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Autor Thema: Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen  (Gelesen 22269 mal)

Beschreibung: Ein Traum ist die Antwort auf eine Frage, die wir noch nicht zu stellen gelernt haben

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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen
« Antwort #180 am: 23.03.2016, 18:42:49 »
Doch der Hund gibt sich gegenüber Rosie weder geschlagen noch unterwürfig. Während er bereits zu Boden gerissen wird, verbeißt er sich noch im Hals von Rosie und reißt ihr schmerzhaft das Fleisch auf.[1] Schnell rappelt er sich wieder auf, um den anderen Hund feindselig an zu knurren.[2] Truknur bearbeitet derweil den anderen Hund und umkreist ihn aufmerksam. Der breit gebaute Vollstrecker schwingt die schwere Axt, aber weder er noch der Hund geben sie irgendwelche Blöße. Immer wieder versucht einer anzugreifen, während der andere ausweicht. Erst John durchbricht diesen Patt, als seine Kugel den Hund schwer trifft und aufheulen lässt. Der Rest wurde bereits von den anderen Mutanten niedergerungen, doch wer weiß welche Kreaturen der Kampflärm anlocken wird, wenn sie noch länger brauchen?
 1. Gegenangriff von Hund 4, mit 2 Schaden für Rosie
 2. Hund 4 steht wieder auf
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen
« Antwort #181 am: 23.03.2016, 18:43:28 »
Wer hat die Hunde freigelassen

Initiative

SC
Verbündete NSC
Feindliche NSC

Ende Runde 2

Truknur 6

Ashley 5

Seiren 4


Runde 3

John 9

Spinner 9

Xaalis 7

Zonenhunde 7


Situation:

Spinner befindet sich auf der Mauer und erhöht jede Reichweite damit um eine Kategorie, um ihn in Nahkampfreichweite zu bekommen, muss man auf die Mauer. Truknur und Ashley stehen direkt im Eingangsbereich des Parks. Ein Fehlschuss von Xaalis, John, Spinner oder Seiren könnte Truknur, Rosie oder Ashley treffen. Hund 4 und 5 sind verwundet.

Spinner&Mauer
near
Xaalis&John&SeirennearTruknur&Ashley&Rosie&Eingangsbereich&Zonenhunde 4&5
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Seiren

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Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen
« Antwort #182 am: 23.03.2016, 18:55:41 »
Froh, dass ihr erster Schuss gesessen hatte, legt Seiren gleich ein weiteres Mal an[1] und feuert wieder, dankbar, dass sie Spinners Pistole nicht extra nachladen muss und das Aufheulen des Hundes als die Kugel ihn trifft, bestätigt ihr, dass sie erfolgreich gewesen ist.[2] Das Zittern in ihrem Körper verschwindet trotzdem nicht, sie ist nicht für solche Auseinandersetzungen geboren, aber trotzdem macht sie weiter, denn eine wirkliche Wahl hat sie so oder so nicht.
 1. Aim
 2. Treffer auf Hund 4
« Letzte Änderung: 23.03.2016, 19:08:48 von Seiren »
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Ashley

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Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen
« Antwort #183 am: 24.03.2016, 11:17:27 »
Beflügelt von ihrem erfolgreichen ersten Angriff wirbelt die dunkelhäutige Mutantin ihre Stachelkeule durch die Luft und lässt sie in einem weiten Bogen auf den nächsten Gegner krachen. Die Waffe erzeugt ein leises Pfeifen in der Luft, dann wiederum ein Knacken, das sehr ungesund klingt, gefolgt von einem jämmerlichen Gejaul[1].
 1. 2 Schaden durch spiked bat + 1 durch Stunt = 3 Gesamtschaden

