Ohne das Biff etwas davon mitbekommt, kann Ludger in die Küche treten und schließlich bis zum nahe gelegenen Bach vorstoßen. Auch ihn trifft dieses Bild des Schreckens wie eine Wucht. Überall liegen Leichenteile wild übereinander gestapelt und sind deutlich vom Verfall gekennzeichnet. Von seiner jetzigen Position kann er jedoch keinerlei Details erkennen. Dazu müsste er vermutlich die Böschung hinabsteigen. Ein kurzer Blick verrät ihm jedoch, dass dies unter Umständen damit enden könnte, dass er sich rücklings inmitten des Leichenhaufens befindet. Auch wenn der Bach nicht allzu breit ist, so ist die Böschung doch recht steil und schlammig.
[1]Währenddessen beruhigt sich die Lage im Inneren der Seewaldstube ein klein wenig. Nachdem Max sich etwas von Biff entfernt hat, scheint dieser bei genauem Hinschauen etwas weniger panisch. Auch Sarahs Worte scheinen sich positiv auf Biffs Stimmungslage auszuwirken und er blickt nun tatsächlich in Ihre Richtung ohne andauernd wild im Inneren der Stube herumzuschauen. Alinas Worte hingegen scheint er gar nicht wahrzunehmen, denn er blickt weiterhin in Sarahs Richtung.
[2]"Ich.. ich konnte nicht anders. Sie haben mich gezwungen. Und die waren das auch mit den Toten. Was bleibt mir denn auch anderes übrig? Ich bin alleine und wenn ich abhaue, werde ich wohl keine 3 Tage überleben."Mit zitternden Händen greift Biff in seine Tasche und zieht ein kleines Handfunkgerät hervor und zeigt dieses in Sarahs Richtung.
"Sie werden draußen auf euch warten. Scheiße man, wenn Ihr mich nicht tötet, werden die es tun."Die letzten Worte klingen resignierend und sind kaum mehr als ein Flüstern.