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Autor Thema: Kapitel 1: Die Bixby-Offensive  (Gelesen 49832 mal)

Beschreibung: Es wird ernst...

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Jonny Silver "Bullseye"

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #60 am: 14.08.2018, 08:48:39 »
Als plötzlich Rauch aus dem Wachhaus dringt klappt Jonny sein Sichtgerät herunter um trotz des starken Rauchs noch etwas sehen zu können. Genau in dem Moment als Jonny gerade abdrücken will um den Offizier nieder zu strecken, schreit Kim gerade neben ihm auf. Das führt dazu das Jonny sein Ziel erneut verfehlt[1].

Erst jetzt registriert Jonny das der Sheriff gerade zu Boden gegangen ist und wohl scheinbar wirklich schwer getroffen wurde.

Für einen Moment schaut Jonny sich erschrocken um und versucht zu erkennen wie viele Gegner denn jetzt eigentlich noch am Leben sind und wer aktuell die größte Gefahr darstellt.
 1. 2 Erfolge, Nein aber ...

Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #61 am: 14.08.2018, 09:33:31 »
Kims Salve sitzt, doch die Wirkung der Kugeln wird von starker Rauchentwicklung verdeckt. Auch Jonnys Schuss schlägt brachial in die zerstörte Fensterfront, verfehlt aber den hustenden Offizier, der in dem engen und größtenteils geschlossenen Kabuff ausgeräuchert wird und sich gerade auf den Weg zur Tür machen will.[1] Etwa zur gleichen Zeit rennt Kim los in Richtung Timothy. Jack ruft ihr noch wegen der noch bestehenden Gefahr hinterher, hält sie aber nicht auf. Entsprechend macht er das nächstbeste: Er gibt ihr Feuerschutz und versieht das Wachhaus mit Unterdrückungsfeuer.[2]

Aidan, der über dem toten Sheriff kauert, zieht den Kopf ein, als in unmittelbarer Nähe der Checkpoint im Kugelhagel untergeht. Die Fensterfront gleicht schnell einem schweizer Käse und nachdem Jack das aktuelle Magazin leergeschossen hat, kehrt für kurze Zeit gespennstische Ruhe ein.[3]

Kim erreicht schließlich Timothy und Aidan leicht abseits vom Wachhaus, denn Aidan hatte sich und den Sheriff kurzerhand aus der Schussbahn bugsiert. Jack und Jonny betrachten die Szene vom Waldrand aus, doch als nach einigen Sekunden kein Gegenangriff aus dem Wachhaus erfolgt,[4] kann sich Jack nicht mehr halten und rennt in Richtung seiner Kameraden...
 1. Allein Jonny kann die Bewegungen des Offiziers durch sein Wärmesichtgerät ausmachen.
 2. "Ja, aber" Erfolg mit Schaden 5
 3. Rundenmodus vorerst beendet.
 4. Jonny kann den Offizier nicht mehr sehen.
« Letzte Änderung: 14.08.2018, 18:13:31 von Cerebro »

Jonny Silver "Bullseye"

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #62 am: 14.08.2018, 11:04:01 »
Da die Situation scheinbar fürs erste geklärt ist rückt auch Jonny vor um seinen Kameraden zu helfen. Er lässt jedoch sein Gewehr im Anschlag und behält das Wachhaus im Auge.

Während die anderen sich um Wilson kümmern und er dabei eh nur im Weg stehen würde nähert sich Jonny dem Wachhaus um zu sehen wo der Offizier ist und was dieser macht. Kurz bevor Jonny am Wachhaus ankommt und er versucht es zu betreten wechselt er noch schnell die Waffe. Er verstaut sein Gewehr und zieht die Machete.
« Letzte Änderung: 14.08.2018, 18:51:41 von Cerebro »

Kim Lee

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #63 am: 14.08.2018, 18:45:44 »
Hastig bedeutet sie Aidan bei ihrer Ankunft das Wachhaus im Auge zu behalten und wendet sich Wilson zu. Erst jetzt kann sie das volle Ausmaß des Treffers sehen. Der Alte wurde voll erwischt. Selbst mit dem besten Equipment hätte sie nichts mehr reißen können. Es kommt ihr unglaublich falsch vor, ihn so blass und zusammengefallen zu sehen. So sang- und klanglos abzutreten passt nicht zu ihm...[1]

