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Nachrichten - Schwester Hermene

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 08.07.2011, 15:52:43 »
Was heißt eigentlich "über Gebühr in Kiel sein"?

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Kampf für Glorie und Vaterland / Hazard
« am: 08.07.2011, 15:52:01 »
Wissen Geschichte: 1d201d20+9 = (2) +9 Gesamt: 11

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Kampf für Glorie und Vaterland / Casus Belli
« am: 08.07.2011, 15:51:10 »
Hermene war also nur knapp diesem merkwürdigen jesuitischen Wundbrand entkommen, also an ihrem eigenen Leib entkommen. Tatsächlich hielt sie die Worte dieses Mannes für pure Übertreibung, Frevel gar. Als ob der Herrgott nicht ein jedes seiner fleischlichen Abbilder gleichzeitig behüten könnte. Was in diesem Fall bedeutete, vor dem Einfluss dieses furchtbaren Ungetüms zu beschützen.

Hermene sah jedoch gescheiterweise ein, dass es wenig Zweck hatte, mit dem Mann zu diskutieren. Zu engstirnig war er, als dass er wahre Größe hinter Hermene wahrnehmen könnte. Sie nickte knapp ab und warf einen kritischen Blick nach draußen. „So sei es – Ich hoffe, Sie sprechen die Wahrheit, schwarzer Braunschweiger, denn ich möchte mir nicht die Mühe machen, diese Kutsche vergebens aufzusuchen“, gab Hermene noch zu bedenken.

Sie wartete noch einen Augenblick im Inneren des Raumes und trank ein Glas Wasser. Sie hatte die Trockenheit in Ihrer Kehle kaum bemerkt. Doch der Regen erinnerte sie daran, dass auch sie körperliche Notwendigkeiten besaß.

Sie dachte nach, über die Worte des Mannes, der öfter als ihr es lieb war in Rätseln zu sprechen schien.

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 28.06.2011, 14:13:23 »
Nochmal ein paar Fehler beseitigt  :oops:

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 28.06.2011, 13:19:08 »
Hihihi. Ja ich denk mir was neues aus ;-)

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Kampf für Glorie und Vaterland / Casus Belli
« am: 28.06.2011, 12:09:59 »
Hermene wendete für keine Sekunde die Augen von dem Mann, auch nicht, als dieser Peter sich aufmachte, dem Befehl Armins zu gehorchen und die beiden alleine zu lassen. Zu viele Überraschungen hatte sie an jenem Abend schon erlebt, als dass sie sich zu solcherlei Unvorsichtigkeiten hinreißen lassen würde. Obgleich, der Herr hatte seine schützende Hand über ihr, so viel war gewiss.

Als Armin schließlich weiter sprach, warf sie ihre Stirn in altbekannte Falten. Insbesondere die Furche auf ihrer Stirn war sehr prägnant, denn der Mann hatte durchaus etwas geschafft, was Hermene keineswegs leiden mochte: Er hatte sie überrascht. Etwas schien damals nicht mit rechten Dingen zuzugehen – erst der Schütze, welcher sie trotz ihres heiligen Schutzen sehen, ausmachen konnte, und nun dieser Mann, welcher offensichtlich bestens Bescheid wusste über ihre ebenso erfolglose wie unnütze Auseinandersetzung mit dem Angreifer. Fraglich ist indes, ob es rein logisches Denken war, das ihm dieses Wissen beschaffte, er seherische Fähigkeiten besaß, er mit dem Schützen unter einer Decke steckte oder...er vielleicht der Schütze war? Hermene ließ ihren Blick den Körper des Mannes entlangfahren, um abzuschätzen, ob die Größe übereinstimmen könnte. Sie versucht dies erst gar nicht unauffällig zu machen – denn wie sollte dies gelingen, sitzt Armin ihr doch direkt gegenüber.

