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Aradan - Stadt der Toten / Zum Fressen gern
« am: 24.08.2013, 00:21:20 »
Name: Esulilde Ziberadi
Volk: Mensch
Klasse: Klerikerin (Evangelistin) von Aguas 2
Oraganisation: keine
Herkunft: Aradan
Gesinnung: Rechtschaffen neutral
Glaube: Aguas
Alter: 24
Größe: 1,75m
Gewicht: 60 kg
Haarfarbe: Rot
Augenfarbe: Grün
Persönliche Schwäche: Ritual
Klasse: Klerikerin (Evangelistin) von Aguas 2 (bevorzugte Klasse: +1 Fertigkeitspunkt)
Domäne: Dunkelheit
Volk: Mensch
Klasse: Klerikerin (Evangelistin) von Aguas 2
Oraganisation: keine
Herkunft: Aradan
Gesinnung: Rechtschaffen neutral
Glaube: Aguas
Alter: 24
Größe: 1,75m
Gewicht: 60 kg
Haarfarbe: Rot
Augenfarbe: Grün
Persönliche Schwäche: Ritual
Gebet: Ritual (Anzeigen)
Code: [Auswählen]
Die Geweihte hatte sich erneut in eine dunkle Trance begeben, stand regungslos da, die Hände von sich gestreckt, die Finger zum Boden zeigend. Dann begann sie zu Sprechen, nachdem sie ihre Hände zum Gebet gefaltet hatte. "[b]Aguas, Herr der Dunkelheit, blicke auf deine Dienerin und schenke ihr die Kraft deiner Schatten und Erlöse uns von den Mächten des Lichts. Bringe den Gläubigen deinen Schutz und deinen Feinden, welche auch meine Feinde sind, die Verdammnis und den Tod.[/b]"
Dunkle Schemen umkreisten die Predigerin. Manche von ihnen glichen Schlangen, andere waren annährend menschlich. Doch die meisten dieser Schemen glichen undefinierbaren Monstrositäten. Erneut erfüllte sie die Macht ihres Herrn, in dessen Dunkelheit sie badete. Dann traten die Schatten wie Sonnenstrahlen aus ihr heraus.
Gebet: Befehl (Anzeigen)
Aguas, lege Hand an die Figuren auf deinem dunklen Brett und vollführe deinen Zug.
Gebet: Abendgebet (Anzeigen)
Aguas, zu deiner stärksten Stunde wollen wir dich ehren. Erneut senkt sich die Dunkelheit über uns. Schicke uns deine Schatten, in denen wir Schutz vor dem Licht finden. Gesegnet sei der Herr der Dunkelheit und alle die ihm folgen.
Gebet: Stabilisieren (Anzeigen)
Esulilde versenkte sich erneut in Aguas' Schatten und flüsterte "Herr, halte deine Hände über die, die noch nicht im Reich des Todes wandeln sollen. Beende ihre Leiden..." Ihre Hände vollführten einige beschwörende Gesten, während sie die Macht ihres Herrn in ihren Körper herabrief. "...gib jenen Stärke zurück, die dem Schrecken ins Gesicht sahen und lasse sie gestärkt weiterziehen."
Gebet: Wunden heilen (Anzeigen)
Esulilde versenkte sich für einen Moment geistig in die Dunkelheit Aguas'. "Herr, halte deine Hand über jene, die es Wert sind, zu leben. Gib ihnen den Schutz deiner Schatten" Ihre Hände jedoch wurden von schwarzem Rauch umspielt, der in die Wunde eindrang und sie schloss.
Gebet: Segen (auch am Ende von Messen) (Anzeigen)
"Gehet mit dem Segen Aguas'.
Genau wie Aguas stehen wir nicht über den Dingen, sondern lassen uns von ihnen durchfluten.
Genau wie Aguas brechen uns die Schrecken nicht, sondern machen uns stärker.
Genau wie Aguas sind wir eins mit der Dunkelheit.
Unser Gewand ist die Nacht.
