Die Flüchtlinge machten sich also an die Durchsuchung des Schiffes und stellten dabei sehr schnell fest, dass alles auf diesem Schiff äußerst spartanisch war. Die Schlafräume waren spartanisch eingerichtet, die Küche verdiente diesen Namen kaum und der Versammlungsraum hielt gerade mal ein paar unbequeme Bänke und einen großen Tisch mit Holoprojektor bereit. Zweifelsohne war dieses Schiff ein Kriegsschiff. Angesichts dessen verwunderte es ein wenig, dass es keine wirkliche Waffenkammer gab, aber vermutlich hatten die Mandalorianer ihre Waffen üblicherweise bei sich und brauchten deshalb kein Lager. Auch persönliche Besitztümer fanden die Flüchtlinge kaum auf dem Schiff. Aber immerhin stießen sie auf einen gefüllten Lagerraum, in dem sich eine Menge Vorräte befanden. Sie würden keine Probleme haben sich zu verpflegen, auch wenn es nicht allzu lecker werden würde.
In diesem Lagerraum fanden sie auch die Kisten, von denen in dem Holotagebuch die Rede gewesen sein musste. Es waren insgesamt drei an der Zahl und sie waren gefüllt mit Dokumenten - aus Papier. Es konnte kein Zweifel bestehen, dass das hier Asen Sulk gehörte, aber der Mirialaner hatte offensichtlich eine Vorliebe dafür auf Papier herumzukritzeln, denn das hatte er hier zu Genüge getan. Es würde Tage dauern all das durchzusehen. Ein grober Blick verriet bereits, dass es sich um Forschungsberichte handelte. Zwischen all dem Text gab es immer wieder auch Zeichnungen von Statuen oder Felsformationen, Karten, sogar die ein oder andere Sternenkarte, die vollgeschmiert war mit verschiedensten Berechnungen.