"Er ist tot. Sorgt dafür, dass diese Missgeburt da drinnen nicht explodiert. Das hier darf nicht umsonst gewesen sein..." Erklärt das Mädchen mit belegter Stimme via Funk ihrem Team und atmet ein paar Mal durch. Ruhe bewahren. Die Kontrolle behalten. Sie hat nicht zum ersten Mal ein Beinahe-Familienmitglied verloren. Der alte Mann war für sie wie ein Onkel gewesen. Gerade nachdem ihr Vater es nicht mehr geschafft hat. Zögernd greift sie wieder zu ihrem Gewehr und erhebt sich. Solange sie sich nicht 100%ig wegen dem Ableben Offizier sicher sein können, müssen sie vorsichtig bleiben. Daher gibt sie dem Rest erst einmal Feuerschutz.
 1. Erste Hilfe: Offensichtlich überflüssig
« Letzte Änderung: 14.08.2018, 18:46:29 von Kim Lee »

Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #64 am: 14.08.2018, 19:11:31 »
Während sich Aidan, Kim und Jack noch immer bei Wilson aufhalten und den Verlust auf ihre Weise verarbeiten, nähert sich Jonny mit gezückter Machete dem Wachhaus. Noch immer strömt Rauch aus dem zerstörten Fenster, doch ansonsten rührt sich nichts. Die Tür ist von innen verriegelt, also muss er durch das Glas. Das mittlere Segment beginnt auf Hüfthöhe und mit ein paar hohen Tritten weitet er das stark eingerissene Material weit genug für einen Einstieg. Er klappt das Wärmesichtgerät herunter und klettert behutsam hinein...

Drinnen dauert es nicht lange, bis er den ADVENT Captain findet. Er liegt verdreht und durchlöchert in einer Ecke nahe der Tür - vermutlich war er gerade auf dem Weg nach draußen, als ihn die Salven von Kim und Jack mehrfach getroffen und zur Strecke gebracht haben. Über dem Leichnam und direkt neben der Tür ist die gesamte Wand mit Displays und Konsolen gespickt - beinahe alles davon durchlöchert und so tot wie der Hybride am Boden. Eins, zwei Bildschirme flackern noch, zeigen aber nichts als Rauschen. An einer anderen Wand steht noch eine Art Schaltpult, ebenfalls mit Displays. Der Grat der Zerstörung hält sich hier in Grenzen und auf den Bildschirmen tut sich etwas. Irgendein automatisches Programm scheint zu laufen, doch Jonny sieht nur Symbole und Sequenzen rattern, die er nicht versteht...

Jonny Silver "Bullseye"

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #65 am: 15.08.2018, 06:54:28 »
Jonny schaut sich kurz um und sorgt dann erst einmal für frische Luft indem er die Tür des Wachhauses öffnet und für Durchzug sogt.

"Aidan, schaue du dir mal das Zeug hier drin an ob davon noch was brauchbar ist. Sieht aber alles ziemlich kaputt aus", sagt Jonny nachdem sich der Rauch etwas verzogen hat und man wieder klar sehen kann.

Danach untersucht Jonny den Offizier mal etwas genauer, in der Hoffnung dort noch brauchbare Ausrüstung zu finden. Das gleiche macht er dann auch bei den anderen Soldaten.

Aidan McIntyre

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #66 am: 15.08.2018, 14:21:10 »
Ein paar Mal öffnet Aidan seinen Mund um ein paar tröstende Worte an Kim zu richten, doch immer wieder verwirft er seine Gedanken und entschließt sich letztendlich dazu überhaupt nichts zu sagen.
Stattdessen legt er nur kurz seine Hand auf Kims Schulter und lässt diese für einen kurzen Moment liegen, bevor er sie sachte heruntergleiten lässt und seinen Blick wieder gen Wachhaus richtet.

Als dann Jonnys Stimme ertönt, geht er weiterhin schweigend aber mit bestimmten Schritten auf das Wachhaus zu und betritt dieses. Sein Blick erfasst als erstes den Toten Offizier auf dem Boden und sein Gesicht verwandelt sich zu einer hasserefüllten Fratze. Die Augen zu zwei Schlitzen verengt, ballt er seine Fäuste zusammen und steht für einige Momente regungslos da. Nach mehreren tiefen Atemzügen schüttelt er sich jedoch und zwingt sich dazu den Blick abzuwenden. Seine Augen bleiben an dem Schaltpunkt hängen, welches noch intakt scheint und eine kurze Körperdrehung und eine Hand voll Schritte später befindet er sich direkt davor um dieses zu untersuchen.[1]
 1. Kann Aidan aus dem Schaltpult brauchbare Informationen ziehen? 4 Erfolge: Ja
« Letzte Änderung: 15.08.2018, 14:25:12 von Aidan McIntyre »