Die Schatten geben uns die Macht."
Genau wie Aguas stehen wir nicht über den Dingen, sondern lassen uns von ihnen durchfluten.
Genau wie Aguas brechen uns die Schrecken nicht, sondern machen uns stärker.
Genau wie Aguas sind wir eins mit der Dunkelheit.
Unser Gewand ist die Nacht.
Die Schatten geben uns die Macht."
Segen (Am Anfang von Messen) (Anzeigen)
" 'Unser Gewand ist die Nacht, die Schatten geben uns Macht.'
Auch in der heutigen Zusammenkunft stehen diese Worte der ersten Priesterin und Nachtbotin Xaraleas am Anfang. Auch heute versammeln wir uns in Aguas' Namen, ihn - den Gott der sternenlosen Nacht, der Angst und der Monster- zu ehren.
Wir rufen dich, Aguas, an, diese Zusammenkunft zu segnen, sodass wir deinen Willen hier vollführen können.
Wir rufen dich an, uns die Macht deiner Dunkelheit zu schicken, damit wir uns mit deiner Angst und Dunkelheit vereinigen, aufdass sie uns ebenso durchflute wie dich.
Empfanget Aguas' Segen in dieser Stunde der Dunkelheit"
Auch in der heutigen Zusammenkunft stehen diese Worte der ersten Priesterin und Nachtbotin Xaraleas am Anfang. Auch heute versammeln wir uns in Aguas' Namen, ihn - den Gott der sternenlosen Nacht, der Angst und der Monster- zu ehren.
Wir rufen dich, Aguas, an, diese Zusammenkunft zu segnen, sodass wir deinen Willen hier vollführen können.
Wir rufen dich an, uns die Macht deiner Dunkelheit zu schicken, damit wir uns mit deiner Angst und Dunkelheit vereinigen, aufdass sie uns ebenso durchflute wie dich.
Empfanget Aguas' Segen in dieser Stunde der Dunkelheit"
Klasse: Klerikerin (Evangelistin) von Aguas 2 (bevorzugte Klasse: +1 Fertigkeitspunkt)
Domäne: Dunkelheit
Offensiv (Anzeigen)
Spd: 9m
CMB: -1
Attack options:
Melee: Waffenloser Angriff: Nahkampf -1, Schaden 1W3-2
Special Attacks: keine
CMB: -1
Attack options:
Melee: Waffenloser Angriff: Nahkampf -1, Schaden 1W3-2
Special Attacks: keine
Defensiv (Anzeigen)
AC:Gesamt= 12 =10+2 (Rüstung) +0 (Schild) +0 (GE) +0 (natürlich) +0 (Ablenkung)
Berührung 10 Falscher Fuß 12
CMD: 8
Hitpoints: 1 HD: 2
Initiative : 0 (+0 GE)
Rettungswürfe: Zäh: +3, Ref:0 , Will: +7
Berührung 10 Falscher Fuß 12
CMD: 8
Hitpoints: 1 HD: 2
Initiative : 0 (+0 GE)
Rettungswürfe: Zäh: +3, Ref:0 , Will: +7
Attribute, Feats und Ausrüstung: (Anzeigen)
ST 7 (-2), GE 10 (0), KO 10 (0), IN 10 (0), WE 18 (+4), CH 14 (+2)
Attributsänderungen durch Rasse: +2 IN
Base Atk: +1
Attributsänderungen durch Rasse: +2 IN
Base Atk: +1
Talente: (Anzeigen)
Fertigkeitsfokus: Auftreten (Redekunst)
Zauberfokus: Verzauberung (+1 SG)
Zauberfokus: Verzauberung (+1 SG)
Trait:Omen (Anzeigen)
+1 auf Einschüchtern, Einschüchtern wird eine Klassenfertigkeit
