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Nachrichten - Belanar

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The Dark Exile / [OT] Tavern of the Rising Sun
« am: 02.08.2010, 12:10:43 »
Bin leider noch bis Dienstagabend in Marokko und kann daher erst ab Mittwoch ausführlich antworten. Wir keoennen das Gespraech aber auch kurz, bzw. zusammen fassen.

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The Dark Exile / [IT] Prolog: Schatten über Tristram
« am: 28.07.2010, 13:31:43 »
Belanars Blick verharrt noch einige Zeit auf den beiden Streitenden, bevor er mit einem Nicken seiner Zuhoererin Recht gibt und sich wider seiner Erlaeuterung zuwendet.

"Euer Interesse schmeichelt mir. Bevor ich allerdings zu den Geruechten komme, will ich versuchen, euch ein wenig ueber die Kunst der Nekromantie zu lehren. Ich will euch nicht bevormunden und wähle doch bewusst den Ausdruck lehren, da diese Schule der Magie nicht selten verklaert behandelt wird. Der Begriff Nekromantie setzt sich aus dem Wort fuer Leiche, nekros, und dem Wort fuer Weissasgung oder Befragung mantiae, zusammen. Nekromantie ist also der ursprünglichen Bedeutung des Wortes nach zunächst nichts anderes, als die Befragung eines Toten hinsichtlich vergangener oder zukuenftiger Ereignisse. Jeder halbwegs versierte Heilkundige wird mir nun ohne weiteres zustimmen, dass etliche Tote eine Menge Aussagen koennen, beispielsweise ueber die Umstaende ihres Todes. Und tatsächlich kommt der genauen Beobachtung des Todes in allen Formen eine immanente Bedeutung zu. Vor aller Anwendung des Erfahrenen, geht es dem Nekromanten darum, den Tod zu verstehen. Auf diesem Paradigma aufbauend, teilt sich die Nekromantie dann hauptsächlich in zwei Unterschulen. Zum einen, die Scyomantie, auch Skiamantie oder Psychomantie genannt. Bei der Scyomantie wird ein Abbild des Verstorbenen herbeibeschworen. Dieser kann Auskunft über Menschen geben, dem Beschwörer schriftliche Aufzeichnungen hinterlassen, Lebende schwächen oder erkranken lassen. Dieser Bereich der Nekromantie beinhaltet beispielsweise die euch sicherlich bekannten Flueche. Der andere Bereich der Nekromantie ist die sogenannte Neykomantie. Hier wird der gesamte Körper des Verstorbenen wiederbelebt. Dieser Wiedergänger, auch Zombie genannt, ist eine meist temporaer belebte Erscheinungsform, die zumeist dem Willen des Nekromanten unterworfen ist. In Verruf geriet diese Schule der Nekromantie nun zweifelsohne durch die Moeglichkeit, die Seele des Verstorbenen in Ketten zu legen, auch wenn das nur die gefürchtetste und zudem schwierigste Form der Erweckung darstellt. Meist beschränkt sich die Erweckung auf eine rein mechanische Kontrolle der Glieder des Toten. Wozu man Tote nun erweckt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Verzeiht mir, wenn der Vergleich unangebracht ist, aber ist der Schmied ein Moerder, wenn er aus einem Stueck Metall eine Waffe schmiedet, mit der ein Soldat toetet?  Mal ganz davon zu schweigen, dass Tote keine Waffen sind, auch wenn man sie zweifelsohne auf diese Weise nutzen kann. Es geht hierbei nicht nur um die Art der Beschwoerung. Es ist durchaus möglich, eine Leiche mit positiver Magie zu erwecken, auch wenn die Engel derartiges sicherlich abstreiten wuerden. Es ist ebenfalls möglich, ein Wesen mit negativer Energie zu schaffen, dass jederzeit bereitwillig sein Leben geben wuerde, um die, die es liebt oder geliebt hat, zu schuetzen. Auch wenn die Engel uns gerne anderes glauben lassen und die Daemonen gerne anschauliche Beispiele liefern, ist der Mensch kein Wesen absoluter Gesinnung. Magie mag mächtig sein und den schwachen Geist verleiten, aber es ist immer der Mensch, der sich entscheidet. Dies gilt fuer den Beschwoerer und fuer den Beschworenen gleichermaßen."

