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Nachrichten - Merit Segir

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Seit der Landung war Jastina ungewöhnlich schweigsam und anscheinend in Gedanken versunken.
Merit war es gewohnt gewesen ihr Leben zumindest einigermaßen unter Kontrolle zu haben, aber seit dem Angriff auf die Water Princess war das nicht mehr der Fall.
Und das, auch wenn die Clawdite es sich ungern eingestand, verunsicherte sie zu tiefst. Sie machte sich Sorgen auf was sie sich hier eingelassen hatte und ein Teil von ihr wäre liebend gerne in ihr altes Leben auf Nar Shadaa zurückgekehrt und hätte vergessen, das sie je mit Rabi Notha zu tun gehabt hatte.
Aber das war nicht wirklich eine Option, trotzdem kreisten die Gedanken der Clawdite uns so liessen Aufmerksamkeit und Konzentration der Informationsbeschafferin zu wünschen übrig. 
"Närrin!!" beschimpfte sich die Clawdite innerlich selbst, "gerade jetzt wo es um Informationsbeschaffung geht bis Du zu sehr mit Dir selbst beschäftigt, anstatt zu tun worin Du angeblich so gut bist! Zurück nach Nar Shadaa ist keine Option, also hör auf in Panik auszubrechen reiß dich zusammen und mach deinen Job!"
und damit tauchte sie aus ihren eigenen Gedanken wieder auf, gerade rechtzeitig um Nakoas gereizten Kommentar und Barrets Antwort mitzubekommen. Jastina drehte den Kopf gerade weitgenug um Kiara und deren Gesprächspartner in den Blick zu bekommen. Der Caamasi hatte Recht, das sah allerdings recht vielversprechend aus.
"und mitten im Djungel baut man nicht allzu häufig Türme, da wir die Menge überschaubar sein." ergänzt sie dann Barretts Kommentar.  Die Macht und die Gründe warum sie auf Devaron definitiv richtig sind erwähnt auch Merit lieber nicht, wenn die Vision die sie alle geteilt hatten Nakoa nicht überzeugt hatte, würden Worte es auch nicht tun.

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Jastina nickte bei Dereks Worten zustimmend. Ihre Einschätzung von Elo und Kompanie stimmte mit der des Ex-Bürokraten völlig überein.
"Vielleicht gehen sie lediglich davon aus, dass wir ihnen nicht entkommen können, dann haben sie kaum etwas zu verlieren, wenn sie erst sehen ob sich nicht noch etwas mehr heraushohlen lässt ehe sie uns an das Imperium liefern." sie zuckte mit den Schultern. "Oder sie haben vielleicht eigene Gründen dem Imperium nicht zu vertrauen. Was das andere angeht, ich kann den Bordcomputer checken, aber was Mechanik anbelang würde ich bestimmt nicht viel entdecken. Was den Turm anbelangt", wandte sie sich an Barrett, "Da sollte sich eigentlich was in den lokalen Datenbanken finden lassen. Ist schließlich nicht gerade unauffällig und der Aufwand das Ding in den Dschungel zu stellen dürfte irgentwann auch nicht ganz unerheblich gewesen sein. Ich wette die Einheimischen kennen dutzende von Geschichten über das Ding."

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Mit Erleichterung und Genugtuung vernahm Merit dass ihre Tarnung noch wohl noch intakt ist. Das Imperium sucht nur eine Menschin namens Jastina, keine Clawdite namens Merit.
Wie Xiara war sie froh, dass sich ein Kampf mit den Kopfgeldjägern zumindest vorläufig vermeiden lies.
Als Shai Goru hatte sie sich gelegentlich selbst als Kopfgeldjägerin ausgegeben und ihre Erfahrung mit dem Milieu hat sie vorsichtig gemacht. Dieser Elo und seine Truppe sind aber anscheindend zu Verhandlungen bereit, trauen also wohl ihrem Auftraggeber nicht wirklich. Im Bezug auf das Imperium im allgemeinen und die Inquisition im besonderen wohl mit gutem Grund.
Es wird interessant sein, was der Kopfgeldjäger zu sagen hat, also nimmt auch Jastina ihren Helm ab und folgt den anderen  in die Messe, auch wenn Merit beschloss, vorläufig Derek und Xiara das reden zu überlassen.

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Ok, das kostet mich dann zwei Konflikt und Jastina ist definitiv nicht die erste die den Mund auf macht, dass wir sie wohl Derek und Xiara überlassen.