Sprachen: (Anzeigen)
Gemeinsprache
Ausrüstung: (Anzeigen)
Kleidung einer Gelehrten ( Robe mit Kapuze, Umhang, Kappe, Gürtel (alle Schwarz)
Lederrüstung (+2 RK)
Schleuder 1W4, 15m, Wucht
10 Schleuderkugeln
Lederrüstung (+2 RK)
Schleuder 1W4, 15m, Wucht
10 Schleuderkugeln
Classabilities: (Anzeigen)
Zauber spontan wirken:
1. Grad: Befehl
Sermonic Performance:
Dauer:
Basis: 4 + CH-Modifikator (+2) Runden
Lied des Mutes+1
Bannlied
Faszinieren
1. Grad: Befehl
Sermonic Performance:
Dauer:
Basis: 4 + CH-Modifikator (+2) Runden
Lied des Mutes+1
Bannlied
Faszinieren
Fertigkeiten (Anzeigen)
(2 (Klerikerin) +0 (IN) +1 (Bevorzugte Klasse) :
Auftreten (Redekunst) (CH) Ränge: 1 Attribut: +2 Klasse: +3 Talent: +2 = +8
Diplomatie (CH) Ränge: 1 Attribut: +2 Klasse: +3 = +6
Wahrnehmung (WE) Ränge: 1 Attribut: +4 = +5
Einschüchtern (CH) Ränge: 0 Attribut: +2 Trait: +1 =+3
Zauberkunde (IN) Ränge: 1 Attribut: 0 Klasse: +3 = +4
Motiv erkennen (WE) Ränge: 1 Attribut: +4 Klasse: +3 = +8
Wissen Religion (IN) Ränge: 1 Attribut: 0 Klasse: +3 = +4
Auftreten (Redekunst) (CH) Ränge: 1 Attribut: +2 Klasse: +3 Talent: +2 = +8
Diplomatie (CH) Ränge: 1 Attribut: +2 Klasse: +3 = +6
Wahrnehmung (WE) Ränge: 1 Attribut: +4 = +5
Einschüchtern (CH) Ränge: 0 Attribut: +2 Trait: +1 =+3
Zauberkunde (IN) Ränge: 1 Attribut: 0 Klasse: +3 = +4
Motiv erkennen (WE) Ränge: 1 Attribut: +4 Klasse: +3 = +8
Wissen Religion (IN) Ränge: 1 Attribut: 0 Klasse: +3 = +4
Rassenmerkmale: (Anzeigen)
Zauber: siehe StatusGeschwindigkeit: 9m
Zusätzlicher Fertigkeitspunkt
Zusätzliches Talent auf der ersten Stufe
+2 Auf einen Attributswert (Intelligenz)
Größe: Mittelgroß
Zusätzlicher Fertigkeitspunkt
Zusätzliches Talent auf der ersten Stufe
+2 Auf einen Attributswert (Intelligenz)
Größe: Mittelgroß
Aussehen (Anzeigen)
Rote Haare, grüne Augen, schlanker Körperbau, schwarze Robe mit Kapuze, Umhang, Kappe, Gürtel
Hintergrund: (Anzeigen)
Familie und Kindheit
Esulilde war mit ihren Eltern, zwei Geweihten des dunklen Gottes Aguas aufgewachsen. Schon früh unterwiesen sie ihre Eltern in den Gebeten und Ritualen, die Aguas geweiht waren, nachdem der herr der Dunkelheit ihr mehrmals im Traum erschienen war. Und sie lernte auch von ihren Eltern (und später auch von den dunklen Priestern, dass es stets galt, Anhänger Elendras zu meiden, da ihr Licht stets die Dunkelheit, das Werk Aguas, in Schutt und Asche legte. Täglich betete sie in den Abendstunden im Tempel, meistens allein, doch einmal in der Woche fand stets eine Schattenmesse statt, in der alle Anhänger unter der Anleitung der Hohepriester ihre dunklen Rituale vollführten und die Aspekte des dunklen Gottes ehrten.
