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Autor Thema: [IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart  (Gelesen 46077 mal)

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Cassiopeia

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[IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart
« Antwort #105 am: 11.02.2016, 18:33:38 »
Die Anmerkung des Mykoi findet Cassiopeia hochinteressant. Also waren Adel und Orietierungssinn auch außerhalb des Wassers nicht miteinander verbunden. "Führer brauchen nicht jeder Richtungssinn, alle haben nicht einen daher. Wasser ist wenig hier, ich brauche mehr. Ich kann haben viel, ihr braucht, ihr fragt?", prustet die Ophidianerin und bietet ihre Kräfte an, während sie sich erneut das kühle Nass über den Körper gießt. Schnell verdunstet es und bildet kleine Dampfschwaden, die sich gleich darauf verflüchtigen.

[IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart
« Antwort #106 am: 12.02.2016, 16:56:56 »
Der Skaly schüttelt den Kopf und hätte am liebsten mit den Augen gerollt bei der Frage von Mykota. Wieder einmal versteht der Pöbel nichts und widerspricht sich sogar selber. Er konzentriert sich dennoch auf das Finden des Weges und wirft eher beiläufig ein.
„Weil die unteren Schichten keine Ahnung vom Adel haben und wie Sie bereits sagten, eine Fähigkeit meiner Abstammung. Meine Abstammung ist der hochgeborene Adel der Familie Géode, gegründet vom außergewöhnlichen Dundy Géode, dessen Fähigkeiten ebenso legendär sind wie seine Manieren und sein Charme.“
Stellt der Skaly voller Überzeugung klar und überprüft ein weiteres Mal die kleine Taschenuhr, als würde sie ihm verraten, wo es entlang geht. Allerdings ist das völlig ausgeschlossen.
"Ich bin der einzig wahre Lord Fang Lucertola Lagarto van Géode, Erbe des Géode-Imperiums."

Myhkota Lezym

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[IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart
« Antwort #107 am: 14.02.2016, 01:44:13 »
"Ja, bitte. Ich glaube, die Hitze setzt mir stärker zu als ich dachte." Myhkota nickt der Schlangenfrau dankend zu und wendet sich dann wieder an den Skaly, während er weiter in das Labyrinth eintritt.
"Es tut mir leid aber mit dem Adel kenne ich mich nicht aus. Wenn wir das alles hier überstanden haben und sie Interesse daran haben, können sie mit vielleicht mehr über die Familie Géode erzählen."
Das ist ein völlig ernst gemeintes Angebot. Myhkota macht kaum einen Unterschied zwischen verschiedenen Sparten des Wissens. Auch wenn für ihn die Physiologie und Anatomie verschiedener Lebewesen am interessantesten ist, bevorzugt das Kollektivbewusstsein kein bestimmtes Thema.
Da der Skaly so aussieht, als sei er mit seiner Uhr beschäftigt - wie hilft ihm die eigentlich beim Weg finden, fragt sich der Mykoi - wendet sich Myhkota wieder Cassiopeia zu.
"Wie ist das bei deiner Rasse? Gibt es unter euch einen Adel? Führungspositionen? Eine Hierarchie?"
« Letzte Änderung: 14.02.2016, 01:45:03 von Myhkota Lezym »

Cassiopeia

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[IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart
« Antwort #108 am: 18.02.2016, 17:52:10 »
Zunächst ist Cassoipeia überrascht, diese Frage von Myhkota zu hören, dann wurde ihr klar, dass sie sich zu Beginn ihrer Bekanntschaft nicht hatte ausdrücken können, dann auf der Universität nicht viel Zeit gehabt hat und er im Expeditionslager auf andere Dinge geachtet hatte, als sie von ihrem Volk erzählte.