Belanar hält kurz inne und wendet sich seiner Zuhoererin zu. Es war durchaus moeglich, dass er mit diesen wenigen Worten bereits viel zu viel gesagt und die junge Arkanistin erschreckt hatte. Er selbst hatte lange gebraucht, die Lehren Rathmas zu verstehen. Nekromantie objektiv zu betrachten, ist eine Forderung, die er auf einem steinigen Weg mühsam erlernen musste. Vielleicht verlangte er bereits zuviel. 

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The Dark Exile / [OT] Tavern of the Rising Sun
« am: 24.07.2010, 17:03:16 »
Ich bitte fuer meine Abwesenheit um Entschuldigung, da es doch leider nicht so leicht ist, in Marokko ein Internetcafe aufzutreiben, wie ich gedacht hatte. Damit meine Postrate nicht allzu sehr leidet kann List gerne fuer die naechsten paar Tage meinen Charakter uebernehmen, auch wenn ich mich bemühe, zumindest alle drei Tage was zu schreiben.

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The Dark Exile / [IT] Prolog: Schatten über Tristram
« am: 24.07.2010, 16:33:41 »
Magieformen und die Grundsaetze der Totenmagie? Belanar schaute der jungen Frau in die Augen. Also eine Arkanistin und den Fragen nach zu Urteilen eine durchaus fähige. Bis auf den Passus mit der Korruption war das allerdings reine Wissbegier. Der Nekromant laechelte, nahm seinen Mantel ab und breitete ihn der jungen Frau aus, damit sie nicht mit dem Waldboden Vorlieb nehmen muesste. Dann bietet er ihr an, Platz zu nehmen.

"Erlaubt mir, euch meinen Mantel anzubieten, den ich fürchte, dass eine befriedigende Beantwortung eurer Fragen ein wenig Zeit in Anspruch nehmen koennte. Und bitte verzeiht mir, dass ich aufgrund meiner Ruestung stehen bleiben werde."

Belanar wendet sich zum Nachthimmel und beginnt mit den Grundsaetzen seines Glaubens.

"Wir Priester des Rathma betrachten Sanktuario als ein funktionierendes System, das weder gut noch schlecht ist. Der Mensch ist das Kind des Engels Inarius und der Dämonin Lilith und ist daher hin und her gerissen zwischen Rechtschaffenheit und Chaos. Mit diesen Eigenschaften hat der Mensch erhebliches Potential, das sensible Fließgleichgewicht der Natur zu stören. Wenn eine Seite überkippt, wird der große Konflikt zwischen den Mächten des Himmels und der Hölle entschieden und Sankturio wird untergehen, da weder die Engel noch die Dämonen überwiegend Interesse an Sankturio haben.

Trang Oul ist der Legende nach ein skelettierter Drache, dessen Ursprung unbekannt ist, und der darüber wachen soll, dass keiner der beiden großen Mächte direkt in die Welt eingreift. Als Nephalem ist Rathma unsterblich und viele meiner Brueder glauben, dass er Trang Oul dabei zur Seite steht, womit wir beim Grund meines Aufenthalts in dieser Gegend wären. Jeder Anhaenger Rathams sieht das fragile Gleichgewicht zwischen den Kraeften des Himmels und der Hoelle immer dann geschwächt, wenn es einer der beiden Seiten gelingt, direkten Zugriff auf Sanktuario auszuueben. Einen Umstand, den ich nicht hinnehmen kann, da unter dem ewigen Krieg vorzugsweise die Sterblichen leiden, die wie Schmetterlinge im Sturm mal hierhin, mal dorthin getrieben werden, bis sie den Kraeften nicht mehr standhalten koennen und vergehen. Bisher sind es Geruechte und es steht mir nicht zu, ein vorschnelles Urteil zu faellen, aber ich auf keinen Fall gewillt, tatenlos zuzusehen, wenn der ewige Konflikt mit diesem Landstrich einen neuen Turnierplatz gefunden hat.


Gerade als sich Belanar einer einführenden Erläuterung der Nekromantie zuwenden will, bemerkt er die Schreie der anderen Frau, die vorhin noch mit ihrem Instrument beschäftigt war und hält kurz inne, um die eventuelle Gefahr einschätzen zu koennen.

