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Autor Thema: 3. Zug - Rochade  (Gelesen 57105 mal)

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Threan

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3. Zug - Rochade
« Antwort #195 am: 25.10.2016, 17:02:05 »
Auch Threan gefällt Darmons Vorschlag am besten und so nickt er und macht sich bereit wieder mit dem Streiter der Roten Ritterin gemeinsam ins Unbekannte voran zu streiten damit ihnen die Druidin und Hesper folgen können.

Im gehen lauschend, nickt der Schwertmagier zu den Worten der jungen Frau und zieht auch die Krone Prinz Emerlins hervor und reckt sie mit der Linken empor. Es müssen Jahrhunderte vergangen sein, seitdem das gute Stück ein letztes Mal in Donnerholm zu sehen gewesen ist. Die Welt hatte sich über und unter der Erde sehr gewandelt...

Wenn nichts geschieht - und so es von seiten seiner Kameraden keinen Widerspruch gibt - setzt sich der Sembit die Krone auf das eigene Haupt und wartet erneut für einige spannungsgeladene Momente ob sich etwas ändert. Ansonsten bleibt er bei dem Plan und folgt dem Weg in der Hoffnung auf die Ratshalle, oder das Zentrum der Stadt zu stoßen.[1]
 1. Dungeoneering: 33 (inkl. +2 v. Dawns Aid)
« Letzte Änderung: 30.10.2016, 10:10:46 von Threan »

Idunivor

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3. Zug - Rochade
« Antwort #196 am: 30.10.2016, 10:35:24 »
Die vier Rebellen bewegen sich langsam durch die gewaltigen Hallen und schmalen Gänge, durch kleine Türen und staubige Zimmer. Aber Threan führt sie gewissenhaft und ist sich sehr sicher, dass sie dem Zentrum der Stadt immer näher kommen. Dawn indessen wird das Gefühl nicht los, dass ihnen jemand - oder etwas - folgt. An den Grenzen ihres Sichtbereichs sieht sie immer wieder Bewegungen und hört leise Geräusche, aber sobald sie sich umwendet, um genauer hinzuschauen, ist nichts mehr zu sehen. Dass dieses Zwergenreich wirklich verlassen sein könnte, das scheint ihr jedoch mehr und mehr unwahrscheinlich.
So fühlen die vier Rebellen sich ein wenig Unwohl als sie in eine der größten Kavernen treten, die sie bisher gesehen haben. An den Rändern ragen viele große Gebäude auf, doch am beeindruckendsten ist das in der Mitte. Dutzende Säulen umrahmen es und die Tore sind aus glänzendem Gold gefertigt. Gleich sechs von ihnen können die Rebellen an der Front erkennen und sie sind mit feinster Handwerkskunst verziert. Das Licht der Runenfackeln fällt auf den gewaltigen Komplex, doch scheint er es mehr in sich aufzusaugen und im Halbdunkel zu bleiben, als dass er wirklich von ihm erhellt wird. Eine der großen Türen ist geöffnet und ein Whispern scheint aus ihnen hervorzudringen. Zugleich sehen die Rebellen auch zum ersten Mal ihre Verfolger. An den Rändern der Halle in all den kleinen und großen Tunneln haben sich die Gestalten von Zwergen versammelt, gehüllt in rostige Rüstungen mit schartigen Äxten in ausgezerrten Händen. Hesper wird beinahe schlecht von der Aura des Untodes, die von diesen Wesen ausgeht aber sein Gefühl bezüglich des Tempelbaus in der Mitte der Halle ist noch schlimmer: er wirkt bedrohlich auf ihn, kein Heiliger, sondern ein Entweihter Ort.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Darmon

