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Nachrichten - Naoko

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Gegen den Kreis / Kapitel 1 - Naokos Reise
« am: 02.07.2006, 20:20:25 »
Naoko schaute den Pagen erschöpft aber freundlich an. "Nein, ihr könnt mich nicht kennen, guter Mann, denn in der Tat, ich komme von weit her. Aus dem Chondalwald, um genau zu sein.

Mein Name ist Naoko. Ich bin gekommen, Baron Aulbes zu sprechen."


Ehe der Page etwas erwidern konnte, fügte Naoko hinzu: "Ich werde bereits erwartet. Seid bitte so freundlich und meldet dem Baron meine Ankunft.

Ich werde solange hier warten, wenn es nötig ist."

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Gegen den Kreis / Kapitel 1 - Naokos Reise
« am: 01.07.2006, 01:48:15 »
Irgendwann hatte Naoko aufgehört, die Tage und Zehntage zu zählen. Diese Straßen schienen kein Ende zu nehmen. Nicht in seinen kühnsten Träumen hätte er sich vorgestellt, dass er einmal so weit weg von seiner Heimat sein würde. Er war sich ziemlich sicher, dass kein Mitglied seines Stammes jemals so weit gereist war.

Auf dem Weg lernte Naoko viel über das Wesen und das tägliche Leben der Menschen. Sie waren ein seltsames Volk - schwer einzuschätzen. Es gab unter ihnen freundliche und bösartige, geizige und selbstlose. Auch verehrten sie eine Vielzahl von Göttern, die Naoko bislang nicht gekannt hatte, über die er sich aber nun viel erzählen ließ. Einen noch größeren Stellenwert als die Götter hatte für die Menschen nur eines: Geld.

Gold und Silber waren für viele Leute, die Naoko auf seiner Reise getroffen hatte, das einzige, was ihrem Leben einen Sinn gab und man brauchte Geld, wenn man auf Dauer in diesen ungastlichen Landen überleben wollte.

Niemand hier schien etwas von den Natur- oder Ahnengeistern zu wissen, die Naoko verehrte. Anfangs hatte der kleine Geisterschamane noch versucht, den Leuten klarzumachen, dass ihr Schicksal nicht nur von Göttern auf fremden Ebenen bestimmt würde, sondern von den unzähligen Seelen die jedem lebenden Ding innewohnten. Doch niemand schien sich wirklich für derlei Weisheiten zu interessieren und so hatte Naoko seine Überzeugungsversuche schließlich aufgegeben.

Mithilfe der Adlerfeder hatte er zwischenzeitlich auch einmal eine Nachricht nach Hause geschickt - hatte von den Attraktionen seiner Reise und allem berichtet, was er bislang herrausgefunden hatte.

Als er wenige Tage später Antwort von Uzima erhielt, geschah es zu ersten mal: Er fühlte, dass er sich bereits von seinem Clan entfremdet hatte. Naoko war sich nicht sicher, ob es an ihm lag, weil er sich durch die neuen Erfahrungen verändert hatte, oder an seinen Freunden zu Hause, weil sie nie ihren Wald verlassen und etwas anderes zu Gesicht bekommen würden.

In den darauffolgenden Tagen war Naoko recht traurig und niedergeschlagen. Ein wenig half ihm der hervorragende Wein der Aulbes dabei, seinen Kummer zu ertränken. Recht bald hatte er den gesamten Krug geleert.

Dann schließlich lag es endlich vor ihm: Das Schloss von Baron Aulbes. Naoko war aufgeregt. Er war am Ziel. Dafür hatte er die monatelangen Strapazen auf sich genommen. Hoffentlich war es noch nicht zu spät.

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Gegen den Kreis / [ooc] die Herberge "Zur Waldlichtung"
« am: 01.07.2006, 00:20:53 »
Füünale, oho!!!
Füünale, ohohoho!!!


Ja, stellt euch vor, da waren tatsächlich noch zwei drei andere Leute, die wollten auch das Spiel sehen. Zufälle gibts.  :roll:

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Gegen den Kreis / [ooc] die Herberge "Zur Waldlichtung"
« am: 30.06.2006, 13:37:06 »
Berlin grüßt zurück..

Wird schon nicht so voll werden... Vielleicht siehst du mich im Fernsehen. Ich bin der mit dem weißen Deutschland-Shirt.  :lol:  :lol:  :lol:

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Gegen den Kreis / [ooc] die Herberge "Zur Waldlichtung"
« am: 30.06.2006, 12:29:18 »
Zitat von: "Wormys_Queue"
Ich warte noch bis heute abend (nach dem Deutschlandspiel  :D ) auf Ugnor, ansonsten mach ich die AoO und dann normal weiter

Ich werde mich auch gleich auf'n Weg zum Brandenburger Tor machen. Daumen drücken!  :D

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Gegen den Kreis / Tempos' Schlachtfeld
« am: 29.06.2006, 23:42:59 »

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GoD - The Dragon's Lair / Organisation
« am: 29.06.2006, 23:29:19 »
Jup, dazu braucht man Blindsight und wenn das Armband das verleihen würde, wär's natürlich echt krass.