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The Dark Exile / [OT] Tavern of the Rising Sun
« am: 18.07.2010, 19:18:05 »
Keine Angst, ein Nekromant wird es auf alle Fälle und Spaß macht mir jeder Charakter, den ich entwerfe.

246
The Dark Exile / [OT] Tavern of the Rising Sun
« am: 18.07.2010, 18:43:53 »
Dachte ich mir auch, aber ein dritter arkaner Caster wäre dann wahrscheinlich doch zu viel.

247
The Dark Exile / [OT] Tavern of the Rising Sun
« am: 18.07.2010, 17:54:52 »
Bevor ich meinen Charakter endgültig abschließe, würde ich gerne noch eine letzte Änderung meines Charakters zur Diskussion stellen. Wie bereits dargelegt, will ich einen Priester des Rathma spielen, allerdings kann ich mir meinen Charakter im Moment noch überhaupt nicht als Nahkämpfer vorstellen.

Nahkämpfer, weil mir die spontanen Heilzauber fehlen und ich über genügend Stärke und Konstitution verfüge, um mit divine power mitmischen zu können. Klar, ein wenig buffen kann ich auch noch und natürlich endlos viele Untote beschwören, aber das hat wiederum seine ganz eigenen Probleme.

Dazu kommt noch, dass wir eigentlich schon zwei Nahkampf-Kleriker haben. Kommen wir also kurz zum anderen Konzept: dem arkanen Nekromanten. Dieses Konzept setzt einzig auf Save-or-Die Sprüche der Zauberschule Nekromantie und versucht ansonsten mittels der übrigen Zauberschulen das Schlachtfeld zu kontrollieren.

In Klassen sieht das wie folgt aus:

Focused Specialist Necromancy (CM) 3, Master Specialist 4

Verbotene Schulen:
1) Verzauberung
2) Herbeirufung
3) Hervorrufung

Talente:
1st Level Feat:           Spellcasting Prodigy
Human Bonus Feat:   Spellfocus (Necromancy)
2nd Level Feat:           Tomb-Tainted Soul
3rd Level Feat:      Tomb-Born Vitality
6th Level Feat:      Shadow Weave Magic oder Snow Casting

Der Charakter würde sich auf Kälte und eventuell, wenn zugelassen, auf Schattenmagie konzentrieren, um seine Nekromantiesprüche zu verstärken.

Da ich aber Delara nicht in die Quere kommen will, würde ich vor allem ihre Meinung dazu hören, da ich mit diesem Charakter zwangsweise in ihr Fachgebiet einmischen würde.

Vom Rollenspiel würde sich bis auf die Rüstung nichts ändern, die zur bloßen Deko verkommen müsste.

Wenn die Idee keine Zusprache findet, werde ich den Knochenritter noch heute Abend endgültig fertig stellen.





248
The Dark Exile / [IT] Prolog: Schatten über Tristram
« am: 18.07.2010, 14:03:55 »
Balanar schenkt Delara ein scheues Lächeln.

"Ein so liebreizendes Wesen wie ihr und ein Totenbeschwörer? Zu meiner Schande muss ich eingestehen, nicht allzu oft in derart angenehme Verlegenheit zu kommen. Fragt, was immer ihr wissen wollt. Ich werde euch nach besten Wissen und Gewissen Rede und Antwort stehen."

Belanar kämpft gegen seine Zweifel. Auch wenn sich bisher niemand für seine Zunft interessiert hat, muss das nicht zwangsweise bedeuten, dass er gerade dabei ist, sich wie ein naiver Frischling in einem Hinterhalt fangen zu lassen. Aber wer hätte ein Interesse daran, ihm zu schaden? Religiöse Motive? Sie könnte eine verstecke Waffe haben oder über Magie gebieten.

249
The Dark Exile / [IT] Prolog: Schatten über Tristram
« am: 18.07.2010, 00:12:17 »
Entgeistert stellt Belanar fest, dass ihn die junge Frau bereits fest im Griff hat, als er entgegnen will, dass er sie auf keinen Fall verletzten wollte. Als er sich wieder gefangen hat, spricht er behutsam ihren Namen aus, um sich den Klang einzuprägen und neigt ihr dann aufmerksam den Kopf zu.