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3. Zug - Rochade
« Antwort #197 am: 31.10.2016, 13:46:11 »
Während sie durch die Hallen gingen und Dawn sich immer wieder umschaute wird Darmon immer unruhiger. Aber auch er kann nichts entdecken. Es bleibt also nichts außer weiter dem eingeschlagenen Weg zu folgen. Als sie dann das Herz der Stadt erreichen fällt der Blick auf die prachtvollen Bauten, doch gleich darauf stockt ihm der Atem, als sein Blick von der prächtigen Fassade im Zentrum auf das gesamte Gebäude fällt. Ein kalter Schauer läuft ihm den Rücken herunter und sofort kommt ihm ein leises, aber beinahe flehendes Gebet über die Lippen, geflüstert nur, um das Böse hier nicht zu reizen. Er spürte die Verzweiflung in seinem Innern beim Anblick all der unheiligen Kreaturen, deren Leben ihnen entrissen wurde und die doch keine Ruhe finden.
Hesper sieht aus, als hätte ihn eine Faust direkt ins Gesicht getroffen und Darmons Sinne konnten nur einen Bruchteil der Aura wahrnehmen, zu sehr hatte er den heiligen Pfad eines Krieger des Lichts verlassen und einen Anderen Weg gesucht, um seiner Herrin zu diesen.

Dann ist sein Gebet beendet. Er steht da, schweigt, kämpft gegen den Drang, mit seinem Schwert in die Horde der Untoten zu fahren, die Zeit scheint unendlich langsam zu vergehen, er hört das Pochen seines Herzens und seine Hand schließt sich so fest um den Knauf seines Schwertes, dass sie schmerzt. "Wohin sind wir hier geraten, Freunde, wie sollen wir hier Hilfe finden."

Dann fiel sein Blick wieder auf die untoten Zwerge. "Man muss das Gegenüber erkennen, um keinen Fehler im Kampf zu machen. Auch im Angesicht einer übermächtigen Bedrohung, bleib wachsam und achte auf deinen Vorteil." Er überlegte, welche Art von Untoten er hier vor sich hatte, hatten sie Schwächen, was konnte man im Kampf gegen sie ausnutzen. Er kramt tief in seinem Gedächtnis, aber wieder einmal stellt er fest, dass er zu viel Zeit mit dem Schwert und zu wenig mit den Büchern verbracht hat.[1]
 1. Wissen Religion 11
« Letzte Änderung: 31.10.2016, 13:47:57 von Darmon »

Threan

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3. Zug - Rochade
« Antwort #198 am: 31.10.2016, 18:34:46 »
Auf den Vorschlag Darmons hin immer tiefer in die unterirdische Stadt vordringend, wird Threan erst sehr spät bewusst, dass sie verfolgt werden. Viel zu sehr fesselt der schwierige Weg die Aufmerksamkeit des Sturmmantels. Als sie schließlich die große Kaverne betreten stockt dem Schwertmagier beinahe der Atem, so beeindruckt ist er von den runenbeleuchteten Toren und ihrem güldenen Schmuck.

Immer noch mit der Krone Emerils auf dem Haupt steht er schließlich Schulter an Schulter mit dem dunklen Krieger und wartet, dass sich der Feind offenbart. Wenn sie aufgehalten werden sollten, so wäre dies wohl schon passiert, da macht sich der Söldner keine falschen Hoffnungen. Irgendetwas wollte sie näher betrachten. Wohl die neue Herrin von Donnerholm. Gut so, denn sie ist der Grund ihrer beschwerlichen Reise. "Wohl in die Höhle des ... Feindes." murmelt Threan leise und wenig schlagfertig zur Antwort während er über seine erhobene Schwertspitze die untoten Zwerge nicht aus den Augen lässt. Sind es Zombies? Skelette? Oder gar noch finstere Wesen die sie hier eingekreist hatten?[1]

Sich mühelos seines Wissens bedienend wägt der Semibt die Chancen ab. Beinahe beginnt ihm dabei die Hand zu zittern. Doch es ist nicht Angst oder starre Anspannung die ihn beherrscht. Nein. Es sind der Kampfeshunger und der Wille alles seinem Schwert zu füttern was sich ihnen in den Weg zu stellen wagt die heiß pulsierend und fordernd durch die Adern des jungen Mannes pumpen.

Wann würde sie wohl erscheinen die Herrin?!
 1. Religion: 33
« Letzte Änderung: 31.10.2016, 18:35:11 von Threan »

Dawn

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3. Zug - Rochade
« Antwort #199 am: 04.11.2016, 14:05:50 »
Dawn nickt bei den Worten Darmons. "Mir gefällt das hier auch nicht besonders."

