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Nachrichten - Teeblatt

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Langsam wird es spürbar kälter und das liegt nicht allein daran, dass die Nacht hereingebrochen ist und der Wind etwas auffrischt. Es ist auch die Stimmung, welche nun deutlich abkühlt.
Die Stimme von Sorrana ist eiskalt, als sie Arro antwortet, der offenbar die Schuld für das Scheitern der Gruppe bei dem Hauptmann sucht: "Ich habe euch mehrfach angeboten, euch alle eure Fragen zu beantworten. Dass ihr es nicht für nötig erachtet habt dieses Angebot ausreichend zu nutzen, dafür kann ich nichts. Außerdem hattet ihr Fräulein Iormel an eurer Seite, die sich, meines Wissens nach, vorzüglich im Dorf auskennt.
Möglicherweise war ich etwas blauäugig, als ich geglaubt habe, dass ihr wissen werdet, was ihr tut, aber die Schuld für euer Scheitern müsst ihr dennoch allein bei euch suchen. Also überlegt euch, an wem ihr eure Wut, über eure eigene Unfähigkeit, auslasst. Ich rate euch, es nicht nochmal bei mir zu versuchen."
Danach wendet sich Hauptmann Sorrana, wieder an die gesamte Kundschaftertruppe und schaut diese streng an: "Ich wäre dankbar, wenn ihr dann meine Fragen beantworten könntet." Wirklich freundlicher wirkt die Kämpferin keineswegs.

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Kurzer Hinweis noch: An anderer Stelle hat sich Hannah bis einschließlich Montag abgemeldet, es liegt also in der Hand der übrigen Spieler.

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Sorrana hört zu und ihre Miene regt sich kein bißchen, auch wenn es wenig erbaulich klingt, was sie zu hören bekommt, und ihr Unmut entgegenschlägt. Dementsprechend lässt sich nicht sagen, wie sie das Ganze bewertet, nachdem sie es geschafft hat ihre Enttäuschung wegzuschieben.
"Tut mir leid, magische Mittel kann ich euch nicht bereitstellen. Der Krieg hat alles geschluckt." Sagt Sorrana zu Era, welche die Sprecherrolle übernommen hat. "Wir müssen dankbar sein, dass uns die Priester von Dol Arrah für uns einige Heiltränke herzustellen vermochten. Der Rest muss aus unseren eignen uns zur Verfügung stehenden Ressourcen bestritten werden."
Während dessen geht Delios durch die Reihe der Kundschafter und nimmt sich so leise und unauffällig wie nur möglich der übrigen Wunden der Helden an, welche er alle vollständig schließt. Nachdem er Hannah geheilt hat, fragt er sie leise und besorgt: "Was ist euch denn wiederfahren?"
"Danke Delios." Sagt der Hauptmann, als der Kleriker sein Werk getan und die Gruppe von ihren Leiden befreit hat.
"Seht ihr dennoch Chancen, dass ihr nochmal euch in das Dorf schleusen könntet? Im Moment kann ich schwer sagen, ob es das Risiko wert wäre den Hobgoblins entgegenzutreten." Fragt Sorrana danach und wirklich alles abzuklopfen. "Und seht ihr vielleicht eine Möglichkeit, wie wir in voller Zahl, ohne die Wägen, unbemerkt bis zum Dorfrand gelangen könnten? Damit wir ein wenig Überraschung auf unserer Seite haben?"

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Viel Erfolg Morgen und schön, dass du dich hier hast blicken lassen, denn ich hatte schon Angst, dass ich dich rausschreiben darf, nachdem du schon gut eine Woche lang nicht eingeloggt warst. Bitte das nächste Mal bei sowas kurz bescheid geben, damit ich nicht auf dumme Ideen komme ;)

Bin übrigens gestern Abend doch noch in die Wohnung gekommen :)

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Einen wunderschönen Tag euch allen. Bitte wundert euch nicht, wenn ich die Tage nicht groß schreiben werde, aber ich habe mich Zuhause ausgesperrt und bin gerade bei Freunden.

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Hauptmann Sorrana wartet einige Sekunden lang und scheint noch etwas mehr zu erwarten. Doch als sie merkt, dass weder von Tar, der das Wort ergriffen hat, noch der Rest etwas Konkretes zum Besten gibt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als nachzubohren: "Mehr könnt ihr nicht sagen?" Fragt Sorrana sichtlich enttäuscht. "Nicht mal für eine Schätzung der Stärke des Gegners reicht es?" Vor allem dies scheint der Kämpferin aus Drellin´s Ferry zu fehlen. "Und wisst ihr, ob es nur Hobgoblins sind oder auch Menschen dabei sind, wie in der Schlacht? Oder könnt ihr sagen, was verbrannnt wurde?"
"Aber gut, dass ihr wenigstens heil zurück seid und wir mit Glück keinen Besuch erwarten müssen, wenn ihr eure Spuren verwischt habt." Bemüht sich die Frau darum das Wenige an guten Nachrichten ein wenig hervorzuheben, damit die Kundschafter nicht vollkommen depremiert sind, sollten sie nicht mal Schätzungen abgeben können, wie Sorrana im Moment noch befürchten muss.

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Nach den Streitereien, die ich wegen der Führrungsrolle in einer Gruppe schon erleben musste, müsste ich fast froh sein, dass keiner diese Position haben will, aber manchmal würde ich mir wünschen, wenn sich doch jemand opfert und die Rolle annimmt.  ::) :wink:

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Ich muss mich auch abmelden. Werde ab Donnerstag bis wohl nächsten Dienstag hier nicht großartig rumspringen.

