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Autor Thema: Verdammte Städte: Epilog – Das Netz aufspannen  (Gelesen 43641 mal)

Beschreibung: Fressen und gefressen werden

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Lamira von Kalten

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Verdammte Städte: Kapitel 5 – Das Netz aufspannen
« Antwort #30 am: 01.04.2016, 20:08:02 »
"Wieviele Fragen wird man einem Freihändler schon stellen?", entgegnet Lamira ein wenig leichtfertig und zuckt mit den Schultern. "Irgendwie werden wir die Präsenz unseres Schiffes schon erklären müssen, sollte sich nicht plötzlich eine Gelegenheit auftun unsere Ankunft hier vollständig vor imperialen Augen zu verbergen."
Die Scharfschützin streckt sich ein wenig und scheint erst Mal wieder genug davon zu haben sich in der direkten Gegenwart Rho-Pis und seines Fliegenschwarmes aufzuhalten. Mit ein paar schwungvollen Schritten begibt sie sich stattdessen an Varnas Seite, natürlich nicht ohne es sich nehmen zu lassen nocheinmal betont die Nase in Tal'Ygramus Richtung zu rümpfen.
"Mit der Geschwindigkeit mit der imperiale Kanäle zum Teil arbeiten könnte es durchaus sein, dass wir schon längst wieder verschwunden sind bevor eine offizielle Dokumentation über die Echtheit unserer Identität im System eintrifft. Oder vielleicht wird zu diesem Zeitpunkt längst keine Tarnung mehr nötig sein. Wer weiß schon wie sich die Dinge entwickeln und wie erfolgreich wir sein werden?"
Lamira versucht sich an die Zeit zu erinnern in der sie selbst in ihrer Funktion als Arbites mit Identitätsprüfungen und der Bürokratie des imperialen Verwaltungsapperates zu kämpfen hatte. Was soll sich in knapp 300 Jahren schon großartig geändert haben? Nach einiger Überlegung kommt sie zu dem Schluss das es den Autoritäten auf Sinophia vermutlich nicht viel anders gehen wird als ihr damals auch. "Solange wir außerhalb unserer gewählten Rolle keine zu große Aufmerksamkeit auf uns ziehen sollten die Behörden unsere Identität akzeptieren. Wenn unsere regulären gefälschten Papiere einigermaßen überzeugend wirken wird uns vermutlich niemals jemand nach weiteren Dokumenten fragen."
« Letzte Änderung: 01.04.2016, 20:21:53 von Lamira von Kalten »

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 5 – Das Netz aufspannen
« Antwort #31 am: 02.04.2016, 14:20:31 »
"Kommt auf den Freihändler an, und den, der die Fragen stellt," meint Varna zu ihrer Geliebten, als diese sich neben sie stellt. Die Heretek legt ihren bionischen Arm um Lamiras schlanke Taillie und schenkt ihr ein Lächeln; dann blickt sie wieder konzentrierter in die Runde.
"Ich bin dennoch dafür, dass wir nicht allzu dick auftragen," betont die Maschinenseherin. "Dass wir eine Dynastie 'repräsentieren', die im Calixis-Sektor oder der Koronus-Weite ubiquitär ist und ein unüberschaubares Netz aus Agenten und Tochterorganisationen dirigiert - und nur ein kleines Rädchen spielen. Außer Chorda, Winterschuppe oder Saul kenne ich aber kaum noch Namen. Hat von euch jemand mehr Informationen?"
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XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 5 – Das Netz aufspannen
« Antwort #32 am: 03.04.2016, 21:59:30 »
"XK Rho Pi-8 besitzt keine ergänzenden Daten zur Freihändlerkaste des Imperiums. Die von Varna vorgeschlagene Strategie klingt jedoch akzeptabel." Mehr hat der schwarze Heretek nicht beizutragen, zu sehr ist sein verdrehter Geist vom Inhalt des Buches in Anspruch genommen.

Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 5 – Das Netz aufspannen
« Antwort #33 am: 06.04.2016, 00:06:43 »
"Mmmmh mir sagen die Namen der Dynastien mehr als ein bisschen was!" Antwortet die Junge Psionikerin Enthusianisch mit einem grinsen auf den Lippen der Heretek.
"Die Winterschuppendynastie wird von Calligos Winterschuppe geführt, er hat und wird weiterhin der Kronusweite seinen Stempel aufdrücken. Sie besitzen so viele Planeten das ein ganzer Subsektor nach der Dynastie benannt wurde.
Die genaue größe der Flotte kennt so gut wie keiner außer der Dynastie selbst, sie wird angeführt von der Schwur des Imperators einem Großkreuzer. Ein Grund für die größe der Flotte und warum man so wenig über ihre genaue Größe weiß ist das Sie oft Schiffe von außerhalb der Dynastie anwerben und diese dann oft trotzdem sein Symbol tragen.
Das ganze Finanzieren Sie über eine Großzahl an legalen und illegalen Geschäften, also eigentlich ein idealer Kandidat für unsere Tarnidentität wenn da nicht die vielen Feinde wären die sich die Winterschuppendynastie gemacht haben. Einer ihrer wohl mächtigsten Konkurenten ist die Chorda Dynastie.

Dieser Illustre Haufen wird von Aspyce Chorda angeführt und man vermutet das sich ihre Basis irgendwo im Kessel versteckt. Das Haus geht ehr den Legalen Geschäften nach vor allem Waffenhandel und Luxusbedarf.
Ihre Flotte ist mit eine der größten und besteht aber hauptsächlich aus Fregatten und Zerstörern die sowohl für den Transport als auch für den Angriff verwendet werden Sie wird angeführt von dem Kreuzer Unerbittliche Flamme.
Das Haus hat gute Kontakte zur Imperialen Flotte was uns einen Bonus gibt wenn sie uns die Show abkaufen, aber auch die sache erschweren kann da diese vermutlich auch mehr Informationen über das Haus und die Flotte hat als wir. Aber nachdem wir ja Grusselmonster und Stinkmorchel dabei haben wird das vermutlich eh nichts da das Haus sehr viel wert darauf legt das ALLE ihre Mitglieder gut gekleidet und mit sehr guten Manieren aufzutreten..." Gerade bei der Aussprache des letzten Satzes muss sich Emilia sehr zusammenreißen nicht loszulachen, doch wird sie daraufhin wieder sehr ernst. "Ne mal ehrlich so wie du aussiehst und er Stinkt könnt ihr es Vergessen euch als Mitglieder dieses Hauses auszugeben und macht unsere Tarnung Kaput." Die Enttäuschung kann man Emilia ansehen, doch ahnt wohl keiner die waren gründe dafür "Och Verdammt muss der so stinken ich hatte mich schon auf Shopping gefreut!"

Kurz macht Emilia ein Pause um Luft zu holen bevor sie mit dem letzten Haus beginnt: "Das Haus Saul ist eine sehr reichen Handelsfamilie, die im Gegensatz zu vielen anderen Freihändlern reich und mächtig geworden sind allein durch normalen Handel.
Das ist zwar unter Freihändlern normalerweise ehr verpöhnt, scheint aber ihren derzeitigen Anführer Jonquin Saul nicht so sehr zu stören. Den der Handel mit normalen Waren und dem Transport von Pilgern und Kolonisten mag zwar langweilig sein ist aber sehr erträglich.
Das Flagschiff ist die Notwendiger Aufwand ein Handelsschiff, ja ich weiß ein bisschen enttäuschend, genauso wie der Rest der Flotte die Hauptsächlich aus Handels und Pilgerschiffen besteht.
Aber der Interessante Teil ist das diese Schiffe oft von angeworbenen Eskortschiffen beschützt werden das wäre doch eine gute mögliche Tarnung!"

XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 5 – Das Netz aufspannen
« Antwort #34 am: 06.04.2016, 19:17:10 »
"XK Rho Pi-8 hatte wiederholt darauf hingewiesen dass er an der offiziellen Gesandschaft nicht teilnehmen wird." verkündet der schwarze Heretek mit kalter Metallstimme. "Stattdessen wird er im Verborgenen bleiben und die Erkundung der verlassenen Makropole übernehmen. Wenn Emilia die Erwähnung des Offensichtlichen unterlassen würde, um statt dessen bereits erhaltene Informationen zu verarbeiten und zu verinnerlichen wäre eine signifikante Zeitersparnis möglich." Nachdem er diese lapidaren Worte hervor gebracht hat widmet sich der verdrehte Maschinenmensch erneut dem Studium des grünen Folianten.

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 5 – Das Netz aufspannen
« Antwort #35 am: 06.04.2016, 23:00:32 »
"Danke," nickt Varna Emilia zu, nachdem diese die Ketzer über die drei Freihändlerfamilien informiert hat, von denen sie selbst kaum mehr als die Namen weiß. "Im Lichte dieser Erkenntnisse stimme ich Prinzesschen zu, dass wir uns als Untergebene der Winterschuppe-Dynastie ausgeben sollten. Ich werde mich um die Fälschung der Dokumente kümmern. Erwartet nur keine Meisterleistung - ich habe bloß Dokumente als Vorlage, die ich in den Schiffsbeständen den Taschen der Crew auftreiben kann, und meine eigene, sehr begrenzte Erfahrung mit der imperialen Bürokratie." Die Heretek schnaubt und zuckt mit den Schultern, um dann fragend Lamira anzusehen. "Außer, du magst mir helfen."
Über XK Rho Pi-8s Kommentar muss sie Schmunzeln. "Humor steigert die Moral und damit die allgemeine Effizienz," gibt sie dem brütenden Magos zu bedenken.
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Tal'Ygramus

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Verdammte Städte: Kapitel 5 – Das Netz aufspannen
« Antwort #36 am: 07.04.2016, 20:15:53 »
"Ich habe dem nichts hinzuzufügen.", giebt Tal'Ygramus Schulterzuckend von sich und zieht sich dann in seine neue Kammer zurück. er hatte dem Magos noch gar nicht geantwortet, ob er seinem Plan (zusammen mit ihm die verlassenen Makropole untersuchen) zustimmen würde.
Er hatte sich auf einen Besuch der Makropole gefreut und sieht diesen Traum gerade bröckeln.
Verlassene Ruinen zu untersuchen stellt er sich hingegen sehr langweilig und eintönig vor.
Ganz im Gegensatz hatte sich der Hexer überlegt auf Sinopia ein eigenes Drogenkartell aufzubauen und auf dem Schwarzmarkt mitzumischen.

Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 5 – Das Netz aufspannen
« Antwort #37 am: 07.04.2016, 23:01:10 »
"Wenn du Hilfe beim Fälschen brauchst sag bescheid, ich bin zwar auch nicht so sehr im Thema drinnen habe dafür ein recht breites Allgemein und Schullwissen über das Imperium!" Sagt Emilia zu Varna als diese meint wenig erfahrung in dem Bereich der Imperialen Bürokratie zu haben. "Auch wenn Winterschuppe aufgrund der vielen Feinde nicht meine erste Wahl gewesen wäre ist mir das aber auch recht." Kommentiert sie anschließend noch die wahl von Varna. Beim Kommentar des Techpristers zuckt die junge Dame dagegen nur mit den Schultern, kommentiert es mit einem Grinsen und dem Spruch: "Muss ja nicht jeder so versteift, eintönig und langweilig sein wie du."