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen
« Antwort #184 am: 24.03.2016, 11:58:35 »
Durch puren Eigensinn schafft es der Hund noch abzuspringen, ehe Ashleys Keule ihn schmerzhaft trifft. Im Flug verbeißt er sich noch im Arm der Mutantin[1], ehe die Keule in seinen Körper kracht und ihn wegschleudert. Mit einem Jaulen bleibt er zerschlagen liegen und haucht sein Leben aus. Die Mutanten haben sich erfolgreich erwehrt und der Eingang des überwucherten Parks liegt offen direkt vor ihnen. Doch wer weiß welche Gefahren noch warten und wie sollten sie sich im Dickicht zurecht finden? In der Ferne heult leise ein Tier, wer wird das Knallen der Waffen alles gehört haben?
 1. Gegenangriff mit 3 Schaden, aber du kannst ja noch dagegen würfeln, deshalb noch nicht eingetragen
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Spinner

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Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen
« Antwort #185 am: 24.03.2016, 13:16:19 »
Erleichtert sieht Spinner von seiner erhöhten Position, wie der letzte der Hunde zum Schweigen gebracht wird. Glücklich ist er dennoch nicht, denn wieder hat der Kampf sie stark geschwächt zurückgelassen, und ein weiterer solcher Angriff wäre vermutlich eine große Bedrohung. Sein Blick schweift deshalb in die Ferne des Parks, wo er versucht, mögliche Bewegungen wahrzunehmen, die auf weitere Gegner hindeuten.[1]

Nachdem er eine Weile in dieser Position verharrt hat und zumindest keine unmittelbare Gefahr erkennen konnte, macht er sich langsam daran, an der Mauer wieder nach unten zu klettern und zu den anderen zu gelangen. Dort versuchte er zunächst, seine verschossenen Pfeile einzusammeln, musste aber feststellen, dass sie zu tief in den Hunden steckten, um noch ein zweites Mal benutzt werden zu können.
 1. Scout: 1 Erfolg
« Letzte Änderung: 25.03.2016, 00:19:35 von Spinner »

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen
« Antwort #186 am: 24.03.2016, 20:09:44 »
Was auch immer sich außer die Hunde noch zuvor bewegt haben könnte, ist entweder verstummt oder keine Gefahr mehr. Im Moment ist der Park bis auf einige Tierlaute und wiegende Äste im Wind ruhig.[1] Allerdings hat der Tüftler in all dem Grün so seine Probleme Details zu erkennen. Sie würden wohl entweder eine Spur finden müssen oder einfach blind hinein stolpern in der Hoffnung etwas zu finden.
 1. Erfolg beim Scout-Wurf
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John a.k.a. Liz

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Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen
« Antwort #187 am: 24.03.2016, 23:36:29 »
"Jemand verletzt?" erkundigt sich John als er sein Gewehr schultert. Jetzt wird es nur noch als Schlagwaffe gebrauchen zu sein. John nimmt sich fest vor auf dem Weg nach einer alternativen Waffe zu suchen. Er dehnt seinen Nacken und Hals aber er fühlt sich immer noch nicht ganz fit. Zusammen mit Spinner beobachtet er die grüne Hölle. "Ruhig. Ich bin mir nicht sicher ob das ein gutes Zeichen ist. Wir sollten in Bewegung bleiben." Er zeigt in die Richtung in der er das Artefakt vermutet. "Wir müssen dort weiter."
« Letzte Änderung: 25.03.2016, 00:31:56 von John a.k.a. Liz »

Ashley

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Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen
« Antwort #188 am: 26.03.2016, 16:14:38 »
Ash verzieht zwar leicht ihr Gesicht, als sie ihren Arm untersucht, doch zuckt sie auf Johns Frage nur die Schultern. "Is denk ich halb so schlimm" meint sie mit einem kurzen Blick auf die Stelle, an der der zweite Gegner sie einiges an Haut und ein paar Fetzen Fleisch gekostet hat. Die Wunde blutet stark genug, um sich selbst ein wenig zu reinigen, aber nicht so stark, dass der Blutverlust schlimm wäre. Und es ist beileibe nicht die erste dieser Art, die sie erhalten hat. Darum sieht sie lieber nach Seiren, geht zu ihr und fragt sie mit besorgter Miene: "Alles okay, Boss?" Der Boss sieht nicht verwundet aus, zittert aber am ganzen Leib.