Sie nickt und legt sich ihre Worte sorgfältig zurecht: "Ich bin unsicher. Wir haben Führer und Folgende. Wir alle sind der Königin Kinder. Sie und andere entscheiden über Funktion in Stamm bei Geburt. Sie denken an was notwendig und was versorgt kann werden. Kind isst dann und wird Führer, Krieger oder Arbeiter. Ich bin Führer. Ich sehe Königin ähnlich und habe viel Denkkraft. Königin befiehlt und Führer übersetzen und kontrollieren. Krieger sind stark. Sie verteidigen und jagen. Arbeiter machen notwendiges. Sie verlassen Höhlen fast nie. Viele Arbeiter können nur einen Teil der Arbeiten. Führer sind auch verschieden." Sie überelgt kurz, dann ergänzt sie: "Königin führt in Art wie dein Zusammen-Denken."

Myhkota Lezym

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[IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart
« Antwort #109 am: 20.02.2016, 00:57:27 »
"So ist das also." meint Myhkota nur und bleibt für einen Moment stehen, um seine Gedanken besser ordnen zu können.
"Ich denke aber schon, dass deine Königin und das Kollektivbewusstsein sehr unterschiedlich sind. Das Kollektivbewusstsein ist etwas, das dich, mich, die Eingeborenen hier, ja sogar die Familie Géode und deine Königin miteinander verbindet. Es befiehlt nicht, es führt nicht... es ist einfach... da. Kein Wesen. Ein Netzwerk, von dem wir alle ein Teil sind." Der Mykoi blickt zurück, auch wenn der bewusstlose Eingeborene schon längst hinter einer der vielen Ecken der Schlucht verschwunden war.
"Darum dürfen wir uns einander auch nicht verletzen oder sogar töten." Er sucht den Blick des Skaly, auch wenn Myhkota nicht glaubt, dass dieser wirklich versteht oder verstehen will. "Wir alle gehören zusammen. Brüder und Schwestern." Er lächelt fröhlich, wechselt dann aber das Thema.
"Sind eigentlich alle bei euch zufrieden mit der... Gruppe, die einem bei der Geburt zugeteilt wird oder gibt es zum Beispiel auch Arbeiter, die lieber ein Krieger wären? Kann ein Krieger im Verlauf seines Lebens auch ein Führer werden?" Wieder zeigt sich deutlich die Neugierde, die der Arzt kaum im Zaum halten kann.

Cassiopeia

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[IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart
« Antwort #110 am: 22.02.2016, 20:40:15 »
Cassiopeia hatte den Glauben ihres Freundes bereits kennengelernt, versteht ihn aber noch nicht gut. "Ich entschuldige Missverständnis über Kolletiv - Kollektivdenken. Die Königin macht uns eins - ein Wille - Ein Tun. Wir folgen ihr, die Arbeiter und Krieger folgen den Führern. Das Zusammendenken hat dann keine Wirkung auf seine Teile? Es ist wozu da? Wir kämpfen nicht, wenn genug für alle da. Ein Stamm hat nur Anzahl Führer, Arbeiter und Krieger, die er braucht." Sie verstummt und überlegt ein wenig. Der Gedanke, einer ihres Volkes würde eine andere Rolle als von der Königin ihm zugedacht einnehmen, war ihr nie gekommen. "Arbeiter, Führer und Krieger hören auf anderen, wenn der besser weiß über bestimmte Sache. Ich habe nie gehört von Arbeiter, der Führer sein will - oder Krieger. Er wäre schlecht für Aufgabe und schadet damit Stamm! Es passt nicht in Plan und Teilung der Ressourcen. Wenn einer ist schlecht in Aufgabe, er fragtt nach anderer." Noch einmal verstummt sie, diesmal merklich unangenehm berührt. "Ich schlecht - alle Krieger tot und ich allein. Ich habe Aufgabe noch nicht erfüllt. Ich kann nicht zurück jetzt und um besseren Führer bitten.", lispelt sie leise. Sie ist selbst erstaunt, wievile sie ihrem Freund, der aber doch nicht zum Stamm gehört, verrät.Sie vermisst die Gemeinschaft sehr, merkt die Ophidianerin. Normalerweise wären sie nicht weit weg vom Stammgebiet und vor allem nie alleine.

