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Grim Noria - Uhrwerk 39 / DEUS EX MACHINA
« am: 24.05.2014, 23:12:19 »
Tanaka erwiderte den Blick von Alberto. Er stand immer noch dort, wo er die Karten von Alberto für sich ausgenutzt hatte. Sein lächeln, welches seit seinem guten Treffer sein Gesicht zierte, verschwand schlagartig. Das Spiel war zu Ende. Alberto hatte verloren. Doch schien er nun einen anderen Weg nehmen zu wollen. Wie feige es doch war. Eine Aura der Verzweiflung umgab den ehemaligen Mitschüler. Das unterschied wohl die beiden Barden. Wo Tanaka die Steine in seinem Weg übersprang, er einfach weiter machte, sah Alberto keinen Weg mehr. Er gab einfach auf und griff zu anderen Mitteln. Doch dass er nun so weit gehen wollte, das konnte Tanaka nicht zulassen.
Rasch überwand überwandt er die paar Schritte die die jungen Männer trennten. Die Döschen und Becher des Tisches klirrten hinter Alberto als Tanaka sich an ihn drückte. Mit beiden Händen versuchte er die Hand von Alberto an dessen Leib zu drücken, welche versuchte zu dessen Brusttasche zu kommen. Denn das was dort verborgen lag, durfte Alberto nicht in die Finger bekommen. Seine Taschenpistole!
Bereits in der Vergangenheit hatte Tanaka einmal einen Blick auf die Waffe werfen konnte, als Alberto damit im Kollegium geprahlt hatte. Ohne sie wäre er wohl nicht unterwegs. „Oh Alberto…“ begann er sanft zu sprechen. „… Es könnte aber auch anders sein. Lass uns zusammen arbeiten. Du und ich, wir könnten zusammen diese Stadt mit unserem Gesang erfüllen, auf dass sie noch in hundert Jahren von uns singen werden. Lass uns zusammen auf die Bühne treten. Zusammen, du als strahlender Held und ich als dein böser Gegenspieler. Wir könnten die Alten werke zusammen revolutionieren oder?“[1] Es war ein Strohhalm um die Situation, in die Tanaka Alberto gebracht hatte, zu entschärfen. Er wollte nicht gegen ihn kämpfen, nicht so. Er hasste ihn, verabscheute ihn aber umbringen, nein das wollte er nicht. Verprügeln vielleicht aber nicht töten. Doch innerlich zweifelte er selbst an seinen Worten. Vielleicht war Alberto nicht mehr offen für solche Vorschläge oder der Schlag von Tanaka war wirklich zu viel für ihn gewesen. Aber zumindest musste Tanaka es versuchen.
Rasch überwand überwandt er die paar Schritte die die jungen Männer trennten. Die Döschen und Becher des Tisches klirrten hinter Alberto als Tanaka sich an ihn drückte. Mit beiden Händen versuchte er die Hand von Alberto an dessen Leib zu drücken, welche versuchte zu dessen Brusttasche zu kommen. Denn das was dort verborgen lag, durfte Alberto nicht in die Finger bekommen. Seine Taschenpistole!
Bereits in der Vergangenheit hatte Tanaka einmal einen Blick auf die Waffe werfen konnte, als Alberto damit im Kollegium geprahlt hatte. Ohne sie wäre er wohl nicht unterwegs. „Oh Alberto…“ begann er sanft zu sprechen. „… Es könnte aber auch anders sein. Lass uns zusammen arbeiten. Du und ich, wir könnten zusammen diese Stadt mit unserem Gesang erfüllen, auf dass sie noch in hundert Jahren von uns singen werden. Lass uns zusammen auf die Bühne treten. Zusammen, du als strahlender Held und ich als dein böser Gegenspieler. Wir könnten die Alten werke zusammen revolutionieren oder?“[1] Es war ein Strohhalm um die Situation, in die Tanaka Alberto gebracht hatte, zu entschärfen. Er wollte nicht gegen ihn kämpfen, nicht so. Er hasste ihn, verabscheute ihn aber umbringen, nein das wollte er nicht. Verprügeln vielleicht aber nicht töten. Doch innerlich zweifelte er selbst an seinen Worten. Vielleicht war Alberto nicht mehr offen für solche Vorschläge oder der Schlag von Tanaka war wirklich zu viel für ihn gewesen. Aber zumindest musste Tanaka es versuchen.
1. | Diplo 11 … em da war es hin mit meinem Glück aber wie heißt es Versuch macht Klug |