Kim Lee

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #67 am: 15.08.2018, 14:52:09 »
Nachdem sicher ist, dass der Offizier das Zeitliche gesegnet hat, atmet Kim leise aus. Sie nickt matt auf Aidans Aufmunterungsversuch und macht sich an die unschöne Aufgabe, die Ausrüstung vom Sheriff sicher zu stellen. Die Sanitäterin nimmt die Schrotflinte samt Munition, die Flashbang-Granate, vorsichtshalber sein Funkgerät sowie seine Insignien mit. Letztere, damit sie beizeiten irgendetwas zum Bestatten hat - schließlich können sie den alten Brocken kaum auf ihrer Mission mitschleppen. So viel ist auch ihr klar. Die Granate hängt sie an ihren Gürtel, die Flinte hängt sie sich um. Hier auf dem freien Feld bietet ihr momentan ihr Sturmgewehr noch bessere Dienste. Der Rest wandert in ihren Rucksack.

"Was gefunden? Wir müssen hier weg..." Erinnert sie ihr restliches Team, nachdem sie aufgestanden ist. 
« Letzte Änderung: 15.08.2018, 15:05:11 von Kim Lee »

Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #68 am: 15.08.2018, 20:46:08 »
Während Kim den Sheriff um einige Habe erleichtert, untersucht Jonny die Leichen. Bis auf ihre Rüstungen und Bewaffnung tragen die ADVENT Soldaten allerdings nichts von Belang bei sich - und Jonny ist geschult genug, um letzteres nicht anzurühren. Es ist eine der ersten Regeln, die sie dir im Widerstand einbläuen: Die Waffen von ADVENT sind geriggt und lassen sich von Außenstehenden nicht benutzen. Tust du es doch, fliegt dir das Zeug hochkant um die Ohren oder versetzt dir einen Schlag, dass es dich aus den Schuhen haut. Kurzum: Du gehst drauf. Wie sie es machen - ob per genetischem Abgleich oder durch irgendeine andere ausgefuchste Teufelei - hat bis heute noch keiner so richtig rausbekommen und auch das Aushebeln dieser 'Fail-Safe Funktion' gestaltet sich bis zum heutigen Tag als ungelöstes Problem. Wäre dies anders, würde der Widerstand sicherlich eine größere Gefahr für das Regime darstellen, aber so gibt es aktuell nur die mutigen Männer und Frauen von XCOM, die das bisschen was sich ausschlachten und verwerten lässt analysieren und in eigenen Manufakturen versuchen nachzuahmen...

Im Wachhaus stellt sich Aidan derweil ans Terminal und versucht sein Bestes, um den ADVENT Code zu interpretieren sowie nützliche Informationen aus dem Ding zu bekommen. Er hat schon einige ADVENT Programme bedient - teilweise geben sie Specialist-Rekruten im Hacking-Bereich 'entschärfte' Raubkopien zum Üben - entsprechend versteht er einen Teil von dem, was sich da in fremdartigen Zeichen und Symbolen vor ihm abspielt. Und er merkt schnell, dass sie ein Problem haben: Das Terminal löscht sich selbst! Scheinbar hat der Offizier vor seinem Ableben einen kompletten System-Wipe ausgelöst, der bereits wichtige Minuten selbstständig die lokalen Datenbanken unwiderruflich vernichtet sowie Netzwerkverbindungen zu anderen Terminals kappt. Soweit so schlecht. Das viel größere Problem ist allerdings, dass Aidan das starke Gefühl bekommt, in eine mutwillig gestellte Falle getappt zu sein. Während die klassischen Netzwerkverbindungen verschwinden, werden andere Dinge aktiviert. Aidan bemerkt Code, den er noch nie zuvor gesehen hat und absolut nicht versteht. Er versteht allerdings, dass hier etwas passiert - etwas dass sich von der virtuellen Welt der Daten in das Hier und Jetzt überträgt. Die kaputten Bildschirme, die nur Rauschen und Schnee zeigen, synchronisieren sich in ihren Störmustern, gekappte Kabel schlagen Funken und eine undefinierbare Statik baut sich im Raum auf. Die Luft beginnt zu flirren, bis plötzlich sogar Lichtbögen zwischen elektronischen Komponenten umhertanzen. Irgendetwas kommt...
« Letzte Änderung: 15.08.2018, 20:49:26 von Cerebro »

Aidan McIntyre

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #69 am: 16.08.2018, 09:19:02 »
"Verdammte Scheisse, Rückzug zum Wald und zwar sofort!", lässt Aidan sichtlich angespannt seinen Funkspruch los, bevor er sich umdreht und mit einem schnellen Sprint durch die Tür des Wachhauses stürmt.
Ohne sich umzudrehen läuft er in Richtung Waldgrenze und lässt dabei einige weitere Worte abgehackt durch den Funkkanal fließen.
"Der Mistkerl hat alles gelöscht und irgendeine Falle ausgelöst. Entweder fliegt uns hier gleich alles um die Ohren oder es wird noch viel viel schlimmer!"

