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Nachrichten - Torn

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"Ihr macht es euch einfach, Aramil. Zu einfach. Ihr habt auch den Umgang mit Pfeil und Bogen gelernt und könnt mit einer Axt um. Natürlich sorgt eure Ausbildung und eure Erziehung und vielleicht sogar euer Geist dafür, dass ihr nur so viel schießt, dass das natürliche Gleichgewicht gewahrt bleibt. Ihr sortiert die kranken und schwachen Tiere aus mit eurer Jagd. Und vielleicht nutzt ihr eure Axt nur, um totes Holz oder kranke Äste zu schlagen, aber ändert es etwas an der Tatsache, dass man Pfeil und Bogen, Äxte und sogar gezähmte oder verwunschene Tiere nutzen kann, um damit sinnlos und brutal zu schlachten und zu zerstören? Es gibt Priester, die nutzen ihre Heilmagie, um die Armen, Schwachen und Kranken zu erpressen. Es gibt Wesen, auch Mensch und Elf, die nutzen das Wort Frieden, um ihre tyrannische Herrschaft zu legitimieren. Alles kann und wird als Waffe verwendet werden, Aramil!", sagt Torn ernst und geht nicht darauf ein, dass Aramil der Meinung ist, dass Torn verblendet sei. Aramil ist, so findet Torn, mindestens genau so verblendet, wenn er eigene Verbündete opfert, nur damit er sich ein reines Gewissen einreden kann. Aber das Daelkyr-Halbblut äußert dies nicht in der Form. "Ich bin auch kein natürliches Wesen mehr, denn ich trage diese Missgeburt an meinem Arm, das ja. Aber Aramil, trotzdem nutze ich diese Monster, welches sich von mir zu ernähren scheint, gegen meinen Feind. Warum sollte ich die Waffen meines Feindes nicht gegen ihn lenken? Ja, sie hat den Umgang mit dem Untod erlernt, ja, sie hat ihn gegen uns eingesetzt. Was wollten wir an ihrer statt sagen? Dass wir den Umgang mit Pfeil und Bogen gelernt haben und diese auch gegen sie einsetzen? Sie kann ihre Macht wider den Feind werfen und für das Erste schienen wir ihre Feinde zu sein, auch das ist so. Aber deshalb sollten wir uns nicht primitiver als Orks verhalten. Hört euch zumindest an, und wenn ihr dann nicht überzeugt seid, werde ich euch nicht mehr vor dem Bogen stehen."

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Ich muss mich leider bis Sonntag abmelden wegen Tagung an meiner Universität und diverser Reparaturarbeiten, die ich am Haus vorzunehmen habe.

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Ich bin gespannt, ob Aramil gleich durch zwei Verbündete schießen möchte.  :cheesy:

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"Und ihr Elfen nennt euch die Blüte der Schöpfung.", spuckt Torn aus, ohne darauf zu achten, dass er selbst ein Halbelf gewesen ist einstmals. "Nie hätte ich gedacht, dass ein Elf sich nicht dessen schämen würde, dass er im Augenblick eine Entscheidung trifft! Denk nach, Aramil! Was ist, wenn sie auch keine Wahl hatte? Wenn sie zu dem gezwungen, was sie tat? Warum sollte Daine uns sagen, dass wir die Waffe wegstecken sollen? Weil er verhext ist? Dann halte deine Augen offen, aber drohe nicht sinnlos mit Tod." Aramils Drohungen, aber seine mangelnde Bereitschaft dann zumindest auf die Frau zu schießen, wenn er schon darüber philosophiert, bringt Torn dazu, sich direkt vor Aramils Bogen zu stellen. "Steck die Waffe weg!", bellt Torn. Das erste Mal ist es ein Befehl.

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Ich habe Torn mal etwas aufgeregter reagieren lassen. :) Bitte nimm Torns Bemerkung nicht persönlich, Aramil. :)

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Torn richtete seinen Oberkörper auf. "Ich sehe, wer seinem Köter einen solchen Namen gibt, von dem kann nur solches Gewäsch kommen. Glaubst du, ich schaffe es noch mehr solche Lindwürmer zu besiegen?", sagte Torn jetzt und er klang wie ein wütender Ork. "Unnatürlichkeit und was wir nicht alles für Worte finden werden. Sie hat den Tod also verdient? Haben wir den Tod auf verdient? Wer bist du, Elf, dass du so leichtfertig über Tod und Leben urteilst? Wer bist du, Elf, dass du dich zu zum Herren von Dolurrh machen konntest? Nun denn, Gott über Leben und Tod, laber mir keinen Betrachter ans Ohr, und lass deinen Worten Taten folgen! Wenn du mit gespannten Bogen ihr besser die Möglichkeit der Überraschung nehmen kannst, tu es, und philosophier nicht mit mir über Rechtmäßigkeit deiner Tat, denn wenn du von deinen Worten überzeugt wärest, würdest du handeln. Aber das ist nicht das, was dich zögern lässt, Elf! Du weißt, dass wir sterben, wenn dein Schuss nicht sitzt! Du opferst unseren Gefährten auf der anderen Barken und du gefährdest uns, die wir dann vielleicht gegen noch mehr Untod kämpfen müssen!" Torn ist in der Zwischenzeit aufgestanden und näherte sich Aramil auf wenigen Zoll. Der Bär, er war auf einmal wieder da und drohte ihn zu übermannen. "Und wofür?", brüllte Torn ihn mit dieser tiefen, gutturalen Stimme an. "Weil dein Urteil, oh Gott, lautet, dass sie ihr Leben nicht verdient hat?" Torn zeigte seinen Symbionten. "Ich störe auch das Gleichgewicht der Natur, sagen andere, Elf, weil ich zu diesem Monster gemacht wurde! Willst du mich als nächstes vertilgen? Willst du?" Torn nähert sich so weit, dass Aramil Torns schlechten Atem riechen kann. "Nicht jedes Wesen kann sich aussuchen, zu was es gemacht wird. Du solltest den Götter danken, dass du deinem Köter dumme Namen geben kannst statt als Monster aufzuwachen!" Torn atmet tief durch und spricht dann die Drohung aus. "Los, vollstrecke dein Urteil. Mach! Zeig, dass du ein Gott bist und so leichtfertig über Leben und Tod entscheiden kannst. Doch ich warne dich, Elf. Wenn du daneben schießt und Daine deinetwegen verrecken muss...werde ich dich eigenhändig von der Barke werfen!" Torn hält Aramil drohend den Symbionten vor das Gesicht, die Müdigkeit ist vergangen, der Bär regiert.