Von außen erschien der Tempel wie jeder andere, aus normalen Steinen gebaut, mit ebenso normalen Fenstern. Doch bereits die Große Eingangstür, aus schwarzem Ebenholz, auf der man Abends oder Nachts nur im Schein einer Laterne oder einer anderen Lichtquelle Aguas im Kampf mit der Lichtgöttin Elendra erkennen konnte, machte deutlich, dass dieser tempel dem dunklen Gott geweiht war. Ein Schwarzer Teppich führte an den Bankreihen vorbei, zum mit schwarzen Stoff bedeckten Altar, auf dem zwei Schwarze Kerzen, je eine auf der linken und rechten Seite standen. Dort stand an wichtigen Tagen auch ein Kelch, damit sich die Priester und die Gläubigen neue Energie zuführen konnten, indem sie aus diesem Gefäß tranken. Die Messen selbst waren von dunklen Gesängen, Gebeten und Segnungen bestimmt, um den Zusammenhalt zu stärken.
So wuchs Esulilde auf - Mit Hingabe zu Aguas, Mit Hass gegen Elendra
Jugend
Schon früh war Esulilde von der Kraft Aguas, die Sie auf den Schattenmessen besonders immer bei den Gebeten und Segnungen spürte, beeindruckt. Und auch ihre Eltern spürten immer stärker, dass Aguas auch ihre Tochter wahrhaftig in seine Dienste gerufen hatte.
Esulilde durfte in ihrer Ausbildung bei der Vorbereitung der Schattenmessen mithelfen, während ihre Eltern in der Umgebung als Wanderprediger umherzogen. Esulilde hoffte, eines Tages ebenfalls, das Wort Aguas eines Tages über die Mauern Aradans herauszutragen.
Einstieg ins Berufs- oder Abenteurerleben
Doch obwohl sie sich mit den anderen Anhängern Aguas gut verstand, sich in ihrer Gesellschaft fast wie in einer großen Familie fühlte, wusste sie, dass, obwohl sie und die anderen Aguas stets als "den einen Gott", "den einen Herren" bezeichneten, es andere Götter gab. Zu der Feindin vieler Aguas-Anhänger zählte allen voran die Lichtgöttin Elandra und somit auch ihre fanatischen Anhänger, dort besonders die geweihten Priester und Priesterinnen. Im Zentrum der Stadt, wo Esulilde ihre Einkäufe tätigte, um Dinge wie nahrung, ein neues Ritualmesser, Pergamente oder Nadeln und Fäden für ihre Roben zu erstehen, begegnete Esulilde stets den Anhängern, die sich nicht zurückhielten, giftige Worte wie Pfeile auf die Anhänger des dunklen Gottes abzuschießen oder gar Schlägereien anzuzetteln. Esulilde wurde einige Male von feindlichen Klerikern bewusstlos geschlagen, bevor sie von verbündeten Klerikern gefunden und in ihrem Tempel versorgt und geheilt wurde. Doch nachdem sie das dritte mal erneut zusammengeschlagen wurde, begann sie, nur noch in Begleitung eines befreundeten Klerikers durch die Straßen zu gehen. Doch gleichzeitig fragte sie sich, welche Macht Aguas jenen geben mochte, die nicht den Pfad der Kleriker einschlugen.
Es dauerte eine ganze Weile, bis ihre Meister ihr Waffen gaben. Doch Esulildes Waffe sollte nicht physisch, nicht greifbar, sondern geistig sein.
Viele von Esulildes Glaubensbrüdern hatten den Pfad der Kleriker eingeschlagen, zogen in Rüstung und mit der Kultwaffe Aguas, dem Morgenstern, ausgestattet durch die Straßen und setzten sich im Nahkampf oder mit Aguas ihnen verliehenen Mächten den Feinden zur Wehr. Doch Esulilde und jene, die ebenfalls wie sie den Pfad der Prediger und Predigerinnen eingeschlagen hatten, waren andere Mächte verliehen worden. Sie konnten machtvolle Worte benutzen, um Feinde anzulocken oder sie zur Flucht zu zwingen. Auch Esulilde hatte sich, als sie Sicherheit um Umgang mit ihrer "Waffe" gewonnen hatte, schnell einen Spaß daraus gemacht, Klerikerinnen Elandras direkt in die Waffen der am anderenen Ende der Gasse wartenden Kleriker rennen zu lassen und dabei die nackte Angst in ihren Augen zu sehen, bevor die Priesterinnen vor ihr davon und in ihren Tod rannten. Esulildes beinahe wahnsinniges Gelächter war, neben dem Geräusch der Waffen, die Knochen zertrümmerten, das letzte, was die fanatischen Frauen, die der Feindin von Esulildes Gott dienten, hörten. Mit den männlichen Anhängern Elendras verfuhr sie nicht anders.
