In diesem Moment ist für die drei Kundschafter und mächtigen Helden eine neue Gestalt am Beginn der alten Brücke zu erkennen.
"Wo ist die Dirne, welche mich hier auf diesen Brückekopf Irespan gerufen hat?, schnauft der Krieger mit unfreundlicher lauter kehliger und rauer Stimme drohend, wobei man einen hallitischen Akzent in der Gemeinschaftssprache und Muttersprache der Taldan deutlich erkennen kann.
Die Augenschlitze des Mannes glühen in einem unnatürlichen Rot wie Augensockel eines mächtigen Untoten und auch die Waffe zieht der grimmige Mann binnen Sekunden blank, während er weiter auf Andrezi Tibas, Shivira "Sylara" Edasseril und Thrarin Eisenblut mit schweren Schritten zu marschiert.
Den drei Helden erscheint es als würden sie einem etwas zu klein geratenen Oger oder einem orkischen Kriegsengel Gorums höchstpersönlich gegenüber stehen, wenn man diesem stämmigen Kellid in seiner schwarzen Rüstung, dessen Brustplatte an das Gesicht eines Dämons erinnert, und seinem riesigen brennenden Schwert begegnet, wobei das blank gezogene Schwert leuchtende thassilonische Runen trägt
[1] und am Griff kurz unter der Parierstange ein hochwertiges Symbol von Gorum an einer Kette aus Platin hinunterhenkt, welches sogar Unwissende wissen lässt, dass er ein Hohepriester des Gottes der Krieges ist.
Ein Hohepriesters des Gorums, welcher sicherlich eine harte Nuss und auf sinnlosen Streit aus ist, sollte man ihn provozieren.
Aber kein Unbekannter für die beiden Kundschafter: Dies muss Morpheus sein - der einzige offizielle Überlebende von Xin-Shalast und Schlächter von Karzoug - des Runenfürsten der Gier.
"Wo ist die Kundschafterin, welche mir diese Einladung geschickt hat? Ich möchte Ihr gerne sagen, was sie mich mal kann, bevor ich Ihre Eiladung als Papier für den Scheißpott benutze!", schnauft Morpheus unfreundlich und markerschütternd mit blecherner Stimme weiter, während er seine Klinge nach der kurzen Prästentation als Zeichen von Macht und Stärke wieder wegsteckt.