Kurzbogen(MW): 1d20+11 (+12 wenn innerhalb 30 ft.) , 1d4 Schadenspunkte
Kurzschwert(MW): 1d20+11, 1d4 Schadenspunkte
CMB: +2
Sneak Attack: +3d6 Schadenspunkte und Ziel blutet für 3 Schadenspunkte / Runde

(+1 size bonus auf AB, Waffenfinesse, Point Blank Shot, Precise Shot)

Fertigkeiten
(Schurke: 8+1 Ränge pro Stufe zu vergeben. 1 zusätzlicher Skillpunkt wegen Favored Class)
Klassenfertigkeit
Nicht-Klassenfertigkeit
untrainiert nicht benutzbar

Fertigkeit	Bezugsattribut	Fertigkeitswert	Ränge
Acrobatics*	Dex	+16	5
Appraise	Int	+9	5
Bluff	Cha	+11	5
Climb*	Str	+2	0
Craft	Int	+1	0
Diplomacy	Cha	+3	0
Disable Device	Dex	+14	5
Disguise	Cha	+3	0
Escape Artist	Dex	+14	5
Fly	-	-	0
Handle Animal	-	-	0
Heal	Wis	+0	0
Intimidate	Cha	+3	0
Knowledge: Arcana	-	-	0
Knowledge: Dungeoneering	Int	+5	1
Knowledge: Engineering	-	-	0
Knowledge: Geography	-	-	0
Knowledge: History	-	-	0
Knowledge: Local	-	-	0
Knowledge: Nature	-	-	0
Knowledge: Nobility	-	-	0
Knowledge: Planes	-	-	0
Knowledge: Religion	-	-	0
Linguistics	-	-[/s]	0
Perception	Wis	+10/+8**	5
Perform	Cha	+3	0
Profession	-	-[/s]	0
Ride	Dex	+6	0
Sense Motive	Wis	+0	0
Sleight of Hand	Dex	+14	5
Spellcraft	Int	+1	0
Stealth***	Dex	+18	5
Survival	Wis	+0	0
Swim	Str	+0	0
Use Magic Device	Cha	+11	5

*: +2 racial bonus on Acrobatics and Climb skill checks.
**: +2 racial bonus on sound-based Perception skill checks.
***+4 size bonus auf Stealth

Feats:

Lv 1: Point Blank Shot
Lv 3: Precise Shot
Lv 5: Dodge

Rogue Talents:

Lv 2: Weapon Finesse (Rogue)
Lv 4: Bleeding Attack (bei Sneakattack blutende Wunde für 1 Schadenspunkte je Sneak-Würfel)

Halfling Features

Small Halflings are Small creatures, and gain a +1 size
bonus to their AC, a +1 size bonus on attack rolls, and a +4
size bonus on Stealth checks.
Slow Halflings have a base speed of 20 feet.
Keen Senses: Halflings receive a +2 racial bonus on
sound-based Perception skill checks.
Sure-footed: Halflings receive a +2 racial bonus on
Acrobatics and Climb skill checks.
Halfling Luck: Halflings receive a +1 racial bonus on all
saving throws.
Fearless: Halflings receive a +2 racial bonus on all
saving throws against fear. This bonus stacks with the
bonus granted by halfling luck.[/list]

Rogue Features

Sneak Attack: +3d6 Schadenspunkte gegen Flatfooted
Evasion: erfolgreicher Reflexwurf = gar kein Schaden, wenn sonst halber Schaden wäre
Uncanny Dodge: kann Dex-Bonus auf AC nicht verlieren, außer bei Immobilized)
Rogue Talents: (siehe oben)
Trapfinding: darf Perception benutzen um Fallen zu finden (nur für DC>20), darf Disable Device benutzen um magische Fallen zu entschärfen[/list]

Am Körper
(0001 GP )Travelers Outfit (small) | 1,25 lb.
(1155 GP) Lederrüstung +1 (small)| 7,5 lb
(0330 GP) Shortbow (Masterwork, small) | 1 lb
(0310 GP) Short Sword (Masterwork, small) | 1 lb.
(0008 GP) 3x Dagger (small) | 0.75 lb.
(2000 GP) Amulet of Natural Armor +1 | -

