Amir gibt sich alle Mühe, das ganze Chaos, das inzwischen draußen herrscht, auszublenden, als er sich zusammen mit Amira die Feuertreppe nach oben kämpft. Doch danke seines dröhnenden Schädels hat sich bei ihm inzwischen ein Tunnelblick eingestellt, und er schafft es irgendwie, sich auf das vor ihm liegende Stück Weg zu fokussieren.
Irgendwann - es erscheint ihm wie Minuten, obwohl nur wenige Sekunden vergangen sind, findet er sich tatsächlich auf dem Dach wieder, und erblickt aus den Augenwinkeln die Phoenix, die sich mit öffnender Ladeklappe von der Seite her nähert. Nur noch ein paar Meter, und ein beherzter Sprung, und er wäre drin. Doch da hört er einen Fluch hinter sich, der ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt! Das Ziel dicht vor Augen, fleht er den Tänzer an, ihm Amira nicht zu nehmen, und rennt die kurze Distanz zu ihr zurück, um ihr aufzuhelfen. Es kommt ihm überhaupt nicht in den Sinn, ohne sie in das Schiff zu springen - welchen Sinn würde sein Leben noch machen?
Zum Glück ist seine Freundin schnell wieder auf den Beinen, und gemeinsam versuchen sie die Distanz zum Schiff, das jetzt fast seinen tiefsten Punkt erreicht hat, zu überbrücken. Und tatsächlich, beide schaffen es mit einem beherzten Sprung auf die Laderampe, und auch wenn es einen kurzen Augenblick lang so aussieht, als würde Amir den Halt verlieren, ist es diesmal Amira, die sich revanchiert und ihn festhält, bis sich die Klappe weit genug geschlossen hat, damit sie sicher im Inneren sind.