4
« am: 04.05.2015, 17:55:40 »
Langsam geht der Marssohn in die Knie. Blickt auf das Blut, das ihn umgibt, das von der Klinge des Gottes tropft, dass aus ihm rinnt wie ein einziger Fluss. Und in seinem Geist hallen nur drei Worte wieder: Nicht gut genug. Er war besiegt. Blamiert. Gescheitert. Klappernd fiel der Speer zu Boden, unbeachtet, unwichtig. Er öffnete den Mund- als wolle er etwas sagen. Doch keine Worte könnten sein Versagen ausdrücken. Keine? Doch. "Großer Triton... ich sehe meine Unterlegenheit ein. Und... Aristeas, Sohn des Mars, bittet um Verzeihung ob seiner Hybris. Wenngleich meine Abstammung ebenso edel ist wie die des Alkiden, so ist meine Stärke ihm ebensowenig gleich wie sie Eurer Stärke nicht annähernd ebenbürtig ist." Blut in den Augen, blickt er in Tritons Richtung- und direkt durch ihn hindurch, als könnte er ihn nicht erkennen.