(0001 GP) Quiver (small) | 0,5 lb.
(0003 GP) 60 Pfeile (small) | 4,5 lb


(0002 GP) 2x Belt Pouch (small) | 0,5 lb.
(0600 GP) 2x Potion of Invisibility | 0,1 lb
(0050 GP) Potion of True Strike | 0,1 lb
(0050 GP) Potion of Cure Light Wounds | 0,1 lb
(0300 GP) Potion of Cure Medium Wounds | 0,1 lb
(0050 GP) Potion of Jump | 0,1 lb
(0050 GP) Potion of Feather Fall | 0,1 lb.
(0050 GP) Potion of Expeditious Retreat | 0,1 lb
(0375 GP) Scroll: Fly (CL 5)
(0020 GP) Alchemists Fire | 1 lb
(0050 GP) Tanglefoot Bag | 4 lb.
(0010 GP) Acid Flask | 1 lb.
(0002 GP) Sun Rod | 1 lb.
(0020 GP) Smokestick | 0,5 lb.

(0002 GP) Rucksack (small) | 0,5 lb.
(0100 GP) Thieves Tools (masterwork) | 2 lb
(0750 GP) Wand of Cure Light Wounds | -
(0750 GP) Wand of Shield | -
(0750 GP) Wand of Obscuring Mist | -
(0001 SP) Bedroll (small) | 0,5 lb
(0002 GP) Tränkegürtel (small) | 0,5 lb.
(0001 GP) Waterskin (small) | 2 lb
(0001 GP) Flint and Steel | -
(0001 GP) 1x Trockenration (small) | 0,5 lb.
(0002 GP) Ausweispapiere | -
Portion Rauschkraut
___________________________

5 GP, 9 SP übrig
Traglast: 31,15/33 lbs (light)

Ich beschreibe das Aussehen eines Chars am liebsten in Stichpunkten. Ich finde es ist so eingängiger.

-knapp 1m klein
-relativ drahtig
-dunkelbraunes, fast schwarzes lockiges Haar
-braune Augen
-fröhliches Gemüt (meistens)
-breiter Mund mit schmalen Lippen, oftmals grinsend
-schnippst ständig mit den Fingern (Tick)
-ein wenig zappelig
-charmant und zuvorkommend

Hätte man Shandro vor acht Jahren gesagt, dass er ins Gefängnis kommen werde, hätte er vermutlich nur mit einem selbstsicheren Lachen geantwortet. "Ich ? Niemals!"
Und in der Tat wurde er auch nie bei einer der zahlreichen Gaunereien erwischt, die er als Jugendlicher und junger Halbling so veranstaltet hat.
Als Sohn einer gut betuchten Familie von Gewürzhändlern hätte er es ja eigentlich nicht nötig gehabt, sein üppiges Taschengeld mit derartigen Aktionen aufzubessern. Doch er war halt schon immer ein Querkopf, tat schon immer gerne das, was verboten war, das, was sich nicht gehörte. Und in der Pubertät wurde es dann besonders schlimm. Erzogen im Glauben an die Schar der Neun, wurde er bald zum Freidenker, und lehnte sich gegen die elterliche Obhut auf. Alles, was nur irgendwie "dagegen" war, fand Shandro gut. Und so kam es, dass er immer mehr Freunde kennenlernte, die in eher zwielichtigen Kreisen verkehrten. Sein erster Diebstahl, sein erster Einbruch, seine erste Pfeife Rauschkraut - alles in dieser Zeit. Das Ganze blieb natürlich von seinen Eltern nicht unbemerkt, und diese versuchten es mit Repressalien, die jedoch bei dem aufmüpfigen Halbling das genaue Gegenteil bewirkten. Dank seiner außerordentlichen Begabung für das Verstecken und Schleichen wurde Shandro auch nie von der Wache erwischt. Irgendwann gaben auch seine Eltern auf, ihn einzusperren, da er ja doch jedesmal wieder entwischte, und sie verfielen mehr in ein passives Dulden.