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Cool vs. Fear
swsw2a2d = Ability Die Ability Die  Difficulty Die Difficulty Die   =  Failure Threat

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Jastina hatte sich Xiara angeschlossen und zog sich nun gleichfalls eilig die erbeutete Rüstung an.
Mit dem Helm unter dem Arm machte sie sich auf den Rückweg zum Cockpit.

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"Nein, die hätte uns wohl eher Sternenzerstörer und TIEs auf den Hals geschickt." antwortet Jastina trocken auf Dereks Feststellung. Das hier sieht mir mehr nach Banditen oder Kopfgeldjägern aus. Dabei kommt der Clawdite ein Gedanke: "Vielleicht meinen die gar nicht uns sondern die Mandalolrianer? Der Besitzerwechsel dieses Schiffes dürfte sich noch nicht allzuweit herumgesprochen haben."

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Jastina hatte der Diskussion schweigend zugehört. Sie fühlte sich nicht wirklich in der Lage Derek oder Nakoa die Macht zu erklären. Zu wenig hatte Gith sie lehren können und ausserdem, man musste die Macht erleben um sie zu verstehen, und die beiden waren offenbar ziemlich entschlossen sich nicht einzugestehen, dass eben das ihnen allen gerade wiederfahren war.
Als Barrett zurückkehrt und nach Begleiter fragte nickte sie aber.
"Bin dabei, mal sehen was die Wolkenstadt so zu bieten hat."
und damit schloss sich die Clawdite den beiden Menschen an.

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Star Wars: Age of Rebellion - Avalon / Würfelbecher
« am: 11.09.2016, 20:28:17 »

Attack with targeting: swsw2p2a1b2d1s = Proficiency Die  Proficiency Die   Ability Die Ability Die  Boost Die  Difficulty Die Difficulty Die  Setback Die  =     Advantage

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@Barrett:
Falls es sich nicht um einen bewustten Freundschen Versprecher handelt möchtest Du das da:
Zitat
Aber sie griffen nicht zur Waffe, um zu schützen
in deinem letzten Beitrag glaube ich gerne korrigieren, sonst verwirrst Du unseren armen Ex-Bürokraten noch mehr.  :D

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Das letzte Mal, dass Merit eine Macht-Vision hatte, war sie unfreiwillig Zeugin von Gith Gefangennahme auf Keldooine geworden war.
Also erkannte die Clawdite die Vision als solche. Aber sie kannte den Ort nicht. Also versucht sie sich möglichst viel über den Planeten einzuprägen um später möglichts viele Anhaltspunkte zu haben wenn sie versuchen würde ihn in den Datenbanken zu identifizieren. Seltsamerweise war sie nicht einmal besorgt, das ihre Gefährten hier in der Vision ihr wahres Gesicht sehen könnten. Irgentwie war das einfach nicht wichtig.
Überrascht war Merit allerdings als sie ihre Augen aufschlug uns sich in ihrem Bett in der Unterkunft auf Bespin wiederfand, den die Begegnung mit Asen Sulk hatte sich keineswegs wie eine Vision angefühlt.
"Wenn er das kann, und sogar von einem anderen Planeten aus, dann muss er in der Tat stark in der Macht sein. Dann könnte er uns lehren was wir wissen müssen um uns gegen Leute wie die Inquisitorin verteidigen zu können und vielleicht sogar eines Tages wieder Hoffnung in die Galaxie zu  bringen." ging es ihr durch den Kopf. Aber zunächst galt es herauszufinden, ob Xiara und Marrett tatsächlich ihre Vision geteilt hatten und wenn ja, ob sie Merit als Jastina oder in ihrer wahren Gestalt gesehen hatten.
So war sie, wieder in ihrer Jastina-Gestalt beim Frühstück in der Küche und dachte darüber nach wie sei fragen konnte was sie wissen wollte ohne Verdacht zu erregen,  als Xiara hereinspazierte und gleich ungefragt beide Fragen auf einen Schlag beantwortete. "Ich glaube nicht, dass das ein blosser Traum war, denn wir haben ihn anscheinend alle geteilt.", kommentierte sie kopfschüttelnd. "und wenn dass keine Vision in der Macht war bin ich eine Huttin."

