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Nachrichten - Lluvia

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[dice=Perception]1d20+10[/dice]
[dice=Stealth]1d20+17[/dice]

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Was soll ich da Würfeln? Sie lauscht an der Tür, wirft einen Blick durch den Raum um Hinweise zu finden und kontrolliert ob die Tür verriegelt ist bevor sie versucht sie öffnen. Das wäre vermutlich jeweils Perception. Außerdem versucht sie natürlich so heimlich wie möglich zu sein.

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"Mist!", dachte Lluvia und erwog gleich wieder umzukehren. Wo war sie da nur wieder hinein geraten. Allerdings wollte sie nicht völlig unverrichteter Dinge wieder umkehren, sie durfte sich einfach nicht erwischen lassen. Ganz sachte zog sie ihren Rapier aus der Scheide und schlich sich zur nächsten Tür um zu lauschen.

Anschließend verschaffte sie sich einen schnellen Überblick über den Raum um Hinweise darauf zu erhaschen, was hier mit den Patienten passiert sein mochte, auch wenn sie kaum hoffte ein Schriftstück zu finden in dem erläutert wurde, was hier passiert war. War hier, in diesem Raum jemand getötet und anschließend verwesend liegen gelassen worden? Danach überprüfte sie, ob die Tür verriegelt war ohne gleich den Knauf zu betätigen und machte sich (falls nicht, ansonsten ggf. Disable Device) daran einen schnellen Blick in den Gang zu werfen... Vielleicht fand sie ja ein Büro oder Aufenthaltsraum in dem es bessere Hinweise gab. Aufhalten wollte sie sich hier ohne Verstärkung nicht und beim geringsten Anzeichen von Ärger würde sie sofort fliehen.

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Hier lebt noch jemand? fragte sie sich verblüfft. Falls diese Wesen lebendig waren... trotzdem musste sie sich das aus der Nähe ansehen. Wieso hatten diese Schwestern angst vor ihnen? Hier gab es doch sehr viel mehr weswegen man sich weit mehr sorgen machen müsste. Die Frau am Fenster gab ihr zu denken. Hatte sie die drei Menschen und Lluvia ebenso verjagen wollen wie die alte Schwester, oder hatte sie im Gegenteil auf Hilfe gehofft?

Lluvia zog die Kapuze ihres Umhangs wieder hoch und betrachtete das Gebäude.[1] Irgendwo musste es doch einen möglichen Einstieg geben, den sie unbeobachtet erreichen konnte. Sie musste da auf jeden Fall rein, aber für's erste wäre es besser, sich nicht erwischen zu lassen, egal von wem. Dabei musste sie eine erneut an den Geist denken und beschloss zu handeln bevor ihre Furcht sie davon abhalten würde. Wieso Monsterkind?

Sie verdeckte den Mund mit der Hand und wisperte zu Levin zurück. "Könntet ihr die Aufmerksamkeit einen Moment lang auf euch ziehen?"

Damit huschte sie auch schon davon, wobei sie bemerkenswert schwer auszumachen war - es war zwar nicht so, dass ihr Umhang die Farbe zu veränderte, aber er schien irgendwie vor jedem Hintergrund zufällig genau passend zu sein, so unmöglich das auch sein mochte.
 1. Perception: 17

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Perception, Lluvia sucht nach einem geeigneten Einstieg  in das Gebäude:
1d201d20+10 = (7) +10 Gesamt: 17

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Hör bloß auf. Gestern habe ich siebeneinhalb Stunden gebraucht um von Biberach an der Riss (bei Ulm) nach Düsseldorf zu fahren. Normalerweise brauche ich dafür fünf Stunden.

Hatte sich wohl ein Laster auf der A8 (zwischen München und Stuttgart) queer gelegt und die Autobahn komplett blockiert - es hatte gestern morgen so heftig geschneit, dass die mit dem Räumen nicht hinterher kamen und auch auf der Autobahn jede Menge Schnee lag. Ich bin an einem Rastplatz runter, wo man streng genommen gar nicht runter darf, und mich durch den Schnee gewühlt - auf einer geschlossenen Schneedecke mit Gegenverkehr wenn man die Straße nur an den Randpfosten erkennen kann ist mehr als 50 nicht drin, ich habe zwar ordentliche Winterreifen, aber ein bisschen rutschen lässt sich gar nicht vermeiden. Glücklicherweise habe ich dann nach einer Stunde einen Zufahrt hinter der Unfallstelle gefunden und die Autobahn da mehr oder weniger für mich, konnte dann aber locker 20 - 30 Kilometer Stau in der Gegenrichtung nach München bewundern. Danach war dann erst mal ruhe, in Karsruhe waren es 4,5° und keine Spur von Schnee zu sehen, aber in Frankfurt hat's dann wieder heftig geschneit. Zum Glück aber keine Unfälle - wenn auch so mancher am Rand liegen geblieben war.