„Nun, werter Armin“, sprach sie schließlich, und zögerte einen Augenblick. „Oder...wie genau soll ich Sie nennen, wenn ich fragen darf? Ich möchte nicht unhöflich erscheinen“, fügte sie hinzu, und meinte dies aufrichtig. „Ich denke, ich spreche für uns beide, wenn ich eine offene Sprache vorschlage. Indes kann man nicht von Glück sprechen – der Herr lenkt meine Geschicke, und seine Augen ruhen stets auf mir“, erklärte sie mit einem schmalen Lächeln. „Ich bemerkte durchaus, dass der Schütze offensichtlich gut ausgebildet ist – was, offen gestanden, eine Überraschung war. Er hat einen dieser Studenten erwischt, jung, unerfahren und schwach. Die Oberin kümmert sich um ihn, und offensichtlich hat sie mich zu Ihnen geschickt, um Ihre Hilfe zu erbitten. Also...wollen Sie mir sagen, wie Sie uns helfen könnten?“
Hermene bemerkte, dass Armin scheinbar zumindest passabel französisch sprach. Auch wenn sie keine direkten Vorteile erkennen konnte, wenn sie seine Kenntnisse einer weiteren Prüfung unterzog, so erhoffte sie sich wenigstens einen kleinen geistigen Schlagabtausch mit dem Mann, und zudem wären die Worte für eventuelle Mithörer, sollte es sie geben, zusätzlich verschlüsselt gewesen. Nicht allzu viele Leute waren in der Sprache in erheblichem Maße bewandert in Norddeutschland. „La gangrène est-elle généré par un baguette magique, monsieur? Par un rayon verdâtre?“ Hermene blickte ihn weiterhin durchdringend an. Sie schien keinerlei Unbequemlichkeit ob der ituation zu empfinden.

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Kampf für Glorie und Vaterland / Hazard
« am: 28.06.2011, 11:48:45 »
Wie ist das Französisch von Armin? Linguistics: 1d201d20+1 = (6) +1 Gesamt: 7

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 28.06.2011, 11:41:21 »
Wie würde ich die Fähigkeiten der Oberin im Vergleich zu meinen einschätzen?
Und, wenn wir grad dabei sind, wie würde ich die Französischkenntnisse meines Gegenübers einschätzen?

39
Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 28.06.2011, 11:08:59 »
Grad nochmal nen Rechtschreibfehler rausgebessert.

Ich hate mich übrigens schon hingesetzt...

40
Kampf für Glorie und Vaterland / Interpellation
« am: 28.06.2011, 10:05:19 »
Ich finde es großartig wie viel Mühe du dir gibst und ich glaube großen Aufwand in deinen Anstrengungen zu erkennen. Das gleiche gilt auch für Alfreds Beiträge, wie du ja auch schon erwähnt hast. Das geht soweit dass ich hin und wieder Anflüge eines schlechten Gewissens habe, weil ich mir nicht soviel Mühe mache, was zum Beispiel Detailarbeit angeht. Das liegt vor allem daran, dass ich durchs Studium bedingt den ganzen Tag so viel nachschlagen und belegen muss, dass ich es mir in der Freizeit gerne erspare ;) Aber da es so scheint, dass es auch ohne sehr gut funktioniert scheint hier auch kein Verbesserungsbedarf zu bestehen.

Da schließ ich mich mal voll und ganz an. Mir fällt auf, dass du immer wieder Fußnoten einfügst, um Wörter oder Personen zu erklären oder Quellen dazu zu liefern. Das Ganze wirkt sehr sehr durchdacht und mit viel Liebe zum Detail entworfen. Ich weiß, das hat mit deinem Studium zu tun, aber das alles so toll in eine Spielrunde zu übersetzn ist trotzdem Wahnsinn.

Ich komme mir nicht vor, wie in anderen Runden, also wie in einem Fantasyspiel, sondern wie in einem historischen Roman (mancher mag sagen: Ist doch klar! Finde ich aber nicht!). Das hatte ich so gar nicht erwartet und finde es sehr gut. Das Spielgefühl ist ganz anders als in meinen anderen Runden (die du, Menthir, ja allesamt kennst).

Insgesamt macht es mir sehr viel Spaß hier zu spielen und ich habe nichts zu meckern. Ich hoffe allerdings, dass die Gruppe bald wieder zusammenfindet, denn - und dies muss ich eingestehen - Interaktion mit anderen Spielern treibt bei mir auch die Schreibfreude voran.

Ich muss mir auch eingestehen, dass ich mit Hermene wieder einen schwierigen Charakter entworfen habe, was es manchmal nicht leicht macht, da ich selbst mich nicht sehr mit der Kirche verbunden fühle. Ich nehme mir allerdings vor, dass ich künftig mehr ihre übersinnliche und wissenschaftliche Seite zur Geltung bringen will, als ihre Boshaftigkeit. Ich denke, das macht es dann auch den anderen Spielern leichter.