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Wollte nur sagen, dass ich noch da bin. Ich kann nur momentan schlecht mit mir selbst diskutieren. :)

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Torn bleibt auf dem Rücken liegen, alle Viere von sich gestreckt und nach Luft ringend. Er kann keine Waffe wegstecken, da er keine Waffe trägt. "Ich habe keine Waffe, Aramil. Aber steck deine weg.", sagt Torn erschöpft mit der Stimme eines gehetzten Orks. "Steck die Waffe weg. Du kannst sie sowieso so schnell ziehen, dass du Daine schützen kannst, sollte er sich in Gefahr begeben haben." Torn blickt nicht einmal auf, sondern versucht über diesen Ausbruch nachzudenken. Diese Schmerzen, dieser innerer Schmerz, der viel tiefer ging als die körperliche Schmerzen, welcher der untote Lindwurm ihm zugefügt hat. Innere Schmerzen sind immer bleibender, immer grausiger, sie entziehen sich schwerer der Erinnerung. "Los, Aramil. Bitte steck sie weg und beobachte stattdessen. Ich weiß nicht, ob ich gegen noch mehr Lindwürmer kämpfen will."

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Torn ist platt, der Bär ist gegangen: Ich würde also gerne diskutieren. :)

Hiermit melde ich mich zurück. Ab spätestens Mittwoch geht es hier wieder geregelter weiter. :)

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Ich wollte ankündigen, dass ich bis zum 07.05.2012 kein hohes Tempo versprechen kann, da ich bis zum 06.05.2012 mit viel Arbeit ausgestattet bin und zudem bis zu diesem Tag in Schleswig-Holstein Wahlkampf (am 06. Mail ist hier Wahl) ist, der mich zudem zeitlich bindet.
Es kann also sein, dass ich unregelmäßiger oder den ein oder anderen Tag gar nicht schreibe.

Und gute Besserung, Daishy! :)

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Habe beigetragen und überlasse das Feld Violet und Aramil. Torn ruht sich aus. :)

Ich habe den Status angepasst und den Erschöpfungszustand hinzugefügt.

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So schnell wie der Bär gekommen ist, so schnell verschwindet er wieder, sobald der untote Lindwurm vom Himmel fällt. Alle Anspannung, alles Adrenalin entweicht auf einen Schlag und Torn fällt auf den Hosenboden, schwer keuchend und schwitzend, die Augen Blutunterlaufen, als hätte er sich nach dem Genuss von zu viel starkem Alkohol kräftig übergeben. Er versucht stoßweise und heftig Luft zu holen, um seine brennende Lunge wieder zu füllen, sie zu löschen. Es ist auf einmal, als wäre der Bär ganz weg, verschwunden. Er spürt eine furchtbare, erschöpfende Leere und versucht im Sitzen über die Reling zu blicken. Er lässt sich zurücksacken und blickt auf seinen Symbioten, an dem die Überreste des untoten Fleisches hängen. Sein Arm mit dem Symbiont ist unglaublich schwer, er lässt ihn wieder auf das Deck sinken und starrt in den Himmel über sich. Er hat Schmerzen, aber es hält sich verglichen mit dem, was ihnen hätte geschehen können. Der Rest liegt jetzt an Violets Künsten, Tornariel ruht sich aus. Er ist so sehr erschöpft.

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Dann warte ich bei diesem Ergebnis mal noch auf den Post, wenn das für den Rest okay ist.

Das ist in Ordnung für mich. :)

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Torn lässt sich von den Schmerzen nicht mehr abbringen, er schlägt weiter und weiter, beißt auf die Zähne. "Füge dem Wesen stets mehr Schaden zu, als es dir zufügen kann.", murmelt er wie im Wahn. "Füge dem Wesen stets mehr Schaden zu!" Der Symbiont will sich wieder in das untote Fleisch bohren. Zweimal schlägt das Daelkyrhalbblut zu[1], ihre unglückliche Lage ignorierend. Der Bär besitzt ihn.
 1. 1. Angriff 24, Schaden 8
2. Angriff 18, Schaden 7

60
AP für den zweiten Angriff: 1d61d6 = (1) Gesamt: 1

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