"Es freut mich, euch kennen zu lernen, Delara. Bitte verzeiht mir meine Unwissenheit, mir läge nichts ferner, als euch kränken zu wollen. Führt mich, wohin ihr wollt. Ihr habt meine Neugierde geweckt, wenn ihr andeutet, mir Fragen zu stellen, die ich nur unter vier Augen zu antworten bereit wäre."

Das sie ihn Totenbeschwörer genannt hat, überhört Belanar geflissentlich. Es war eine durchaus zutreffende Beschreibung seiner Tätigkeit, auch wenn er nicht stolz darauf war. Er hatte schon schlimmere Namen bekommen. Und er war sich fast sicher, dass die junge Frau trotz ihrer Ähnlichkeit mit einer Raubkatze keine Gefahr darstellte. Sie schien ehrlich interessiert zu sein. Belanar war überrascht.


250
The Dark Exile / [IT] Prolog: Schatten über Tristram
« am: 17.07.2010, 22:19:46 »
Belanar hatte der jungen Frau bereits den Rücken zugewandt und dreht sich nun erstaunt um, als er ihre Frage vernimmt. Er sucht in ihrem Gesicht kurz nach Spott, bevor er ihr ein freundliches Lächeln schenkt und eine knappe Verbeugung andeutet.

"Ich fühle mich geehrt, eure Bekanntschaft zu machen. Umso mehr, da ihr meinen Namen kennt. Leider weiß ich den euren nicht und bitte euch inständig, ihn mir zu nennen, um mich erkenntlich zu zeigen. Meine Zeit habt ihr, solange ihr ihrer bedürft."

251
The Dark Exile / [IT] Prolog: Schatten über Tristram
« am: 17.07.2010, 15:17:22 »
Als das Lager aufgeschlagen ist und sich die Reisenden am Feuer zusammen finden, weiß Belanar, dass es Zeit ist, sich zurück zu ziehen. Nicht, weil er das bunte Treiben nicht mögen würde. Die Blicke und das Getuschel sprachen für sich. Er war nicht willkommen und würde es auch nie werden. Gedankenverloren strich Belanar über seine knöcherne Rüstung. Er konnte es ihnen auch nicht verdenken.

Er war ein Priester des Rathma. Ein Nekromant. Ein Totenbeschwörer. Er wandelte auf dunklen Pfaden und tat Dinge, die die Menschen nicht verstanden. Und vor allem, was sie nicht verstehen, haben sie Angst. Belanar seufzt, packt seine Tasche und verlässt das Lager nordwärts. Er würde nicht allzu weit weg gehen. Nur soweit, dass ihm niemand zu Nahe sein müsste. Alleine liest es sich sowieso besser.

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The Dark Exile / [OT] Götterdämmerung
« am: 09.07.2010, 19:40:06 »
Hätte man klüger eingeben können. Naja, ich drösel es mal auf:

1. Stufe = 8 TP
2. Stufe = 4 TP (wird zu 5 TP)
3. Stufe = 3 TP (wird zu 5 TP)
4. Stufe = 3 TP (wird zu 5 TP)
5. Stufe = 8 TP
6. Stufe = 5 TP
7. Stufe = 3 TP (wird zu 6 TP)

= 42

+ Konstitution (7x3= 21)

= 63 TP

253
The Dark Exile / [OT] Götterdämmerung
« am: 09.07.2010, 19:33:07 »
Trefferpunkte Belanar:

8+5d85d8 = (4, 3, 3, 8, 5) Gesamt: 23+1d101d10 = (3) Gesamt: 3+21

8 = Volle Trefferpunkte Kleriker
5d8 = 5 Stufen Kleriker
1d10 = 1 Stufe Boneknight


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The Dark Exile / [OT] Champions of Madness
« am: 09.07.2010, 19:30:43 »
Verwendeter Name: Belanar
Geburtsname: Anduin Hasdrubael Hellsang
Volk: Mensch
Klasse und Stufe: Kleriker 6 des Rathma, Todesritter 3 [Bone Knight]

Basisdaten (Anzeigen)

Attribute (Anzeigen)

Kampfwerte (Anzeigen)

Angriffe (Anzeigen)

Rettungswürfe (Anzeigen)

Fertigkeiten (Anzeigen)

Talente&Fähigkeiten (Anzeigen)

Zauber (Anzeigen)

Inventar (Anzeigen)

Aussehen (Anzeigen)

Charakter (Anzeigen)


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