Zitat von: "SRD"
A creature with blindsense is still denied its Dexterity bonus to Armor Class against attacks from creatures it cannot see.

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GoD - The Dragon's Lair / Organisation
« am: 29.06.2006, 23:10:11 »
Meiner Meinung nach verhindert die Tatsache, dass du weßt, auf welchem Feld sich ein Rogue befindet, nicht den Umstand, dass du deinen Dex Bonus verlierst wenn besagter Rogue unsichtbar ist.  Das Armband funktioniert ja nicht wie "Unsichtbares sehen".

Also alles halb so schlimm.

Antworten auf Arena-Fragen werden wohl immer in etwa so klingen: "Du kannst das per Gather Information versuchen rauszufinden."  :wink:

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GoD - The Dragon's Lair / Organisation
« am: 29.06.2006, 16:05:55 »
Wieso das? Es beeinträchtigt doch die sneak-attack nicht.

Es verhindert bloß, dass jemand nicht weiß wo du bist. Aber ob das nun die Quintessenz eines Rogue ist?

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GoD - The Dragon's Lair / Organisation
« am: 29.06.2006, 00:27:33 »
Es geht vor allem um die Ausrüstung. Man wird keinen 2000 GM Gegenstand kaufen, wenn man für 50 GM einen Trank bekommt, der für ein paar Minuten das gleiche macht. Nicht wahr?

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GoD - The Dragon's Lair / Organisation
« am: 28.06.2006, 20:13:32 »
@ Jebeddo: Wenn du noch einen zweiten Nachrückerplatz besetzen willst, bekunde ich hiermit mein Interesse.

PS: Hat es denn Sinn, den Charakter auf mehrere Kämpfe auszulegen oder wird es eh nur ein Match geben?

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Gegen den Kreis / Kapitel 1 - Naokos Reise
« am: 28.06.2006, 11:18:04 »
Rückblende...

Nachdem Nakoko sich von Dediana Extaminos verabschiedet hatte, begab er sich erneut zum Hafen und suchte sich einen Sitzplatz, von dem aus er auf das Meer blicken konnte. Er öffnete seinen Rucksack und holte ein zusammengefaltetes Blatt Pergamentpapier aus einer der Seitentaschen. Als er es auseinanderklappte, kam die schöne Adlerfeder, die Uzima ihm gegeben hatte, zum Vorschein.

Nachdenklich drehte er sie zwischen den Fingern... Ja, er musste es tun!
"Hotoru, Geist des Windes, trage diese Feder auf deinen Schwingen schnell und sicher zum Hochwald."

Naoko legte die Feder in seine rechte Hand und führte sie dicht an seinen Mund. "Nachtschwinge" Ein leichter Hauch genügte und die Feder schwebte mit dem Wind davon...

Joaquin Aulbes !
Ihr seid in großer Gefahr. Das Haus des Kreises hat jedes Mitglied eurer Familie in Nimpeth ermorden lassen. Marcio hat als einziger überlebt. Auch die Position des Hauses Extaminos in Hlondeth ist stark geschwächt. Nun ist der Kreis auf dem Weg nach Norden.

Mein Name ist Naoko. Ich bin ein Hin, ein Schamane aus dem Chondalwald. In meinen Visionen habe ich das drohende Unheil gesehen. Auch das Schicksal meines Volkes steht auf dem Spiel. Ich bin auf dem Weg zu Euch. Haltet derweil Ausschau nach einer jungen Frau - wunderschön aber mit totenblasser Haut. Sie wird noch eine gewichtige Rolle spielen - doch vermag ich nicht zu sagen, ob sie auf der Seite des Kreises oder auf unserer Seite stehen wird.

Mit dieser Feder könnt ihr mir antworten, wenn ihr sie mit dem Wort "Nachtschwinge" auf den Lippen von eurer Hand in den Wind blast.



Zurück in Westtor...

Naoko winkte dankbar zurück, froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Er hatte viel Zeit verloren, fragte sich, wie lange seine Reise wohl noch dauern würde.

Er fühlte sich verloren. Immer wieder hatte er sich während der vielen Tage auf See zurück in die Geborgenheit des Clans gesehnt - zurück in die unbeschwerten Zeiten in den tiefen Schatten des Chondalwaldes.