Seiren

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Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen
« Antwort #189 am: 26.03.2016, 16:48:19 »
Seiren atmet einmal tief durch und steckt ihre Waffe wieder weg. Ihre Hände sind schweißnass, aber jetzt, da es keine unmittelbare Gefahr mehr gibt, fängt sie sich recht schnell. Auf Ashleys Frage antwortet sie nur mit einem Nicken und überlässt anschließend weiter John die Führung, der eine sehr genaue Vorstellung zu haben scheint, wo es hin gehen soll. Da sie sich nicht sicher ist, in welchen Zustand Spinners Pistole genau ist, zieht sie ihre alte, lädt eine Kugel - ihre vorletzte - und macht sich dann daran den anderen zu folgen.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen
« Antwort #190 am: 27.03.2016, 13:52:13 »
Ohne noch mehr Zeit zwischen den getöteten Hunden zu verschwenden oder gar auf mehr Gefahren zu warten, folgen die Mutanten lieber Johns Instinkte, um hoffentlich das Artefakt und den Ursprung des Geräusches ausfindig zu machen. Sie bahnen sich einen Weg durch den wuchernden Wald, tauchen unter tief hängenden Ästen hindurch und halten immer wieder Ausschau nach Gefahren, stoppen um den vielfältigen Geräuschen des Waldes zu lauschen. Vielleicht sogar in der Hoffnung das merkwürdige Geräusch erneut zu hören. Doch die Melodie ist verstummt, ersetzt durch das ferne Heulen von Tieren, dem Rascheln der Blätter im Wind und das Singen von Vögeln. Fast wirkt die Gegend idyllisch und doch müssen sie voran schreiten. John, als erfahrener Stalker, versucht anhand der zuvor gehörten Geräuschen die ungefähre Gegend des Artefaktes zu finden, irgendwie im Herzen des Parks. Es dauert fast eine halbe Stunde, in der sie immer wieder auf alte Blutspuren, frische Hundespuren und zerfetzte Tierkadaver stoßen, bis sie in dem grünen Labyrinth etwas entdecken können. An einen Baum gelehnt ist eine merkwürdige Holzkonstruktion mit einem dicken Mittelteil und einem schmalen Endstück.  Mehreren straff gespannten Fäden fließen über den gesamten Körper der Holzkonstruktion, mit einem Loch in der Mitte. Die Fäden sind an mehreren Stellen blutverschmiert, als hätte jemand daran gezogen und direkt daneben liegt ein altes Skelett in einem Erdloch, frisch ausgegraben. Ein Arm scheint abgebrochen zu sein, als wollte jemand etwas aus dem eisernen Griff des Todes lösen und die Leiche selbst ist in einer Parodie aus Grabbeilagen von einigen kaputten alten Flaschen, Dosen und Münzen umgeben. Es scheint keine Gefahr hier zu lauern, doch ist dieser Holzkasten wirklich das gesuchte Artefakt?[1]
 1. Ein Wurf auf Comprehend kann mehr offenbaren
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Seiren

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Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen
« Antwort #191 am: 27.03.2016, 14:27:18 »
Das Objekt erweckt sofort Seirens Aufmerksamkeit, die grausame Szenerie des ausgegrabenen Skeletts ignoriert sie und kniet sich stattdessen vor das merkwürdige Artefakt. Davon hat sie schon einmal gehört, aber nur in Geschichten. Wie hießen diese Dinge noch "Kitara" oder soetwas? Aber ist es wirklich, was sie glaubt? Gedankenverloren nimmt sie das Gerät in die Hand und zupft an den Fäden, die darüber gespannt sind. Sie selbst ist nicht überrascht, dass daraufhin Töne erklingen. Sie hat also recht. Langsam hebt sie es auf, produziert noch ein paar Töne und schaut dann zu ihren Begleitern: "Das nennt sich Kitara und man benutzt es, um Musik zu machen. Es funktioniert sogar noch."
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John a.k.a. Liz