Erwachsenenleben
Monate später wurde auch Esulilde dazu auserwählt, es ihren Eltern gleichzutun und das Wort Aguas über die Grenzen der Stadt hinauszutragen, um ihre Anhängerschaft weiter zu vergrößern. So reiste sie tagelang durch die Wildnis, hielt sich mithilfe ihrer von Aguas verliehenen Kräfte Feinde vom Leib und begann in den dunkelsten Gassen von der Dunkelheit und Aguas Mächten zu predigen. oft ging sie nach Liur, da es dort Menschen gab, die sich von Aradan losgesagt hatten. Sie begann, die Dunkelheit, die sich in diesen Personen befand, durch ihre Worte wie ein Feuer zu entzünden, sodass sich die Dunkelheit in ihren Herzen ausbreitete und sich die Menschen Esulildes Herrn hingaben.
Esulilde war mit ihren Eltern, zwei Geweihten des dunklen Gottes Aguas aufgewachsen. Schon früh unterwiesen sie ihre Eltern in den Gebeten und Ritualen, die Aguas geweiht waren, nachdem der herr der Dunkelheit ihr mehrmals im Traum erschienen war. Und sie lernte auch von ihren Eltern (und später auch von den dunklen Priestern, dass es stets galt, Anhänger Elendras zu meiden, da ihr Licht stets die Dunkelheit, das Werk Aguas, in Schutt und Asche legte. Täglich betete sie in den Abendstunden im Tempel, meistens allein, doch einmal in der Woche fand stets eine Schattenmesse statt, in der alle Anhänger unter der Anleitung der Hohepriester ihre dunklen Rituale vollführten und die Aspekte des dunklen Gottes ehrten.
Von außen erschien der Tempel wie jeder andere, aus normalen Steinen gebaut, mit ebenso normalen Fenstern. Doch bereits die Große Eingangstür, aus schwarzem Ebenholz, auf der man Abends oder Nachts nur im Schein einer Laterne oder einer anderen Lichtquelle Aguas im Kampf mit der Lichtgöttin Elendra erkennen konnte, machte deutlich, dass dieser tempel dem dunklen Gott geweiht war. Ein Schwarzer Teppich führte an den Bankreihen vorbei, zum mit schwarzen Stoff bedeckten Altar, auf dem zwei Schwarze Kerzen, je eine auf der linken und rechten Seite standen. Dort stand an wichtigen Tagen auch ein Kelch, damit sich die Priester und die Gläubigen neue Energie zuführen konnten, indem sie aus diesem Gefäß tranken. Die Messen selbst waren von dunklen Gesängen, Gebeten und Segnungen bestimmt, um den Zusammenhalt zu stärken.
So wuchs Esulilde auf - Mit Hingabe zu Aguas, Mit Hass gegen Elendra
Jugend
Schon früh war Esulilde von der Kraft Aguas, die Sie auf den Schattenmessen besonders immer bei den Gebeten und Segnungen spürte, beeindruckt. Und auch ihre Eltern spürten immer stärker, dass Aguas auch ihre Tochter wahrhaftig in seine Dienste gerufen hatte.
Esulilde durfte in ihrer Ausbildung bei der Vorbereitung der Schattenmessen mithelfen, während ihre Eltern in der Umgebung als Wanderprediger umherzogen. Esulilde hoffte, eines Tages ebenfalls, das Wort Aguas eines Tages über die Mauern Aradans herauszutragen.