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Aufregung erfasste Merit, den nun war sie sich sicher. Obwohl, oder vielleicht gerade weil sie die Suche nach ihm Abgebrochen hatten, hatten sie getan worum Rabi Notha sie gebeten hatte: Sie hatten Asen Sulk gefunden.
"und seinem Alter nach kann er tatsächlich ein Jedi des alten Orden sein, einer von denen die Order 66 und der Vernichtung des Ordens entkamen, wie Tyren Gith und sein Meister. "
Das Nakoa und Derek nicht begriffen konnte eigentlich nur daran liegen das die beiden immernoch nicht an die Macht glaubten, trotz allem was Rabi Notha ihnen erklärt haben musste und was sie Jastina und die Inquisitorin auf Taris hatten tun sehen.
Einmal mehr hörte sie Giths Stimme:  "Die meisten Leute  nehmen nur wahr, was sie erwarten und was sie wahrnehmen wollen. Erfülle ihre Erwartungen, und das wird alles sein was sie wahrnehmen. Du wirst staunen was sie alles nicht sehen, bloß weil sie es nicht sehen wollen, selbst wenn es offen vor ihnen liegt."
Es war eine wahre und wichtige Lektion gewesen, die Merit bei ihrer Arbeit oft geholfen hatte.
Nakoas und Dereks Überstürzten Abgang beobachtete sie mit gemischten Gefühlen. Schließlich hatte die Unbeherrschtheit der beiden sie auf Taris gleich mehrfach in Schwierigkeiten gestürzt. "aber es waren auch Dereks Verhandlungsgeschick und vor allem Nakoas Flugkünste die uns wieder herausgeholfen haben."
"Aber sie sind unsere Freunde, wenn es möglich ist möchten wir ihnen helfen." "Freunde ist ein bisschen übertrieben, schließlich kennt ihr euch gerade ein paar Wochen, eher Weggefährten, oder?"
"Wenn wir Gefahr laufen uns zu verirren und ihr offenbar den richtigen Pfad kennt, bedeutet das ihr seit bereit uns zu führen[1] oder uns zumindest den Weg zu weisen?" griff sie dann die Worte des Mirialaners auf bemüht sich ihre Anspannung nicht anmerken zu lassen.
 1. Hier lässt mich gerade mal wieder Deutsch im Stich: ich meine was das englische mit to guide übersetzt, nicht to lead.

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Merit hatte das merkwürdige Gefühl, als würde es hier doch nur um sie selbst, Merit, nicht Jastina, gehen, als hätte diese Mann nur auf sie allein gewartet und als würden auch die anderen Gäste Merit besonders beobachten, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussah, als würden sie auf sie achten.
Normalerweise hätte das die paranoide Clawdite nervös machen müssen und in ihr eben den Reflex auslösen sollten den Derek und Nakoa so offensichtlich zeigten: Komm zur Sache alter Mann ich will hier schnellstmöglicht verschwinden.
Aber seltsamerweise war das nicht der Fall, irgentwas an diesem gelassenen alten Mann erinnerte Merit an ihren Lehrer Tyren Gith. Gelassenheit selbst in Extremsituationen war auch dem Zabrak zu eigen gewesen, er und seine Schülerin waren oft in konkreter Gefahr gewesen, von der permamenten Möglichkeit eines Tages vom Inquisitorius aufgespürt zu werden ganz zu schweigen, aber Merit konnte sich nicht erinnern Gith je nervös oder auch nur übermäßig angespannt erlebt zu haben.
Vielleicht auch trug auch das Getränk mit seinem Geruch frisch geschnittener Vegetation und Natur nach seinen Teil dazu bei. Auf einem Wüstenplaneten geboren und auf einem Stadtplaneten aufgewachsen hatte Merit nie erlebt wie intensiv pure überquellende Natur auf die Sinne wirken konnte. Bis sie mit Gith gemeinsam die Dschungelwelt Ylesia besucht hatte. Die enorme Fülle und Intensität von Ansichten, Geräuschen und insbesondere Gerüchen und die pure Menge an Leben in der Macht hatte Merit geradezu überwältigt und einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Die Erinnerung wie Gith sie dort auf Ylesia gelehrt hatte ihre Machtsinne bewusster zu kontrollieren und gezielter einzusetzen ging ihr auch durch den Kopf als sie den Ausführungen des Mirialaners folgte.
"Es gibt keine Leidenschaft nur Gelassenheit." Merit war geradezu als hörte sie die Worte in Giths  warmer ruhiger Baritonstimme. Kein Zweifel, dieser Mirialaner war entweder wie Gith ein ehemaliger Jedi, oder zumindest jemand der mit der Philosophie des Ordens gut vertraut war.
Für jemanden der bereits mit den Lehren des Ordens in Berührung gekommen war machten seine Worte durchaus Sinn. Aber Derek und Nakoa hatten vor Rabi Notha soweit Merit wusste nie einen Jedi getroffen, kein Wunder also, das die Worte des Mirialaners für sie wiedersprüchlich und wirr waren. Jastina stellte das halb geleerte Glas ab,
"Sie hat recht." stimmte sie Xiara zu. "Die Frage ist nicht, was wir für ihn tun können, sondern wie wir erfahren können wohin unser Weg uns führen soll." Ihr wurde klar, dass sie für Derek genauso verwirrt klingen musste wie der Mirialaner.  Aber ohne die Macht als solche zu erwähnen und sich damit für alle etwaigen Zuhörer als Jedi zu erkennen zu geben kann sie ihm schlecht  erklären was sie meint[1] und ihr Treffen mit dem alten Mann hat schon so genug Aufmerksamkeit erregt. Trotzdem beschloß sie einen Versuch um ihren Verdacht bestätigt zu bekommen und wandte sich dem Mirialaner zu: "Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit. Ist es das wovon ihr sprecht alter Mann?" und wärend sie ihn mit Jastinas braunen Augen fixierte bemühte sie sich ihn auch in der Macht zu spüren. Wenn er ein Machtnutzer war, sollte sie das spüren können. Obwohl, Meister Gith hatte gesagt, dass es Techniken gab sich in der Macht zu verbergen, sich vor der Wahrnehmung durch andere Machtnutzer zu schützen, aber falls der Zabrak eine dieser Techniken beherrscht hatte war er nie dazu gekommen sie seiner Schülerin zu lehren.
Eines wusste sie schon sicher, er hatte absolut nichts mit der Inquisitorin gemein die sie auf Taris gejagd hatte.
Wie auch Xiara wusste sie instinktiv, dass sie ihm vertrauen konnte.