Der kleine Schamane dankte den Meeres-Geistern erneut für die sichere Reise und warf dann einen Blick auf die Häuser und die Menschen hier am Hafen.

Sie machten ihm Angst. Eine negative Aura lag über diesem Ort. An Solonis Worten über die rauen Sitten hier im Norden zweifelte Naoko nicht im geringsten.

Dennoch: Er musste weiter.
Sich dicht am Wasser haltend begab sich Naoko in Richtung der Karawanserei.

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Gegen den Kreis / Tempos' Schlachtfeld
« am: 27.06.2006, 12:35:24 »
@ Stedd: Boni nicht vergessen (beim Schaden).  :wink:

Obwohl es in diesem Fall egal sein dürfte.

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Gegen den Kreis / Kapitel 1 - Naokos Reise
« am: 26.06.2006, 01:25:47 »
"Sie weiß davon noch gar nicht?" Naoko war überrascht, dass er diesmal gegenüber der Matriarchin einen kleinen Wissensvorsprung hatte.

"Leider ist es wahr. Ich habe mit Marcio, einem treuen Diener des Hauses Aulbes, gesprochen. Er berichtete mir, dass vor etwa zwei Zehntagen eine Gruppe Assassinen ein regelrechtes Blutbad im Anwesen der Aulbes angerichtet habe. Niemand wurde verschont.

Er zeigte mir ein Symbol, welches die Täter als einzigen Hinweis hinterlassen hätten: Eine zu einem Kreis gewundene Schlange - die selbe Schlange, die ich auch schon in meiner Vision gesehen hatte.


Erschrocken blickte Naoko auf.

"Ich sollte keine Zeit verlieren, Dediana! Wenn ich die Bilder aus meiner Vision richtig deute, werden die Diener der Schlange nach Norden reisen um dort nach dem letzten noch lebenden Aulbes zu suchen. Ich muss ihn finden und ihn warnen!"

Plötzlich hielt Naoko inne. Fast als sei ihm etwas wichtiges eingefallen.

Dann sprach er aber ruhig weiter: "Und es gibt noch eine Person, die ich finden muss. Ein Mädchen. Sie erschien mir wie die Schlange in jener Vision. Noch weiß ich nicht, was sie mit der ganzen Sache zu tun hat. Aber ich werde es herausfinden.

Mein nächstes Ziel heißt Westtor. Wenn ihr es vermögt, helft mir dort hin zu gelangen. Damit wäre mir sehr geholfen."

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Gegen den Kreis / Kapitel 1 - Naokos Reise
« am: 23.06.2006, 01:32:32 »
Naokos Herzschlag hatte sich wieder beruhigt. Offenbar drohte ihm von dieser Schlangenfrau keine unmittelbare Gefahr. Sie schien aufrichtig - obgleich sie ein wenig herablassend auf ihn hinabblickte.

Im Stillen dankte Naoko dem großen Geist des Wolfes, der ihn sicher hier her geleitet und sein Erscheinen angekündigt hatte.

Dedianas Worte gingen Naoko durch den Kopf. Nach einer Weile machte der junge Halbling eine angedeutete Verbeugung: "Ich selbst verstehe es auch noch nicht. Dennoch werde ich diese mir auferlegte Bürde gewissenhaft tragen und alles in meiner Macht stehende tun um die mir zugedachte Rolle in dieser Prophezeiung bestmöglich auszufüllen. Auf dass unser beider Völker weiter in Frieden leben können."

Nach einer kleinen Pause fuhr er fort: "Die Geister sind meine Verbündeten. Mit ihnen an meiner Seite bin ich zuversichtlich, dass mich mein Weg nicht fehlleiten wird.

Die Hilfe, die ihr mir anbietet, will ich derweil gern in Anspruch nehmen und möchte Euch meine tiefe Dankbarkeit ausdrücken. Leider habe ich kein Geschenk, welches Eurer würdig ist, doch sollte ich eines Tages - wenn alles überstanden ist - zurückkommen, möchte ich mich gern für Eure Freundlichkeit und Hilfe erkenntlich zeigen."


Naoko überlegte einen Moment. "Eine Frage hätte ich tatsächlich noch: Wisst Ihr etwas über das Haus Aulbes in Nimpeth? Alle Angehörigen des Hauses wurden ermordet. Alle bis auf einen, der in den Norden zog. Das Anwesen der Aulbes erschien mir in einer Vision. Die ganze Geschichte nahm dort ihren Anfgang."

Naoko war verwirrt. Angestrengt versuchte er im Geiste die vielen Puzzlestücke zu einem logischen Bild zusammenzusetzen. Noch gelang es ihm nicht. Wenigstens kannte er sein nächstes Ziel: Westtor. Dorthin sollten sie ihn bringen. Dann würde er weitersehen.

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