Immer wieder blickt die Druidin sich um, sieht Schatten hin- und herhuschen und vor langer Zeit gefallene Krieger ungelenk hinter ihnen hermarschieren. Hier und dort wird sie von Nita aus ihrer eigenen Starre gerissen, die manchmal brummelnd und manchmal grollend darauf drängt, weiterzugehen. Aber je weiter sie gingen, desto schlimmer wurden die Eindrücke. In die Höhle des ... Feindes hatte Threan es treffend bezeichnet. Genau dorthin waren sie unterwegs. In das Zentrum. Dorthin, wo sie die Herrscherin über Donnerholm erwarteten.

Doch was würde sie dort erwarten?

"Wir sollen doch ihr Blut ertauschen. Heißt das nicht, dass sie vielleicht noch lebt?" murmelt sie in Gedanken.

Hesper

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3. Zug - Rochade
« Antwort #200 am: 04.11.2016, 23:55:28 »


Daß das Gebäude im Zentrum, welches seine Aufmerksamkeit selbst von der kleinen Armee untoter Zwerge ablenken mochte, das überall präsente magische Licht gleichsam verschluckt, läßt Hesper ein ganz konkretes Übel vermuten. "Die Herrin des Verlustes. Wer auch immer über diesen Ort herrscht, dient ihr", äußert er mit bitterer Stimme.

Voller Resignation bewegt er sich zusammen mit seinen Gefährten in Richtung der Halle - hätte er alleine den Willen dafür aufgebracht? Dawns Überlegung, die er glücklicherweise hört, reißt ihn aus den trüben Gedanken.

"Wir sollen doch ihr Blut ertauschen. Heißt das nicht, dass sie vielleicht noch lebt?" murmelt Dawn in Gedanken.

Das Gemüt des Klerikers hellt sich etwas auf, als er über die Worte der Druidin nachdenkt. "Wenn das wörtlich zu verstehen ist, dann ist sie immerhin doch nicht untot, ja. Und das ist in jedem Fall ein Hoffnungsschimmer. Wir müssen mit sehr Schlimmem rechnen. Aber Selûne steht uns bei, meine Freunde, fürchtet Euch nicht!" Er sagt das mit so einer festen Überzeugung, daß er selber Kraft daraus schöpft.

Darmon

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3. Zug - Rochade
« Antwort #201 am: 08.11.2016, 14:40:32 »
"Ob lebendig oder tot, was auch immer hier haust ist abgrundtief böse. Was bringt es uns, wenn das Böse bluten kann, oder glaubt ich, wir können diese Armee aus wandelnden Gebeinen besiegen? Dies ist kein guter Ort. Mir ist schon klar, dass man manchmal Dinge tun muss, die man nicht möchte, um ein höheren Ziel zu erreichen, aber DAS hier, was macht es aus uns, wenn wir mit einer solchen Kreatur paktieren? Wie lange kann man einen Weg verlassen, bevor man nicht wieder umkehren kann?" Die Verbitterung ist deutlich aus einen Worten zu hören. Aber einen Ausweg sieht er nicht. Einfach umdrehen und ihrer Wege gehen, das wird nicht klappen. Sie sind also hier und müssen tun, was zu tun ist. Aber Darmon wird darauf achten, seinen Weg nicht zu verlassen, viele Streiter des Guten fanden nicht zurück, nachdem sie für eine vermeintlich gute Sache ihre Überzeugungen so lange verbogen hatten, bis sie zerbrachen.

Threan

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3. Zug - Rochade
« Antwort #202 am: 10.11.2016, 09:32:48 »
Mit einem überraschten Seitenblick zu Darmon unterbricht der Söldner für einige Herzschläge sein angespanntes Warten und hält kurz Innenschau. Irgend etwas in ihm fühlt sich für einen Moment angesprochen. War der Verlust Rejas und die einhergehende Trauer Grund für seinen ständig wachsenden Zorn? Seinem anschwellenden Durst nach dem Blut der Shariten?

Nein! beschließt der Sturmmantel beinahe sofort und voller Inbrunst.

Den unbequemen Gedanken genau so schnell beiseite schiebend wie er aufgetaucht ist fletscht Threan die Zähne und knurrt ungehalten: "Jetzt werdet hier uns nicht weich Darmon! Wir haben eine Mission zu erfüllen."

