Während David auf den Punk einredet, zeigt er den anderen, sie sollen ihre Waffen senken. Er selbst steckt seine wieder ein.

"Sie brauchen sich vor nichts mehr zu fürchten, wir werden Sie hier sicher rausholen." , betont der Vermittler immer wieder.
"Was auch immer hier war, ist nun weg. Wir bringen Sie jetzt in Sicherheit."

Mit ruhiger und gelassener Stimme spricht David zum Punk, der, nach einigem Zögern, endlich aus seinem Versteck hervorgekrochen kommt. Er scheint unter Schock zu stehen und keine Bedrohung für die Ermittler darzustellen.

David sieht sich noch einmal die Fotos der Leiche an.

"Das ist ziemlich widerlich... Ich denke, dass was auch immer unseren Freund hier zerfetzt hat, ihn von hinten her angefallen hat ... ungefähr hier ... und ihn dann bis hierher mitgeschleift hat ... um ihn dann zu zerfetzen."

Während der Erklärung wandert David den Weg der Leiche vom vermuteten Ort des Anfallens bis hin zum Fundort ab.

Plötzlich wird er ganz still und deutet den anderen auch, sie sollen leise sein. Er macht einige Schritte in Richtung einer der Ecken des Lagerraumes. Dort befinden sich einige große Fässer gestapelt.
Mit den Lippen formt er die Worte "Da ist was" und zeigt mit dem Finger darauf. Dann deutet er auf sein Ohr und signalisiert den anderen, sie sollen genau hinhören. Langsam legt er die Hand an die Waffe und bewegt sich weiter.

Etwas überrascht über den anscheinenden "Normalheitsgrad" dieses Auftrags betritt auch David das Gebäude.

Auch David hofft, dass es sich nun endlich um einen richtigen Auftrag handelt, die vielen Nieten und Falschmeldungen waren recht frustrierend.

"Keine Angst, ich komme schon! Ich hab da so ein Gefühl, dass es diesmal was wird!"

Nicht, dass er das nicht immer gesagt hätte, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt.

"Wo kann man hier was Trinken gehen? Wir drei könnten ein wenig Zeit in der Bar verbringen."

Fragend blickt David erst seine Chefin, dann seine neuen Teamkollegen an.

Schnell druckt David den Bericht aus, recht froh darüber, dass er den nicht selbst schreiben musste, und reicht ihn bei seinem Chef ein.

Nach der Arbeit geht David heim, um Dana alles zu erzählen - das heißt, den Teil mit den telepathischen Fähigkeiten lässt er weg. Er hat sich dazu entschlossen, das Angebot anzunehmen, darum versucht er, Dana zum Umzug zu überreden. Am Ende seines Vortrags fügt er noch hinzu:

"Und London ist doch auch eine schöne Stadt ... weniger das Wetter, aber dafür haben sie dort richtigen Nebel, keinen Smog wie hier... Ich will mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen."

David scheint sehr überrascht über dieses ungewöhnliche Angebot zu sein. Es dauert ein paar Augenblicke, bis er antwortet.

"Sie bieten mir also eine Stelle bei Ihrer 'Spezialeinheit' an? Wo werde ich arbeiten, wie wird dann noch mein Privatleben aussehen und -wenn wir schon dabei sind- was geschieht mit meiner Freundin? Wird Sie besser geschützt werden können, als Mr Crims Familie?"

Sehr aufgewühlt und anscheinend etwas geistesabwesend macht David eine Pause. Innerlich scheint er mit sich zu kämpfen. Doch noch bevor eine Antwort von seinem Gegenüber folgen kann, blickt er wieder auf und sagt:

"Unter normalen Umständen bräuchte ich mehr Bedenkzeit, doch hier ist ja anscheinend nichts mehr 'normal'. Ich hoffe, meine Neugier bringt mich nicht noch eines Tages unter die Erde, aber sie ist es, die mich zu diesem Entschluss bringt: Wenn Sie mir die Gelegenheit bieten, würde ich sie ergreifen."

Man kann David fast schon ansehen, dass er noch im selben Moment, in dem er die Worte ausgesprochen hat, diese wieder zu bereuen beginnt. Er scheint aber dennoch entschlossen zu sein, das Angebot anzunehmen.