Luther Engelsnot

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Verdammte Städte: Kapitel 5 – Das Netz aufspannen
« Antwort #38 am: 07.04.2016, 23:08:31 »
So endet die Besprechung der Ketzer auf einer eher gedrückten Stimmung der Plan scheint zumindest zum größten Teil festzustehen, während die Wiege des Lebens die letzten Hunderttausenden von Kilometer nach Sinophia zurücklegt. Nur noch wenige Stunden trennen sie vom Erreichen des Planeten. Zeit die nur noch für wenige wichtige oder unwichtige Tätigkeiten genutzt werden können. Zumindest Xk Rho Pi-8 verwendet diese Zeit weiterhin in das Buch vertieft und entschlüsselt die erste Stufe und die ersten Seiten dieses mysteriösen Werkes, welches seine Aufmerksamkeit und Neugier gefesselt hat.[1]
Nach einen halben Dutzend Stunden erreicht der beschädigte Zerstörer endlich den Planeten und die Scanner spucken bereits von weitem unzählige Messungen aus und explodieren förmlich vor Informationen. Ein Blick auf die Cogitatoren sowie aus dem Fenster offenbaren schnell warum. Im Orbit über dem Planeten hängen unzählige Schiffe der imperialen Flotte, die verstärkten Büge strahlen stolz mit dem Zeichen des Aquilas und die Scanner können Dutzende Eskortschiffe sowie eine handvoll Kreuzer ausmachen. Anscheinend dient Sinophia tatsächlich als Auflaufpunkt der Raumflotte Calixis. Sie können sofort spüren, dass sie beobachtet werden, während sie sich dem trostlosen Planeten und seinem ausgehöhlten Mond nähern. Keinerlei zivile Raumschiffe scheinen im Moment anwesend und sie kommen sich einen Moment wie auf dem Präsentierteller vor. Es dauert nicht lange bis ihre Langstrecken-Kommunikationskanal knistern und anspringen. Eine verzehrte Stimme wird übertragen.
“Hier spricht die Raumkontrolle von Raumhafen Flavius. Identifizieren Sie sich und verkünden Sie den Grund Ihrer Ankunft. Seien Sie informiert, dass ein Ausbleiben einer Reaktion zur Terminierung ihres Schiffes führt und die Raumflotte Calixis die Leere kontrolliert, sowie oberste Priorität in allen Belangen hält.“
 1. Kommt hoffentlich heute oder morgen
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Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 5 – Das Netz aufspannen
« Antwort #39 am: 08.04.2016, 20:11:01 »
Die Stunden unmittelbar vor dem Erreichen des Orbits um Sinophia verbringt Varna wie angekündigt mit der Erstellung von rudimentären Urkunden, digitalen wie handfesten, denen sie den Familiennamen Winterschuppe und einige erfundene Unterhändlernamen beimengt. Anschließend kehrt sie auf die Brücke zurück und betrachtet den immer größer werdenden Planeten auf den Vidschirmen mit festem Blick, hinter dem sich gemischte Gefühle verbergen. Als die Wiege des Lebens von der Raumstation aus kontaktiert wird, ist die Maschinenseherin bereit, ihre Rolle zu spielen. Mit einem schmalen Finger aus schwarzem Metall aktiviert sie die Bestätigungsrune der Funkkonsole.
"Hier spricht Exploratrix Cell9 von der Ex Nihilo, im Auftrag der Freihändlerdynastie Winterschuppe. Ziel des Aufenthaltes - Treibstoffauffüllung, Akquisition mundaner Ressourcen und Erwartung weiterer Anweisungen in einem sicheren imperialen Hafen."
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XK Rho Pi-8

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« Antwort #40 am: 08.04.2016, 21:45:05 »
Der schwarze Heretek indes zieht sich, einem seiner paranoiden Gedanken folgend, in seine Kammer zurück. Bei dem nun erfolgenden Täuschungsmanöver würde er wahrscheinlich nicht helfen können, und so widmet er sich weiterhin dem Folianten, allerdings nicht so konzentriert wie zu Beginn. Immer wieder wandert sein Blick zu dem Funkgerät, welches in bequemer Reichweite liegt. Der Geist des Magos ist erfüllt von rationaler, aber auch irrationaler Sorge, die Lüge könnte auffliegen, und so rechnet er fast damit, jederzeit einen Funkspruch zu empfangen, welcher das Scheitern der Mission und die sofortige Flucht verkündigt.