Idunivor

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3. Zug - Rochade
« Antwort #203 am: 14.11.2016, 16:40:05 »
Die vier Helden Schritten langsam auf den finsteren Tempel im Zentrum der Höhle zu und sie spürten wie die Untoten sich mit ihnen bewegten. In immer gleichem Abstand schlurften sie hinter ihnen her und erst als sie in den gewaltigen Bau eintraten, blieben die Kreaturen stehen. Zumindest glaubten die Rebellen das. Aber auch wenn es anders gewesen wäre, hätten sie es wohl nicht wahrgenommen, so sehr fesselte sie der Anblick hier drinnen. Während draußen die Runenfackeln geleuchtet hatten, gab es hier drinnen kein Licht und so brauchte es die Magie der Rebellen, um zumindest ein wenig Licht in das Dunkel zu bringen. Der folgende Anblick blendete sie beinahe, denn auch wenn sie alle schon früh Geschichten von sagenumwobenen Zwergenschätzen in Hallen aus Stein gehört hatten, so hatte sie das doch nicht darauf vorbereitet, dass sie hier einen finden würden. Die finstere Halle war getaucht in den Glanz von Gold, Silber und Platein. Das geradezu achtlos hier verteilt schien. Münzen und Medaillen, Kriegshämmer und Kettenpanzer, Schalen und Spiegel, Rubine, Achate und Diamanten. Der ganze Reichtum Donnerholms und vielleicht nochmehr lag hier verteilt in der Höhle. Und über all dem thronte ein steinerner mit Silber und Edelsteinen verzierter Sitz eine Menschenfrau. Sie war gehüllt in ein Gewand, das flüssiges Silber zu sein schien und zugleich im Licht strahlte und das Licht doch auch aufsog. Ihr Haar war pechschwarz, wie ihre Lippen und ihr Lidschatten. Mit einer Schönheit gesegnet, die man nicht anders als atemberaubend nennen konnte, saß sie dort hoch über den Schätzen und musterte die Fremden, die in ihr Reich gekommen waren. Ihre Stimme klang wie ein verführerisches Zischen, dem sich die vier Rebellen kaum entziehen konnten, als sie ihr Wort an sie richtete: "Was führt euch Menschen in mein Reich? Lange ist es her, dass ich euresgleichen hier begrüßen durfte und kein angenehmes Erlebnis war ich als ich das letzte Mal mit euch sprach. Ihr brachtet Versprechen ohne Inhalt, leeres Gerede und unermessliche Arroganz. Mit welchem Recht tretet ihr vor die Königin von Donnerholm?"
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Hesper

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3. Zug - Rochade
« Antwort #204 am: 16.11.2016, 10:09:27 »

Beim Anblick des Wesens stellten sich bei Hesper nicht nur alle Nackenhaare auf, sondern er wußte instinktiv auch, daß es sich dabei in Wirklichkeit nicht um einen Menschen handelte, und als sie es mit ihren Worten selber verrät - "euresgleichen" -, ist er dementsprechend nicht überrascht, was seine Angespanntheit aber nicht im geringsten mindert. Dieses abgrundtief böse Wesen - wer sonst würde eine Armee toter Zwerge kommandieren? - ist im höchsten Maße gefährlich, und jedes Wort muß daher fein ziseliert werden. Der Kleriker hat sich, anders als Darmon, zumindest in diesem Fall schon damit abgefunden, daß der Zweck das Mittel heiligen muß - jetzt umzukehren oder das Wesen anzugreifen wäre in jedem Fall Suizid, und was würde das bringen? Die Situation kann ohnehin jeden Augenblick kippen...

So atmet er tief durch und blickt dem Wesen mutig in die Augen: "Königin, wir sind zu Euch wegen eines Handels gekommen, an dem Ihr, so glauben wir, großes Interesse haben könntet. Wir bitten um Erlaubnis, Euch unser Angebot zu unterbreiten."