Eines Tages im Jahre 994, gerade, als die ersten Meldungen über die Katastrophe im Osten und den Fall von Cyre die Stadt der Türme erreichten, sollte sich sein Leben als Kleinkrimineller jedoch ändern: Der achtzehnjährige Halbling traf in einer seiner Stammtavernen eine Gruppe von Abenteurern, die nach einem fähigen Schlossknacker suchten. Mit Leichtigkeit demonstrierte Shandro seine Fähigkeiten an einer Kiste mit Edelsteinen, die die Gruppe zuvor auf einem ihrer Abenteuer erbeutet hatte. Und so kam es, dass man ihn als bleibendes Mitglied in die Gruppe aufnahm.

An einem grauen Novembertag im Jahre 996, als das Ende des Krieges die Herzen der Breländer leichter werden ließ, sollte Shandros persönlicher Krieg beginnen. Eigentlich fing es an wie immer: Sie waren gerade im Städchen Woodhelm, im Auftrag eines Magieschmiedes aus Wroat, um gewissen Gerüchten über einen Magier nachzugehen, der vor einigen hundert Jahren in der Nähe gelebt haben soll. Das Lebenswerk dieses Magiers war für den Magieschmied offenbar von großem Interesse, was sich in einer entsprechenden Entlohnung wiederspiegelte. Und so brachen sie auf, um die Ruine des Turms genauer zu inspizieren. Fallen entschärfend, Schlösser knackend, drang Shandro also mit seinen Kameraden in den Turm ein. Bereits die tödlichen, magischen Fallen ließen den Halbling etwas skeptisch werden. Doch von sich selbst und seinen Fähigkeiten überzeugt, entschloss er sich das Gebäude tiefer zu erkundschaften, so auch die Gefährten. Im zweiten Stock erwartete sie etwas noch viel merkwürdigeres: Ein Fleischgolem. Doch auch den bezwangen sie, und so kamen sie im oberen Stockwerk an....und wurden erwartet: Eine Kreatur, von der Shandro bisher nur üble Geschichten und Warnungen gehört hatte, jedoch noch nie einer begegnet war. Ein Lich, welches im obersten Zimmer des Turms ein Laboratorium eingerichtet hatte.
"Eindringlinge, interessant..." zischte der Leichnahm. War dies der Zauberer, dem einst der Turm gehört hatte ? Das spielte keine Rolle mehr, als das Lich anfing zu Zaubern, jetzt hieß es: Verteidigung. Shandro spannte gerade seinen Bogen, um der Kreatur direkt einen Pfeil ins Gesicht zu jagen, da hielt der Leichnahm der Gruppe beide halb verwesten Handflächen entgegen, und aus denen schoss eine Art Wolke, die in allen Farben des Regenbogens schillerte. Und es war die Farbe Indigo, sie drang tief in das Bewusstsein des unerschrockenen Halblings und begann schlagartig die vertraute Realität aufzulösen. Mit einem Mal, kam ihm seine Umgebung künstlich vor, wie durch eine Glasscheibe nahm er wahr, wie einer seiner Gefährten neben ihm zu Boden fiel. Die übrigen aus seiner Gruppe, begannen sich zu verändern: Ihre Gesichter verzerrten sich zu grotesken Masken. Und dann wurde Shandro von einem einzigen, alle noch übrig gebliebenen logischen Erwägungen übertönenden Gedanken durchstoßen: Töten, ich muss sie jetzt sofort töten. Pfeil um Pfeil feuerte er unter dem grausamen Lachen des Lichs auf seine Kameraden ab. Als schließlich alle tot am Boden lagen, teleportierte der Lich sie alle in einen Wald etwa auf halben Weg zwischen Woodhelm und seinem Turm.

Ziel- und rastlos wanderte Shandro umher. Der Wahnsinn loderte wie ein unkontrolliertes Feuer in ihm, und die Stimmen in seinem Kopf wurden lauter und quälender. Nichts von der vertrauten Realität war mehr übrig geblieben. Er sah sich selbst durch den Wald hetzen und schließlich auf eine Straße stoßen. Weder ein Ich- noch ein klares Zeitgefühl existierte und so trieb er hin und her in einem Meer von indigofarbenem Wahnsinn. Auf der Straße erdolchte er einen Fuhrmann, der sich zwischenzeitlich in ein Echsenwesen verwandelt hatte. Er zog dessen Haut ab, da er glaubte, man würde ihm dafür eine Belohnung geben, wenn er in die Stadt kam.
Stattdessen wurde er sofort in Gewahrsam genommen, als er schließlich in Woodhelm ankam.

