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Nachrichten - Idoriel

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Idoriel hört aufmerksam den Worten des Gabrieliten, wobei sie einen neugierigen Ausdruck auf ihrem Gesicht trägt, welcher allerdings gegen Ende des Vorschlages in ernste Zweifel umschlägt.
“Allein los fliegen? Ich kann doch nicht allein auf die Ketzer aufpassen oder doch? Aber er kennt den Weg nicht, aber was wenn ich mich verfliege? Was wenn etwas anderes schlimmes passiert. Ich bin noch nie allein gereist. Aber einen besseren Plan weiß ich leider auch nicht. Aber was wenn, es kann so viel schief gehen.“
Sie steht auf, nachdem sie den Ketzer versorgt hat und schaut mit Zweifeln im Gesicht, welche sich auf in ihrer Stimme zusammen mit Unsicherheit wiederspiegeln, zu Sereniel.
„Ich, ich weiß nicht so recht. Was besseres fällt mir allerdings auch nicht ein. Leider. Aber wer geht bescheid sagen? Ich, ich meine ich kenne den Weg, glaube ich. Aber was wenn ich irgendetwas unterwegs begegne?“
Dann atmet sie entnervt aus, um sich zu beruhigen und schaut betreten zu Boden.
„Also gut, machen wir es so, willst du oder soll ich vorfliegen?“

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Ich wollte nur bescheid sagen, dass Artael wegen Prüfungsstress nicht bis Mittwoch anwesend sein wird und dementsprechend nichts schreiben wird.

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Idoriel ist im ersten Moment etwas erschrocken über die Art wie Sereniel geantwortet hat. Aber leider wird es wohl darauf hinaus laufen. Dann schaut sie jedoch wieder etwas ruhiger und sagt zu Sereniel.
"Dann sollten wir am Besten gleich los oder? Äh wie transportieren wie sie am Besten und was machen wir mit ihren Merkwürdigen Waffen? Wir können sie doch nicht einfach hier liegen lassen oder?"
Sie lässt dabei ihren Blick durch den Raum schweifen, während sie überlegt.

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Während Idoriel die Blutung stoppt, schaut sie schmollend zu Sereniel, als dieser ihre Frage mit einem einfachen Ja abschmettert, anderseits hat er ja recht, denn anscheinend sind sie bereit gewesen sie und ihn zu tötet. Allein der Gedanke ist ihr unverständlich, doch dann wirft sie noch etwas ein.
" Sigena ist doch etwas weit weg oder? Wollen wir nicht lieber zu Gabrieliten-Burg Meersburg, die ist am Nordufer des Sees. Außerdem freust du dich doch sicher wieder in einem Standort deines Ordens zu sein oder? Ich denke das wäre vielleicht besser und weniger anstrengend oder?"
Dann schaut sie zum Frau und wartet ebenfalls gespannt auf die Antwort.

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Jeden Schuss, welches Idoriel, während ihrer Arbeit hört, lässt sie kurz aufschrecken und eine sorgenvolle Mine annehmen. Es gefällt ihr gar nicht, was sie hört, doch sie traut sich auch nicht den Kopf raus zu stecken in der Angst, dass etwas schlimmes passieren würde. Außerdem hat sie zum Glück noch keinen Schmerzenschrei gehört.
Also beobachtet sie kurz die Ketzerin, während sie die Waffen so vorsichtig wie möglich aus der Reichweite der Frau bringt.
Sie wird allerdings immer unruhiger je länger der Kampf dauert, da sie leider überhaupt nichts tun kann und sie sich nutzlos vorkommt. Absolut nutzlos.

Doch dann wird sie endlich erlöst und Sereniel tritt mit dem Ketzer durch die Tür. Sie springt sofort auf und überwindet die letzten Meter mit unglaublicher Schnelligkeit, wobei sie ihm fast in die Arme läuft, doch sie Stopp kurz vor dem möglichen Zusammenstoß, um den Engel zu betrachten. Sie stellt erleichtert fest, dass es ihm gut geht.
„Ein Glück dir ist nicht passiert, ich dachte schon...“ sie beendet den Satz nicht, sondern kniet sich hin, um in ihre Tasche zu greifen und den Mann am verbluten zu verhindern, dabei redet sie weiter.
„Ich habe die Frau versorgt. Sie wäre gestorben, musstest du sie so grob gegen die Wand hauen? Aber was machen wir jetzt?“ fragt sie auch etwas ratlos.

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Ich glaube ich sollte nur noch 6 haben, da 2x heilende Hände und 2x Das sehende Auge benutzt habe, es sei denn du hast das eine mal weniger bewertet. Wollte ich nur gesagt haben.
Ansonsten ich hoffe es ist okay, wenn ich ein wenig warte mit dem Schreiben, da ich sicherlich viel länger für meine Tätigkeiten brauche als Sereniel.