Threan

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3. Zug - Rochade
« Antwort #205 am: 17.11.2016, 15:36:58 »
Die Schätze Donnerholms musternd, weiß Threan nicht so recht wie es ihm dabei gehen soll. Soviel schieren Reichtum hat der Söldner noch nie gesehen, geschweige den auf einem Haufen versammelt. Ob man mit all dieser Fülle wohl eine Armee bezahlen könnte die die Umbravar endgültig zu vertreiben vermochte? Vielleicht sogar besiegen? Und all dieses Kapital! Geschickt angelegt und für gute Zwecke eingesetzt! Ein Kopfgeld auf die Schwarzen Schwestern und ihre menschenverachtende Zunft! Ein erster Schritt von vielen...

Den Blick von all dem Geschmeide und Kunstschätzen schließlich hebend, verharrt er wie gefesselt auf der Frauengestalt auf ihrem erhöhten Thron. Ihre Schönheit und Exotik nicht minder staunend betrachtend, rührt aber kein Verlangen die Lenden des Sturmmantels. Zu Fremdartig und ominös will sie dem Krieger erscheinen. Zu unmenschlich.

Froh darüber, dass es Hesper ist der die eingetretene Stille mit Worten füllt, schiebt sich Threan die Krone beiläufig aus der Stirn um gewappnet zu sein. Für alles.

Idunivor

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3. Zug - Rochade
« Antwort #206 am: 24.11.2016, 09:20:33 »
Kaum merklich beugt sich die Frau auf dem Thron vor und schaut hinab zu den Bittsteller. Das Säuseln ihrer Stimme verliert nichts von seiner Anziehungskraft, während der Glanz all des Goldes und der Edelsteine, die vier Rebellen nicht von der Königin Donnerholms abzulenken mag, so gewaltig ist ihre Präsenz: "Und was glaubt ihr mir anbieten zu können, das ich nicht bereits besitze? Weder Reichtum, noch Macht, noch Diener brauche ich. Und ihr erweckt nicht den Anschein, mir irgendetwas davon geben zu können." Mit keiner Miene lässt die alte Dame erkennen, ob sie die Krone auf Threans Haupt überhaupt als solche wahrnimmt.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Darmon

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3. Zug - Rochade
« Antwort #207 am: 24.11.2016, 14:54:30 »
Darmon bleibt im Hintergrund. "Das ist falsch, das ist einfach nur falsch was wir hier machen. Wie kann Hesper mit dieser Kreatur reden?". Er ballt die Fäuste, widersteht aber dem Drang, das Schwert zu ziehen und die Kreatur anzugreifen, er würde sicher nicht weit kommen. Als seine Hand den Griff seines Schwertes so fest umklammert, dass sie zu schmerzen beginnt, lässt er etwas lockerer, aber nur etwas. Das wird nicht gut enden, aber ich bin bereit. Hesper muss das hier regeln, er kann es nicht.

Threan

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3. Zug - Rochade
« Antwort #208 am: 28.11.2016, 09:59:32 »
Die Königin von Donnerholm musternd versucht Threan zu erkennen um was für ein Wesen es sich hier genau handelt. Ein Zauber der wahren Sicht steht ihm nicht zur Verfügung, aber seine Ausbildung und Interessen haben stets viele Bereiche umfasst so, dass er sich nicht scheut Vergleiche und Beobachtungen anzustellen um Rückschlüsse ziehen zu können mit was sie es hier zu tun hatten. Vielleicht würde sich so eine Lösung offenbaren.[1]

Ansonsten verharrt der Sturmmantel in seinem Schwert-Stand und ist bereit los zu schlagen wenn die Zeit dafür gekommen ist.
 1. Knowledge X: 26

Dawn

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3. Zug - Rochade
« Antwort #209 am: 28.11.2016, 10:56:31 »
"Da habt Ihr Recht, Reichtum und Macht und auch ein Königreich habt Ihr bereits," antwortet Dawn auf die Frage der Dame auf dem Thron, was auch immer sie genau sein mochte.

"Aber eine Königin braucht auch eine Krone und es gibt nur eine Krone von Donnerholm."

Da sie davon ausgeht, dass ihr die Krone ohnehin längst aufgefallen sein wird, macht sich Dawn auch garnicht erst die Mühe darauf hinzuweisen, dass sie die Krone von Donnerholm bei sich haben und dass es diese ist, die sie ihr anbieten wollen.

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