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Langsam kam Lluvia wieder zu Atem und spähte misstrauisch um die Ecke hinter der sie die Erscheinung zuletzt gesehen hatte. Es kostete sie eine gewaltige Willensanstrengung, den Rapier, den sie unter ihrem Mantel immer noch fest hielt, wieder loszulassen. Auf das merkwürdige Lachen reagiert sie lediglich indem sie versucht dessen Richtung auszumachen, was sich mehr an der leichten Bewegung ihrer spitzen elfischen Ohren als an einem kurzen Seitenblick ausmachen lässt.

Die drei Menschen um sie herum, die alles mitbekommen hatten waren allerdings real und nach wie vor präsent. "Um auf eure Frage, die ihr gestellt habt, bevor wir unterbrochen wurden, zurückzukommen, Herr von Mendenhall...", überging sie die Begegnung mit dem Geist zunächst, von dessen Anschuldigungen mal ganz zu schweigen, die ihr allerdings auch sehr bequem vorkamen, da sich Mendenhall ja unmittelbar vorher vorgestellt hatte.

Sie setzte ihren Rucksack ab und zieht einen Brief heraus der von Verus Crandel geschrieben und unterzeichnet wurde. Das Siegel ist bereits gebrochen, die Reste deuten aber auf das Siegel der Crandels hin. Nach einem kurzen Abschnitt, der sich an jemanden richtet, den er mit 'Mein alter Freund' anredet und in dem dieser gebeten wird, den Brief an seine 'Agentin aus dem Elfenvolk, die sich Lluvia nennt' weiterzureichen, wird der Fall in knappen Worten umrissen. Sie wird gebeten, bei der Suche nach den vermissten Mitgliedern der Wacht zu helfen. Außerdem wird angedeutet, dass es bereits eine Gruppe von menschlichen und halb-menschlichen Ermittlern gibt und Lluvia gebeten, sie nach dem Farbfleck zu fragen. Aus der Formulierung kann man ein gewisses Amüsement erahnen, aber es stehen keine Details zu dem Vorfall da. Der Brief ist auf den gestrigen Tag datiert. Wie er so schnell so weit befördert werden konnte ist nicht ersichtlich.

"Mehr weiß ich auf nicht über diesen Farbfleck... auch wenn es mir merkwürdig anmutet, dass etwas so simples so geheimnisvoll sein mag. Ich hoffe ihr vergebt mir, wenn ich meine Aufmerksamkeit zunächst auf weltliche Begegnungen verlege." Trotz ihres höflich-zurückhaltenden Gebahrens und der gelegentlichen Blicke zurück in die Richtung, in der ihnen der Geist begegnet ist, ist in ihren Augen wenn sie die Menschen betrachtet ein bemerkenswert aufmerksames Glitzern, das keineswegs für Scheu spricht.

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Ich wünsche gute Besserung, allerseits.

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Dann hoffe ich, dass ich die Szene nicht zu sehr ins lächerliche ziehe, wenn ich es im selben Stile fortführe. Irgendwie musst ich an Ghost Busters denken, auch wenn da die Strategie war: "Schnappt sie euch!" (das Ergebnis war aber dasselbe)

Willkommen zurück!  :wink:

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"Aber..." Lluvia schaute der Frau, von der sie immer noch nicht wusste, ob sie materiell war, hinterher. Ihr Verhalten aber wirkte äußerst materiell. Wenn auch nicht unbedingt tapfer. Sie wäre da auf jedenfalls anders. Dieses Wesen war verloren und brauchte Hilfe. Und Lluvia brauchte dringend einen Plan.

Erneut viel ihr Blick auf das Wesen. Wenn das tatsächlich ein Trick war, dann war er ziemlich gut, jedenfalls war Lluvia in höchstem Maße entsetzt, wie zu ihrem zusätzlichen Erschrecken feststellte. Eigentlich musste sie um einen Plan zu fassen nachdenken und noch leben. Nachdenken konnte sie immer ziemlich gut beim Laufen...