Myhkota Lezym

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[IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart
« Antwort #111 am: 07.03.2016, 16:06:25 »
Peinlich berührt blickt Myhkota auf den steinigen Boden vor sich. Er hat mit seinen Worten Cassiopeia nicht verletzen wollen und denkt deshalb über seine nächsten Worte etwas länger nach. "Ich glaube, du machst deine Aufgabe gut. Ich weiß nicht, was damals genau passiert ist aber hier bei uns, bei der Expedition, machst du dich sehr gut. Aus welchem Grund deine Krieger auch immer gestorben sind - ich bin mir sicher, du hast alles in deiner Macht stehende getan, um sie zu retten. Das ist es, was zählt. Manchmal ist es einfach unmöglich, ein Leben zu retten und es bleibt nur der Versuch." Der Arzt weiß genau wovon er spricht. Auch wenn er es nicht gerne zugibt, hat er bereits einige seiner Patienten sterben sehen. Manchmal ist der Tod einfach nicht aufzuhalten. Eine Kraft, die niemand bezwingen kann.
"Es wird schon einen guten Grund dafür geben, dass deine Königin dich zur Anführerin gemacht hat. So wie du es beschrieben hast, bist du dafür ja tatsächlich geboren worden. Mach dir nicht zu viele Gedanken darüber, was passiert ist. Sieh nach vorne." Der Mykoi schenkt Cassiopeia ein ehrliches Lächeln und lässt ihr etwas Zeit, nachzudenken. Auf das Thema des Kollektivbewusstseins geht er erst einmal nicht ein, da er nicht wieder ablenken möchte. Sollte Cassiopeia noch Interesse an dem Thema haben, würde sie ja immer noch Zeit haben und ihn fragen können.

Lilja von Rottmulde

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[IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart
« Antwort #112 am: 07.03.2016, 20:15:42 »
Während die Abenteurer sich über die kulturellen Unterschiede ihrer jeweiligen Völker unterhalten, steigen sie immer tiefer in das felsige Labyrinth hinunter. Einen besonderen Grund, leise zu sein, gibt es für sie nicht - zischende und brodelnde Geräusche begleiten sie auf Schritt und Tritt, und immer häufiger kommen sie an magmagefüllten Spalten vorbei oder müssen solche umgehen.
Durch das glühende Magma werden viele der Kammern, die die Expedition passiert, sogar recht gut ausgeleuchtet. Die Hitze wird allerdings immer drückender, die Dämpfe setzen nicht nur den atmenden Abenteurern zu - durch seine Außenhaut nimmt selbst Myhkota etwas von dem beißenden Dunst auf. Den vier ungleichen Gestalten fällt außerdem auf, dass die scharfkantigen, unregelmäßigen Gang- und Kammerwände immer mehr von weißen bis gelborangen, schimmelartigen Wucherungen überzogen werden. Der sonderbare Belag wabbert bei Annhäherung und scheint sich langsam fortzubewegen. Spielen die überhitzte Luft und die benebelten Sinne der Gruppe einen Streich?
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I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Cassiopeia

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[IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart
« Antwort #113 am: 09.03.2016, 18:52:27 »
Auch wenn sie sich selbst nicht so leicht überzeugen lassen will, nickt die Ophidianerin dankbar zu den aufmunternden Worten ihres Freundes. Trotzdem wird sie still für den nächsten Abschnitt der Expedition und hängt ihren Gedanken nach.
Die Hitze macht Cassiopeia sehr zu schaffen. Sie weicht dem Licht und der Wärme soweit es geht aus und übergießt sich in kurzen Abständen immer wieder mit Wasser. Normalerweise strengt sie die Magie, Wasser zu vermehren, nicht sehr an, doch jetzt wird selbst das zur Qual. Entsprechend still ist sie, abgesehen von immer häufigerem Husten. Aus dem Schlängeln wird immer mehr ein Schleppen Durch die Gläser ihr Brille, die sie bei der gut ausgeleuchteten Umgebung wieder aufgesetzt hat, nimmt sie diffus wahr, dass die Gewächse sich zu bewegen scheinen.
Sie verharrt und überlegt angestrengt, bis ihr plötzlich einfällt, woran sie sich erinnert fühlte. "Hey, hey, ihr stoppt! Ihr kennt die Pflanze hier?", ruft sie, unterbrochen von einem Hustenanfall, und weist auf ein besonder großes Stück des Pilzes. "Ich kenne ähnliches, es lebt im Wasser und kann schwimmen. Es kann sein gefährlich und andere Form annehmen." Innerlich flucht sie über ihren begrenzten Wortschatz und das ihr jeder Atemzug wehtut.