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Status bei Allen aktuell.

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Mehr oder weniger geheilt macht sich die Gruppe nach der unglücklich verlaufenen Erkundung auf den Weg zum Lager. Es ist kein allzu langer weg, aber dennoch brauchen sie einige Zeit dafür, denn Arro und Tar sind sehr langsam, weil sie, so gut es geht, die Spuren der Gruppe entfernen und sicherlich gut daran tun - mit etwas Glück können die Kundschafter zumindest behaupten, dass sie die Hobgoblins nicht zum Lager gelotst haben.

Die Nacht hat inzwischen vollends den Himmel übernommen, als das gebeutelte Quintett das sehr spärlich beleuchtete Lager erreicht, in dem sofort Unruhe entsteht. Angesichts der Anspannung müssen die Fünf froh sein, dass sie erst nach ihrer Identität gefragt worden sind und nicht erst geschossen wurde.
Das Lager schläft schon zum Teil, bemerkt die Gruppe, als sie im Lager steht, aber der Teil, der noch wacht, könnte kaum munterer sein. Während sich Sorrana nähert, sammeln sich auch alle anderen Anwesenden - auch der Kleriker Delios - um Era, Hannah, Midra, Arro und Tar.
"Und? Wie sieht es aus? Habt ihr es geschafft?" Fragt der Hauptmann knapp. Sie hat offenbar in der Dunkelheit nicht gesehen, dass nicht nur Dreck an den Kleidern der Späher klebt, sondern auch Blut.

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Aber bitte nur beim Kopfschuss verwenden ;)

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / Kamel-Dung
« am: 01.03.2010, 00:21:52 »
Die Untersuchungen einer gewissen Dame könnten deutlich unangenehmer enden, vor allem, weil sie Felliped dann keine Ruhe mehr finden würde :urgs: Naadhira weiß im Moment leider zu gut, was ich meine :( ;)

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@Midra: Dir ist aber schon bewußt, dass der Pfeil nutzlos ist, oder? Klingt so, als würde deine Bardin gern nochmal auflegen.

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Die Pfeile waren offenbar die letzten Grußworte zum Abschied gewesen, welche die Hobgoblins den Kundschaftern hinterher geschickt haben. Denn vor dem Hintergrund der hereinbrechenden Nacht ist weit und breit kein Hobgoblin zu entdecken.  Die Verfolger haben wohl aufgegeben und sich in das Dorf zurückgezogen. Aber wirklich gut kann das Tar nicht sagen, denn die Dunkelheit macht ihm zu schaffen und er kann auf die Distanz nicht mehr so viel erkennen. Deutlich erkennen kann er aber den Feuerschein, der über den fernen Dächern des Dorfes schwach glüht.

Währenddessen frisst sich langsam die Feuchtigkeit durch die Sachen der Kundschafter, denn der leichte Regen lässt nicht nach und zeigt nun langsam seine Wirkung. Doch der abgehetzten Gruppe fällt dies kaum auf, denn sie sind noch ganz aufgeheizt durch den langen Sprint, den sie gerade hinlegen mussten. Außerdem ist der Schmerz mancher Mitglieder stark genug, um so manche Kleinigkeit zu vergessen.

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Langsam wird es dunkel und der Lichtstreifen am grauen Horizont immer dünner, als die Gruppe Drellin´s Ferry auf dem Weg nach Nordosten hinter sich lässt. Sie rennen über ehemalige Felder, die als Exerzierplatz von der Roten Hand missbraucht wurden und inzwischen von vielen Unebenheiten befreit wurde. Auf diesem Untergrund fällt es den Fliehenden leicht, aber auch den Verfolgern.
Doch als die Hobgoblins etwa hundert Meter entfernt von ihrem Dorf sind und den Flüchtigen keinen Meter näher gekommen, geben sie scheinbar auf.
Doch Tar sieht, als er sich umschaut, dass die Hobgoblins nicht gleich abziehen, nachdem sie aufgegeben haben, sondern ein Teil der acht oder neun Kämpfer ihre Langbögen auspacken und eine Salve Pfeile den Kundschafter hinterherjagen. Die meisten der Pfeile landen fern von den Helden, welche nun alle den Beschuss bemerken, doch einer trifft Midra in der Schulter[1]. Der Pfeil vermag es zum Glück der Gruppe aber nicht, die Bardin von den Beinen zu holen, denn sonst hätte es wohl noch zu einem Kampf kommen können.
Kurz darauf geht ein zweiter Pfeileregen auf die Gruppe nieder und trifft die etwas zurückhängenden Hannah[2] und Arro[3], die aber dennoch ihren Weg fortsetzen können, trotz schwerer Wunden.
Dann hört der Angriff auf mit Bögen auf, offenbar sind die Ziele zu weit weg.

Wenige Minuten des Rennens später sind die Helden außer Sichtweite der Hobgoblins und haben den zweiten, kleineren Weg erreicht, der nach Osten das Heimatdorf von Hannah verlässt. Die Straße führt später weiter nach Norden und hat keine große Wichtigkeit, aber vielleicht wissen das die Hobgoblins nicht und erwarten den Feind aus der falschen Richtung.
Inzwischen sind die Sachen von Hannah, Midra und Arro von Blut durchtränkt, aber vorher gab es keine Möglichkeit sich um die Wunden zu kümmern, vorher hieß es nur rennen und hoffen.
 1. Midra 7 Punkte Schaden
 2. Hannah 10 Punkte Schaden
 3. Arro 5 Punkte Schaden

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