Sie griff Arm des schwer gepanzerten und bewaffneten Mannes, der sich als durchaus echt herausstellte, was in seinem Falle aber nur bedingt zu ihrer Beruhigung beitrug. "Kommt jetzt, die Strategie der jungen Dame scheint erfolgversprechend!" Dann lief auch sie los, der Frau hinterher. Wenn das jetzt doch ein Trick war lacht sich irgendwo ein Gnom scheckig über mich. Ihre Beine ließen sich zum Glück nicht von dem Gedanken ablenken und ihr Fluchtinstinkt funktionierte einwandfrei.

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Im Moment nicht.

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Sag mal, wir sind nicht zufällig in Irrisen? (auch wenn der Vergleich "kälter als im Winter von Irrisen" dann komisch wäre) Dann wären wir natürlich extrem weit von Cassomir entfernt. Mir ist gestern so ein Eintrag aufgefallen, als ich über Irrisen nochmal für einen Charakterkonzept, über das nachdenke, im Inner Sea World Guide gelesen habe. Diesen speziellen Eintrag habe ich natürlich nicht gelesen. Wobei ich ihn vermutlich auch nicht mit "Leere Hoffnung" übersetzt hätte (ich gehe davon aus, dass der Name, den ich da gesehen habe, eine Anspielung auf Miltons "Paradise Lost" ist), deswegen bin ich nicht sicher.

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Knowledge: The Planes (untrained, max DC 10):
1d201d20+2 = (10) +2 Gesamt: 12

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Als sie zuerst versuchte und dabei fehlschlug die Frau zu berühren wurde Lluvia leicht schwindelig. Dass sie nicht einfach nur eine vorrübergehende Benommenheit erlitt  und ihr Hand-Auge Koordination versagt hatte bemerkte sie erst beim zweiten, nachdrücklicheren Versuch ihre Schulter zu greifen.

Ein Geist? Dann sind wir wohl doch zu spät. Sie wich etwas von der Gestalt zurück während diese sich in ihre Tirade hineinsteigerte. Bestand das Trio der Neuankömmlinge überhaupt aus Menschen aus Fleisch und Blut? Irgendwie wirkte die Art wie der Geist sogleich anfing Levin anzufahren inszeniert.

Oder Falle ich gerade auf einen Schabernack eines Gnomes herein? Zugegeben, aus gnomischer Sicht wäre das vermutlich auch eine passende Antwort auf Levins Art sich vorzustellen und es wäre schon ein bemerkenswerte Fügung Desnas, wenn sie in genau dem Augenblick am Orte eines Verbrechens eintraf, an dem der Täter nach langer Zeit zurückkehrte. Allerdings war es zu morbide für einen einfachen Schabernack - so weit gingen Gnome nicht, es sei denn es wäre ihnen sehr ernst. Davon abgesehen war der Ort tatsächlich verslassen, was ihn natürlich für einen Gnomen auch zu einer angemessenen Szene machen würde, aber irgendetwas sehr ungewöhnliches musste hier tatsächlich passiert sein. Oder war dies hier etwa...

Das Kreischen der Gestalt wurde lauter und was auch immer sie sein mochte, der Auftritt verfehlte seine Wirkung auf Lluvia nicht; für wilde Spekulationen fehlte ihr jetzt der Nerv. Ihre Hand fuhr zum Griff ihres Rapiers unter dem Mantel, doch sie zog ihn nicht, weil sie wusste, dass es nichts bringen würde. Sie zog sich zurück und überließ es Levin, der ja auch direkt angesprochen war, auf den Geist zu reagieren - seine Reaktion würde vielleicht Licht in dieses Dunkel bringen. Um Fassung bemüht stellte sie sich an die Seite der Menschenfrau, die noch überhaupt keine Gelegenheit gehabt hatte, sich vorzustellen. Lluvia hob die freie Hand und bot sie der elegant gekleideten Frau an, ohne diese dabei zu behindern. "Verzeiht, meine Dame, würdet ihr bitte...?"

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Ich hoffe das ist kein Trick, eine Falle oder so... sonst macht sich Lluvia mit ihrem Mitgefühl als erstes lächerlich. :D

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