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Idoriel atmet beruhigt auf, als sie sieht, dass die Ketzerin nicht sterben wird. Trotzdem tut ihr der elendige Anblick dieser Frau leid. Sie greift also in ihre Umhängetasche, um wenigstens die Platzwunde am Kopf zu verbinden, den Bruch zu stabilisieren und dafür zu sorgen, dass er nicht unnötig schief wird. Während sie dieser Arbeit nachgeht, flüstert sie leise zu der Frau.
"Es tut mir leid, dass ich dir nicht sofort helfen kann. Aber du kommst sicher wieder auf die Beine."
Sie verrichtet ihr Arbeit mit einem zufriedenen Lächeln und schaut, dann ob die Frau irgendwelche Waffen hat, um sie dann ihr weg zu nehmen. Sie legt ihr keine Fesseln an, da dies nur den Bruch verschlimmern würde. Allerdings verbindet sie ihre Füße, damit sie wenigstens notfalls nicht weg laufen kann.

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Eigentlich möchte ich sie soweit heilen, dass sie auf keinen Fall abkratzt.

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Idoriel ringt einen Moment mit sich, da ihr es eigentlich verboten wurde von Sereniel sie zu heilen. Aber auf der anderen Seite war, nein ist es ihre Pflicht den Leuten zu helfen und kann sie sich eh wieder im Spiegel anschauen, wenn sie einen Menschen sterben lässt, welchen sie hätte retten können? Sicherlich nicht. Also zögert Idoriel nicht lange mit sich, da für die Ketzerin jede Sekunde zählt und es für Idoriel keinen Unterschied macht, ob dort ein Ketzer oder ein Gläubiger liegt. Jeder verdient ihre Hilfe, wenn sie die Möglichkeit dazu hat. Sie presst also ihre Hände erneut auf den Brustkorb der Frau, um ihre Tinte langsam auf ihren Körper fließen zu lassen. Sie konzentriert sich darauf die Frau vom Rand des Todes zurück zu holen und sie soweit zu heilen, dass sie es sicher überlebt und nicht in das dunkle Jenseits abrutscht. Sie gibt sich dabei alle Mühe und konzentriert sich stark auf die Heilung, wobei ihre Wahrnehmung einen Moment verblasst.

[heilende Hände]

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Idoriel erschrickt über die pure Gewalt mit welcher Sereniel die arme Frau in das Reich der Träume schickt. Sie ist für einen Moment wie gelähmt und ein flaues Gefühl breitet sich in ihrem Magen aus. Sie stottert noch.
"Was? Warum?" doch da hat der Gabrielit schon lange den Raum verlassen, doch Idoriel wird aus ihrem Schock gerissen als sie die stark blutende Kopfwunde sieht. Sereniel hat ihr zwar verboten die Frau zu heilen, aber sterben lassen würde Idoriel sie auf keinen Fall.
Sie eilt also schnell zu der bewusstlosen Frau und legt ihre Hände auf ihren schlaffen Kopf und versenkt ihren Geist in ihren Körper. Fast macht sich Idoriel schon darauf gefasst irgendetwas widernatürlich zu finden, welche die Frau als Ketzerin brandmarkt, doch sie würde alle Schaden finden und dann die entsprechenden Maßnahmen ergreifen, damit die Frau nicht stirbt, allerdings würde sie sich dabei auf mundane Mittel beschränken und zu ihrer Umhängetasche greifen.

[Das sehende Auge]

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Idoriel atmet erleichtert aus, als sie feststellt, dass es dem Monachen gut geht und er nicht in akuter Lebensgefahr schwebt. Trotzdem sieht sie sein Leiden nicht gern und erbarmt sich nach kurzer Zeit für diese.
Sie schließt noch einmal die Augen und flüstert kurz zu ihm, selbst wenn er sie nicht hören kann.
„Es wird alles gut. Gleich hören die Schmerzen auf und es wird dir viel besser gehen als vorher, ok?“
Dann berührt sie noch einmal seine Brust und sein Gesicht, worauf die schwarze Tinte in ihren Händen beginnt zu fließen. Sie tropft langsam von ihrem Händen auf den Körper des kirchlichen Würdenträgers und bildet seltsame Muster ähnlich den ihrigen nahe seine Verletzungen. Für einen kurzen Moment erinnert es fast an die göttlichen Tätowierungen der Engel und der Monach gleicht einem Engel. Die Verletzungen verschwinden langsam wie von selbst und richten das Gewebe an dieser Stelle wieder her.
Idoriel öffnet wieder ihre Augen und beginnt zu lächeln, als ihre Arbeit beendet ist. Die Tinte fließt langsam wieder in ihre Hände zurück und sie steht erleichtert auf, wobei sie sich Sereniel zu wendet.
„Ist alles okay mir dir? Hast du dir auch nichts getan?“
Doch dann sieht sie die sich windende Ketzerin und selbst dieser Bild lässt die junge Raphaelitin nicht unberührt und sie schaut mit ein flehenden Blick zu Sereniel.
“Was machen wir mit ihr? Wir können sie doch nicht so doll leiden lassen?“