Kim Lee

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #70 am: 16.08.2018, 09:28:11 »
"War ja klar...Die gönnen einem auch nichts!" Als Kim merkt, dass sie sich mit zwei großen Kanonen doch ziemlich überladen hat, lässt sie ihr Sturmgewehr kurzerhand liegen und bewegt ihren Hintern eilig wieder zurück in Richtung Waldrand. Siedend heiß geht ihr unterwegs ebenso auf, dass die ganze Aktion ein Schuss in den Ofen war. Genauso sinnlos war Wilsons Tod. Wie kann eine Mission nur so scheiße anfangen...?


Jonny Silver "Bullseye"

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #71 am: 16.08.2018, 10:13:35 »
Von Jonny ist über den Funk nur ein kurzes "Fuck" zu hören und dann nimmt er auch die Beine in die Hand und sieht zu das er so schnell wie möglich in den Wald kommt. Er rennt dabei seinem Cousin Jack hinterher der ebenfalls zusieht so schnell wie möglich weg zu kommen.

Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #72 am: 17.08.2018, 21:20:40 »
Noch während Aidan anfängt seine Kameraden anzufunken, materialisiert sich etwas unter starken elektronischen Entladungen. Aidan, der dem Ort des Geschehens den Rücken gekehrt hat und so schnell wie möglich zu flüchten versucht, bekommt es nicht mehr zu Gesicht, doch er spürt, dass da etwas ist. Draußen sieht er bereits, wie sich seine Kameraden in Bewegung gesetzt haben. Sie alle rennen in Richtung Waldrand - allen voran Jack und (vielleicht überraschend) sein Cousin Jonny. Aidan ist unkonzentriert und kommt aus dem Rhythmus. Er stolpert hastig vorwärts, verliert als Schlusslicht aber weiter an Tempo.

Kim dreht sich auf halben Weg zurück - entweder um nach Aidan oder der Gefahr zu sehen. Sie erblickt die goldene Gestalt einer Frau ohne Eile aus dem Wachhaus treten. Ihr Kopf ist komplett in schwarzen Rauch gehüllt, der an den Spitzen wie gespenstisches Haar in verschiedene Richtungen wabert. Zwei gleißend weiße Lichtpunkte strahlen anstelle von Augen aus der Dunkelheit - direkt in Kims und Aidans Richtung. Der halb transparente Körper wirkt im Gegensatz zum Kopf weniger wie ein schattenhafter Geist, sondern vielmehr wie ein Hologramm und ist in ständiger Fluktuation - wie eine gestörte Bildübertragung flackert er in abgehackter Rasanz zu Teilen immer wieder in und aus der Realität. Selbst die Luft scheint auf die Präsenz des Wesens zu reagieren, denn ständig blitzen goldene Lichtfragmente um es herum auf, die wie Textzeilen eines fremdartigen Computercodes wirken - so als hätte sich dieses Ding gewaltvoll ins Diesseits gehackt und würde dort wo es steht einen Riss zwischen den Dimensionen verursachen.

Für den Bruchteil einer Sekunde verliert sich Kim in diesem Anblick. Was auch immer sie schon für Gerüchte über abgefahrene Aliens gehört haben mag - so etwas hat sie bisher noch nicht gesehen. Plötzlich fällt ihr auf, dass dieses geisterhafte und ansonsten nackt wirkende 'Frau-Ding' ein ziemlich real wirkendes Plasmagewehr mit sich führt. Es setzt allerdings nicht auf Kim oder Aidan an, sondern macht eine Bewegung, als würde es die Waffe auf einem Tisch ablegen. In der nächsten Sekunde ist das Gewehr einfach verschwunden. Das Wesen weitet nun die Arme zu beiden Seiten, presst die Schultern zusammen und reißt die geöffneten Hände dann mit einem Ruck nach vorne. Gleichzeitig mit der Bewegung werden Kim und der inzwischen fast zu ihr aufgeschlossene Aidan in eine Art Energiefeld gehüllt. Alles um sie herum verdunkelt sich, so als hätte spontan die Dämmerung eingesetzt. Psionische Lichtspiralen von dunkel purpurner Farbe wabern kreisförmig um die beiden Soldaten herum und die Luft ist plötzlich dick, wirkt wie statisch aufgeladen.[1]

