Roland stimmt seiner Vorrednerin zu, sieht sich allerdings doch genötigt, einige Informationen hinzuzufügen, um die Ernsthaftigkeit ihrer Lage zu verdeutlichen.
"Wir haben einen Überlebenden gehört, der gerade in dem Moment erschossen wurde, bevor wir ihn endgültig erreicht haben. Im Dschungel war es uns leider nicht möglich, die Fährte der Feinde aufzunehmen, daher sind wir schnellstmöglich zurückgekehrt, um euch zu warnen."
Auf Clarisses Frage nach Rhashaak hin denkt der Templer kurz nach.
"Der Name sagt mir direkt nichts, aber als wir angegriffen wurden, ist mir eine Geschichte eingefallen, die ich als Kind in einem Buch meines Vaters gelesen habe. Dort ging es um eine vergessene Stadt im Dschungel von Q'Barra, die für die Echsenmenschen dort ein heiliger Ort ist. Diese Stadt wird von einem uralten schwarzen Drachen bewacht. Alte Mythen enthalten oft einen wahren Kern, und diesen scheinen wir hier unabsichtlich direkt getroffen zu haben. Ich würde vermuten, dass Rashaak entweder der Name der Stadt oder der des Drachens ist.
Was immer es ist, ich kann es mir nur so erklären, dass wir in die Nähe dieser Stadt geraten sind und so den Zorn dieses Wächters auf uns gezogen haben. Allerdings verstehe ich nicht, warum die Echsenmenschen danach noch Jagd auf die Überlebenden machen, aber wer versteht schon Fanatiker?"
Die Ironie der letzten Aussage scheint dem Paladin in keiner Weise bewusst zu sein, und so fährt er ohne mit der Wimper zu zucken fort.
"Ist irgendjemand von uns Überlebenden bewandert darin, einen Weg durch den Dschungel zu finden, und uns aus diesem hinaus zu führen? Dummerweise wissen wir nicht, wo diese Stadt sich befindet, denn wir sollten sie tunlichst meiden und in die entgegengesetzte Richtung gehen. Es sei denn, ihr wollt tatsächlich diesem Geheimnis auf die Spur kommen und den Drachen herausfordern, wovon ich allerdings abraten würde."