 1. nämlich das es die Macht ist die sie alle hier her gebracht hat und auch die Macht ist die ihnen sagen kann wohin sie gehen müssen.

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Dicipline:
swsw2a3d2b = Ability Die  Ability Die  Difficulty Die Difficulty Die Difficulty Die  Boost Die Boost Die   =  Failure    Advantage

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Merit überlies Barrett gerne das Reden, wenn es um pure Glaubwürdigkeit ging war der naive Mensch einfach die erste Wahl.

Auch Merit nutzte die Zeit auf der Wolkenstadt um ihre Garderobe zu erweitern. Auch wenn es bei ähnlicher zweckmäßiger und unauffälliger Kleidung blieb. Allerdings nutzte die Clawdite auch die Zeit um Shai Goru in einer der erbeuteten Mandalorianer-Rüstungen, ohne Helm, in der Free Spirits Cantina auftauchen zu lassen.
Nichts an der gerüsteten Weequay-Bountyhunterin erinnerte an Jastina Nym die in Straßenklamotten und Robe aufgetreten war.
Ein paar Abende die Augen und Ohren offen zu halten, und ein paar harmlose Gespräche mit einem der Klatooiner Türsteher nach dessen Feierabend reichten um die Clawdite grob über die Unterwelt der Wolkenstadt ins Bild zu setzen. Den Schmuggel und legale Frachtgeschäfte hatten die Hutten unter Kontrolle, lokal durch einen ex-Bountyhunter Twi-lek namens Dahota vertreten, das meiste an lokaler Kriminalität überliesen sie hingegen lokalen Banden die auf die harte Tour gelernt hatten sich nicht mit den Hutten anzulegen und ihren Gewinnanteil an Dahotas Organisation zu liefern.

Es dauerte zwar länger als sie erwartet hatte, aber Merit hatte kaum Zweifel das die Gefährten den Haken an der richtigen Adresse ausgeworfen hatten und so war sie von der Antwort nicht wirklich überrascht.
Auch nicht davon das auch hier der Barkeeper, und möglicherweise Besitzer, der Kantina ein Alien war.
Trotzdem nimmt sie sich die Zeit den Devaronianer genau zu studieren als er ihnen die Drinks serviert, aber sie kann keine Anspannung, kein verräterischen zucken erkennen und auch die Macht warnt vor keiner Falle so das sie es sogar wagt an dem Drink zu nippen, wenn auch erst nachdem ein oder zwei ihrer Gefährten getrunken haben.
Was Merit allerdings überraschte hatte, so sehr, dass Jastina die Überraschung deutlich anzumerken war, war dass anscheinend nicht ein Kotaktmann der Rebellion auf sie wartete sondern jemand, auf den die Beschreibung eines gewissen Arsen Sulk haargenau zu passen schien.
"Jastina." stellte sie sich, die Seelenruhe ihres Gastgebers kopierend vor  nachdem sie Platz genommen hatte. "Und was ist es bei dem wir euch helfen sollen? Fragte die Informationsbeschafferin ganz automatisch der Gewohnheit folgend nicht mehr als nötig von sich preiszugeben und um so mehr zu fragen.

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