Die elektrische Spannung steigt mit jedem Atemzug, so dass Kim das Gefühl bekommt, das Feld könne jeden Moment um sie herum kollabieren. Sie kann nicht sehen wie weit es sich erstreckt, doch sie weiß, dass sie nicht verweilen sollte. Trotzdem ist sie wie Rotwild, das bei Nacht in heranrasende Autoscheinwerfer starrt. Erst als Aidan einen Lidschlag späten zu ihr aufschließt, setzt ihr Verstand wieder vollständig ein...[2]

An anderer Stelle erreichen derweil Jack und Jonny unbehelligt den Waldrand...[3][4]
 1. Alle Schusswaffen von Kim und Aidan sind durch das Energiefeld außer Gefecht gesetzt - die beiden wissen dies jedoch nicht, sondern merken es erst, wenn sie das nächste Mal feuern wollen. Einmal neu durchladen beendet den Effekt, kostet aber eine Aktion.
 2. Wir befinden uns wieder im Rundenmodus. Sobald der Codex (euer neuer Feind) im Kampf getroffen wird, bitte kurz warten und mich einen SL-Post zwischenschieben lassen. Dieser besondere Post zählt nicht als Rundenwechsel, ist aber nötig, da der Codex ggf. eine sofortige Gegenreaktion ausspielt.
 3. Die beiden kommen sprichwörtlich in eben dieser Sekunde dort an, d. h. sie haben noch keine Deckung und sich auch noch nicht umgedreht. Wenn sie das tun, sehen sie den Codex sowie Kim und Aidan im psionischen Energiefeld. Wenn sie Deckung suchen wollen, bedeutet das Fortbewegung und kostet entsprechend 1 Aktion.
 4. Allgemeine Kampfinfo: Jack und Jonny sind in mittlerer Entfernung zum Codex. Aidan und Kim sind auf Kurz.
« Letzte Änderung: 17.08.2018, 22:07:15 von Cerebro »

Kim Lee

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #73 am: 17.08.2018, 22:05:10 »
Gleichzeitig fasziniert wie auch beunruhigt verschwendet Kim wertvolle Sekunden damit, das abstruse Wesen zu beobachten. Spätestens das Plasmagewehr erinnert sie unangenehm daran, dass sie es mit einer lebensbedrohlichen Situation zu tun hat.

"Ach du Scheiße...!" Gibt sie noch von sich, als sie sich plötzlich in einer Art Energiefeld befinden. Sie hat keine Ahnung, was hier gerade abläuft. Als ihr Teamgefährte anrückt, wird ihr allerdings eine Sache klar. Was immer sich da ADVENT ausgedacht hat, sie hat wenig Lust in dieser seltsamen Wolke stehen zu bleiben.

"Raus hier!" Zischt sie noch an Aidan gerichtet und macht, dass sie erst einmal die Wolke verlässt und irgendwo Deckung findet. Hastig nimmt sie die Schrotflinte des Sheriffs in die Hand und will einen Schuss auf das Ding abgeben - doch das Teil stellt sich quer.

"Ach komm schon...!" Frustriert starrt sie das störrische Ding an. Hat diese Kreatur ihr jetzt auch noch die Technik geschrottet? Aber...ihr GREMLIN fliegt noch. Sie kapiert nichts mehr...

Jonny Silver "Bullseye"

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #74 am: 18.08.2018, 10:02:47 »
Jonny und Jack erreichen beide gleichzeitig den Waldrand. Jonny schaut sich ein letztes mal um bevor er weiter rennt um in Deckung zu geraten, doch bei dem was er sieht bleibt ihm fast das Herz stehen.

"Jack, stop! Wir müssen Kim und Aidan helfen" ruft er während er sich umdreht und mit seinem Scharfschützengewehr auf den Alien anlegt. Trotz das er völlig außer Atem ist schafft er es sich für einen kurzen Moment zu konzentrieren und einen gezielten Schuß ab zu setzten[1][2].

Jack gelingt es leider nicht so gut aus vollem Lauf still zu halten und sich um zu drehen und dann noch einen gezielten Schuß ab zu geben[3]
 1. 4 Erfolge, Treffer Ja
 2. Schaden 5 Punkte
 3. 2 Erfolge, Nein aber ...

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