Luther Engelsnot

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Verdammte Städte: Kapitel 5 – Das Netz aufspannen
« Antwort #41 am: 08.04.2016, 23:07:36 »
“Warten Sie bitte, während wir einen routinemäßigen Scan ihres Schiffes aufnehmen und alles ordnungsgemäß verzeichnen.“
Verkündet die Stimme über Funk, während sie ungewiss in der Leere schweben. Die Minuten verstreichen in angespannter Stimmung und kein Feuer wird auf sie eröffnet. Die Lage scheint normal und auf einmal knistert erneut das Funkgerät, beendet die Ungewissheit.
“Ihre Daten sind erfasst. Beachten Sie, dass die imperiale Flotte im Moment die Leerenhoheit und Vorzug für alle Dienste des Planeten besitzt. Zusätzlich könnte ihr Schiff für die gerechten Anstrengungen requiriert werden. Sie haben eine Landeerlaubnis für Raumhafen Flavius und können ihr Schiff in einen stabilen Orbit über Sinophia bringen. Möge der Imperator Sie beschützen.“
Es scheint als würde Niemand ihre Anwesenheit vorerst hinterfragen.
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Tal'Ygramus

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Verdammte Städte: Kapitel 5 – Das Netz aufspannen
« Antwort #42 am: 09.04.2016, 11:21:34 »
Mit gemischten Gefühlen findet sich auch der Hexer wieder auf der Brücke ein.
Womit hatte er das verdient? Dieser widerwärtige Gestank... Hatte er sich nun doch eine Krankheit von den Reanimas eingefangen?
Jetzt kurz bevor er hätte wieder frische Luft atmen dürfen, verzerrt sich sein Zustand und seine Pläne bröckeln.
Er könnte in Parfüm baden und dennoch würde es nur bedingt etwas vertuschen.
Nun überlegt er, ob er nicht auf dem Schiff bleiben sollte um sich selbst auf der Krankenstation zu behandeln oder sich zumindest in Quarantäne zu begeben:
"Ich fühle mich alles andere als gut... Wahrscheinlich habe ich mir eine wiedernatürliche Krankheit durch die W.I.E.Ge.-Necromantie zugezogen..."
Ermattet zuckt der Hexer mit den Schultern und überlegt dann, mit welchen alchemistischen Reagenzien er sich selber würde behandeln können und ob er seine Mitketzer darum bitten könnte auf dem Planeten nach diesen zu suchen.

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 5 – Das Netz aufspannen
« Antwort #43 am: 10.04.2016, 18:53:28 »
"Verstanden. Ex Nihilo tritt in den Orbit ein; Neigung zur äquatorialen Achse 17°55'," empfängt die selbsternannte Exploratrix die Bestätigung und beendet danach die Funkverbindung mit der Station, um zufrieden zum schiffsinternen Kanal zu schalten.
"Unsere Tarnung hat soweit gehalten. Wir dürfen sogar im Raumhafen landen. Wer sich also für vorzeigbar erachtet, möge sich in einer Stunde im üblichen Hangar einfinden," verkündet sie ihren Mitketzern, indem sie gleich einen konkreten Zeitplan aufstellt. Durch den winzigen Sensor ihres optischen Mechadendriten beobachtet die Heretek derweil, wie ein ziemlich zerknirschter Tal'Ygramus an den Konsolen entlangschreitet.
"Das ist eine Behauptung, die näherer Untersuchung bedarf. Und was ist schon 'widernatürlich'?," verteidigt die Fabrikweltlerin völlig automatisch die nekromantische Technologie.
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Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 5 – Das Netz aufspannen
« Antwort #44 am: 11.04.2016, 18:38:03 »
"Yppie! Endlich geht es wieder los. Mal sehen was man dort alles an Klammoten und anderem nützlichen Zeug kaufen kann." Freut sich Emilia schon innerlich auf die Bald mal wieder anstehende Shoppingtour. "Bin dabei! Shoppingtour ich komme!" antwortet Emilia zu Varna und hüpft freudig von der Brücke, sich umzuziehen und um ihre Ausrüstung in den Hangar zu schaffen.
« Letzte Änderung: 13.04.2016, 17:53:55 von Emilia »

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