[heilende Hände]

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Idoriel wird völlig überraschend von den Worten des langsam durch drehenden Ketzern getroffen. Die Worte hallen hart in ihrem Kopf wieder, während ihr Verstand sich weigert es überhaupt wirklich zu verstehen, da es doch keinen Sinn ergibt.
'Was gibt es daran überhaupt zu zweifeln? Was ist denn daran so schlimm? Raphael hat doch noch nie Leid über die Menschen gebracht und die Leute sind glücklich. Warum? Warum passiert so etwas, wenn Gott doch alle Menschen liebt, warum wenden sich welche ab?'
Sie wird je aus ihren Gedanken gerissen durch den ohrenbetäubenden Lärm.
'Was? Was?'
Sie ist genauso überrascht wie die Ketzer und bevor sie auch nur aus ihrer Erstarrung erwachen kann, ist alles vorbei. Sie will gerade vorsichtig hinter der Ecke hervor treten, als sie auch schon umgerannt wird. Sie fällt hart zu Boden und gibt ein "Au" von sich, wobei sie den Mann nur noch aus dem Augenwinkel hinter den Säulen verschwinden sieht.
Doch Idoriel stolpert von einem Schreck zum nächsten, als sie Sereniels Schrei hört, doch dies bringt ihr auch Erleichterung, da es heißt, dass er noch lebt und alles gut gegangen ist.
Sie richtet sich blitzschnell auf und stürmt durch die Tür zu Sereniel, wobei sie das gesamte Ausmaß der Szene erblickt. Doch sie überlegt nicht lange und stürmt sofort zum verwundeten Mann der Kirche, wobei sie seine Brust berührt und in ihn eintaucht. Sie benutzt ihre Gott gegebene Kraft, um in sein Innerstes zu schauen, den Lebensbahnen zu folgen, die Verletzungen zu finden und zu wissen, was ihm alles verfehlt. Ihr Verstand sichert, dabei langsam aber sich in den Mann, während ihr Wahrnehmung sich auf seinen Körper konzentriert.

[ Das sehende Auge]

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Jo wünsche ich euch auch. :)
Ist das Anstrengend, wenn man das in so vielen Runden posten muss. :grin:

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Idoriel erschrickt selbst vor diesem Lachen und ein kleiner Entsetzendschrei kann sie sich nicht unterdrücken. Leise Verzweiflung kriecht ihren Verstand hoch und schickt einen kleinen Schauer über den Rücken.
'Sie, sie sind vom Herrn der Fliegen besessen eindeutig, sie sind, einfach nur wahnsinnig. Ein Geschöpf Gottes würde so etwas doch nie tun, niemals. Wo bleibst du Sereniel.'
Idoriel ist völlig aus dem Konzept gebracht und sie ringt lange mich sich ehe sie noch etwas sagt. Es erscheint ihr zwar hoffnungslos, aber vielleicht ist nur einer vom Herrn der Fliegen besessen.
"NEIN, TUT DAS BITTE NICHT. BITTE NICHT. ABER DARF ICH WNIGSTENS WISSEN; WARUM IHR DAS MACHT?"
Ihr Stimme wirkt dabei einen Tick aufgeregt und auch ängstlicher als zuvor.

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Idoriel nimmt das leise Flüstern wahr, kann es aber nicht wirklich verstehen, doch ein kleiner Keim der Hoffnung wächst in ihrem Herzen, dass niemand verletzt werden muss und es doch nur ein Missverständnis ist.
Die leichte Veränderung lässt sie weiter hoffen und Idoriel überlegt ihre nächsten Worte genau, denn sie sind entscheidend. Doch gleichzeitig fragt sie sich was Sereniel vor hat.
"WIR WOLLEN, DASS NIEMAND VERLETZT WIRD. WEDER IHR, NOCH DER MONACH, NOCH JEMAND VON UNS. BITTE WIR KÖNNEN SICHER ÜBER ALLES REDEN ODER?"
Idoriels Stimme klingt dabei klar durch die Halle. Ein freundlicher Ton schwingt dabei mit und ihre kindliche Stimme lässt das ganz so erscheinen, als ob sie nie im Leben Lügen könnte oder würde. Doch sie meint es auch ernst, obwohl in ihrer Stimme bei der letzten Frage einen leichten Anflug von Angst mitschwingt. Ihr Gedanken rotieren, dabei weiter.
’Hoffentlich wird niemand verletzt. Ich bin sicher wir können es schaffen, doch was macht Sereniel? Ich hoffe nichts dummes. Was wenn er sie angreift, während wir miteinander reden, was wenn alles schief geht? Was wenn sie mich anlügen?’
Leichte Zweifel über ihre Situation schleichen sich in ihren Verstand.

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