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Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen
« Antwort #192 am: 27.03.2016, 20:52:38 »
Auch John kann sich dunkel daran erinnern mal von so einem Ding gehört zu haben. "Diese Stahlfäden machen die Musik. Wenn man dort drückt kann man die Länge der schwingenden Fäden bestimmen. Das verändert den Ton." Für einen Moment lenkt ihn der Fund tatsächlich von einer ganz anderen Tatsache ab. "Wir sind nicht allein! Womöglich haben wir denjenigen, der diese Kitara ausgegraben hat, durch unseren Lärm in die Flucht oder einen möglichen Hinterhalt getrieben." Er schaut sich suchend um, ob er noch weiter Spuren entdecken kann. "Wir sollten auf alles gefasst sein. Allerdings bin ich nicht daran interessiert für ein Artefakt ein Leben zu nehmen. Lasst uns also im ernst Fall erst verhandeln!" 

Xaalis

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Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen
« Antwort #193 am: 27.03.2016, 21:46:07 »
Der Überfall des Rudels ging nicht ganz spurlos an Xaalis und Rosie vorüber. Rosie hat sich eine tiefe Bisswunde zugezogen die Xaalis ihr nach einer kurzen Beruhigung, mit einem Stofffetzen verbindet.
"Gutes Mädchen! Du hast geholfen die anderen zu beschützen...", sein Blick schweift dabei kurz zu Ashley die scheinbar auch nicht so glimpflich davon gekommen ist. Doch er merkt auch wie locker sie das wegsteckt was ihm sehr imponiert.
Auf dem Weg durch das Dickicht sucht der Hundeführer immer wieder erhöhte Stellen und Felsen auf um nach drohenden Gefahren Ausschau zu halten. Zu seiner Ernüchterung aber können weder er noch John oder Rosie irgendetwas Verdächtiges ausmachen. Als die Gruppe an einer kleinen Lichtung ankommt, sieht Xaalis das erste mal was John bereits mehrmals erwähnt hat: Ein Artefakt.
Es scheint auch gleichzeitig der Verursacher der Geräusche zu sein, die sie den ganzen Weg bis hier hören konnten. Doch leider enden Xaalis Kompetenzen in Sachen mystische Musikinstrumente hier auch schon und selbst Rosie kann dem Ding nicht viel mehr abgewinnen als ausgiebig daran zu schnuppern.

"Das es hier einfach so liegt, glaub ich irgendwie nicht. Hier hat sich jemand rumgetrieben..."

Ashley

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Kapitel 1: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen
« Antwort #194 am: 28.03.2016, 11:53:19 »
Auf dem Weg durch das Dickicht hat sich Ash immer wieder aufmerksam umgeschaut. Als sie auf das Artefakt stoßen, ist ihre Miene ein einziges Fragezeichen. Ratlos betrachtet sie sich das seltsame Ding, bis John dessen Funktion erklärt. Sie mustert den Mutanten mit einem zweifelnden Blick. Musik?! Aus ein paar Fäden..? Das kommt ihr reichlich komisch vor. Aber er wird wohl wissen, wovon er redet - so wie er klingt.

Mit dem Hinweis auf denjenigen, der dieses eigenartige Instrument zutage gefördert hat, kann sie da schon weitaus mehr anfangen. Vorsichtshalber nimmt sie direkt bei ihrem Boss Aufstellung, fasst ihre Keule mit beiden Händen und sucht das umgebende Grün nach Bewegungen ab.
« Letzte Änderung: 28.03.2016, 11:53:56 von Ashley »

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