Myhkota Lezym

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[IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart
« Antwort #114 am: 11.03.2016, 16:28:46 »
Zwar muss Myhkota die heiße Luft samt Dämpfen nicht einatmen aber dennoch nimmt er sie auf, was ihm deutlich zusetzt. Er liebt die nassfeuchte Luft der Zamoramarschen und wünscht sich in diesem Moment wieder dorthin zurück aber das ist wohl schwer machbar. Außerdem muss er hier noch etwas erledigen und würde die Gruppe nicht einfach so im Stich lassen.
Im Schein des lichtspendenden Magma betrachtet er neugierig die schimmelartigen Wucherungen an den Wänden. Angst hat er keine. Der Arzt ist lediglich wissbegierig. Erst als Cassiopeia die Gruppe warnt und davon spricht, dass eine ähnliche Pflanze im Wasser lebt und gefährlich ist, weicht der Mykoi etwas zurück. Vorsichtshalber zieht er seinen Dolch, auch wenn es sich bei dem Lebewesen, welches seine Reisegefährtin kennt und diesem hier vermutlich einige Unterschiede gibt. Lieber geht Myhkota auf Nummer sicher.
"Vielleicht sollten wir stehen bleiben und sehen was passiert, bevor wir noch weiter in die Höhlen eindringen und dann überrascht werden." schlägt er schließlich vor und weicht einen weiteren Schritt vor dem Schimmel zurück.
« Letzte Änderung: 11.03.2016, 16:29:53 von Myhkota Lezym »

[IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart
« Antwort #115 am: 11.03.2016, 21:16:15 »
Fang verfolgt die Diskussion nicht wirklich, sie interessiert ihn schlicht nicht, während er sich darauf konzentriert den richtigen Weg zu finden. Doch um ein Haar oder eine Schuppe hat er den merkwürdigen Schimmel übersehen und erst die Worte der anderen weisen den Skaly darauf hin. Er bleibt einen Moment wie angewurzelt stehen und mustert die Wucherungen. Er dreht langsam den Kopf und schaut zu den Anderen.
„Ihr solltet sie einfach beseitigen, als Zeit mit Warten zu verschwenden- Oder gibt es bekannte Abwehrmaßnahmen, Cassiopeia? Etwas das wir beachten sollten? Immerhin scheinen Sie diese Spezies zu kennen.“
"Ich bin der einzig wahre Lord Fang Lucertola Lagarto van Géode, Erbe des Géode-Imperiums."

Lilja von Rottmulde

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[IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart
« Antwort #116 am: 16.03.2016, 22:07:12 »
Schnell wird klar, dass die Abenteurer nicht weiterkommen werden, ohne sich mit dem seltsamen Organismus auseinanderzusetzen. Der Ausgang der nächsten Kammer ist mit Fäden aus demselben Schimmel zugezogen, wie mit Spinnweben. Weitere Fäden ziehen sich in die Mitte der Kaverne und pumpen Zellmasse dorthin. Der zunächst amorphe Klumpen dehnt und streckt sich, als würde er nach allen Richtungen tasten, bis er mehr oder minder definierte Konturen annimmt. Die mehrfach genickten Pseudopodien, die er ausbildet, erinnern an gegliederte Spinnenbeine, die kleinen Beulen oben auf dem 'Körper' wirken wie Augen. Unterhalb der 'Augen' bildet der Knäuel kleine, spitze Fortsätze - eine Nachahmung von Beißwerkzeugen.
Die 'Schimmelspinne' wackelt bedrohlich mit ihren Pseudopodien-Beinen, aber sie scheint nicht die einzige gefährliche Form zu sein, die der Organismus annehmen kann. An den Wänden sprießen hie und da mehrere Auswüchse, die an Anstecknadeln oder Morgensterne erinnern. Sie schütteln sich leicht, und Sporen fliegen aus ihren porenübersähten Köpfen.
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Lilja von Rottmulde

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[IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart
« Antwort #117 am: 21.03.2016, 19:14:39 »
Oo, Myceten!

