wenn sie glauben sie haben es nur mit Alten und Schwachen zu tun, dann liegen sie falsch. Noch hat sich der Hexenmeister zurückgehalten, aber im Falle der Gefahr, wird er nicht tatenlos zusehen. Und er ist wahrlich nicht wehrlos.

"Wollt ihr die Tür alleine einrennen?", fragt der Hexenmeister Razgrim, nachdem er einen Schritt zur Seite gegangen ist und der Zwerg sich vergeblich dagegen stemmt. "Und anschließend, wollt ihr die Feinde Torags alleine aufhalten? Wäre es nicht sinnvoll, wenn wir uns alle darauf vorbereiten, dass es gleiche eine Überraschung geben kann?"


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