Also wie gesagt, ich bin rundum zufrieden, auch wenn ich leider etwas länger zum Posten brauche (lasst dies nicht mein Alter Ego Kayman hören  :oops: Das liegt an meinem Char und keinesfalls an der Runde selbst.

41
Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 24.06.2011, 17:50:07 »
Vor lauter Laptopproblemen verpeilt :oops:

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Kampf für Glorie und Vaterland / Hazard
« am: 24.06.2011, 17:38:32 »
Perception: 1d201d20+2 = (10) +2 Gesamt: 12

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Kampf für Glorie und Vaterland / Casus Belli
« am: 24.06.2011, 17:37:11 »
Hermene tog eine Augenbraue scharf hoch. Ein Tropfen Wasser kämpfe sich seinen Weg über die wenigen Falten ihrer Stirn hin zu der Furche der Strenge über ihrer Nase, wo er hinabrannte über ihren Nasenrücken, bis er schließlich auf ihren Lippen zerplatzte. Was sollte die Oberin gemeint haben mit 'ihrem Armin'. Ein heimlicher Liebhaber, ein Stecher, der ihre ekelerregenden, fleischlichen Gelüste befriedigte? Ein geheimer Sohn, der aus ihrer wilden Jugend stammte? Verdammt, Hermene wusste doch, dass mit der Alten etwas nicht stimmte, und nun...schien es ihr vor die Nase zu springen. War sie möglicherweise unrein? Oder gab es eine bessere Erklärung? So oder so - sie musste sich beeilen, und sie musste ihre weiteren Schritte gut abwägen.

Denn während sie in ihr Zimmer eilte, um sich schnell etwas anderes anzuziehen, kam ihr ein Gedanke. Was, wenn letztlich nicht sie, sondern die Oberin oder gar dieser Armin es sein würde, dem die Ehre zugeschrieben würde, den dümmlichen Studenten Marius gerettet zu haben? Hermene fühlte sich in ihrer Machtposition bedroht, und es missfiel ihr...sehr.

Dennoch tat sie, wie sie geheißen wurde, und sie hatte kaum eine andere Wahl. Sie selbst wusste zumindest auf Anhieb kein Mittel, wie man den Fluch heilen könnte. Konnte es sein, dass dies der Strahl war, der nur um Haaresbreite an ihr vorbeischrammte, ausgelöst aus dem höllischen Stab des Schützen? Wenn ja, wo hatte dieser Kerl solcherlei magisches Werk her?

Hermene warf sich einen dicken Manten über und zog die Kapuze tief in ihr Gesicht. Man sollte sie nicht sofort erkennen. Sie eilte los, und als sie wieder unter freiem Himmer stand, warf sie einige Blicke um sich, ob sie alleine war. Falls ja, würde sie wieder verblassen und hinüber fliegen, in Gerds Eck, und diesen Armin suchen.

Schließlich saß sie - möglicherweise - diesem Armin gegenüber. Bedeutsam schob sie ihre Kapuze nach hinten und musterte ihn einige Sekunden mit ihren stechenden Augen. "Guten Abend", sprach sie schließlich mit trockener Stimme. "Nichts Gutes kann für mich getan werden, denn das Dasein als Dienerin des Herrn ist das größte Glück, das man auf Erden erfahren kann", belehrt sie Armin. "Aber es gibt einen Patienten, dem Sie möglicherweise helfen könnten. Sagen Sie, wie steht es um Ihre Künste als Heiler, Armin? So ist Euer Name, oder? Der meine ist Schwester Hermene, zu Ihren Diensten", platzte sie letztlich heraus mit ihrem Anliegen.

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 22.06.2011, 10:15:10 »
Und ja, natürlich Hut ab für den Post  :)

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 22.06.2011, 10:14:45 »
Ich habe mal noch eine kurze Frage: Also ich gehe jetzt davon aus, dass der liebe Armin ihr Sohn ist. Kommt es mir nicht furchtbar vor, dass die Oberin eine Niederkunft hatte? Zudem, sie sagt "in Kiel", wie weit ist denn die Innenstadt weg von hier?

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