Einstieg ins Berufs- oder Abenteurerleben
Doch obwohl sie sich mit den anderen Anhängern Aguas gut verstand, sich in ihrer Gesellschaft fast wie in einer großen Familie fühlte, wusste sie, dass, obwohl sie und die anderen Aguas stets als "den einen Gott", "den einen Herren" bezeichneten, es andere Götter gab. Zu der Feindin vieler Aguas-Anhänger zählte allen voran die Lichtgöttin Elandra und somit auch ihre fanatischen Anhänger, dort besonders die geweihten Priester und Priesterinnen. Im Zentrum der Stadt, wo Esulilde ihre Einkäufe tätigte, um Dinge wie nahrung, ein neues Ritualmesser, Pergamente oder Nadeln und Fäden für ihre Roben zu erstehen, begegnete Esulilde stets den Anhängern, die sich nicht zurückhielten, giftige Worte wie Pfeile auf die Anhänger des dunklen Gottes abzuschießen oder gar Schlägereien anzuzetteln. Esulilde wurde einige Male von feindlichen Klerikern bewusstlos geschlagen, bevor sie von verbündeten Klerikern gefunden und in ihrem Tempel versorgt und geheilt wurde. Doch nachdem sie das dritte mal erneut zusammengeschlagen wurde, begann sie, nur noch in Begleitung eines befreundeten Klerikers durch die Straßen zu gehen. Doch gleichzeitig fragte sie sich, welche Macht Aguas jenen geben mochte, die nicht den Pfad der Kleriker einschlugen.
Es dauerte eine ganze Weile, bis ihre Meister ihr Waffen gaben. Doch Esulildes Waffe sollte nicht physisch, nicht greifbar, sondern geistig sein.
Viele von Esulildes Glaubensbrüdern hatten den Pfad der Kleriker eingeschlagen, zogen in Rüstung und mit der Kultwaffe Aguas, dem Morgenstern, ausgestattet durch die Straßen und setzten sich im Nahkampf oder mit Aguas ihnen verliehenen Mächten den Feinden zur Wehr. Doch Esulilde und jene, die ebenfalls wie sie den Pfad der Prediger und Predigerinnen eingeschlagen hatten, waren andere Mächte verliehen worden. Sie konnten machtvolle Worte benutzen, um Feinde anzulocken oder sie zur Flucht zu zwingen. Auch Esulilde hatte sich, als sie Sicherheit um Umgang mit ihrer "Waffe" gewonnen hatte, schnell einen Spaß daraus gemacht, Klerikerinnen Elandras direkt in die Waffen der am anderenen Ende der Gasse wartenden Kleriker rennen zu lassen und dabei die nackte Angst in ihren Augen zu sehen, bevor die Priesterinnen vor ihr davon und in ihren Tod rannten. Esulildes beinahe wahnsinniges Gelächter war, neben dem Geräusch der Waffen, die Knochen zertrümmerten, das letzte, was die fanatischen Frauen, die der Feindin von Esulildes Gott dienten, hörten. Mit den männlichen Anhängern Elendras verfuhr sie nicht anders.
Erwachsenenleben
Monate später wurde auch Esulilde dazu auserwählt, es ihren Eltern gleichzutun und das Wort Aguas über die Grenzen der Stadt hinauszutragen, um ihre Anhängerschaft weiter zu vergrößern. So reiste sie tagelang durch die Wildnis, hielt sich mithilfe ihrer von Aguas verliehenen Kräfte Feinde vom Leib und begann in den dunkelsten Gassen von der Dunkelheit und Aguas Mächten zu predigen. oft ging sie nach Liur, da es dort Menschen gab, die sich von Aradan losgesagt hatten. Sie begann, die Dunkelheit, die sich in diesen Personen befand, durch ihre Worte wie ein Feuer zu entzünden, sodass sich die Dunkelheit in ihren Herzen ausbreitete und sich die Menschen Esulildes Herrn hingaben.