Initiative

Spieler-Initiativeplatz
Gegner-Initiativeplatz

Runde 1

Schleimpilze 14
Myhkota 13
Lord Fang 11
Cassiopeia 9

Gegner:
Schleimpilzspinne (Anzeigen)
Aspergill 1 (Anzeigen)
Aspergill 2 (Anzeigen)
Aspergill 3 (Anzeigen)
Aspergill 4 (Anzeigen)
Aspergill 5 (Anzeigen)

Situation:
Die Charaktere befinden sich 1 Entfernungseinheit von der Schleimpilzspinne und 2 Einheiten von den Aspergillien entfernt. Die Aspergillien umrahmen den von Fasern blockierten Höhlenausgang. Der Weg, auf dem die Charaktere in die Kammer gelangt sind, liegt direkt hinter ihnen.
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Lilja von Rottmulde

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[IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart
« Antwort #118 am: 21.03.2016, 19:34:53 »
Die spinnenartige Zellmasse in der Mitte der Kammer bäumt sich auf. Die wabbernde Oberfläche kündet davon, dass im Inneren des Haufens etwas brodelt - und keine Sekunde später speit die Kreatur einen Schwall aus gallenartiger Flüssigkeit auf die Abenteurer! Selbst Schuppen bieten nur wenig Schutz gegen die ätzende Substanz, wie Cassiopeia und Lord Fang zu ihrem Leidwesen feststellen müssen; die eher weiche Haut von Myhkota durchdringt sie ebenfalls mühelos[1].
Die gestielten Sporenkapseln hinter der 'Spinne' schütteln sich, um ihre Ladungen auf die Abenteurer zu loszulassen. Der Großteil der Sporen verteilt sich allerdings eher harmlos in der Höhle, und Myhkota stören sie überhaupt nicht. Nur der adlige Skaly atmet eine Sporenwolke ein, was ihn husten und Luft ringen lässt[2].
Hinter den drei Nichtmenschen erschallen Revolverschüsse - Isabella hält wohl etwas im Schach, was der Expedition in den Rücken fallen wollte.
 1. 10 Schaden und 6 Runden Vergiftung für alle, kostet die Spinne aber 8 Dash (5 Grundkosten und 3 für Zustandsdauer)
 2. 2 Runden Ersticken für Lord Fang
« Letzte Änderung: 21.03.2016, 19:38:22 von Lilja von Rottmulde »
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Cassiopeia

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[IC] Prolog - Dämonen aus der Gegenwart
« Antwort #119 am: 21.03.2016, 20:39:34 »
Cassiopeia fällt es in der Hitze zunächst schwer, die Situation zu erfassen und sich für eine geeignete Reaktion zu entscheiden. Sie verfällt in angestammte Muster: Sie greift mit den oberen Händen nach ihrrem Wasserschlauch[1] und übergießt sich, nur damit es prompt wieder in Eis erstarrt und sich eine schuppig anmutende Rüstung bildet.[2] Mit der wohltuenden Kälte auf ihrem Körper setzt ihr Denkprozeß wieder ein. "War das wirklich sinnvoll? Bietet mir das überhaupt Schutz? Eine Schnittwaffe wäre vielleicht besser gewesen. Man merkt, ich bin immer noch eine Offizierin - Ich denke nur an meinen eigenen Schutz, um die anderen führen und heilen zu können, statt den Gegner zu bezwingen. Myhkota wird es wohl nicht tun..." Als hinter ihnen Schüsse losbrechen, sieht sie sich um, ob Isabella Hilfe brauchen könnte, während ihr unteres Armpaar das Gewehr bereit macht, zunächst für die 'Spinne' vor ihnen.[3]
 1. Triviale Handlung: Wasserschláuch hervorholen
 2. Basishandlung: Beschwöre Eispanzer - Archaische Rüstung
 3. Triviale Handlung: Waffe vorbereiten
« Letzte Änderung: 21.03.2016, 20:40:08 von Cassiopeia »

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