---to be continued----

Vier Jahre waren vergangen. Unter Geisteskranken und Kindermördern hatte er in einem dunklen Loch zugebracht - abgemagert bis auf die Knochen und voll von seinen eigenen Fäkalien - als sich die Tür zu ihrer Zelle öffnete. Zum ersten Mal seit - er wusste nicht wie lang - sah er Tageslicht, das so grell war, dass es in den Augen schmerzte. Waren das seine Eltern ? Nein...Dämonen, sie gaben sich nur als seine Eltern aus. Ein Priester der Neun ? Was für ein Spiel wurde hier gespielt ? Der Mann legte seine Hand auf Shandros Oberkörper. Der Halbling versuchte sich energisch zur Wehr zu setzen, doch hinderte ihn die Zwangsjacke daran. Und plötzlich war es, als wäre ein Schleier von seiner Wahrnehmung genommen. Ein hauchdünner indigofarbener Film, der jetzt nichtmehr existierte. Seine Gedanken ordneten sich, sein Ich kehrte zurück, vertraut und warm war diese neue Wirklichkeit. Neu ? Nicht ganz...er war geheilt ! Völlig baff starrte er seine Eltern an und den Priester. Dann fiel er ihnen tränenreich in die Arme. Sie hatten ihn all die Jahre über also nicht vergessen, nicht aufgegeben. Wie hatten sie von ihm erfahren ? Was war überhaupt passiert ? Shandro hatte so viele Fragen. Und eigentlich war er jetzt fest entschlossen wieder mit seinen Eltern nach Sharrn zurückzukehren, und sein bisheriges Leben hinter sich zu lassen.

Als der Kleriker bestätigt hatte, dass Shandro wieder völlig geistig und körperlich gesund sei, ließ man ihn frei und gab ihm seine Ausrüstung zurück. Und als er da vor dem Schließfach stand und seine alten Sachen sah, überkam ihn eine unfassbare Woge von Gefühlen der Sehnsucht. Eine Sehnsucht nach Abenteuer, nach Herausforderung und Nervenkitzel, eine Sehnsucht nach seinem alten Leben.
Schweren Herzens teilte er seinen Eltern diese Entscheidung mit, und so zogen sie, nach langen und hitzigen Diskussionen schweren Herzens und verständnislos nach Sharrn.

Zwei Tage sind sie nun weg, und Shandro ist in Woodhelm seitdem auf der Suche nach einer Möglichkeit Geld zu verdienen, denn die paar Silberregenten würden nicht mehr lange reichen...

Wie für einen Schurken üblich greift Shandro am liebsten hinterhältig an, und zwar mit seinem Kurzbogen. Dazu geht er auf 30 Fuß oder näher ran, am liebsten snipet er hinter einem Hindernis hervor, um sich sogleich wieder zu verstecken.

Sollte er in den Nahkampf gezwungen werden zieht er sein Kurzschwert und versucht seinen Gegner mit einem Verbündeten in die Zange zu nehmen. Sollte das nicht möglich sein versucht er den Gegner mittels Finten durcheinander zu bringen, um so seine hinterhältigen Attacken auf die empfindlichen Stellen des Körpers anbringen zu können. Sollte er in große Bedrängnis geraten, so trinkt er einen Unsichtbarkeitstrank.

Wenn Shandro Zeit hat sich auf einen Kampf vorzubereiten, benutzt er seinen Zauberstab, auf dem ein Schildzauber gespeichert ist, um schwerer getroffen zu werden.

Er kennt genau die Lage der Hauptblutgefäße im Körper der meisten Humanoiden und vieler anderer Kreaturen und weiß so, wie man am effektivsten eine blutende Wunde zufügt.

Außerdem hat Shandro immer einen Vorrat an (Wurf)dolchen dabei, die er jedoch nur einsetzt, wenn ihm die Pfeile ausgehen.